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K
hallo.
hab mich bei euch mal registriert, weil ich - ab und zu - ganz gerne externe meinungen, noch lieber aber sachliche kommentare ähnlich betroffener heranziehe, damit ich vielleicht aus meinem selbst-gebastelten so-ist-die-welt- kartenhaus (das stets mit größter mühe vor dem einstürzen bewahrt werden muss) herauskomme. einen versuch ist es wert, würd ich sagen.
ich, 20/w könnte eigentlich mehr als zufrieden sein: ich bin und war meist sehr erfolgreich (in sachen studium/selbst gesetzter ziele - solange kein allzugroßer widerstand da war ); sehe - nicht nur meiner ansicht nach -sehr gut aus; fast alle drehen sich nach mir um (hurra). bin eine kleine diva, auch intelligent (tut leid). meine größte stärke ist allerdings meine schlagfertigkeit und mein witz, also: auf den schnabel bin ich nicht gefallen. Und ich lasse mir auch nichts gefallen (ich kann nicht anders, es ist wie ein zwang,sonst kann ich vor mir nicht bestehen).
--- mein leben ist wie ein film! ich will da endlich raus! woher das kommt? Das immer-stark-sein-müssen oder dessen Vorgeben? Je mehr man hinnehmen muss (mit dem gefühl, es nicht ändern zu können), umso höher trägt man den kopf. andere reagieren anders, ich weiß. aber ich bin sehr stolz. Hinnehmen: das zwischenmenschliche desaster, die ewige ablehnung durch andere -trotz ehrlichen, liebevollen engagements meinerseits (die dann auch nicht durch komplimente, bewunderung etc. wirklich kompensiert werden kann), die missgunst, die abwertung als nicht normal, das gefühl, wieder einmal in eine sackgasse gefahren zu sein.
Es wird im kontext dessen vielleicht nicht verwundern, wenn ich hier meine sexuelle Unerfahrenheit beichte...haha... ich selbst wäre die letzte die soetwas wertet (auch bei anderen, weil es mir -eigentlich - wurscht ist), (und wer wirklich eine ahnung von mathe hat, würde auch wissen, wie eine gaussche normalverteilung WIRKLICH aussieht). aber so einfach ist es in der praxis nich! schließlich gehören - notwendigerweise - 2 dazu;
obwohl ich nicht meine, mich dafür rechtfertigen zu müssen, gibt es einige erklärungen, auch für mich schlüssig: auch in der peer-group nie andocken können, immer das gefühl nicht zu passen oder ein entscheidendes manko aufzuweisen (vielleicht sogar physisch?) - auch sonst kein hafen (die beste mutter der welt, der beste helfer im unglück aber der größte feind auf dem weg zum glück), und vor allem immer eins: KONFLIKTE, KONFLIKTE, KONFLIKTE. Daheim, familiär, im soz. umfeld, ernsthaft, und v.a.: so regelmäßig wie vollmond. steter tropfen --- super fürs vertrauen.
Und: einige basic-erfahrungen mit männern, die die vergegenständlichung der frau zum ziel - gehabt hätten. fakt ist: ich war - wie ideal- in jedem fall über beide ohren verliebt; sehr sogar. und im anschluss relativ illusionsfrei und emotional (mit pech auch in sahcne leistung) ungefähr 14 mon unbrauchbar. von der gegenseite kam, nachdem ich bockig (im sinne von zu langsam) war: sie sieht super aus, ist intelligent, aber sie hat halt keine erfahrung (sowas erfährt man idealerweise auch noch aus zweiter hand - prima).

Und wie gesagt: steter tropfen. burnout kommt ja auch nicht, weil man einmal ein monat für eine prüfung ackern muss. Tatsächlich ist das meine achillesferse, und regelmäßige zielfrustrationen bzw. v.a. das Verbergen-müssen dieser misserfolge - nur ja nicht anmerken lassen, dass mich das jetzt umhaut- brennen nicht nur aus sondern machen auch angst: nicht liebenswert zu sein, kein recht zu haben auf. was will die eigentlich. der zug ist.... sich lächerlich zu machen ist da nur das geringste übel (kann ich wegstecken). aber nicht diese (unfaire) art der ablehnung. und v.a.: wie durchbreche ich den teufelskreis? Es einfach tun ist - unter diesen umständen - m.E. sehr leicht gesagt und ungefähr so wie wenn ein lehrer dem schüler sagt: mach halt. lauf halt (vielleicht sogar einem, der sich grad den fuss verstaucht hat). rechne halt.
es scheint, als würde ich immer wieder diesselbe art von situation - was ja logisch, wünschenswert und ok ist! - aber leider mit derselben art von menschen heraufbeschwören. eine auch ganz interessante methode ist, zuerst interesse zu signalisieren und dann, obwohl alles sehr stimmig wäre -- ab durch die mitte (also in dem fall: der andere). und vor allem: mit einer wort-anämie. ich will da auch nichts mehr hinterfragen, warum, obwohl ich ganz genau weiß, dass mich diese unkenntnis mehr fertig macht als alles andere (such dann den fehler klarerweise gern bei mir- und schon sind wir wieder im alten muster drin!)

Daher die simple Abschlussfrage an alle interessierten (denen sowas vllt. nicht unbekannt vorkommt): What to do? wie manage ich diese situation (und mich selber)? Freue mich auf ernsthafte ratschläge.

Kath

07.02.2008 23:08 • 13.03.2008 #1


9 Antworten ↓


K
Hallo Kath,

mit einem wirklich sachlichen Kommentar kann ich leider nicht dienen, aber eine Meinung hab ich natürlich schon
Ich kann vieles von dem, was du schreibst, verstehen und auch nachvollziehen, so z.B. den (zumindest bei mir nur nach Außen getragenden) Stolz, das Gefühl nicht liebenswert zu sein und nicht in mein Umfeld/die Gesellschaft zu passen, gleichzeitig aber auch gar nicht passen oder sich verbiegen wollen, sich nicht dauernd (auch vor einem selbst) dafür rechtfertigen zu müssen, wer man ist. Unerfahren in Sachen Partnerschaft/Sexualität bin ich zudem auch und erliege ebenfalls oftmals der Versuchung, gerade darin die Ursache für meine Unsicherheiten zu suchen. Aber ist das nicht eher ein Symptom, ein Ausdruck irgendwelcher Ängste im zwischenmenschlichen Bereich? Ich weiß es nicht, hab mittlerweile auch aufgegeben, die tatsächlichen kausalen Zusammenhänge aufspüren zu wollen. Zufrieden geben mit dieser Situation will ich mich aber ebenso wenig, möchte auch endlich aus diesem Teufelskreis ausbrechen. Deshalb werde ich es auch bald mit einer Verhaltenstherapie versuchen, darin sehe ich zumindest die Möglichkeit eines Ausweges. Das wäre dann auch gleichzetig meine Antwort auf deine (übrigens gar nicht so simple

Schöne Grüße

Krok.

13.02.2008 16:30 • #2


A


Stark sein müssen / Leben wie ein Film

x 3


K
hi krok (a männle oder wible? - wie man in österreichischen vorarlberg fragen würde).
Bin ganz bei dir, wenns darum geht, dass sexuelle (aber sicher auch emotionale) sog. verklemmtheit(obwohl ich mich jetzt nicht für verklemmt halte, wohl aber für übermäßig stolz uns sehr schnell wütend weil mich gegenständlich-behandelt-fühlend, und nichts ist abtörnender) ein symptom des, NICHT aber die URSACHE für den status quo ist! Vielleicht ist es für uns schon mal wichtig, die dinge in der richtigen Reihenfolge zu sehen (ich glaube, die Mehrheit sieht sie übrigens in der falschen!). Der einfache Schluss wäre: du bist so und so (unentspannt, uncool, prüde etc.) WEIL du keine sexuellen erfahrungen hast. Falsch! Das muss man dann auch so sagen (ich weiß wie schwer das ist): WEIL in den großen Linien wie Vertrauen, Zwischenmenschliches, Loslassen, Hingabefähigkeit etc. seit langem irgendetwas gröberes nicht passt (stichwort auch: chronische zielfrustration), bleibt eben auch auf sexueller ebene wesentliches aus. klar. nicht überraschend. Dass aber was getan werden muss, finde auch! Deshalb finde ich dein Vorhaben bezgl verhaltenstherapie super! Glaube, das ist hier das mittel der wahl. Berichte mir dann...
Gruß, kath

14.02.2008 12:52 • #3


K
Hallo Kath,

ein männle

Dann sind wir uns ja bezgl. der Reihenfolge so ziemlich einig
Ok, ab nächster Woche werde ich dann mal intensiver auf Therapeuten-Suche zwecks Verhaltenstherapie gehen. Bin mal gespannt, wie das wird

Schöne Grüße

Krok.

15.02.2008 17:59 • #4


K
ja, krok, die sache mit dem vertrauen siehst du wahrscheinlich sehr richtig (musste deine zeilen 2 mal lesen, aber jetzt hab ichs kapiert): Wenn Nähe und Vertrauen positiv korrelieren, muss man schon mal diese Art von Nähe=Sex erlebt haben um sagen zu können: Dem/Der vertrau ich jetzt, es kann mir quasi nix passieren --- (also zumindest vorläufig nix, öhm).
Du sprichst das riskieren an: Vermute, das 1.Mal ist für viele am Anfang ein Sprung ins kalte Wasser (vielleicht für Frauen sogar mehr, weil sie denken, sie müssen jetzt ogott wo ist meine Taucherbrille -öhm, Spass beiseite- aber vllt. für Männer gar nich so anders...) Wie man sieht, scheinen mehr als die Mehrheit diesen Sprung ins kalte Wasser sehr gut zu überleben (was man zumindest nach außen hin sieht, mehr kann ich dazu auch nicht sagen). Also warum nicht auch .... nicht so ganz!! Weil eben NICHT allen GLEICH sind! (gut so) Ich glaube, und da bleibe ich bei meiner Meinung, dass viele dieses Thema um so viel entspannter angehen könnten (du und ich wahrscheinlich auch!), wenn mit der Sache nicht immer dieser PRÜFUNGSCHARAKTER verbunden wäre. Taugt sie/er was oder nicht. Dass sich Dinge wie Leidenschaft/ero. und was da sonst noch dazu gehört ENTWICKLEN können und müssen, sagt keiner. Kein Schwein kommt auf die Welt und beherrscht die Sprache perfekt! Aber hier haben wirs (leider allzuoft) mit einer Drop-Out-Prüfung in einem Assessment-Center zu tun. Warum? Weil fast keiner sich heute mehr wirklich einlassen will (gewinn-verlust-rechnung)- also die damit verbundene Angst gibt es m.E. auf allen Seiten (jeder geht halt anders damit um).
Ich sag dann immer (aus Wut, aber natürlich auch um mein Gesicht zu wahren), wenn du Erfahrung willst geh zu einer N...., die weiß jeden Patienten nach seiner Konstitution zu verarzten. Mann, ist das nicht peinlich? Wie siehst du das als Mann? Aber ---- ich meine auch: Als Mensch?
Ich glaube, dass in Fällen wie unseren (auch) genau daher diese Angst rührt, loszulassen. Und so ist das Un-Vertrauen schon situationsabhängig, aber muss natürlich im größeren Kontext der Gesellschaftsentwicklung der letzten Jahrzehnte gesehen werden. Das liegt BESTIMMT NICHT nur ans UNS, aber wir alle sind halt teil dieser Maschinerie von gesellschaftspolitik, medien (!!) und all dem kram. Ich weiß schon, warum ich keinen Fernseher habe und nie einen hatte . Krok, wie siehst du das?
kath

16.02.2008 13:52 • #5


K
Hallo Kath,

mit der Aussage vielleicht für Frauen sogar mehr bin ich aber jetzt überhaupt nicht einverstanden Ohne das jetzt irgendwie empirisch beweisen zu können, aber es ist doch einfach (auch heutzutage noch) so, dass Männer in Liebessachen in der Mehrheit der Fälle den ersten Schritt machen (sollen). Dazu kommt dann noch ein (wichtiger, wie ich finde) Punkt: sexuelle Unerfahrenheit (jetzt mal unabhängig vom subjektiven Empfinden der Betroffenen selbst) gilt bei Frauen kaum als negativ besetzt, ganz im Gegenteil. Von Männern hingegen wird (zumindest ab einem gewissen Alter) einfach ein bestimmter Grundstock an entsprechenden Erfahrungen vorausgesetzt, sich die Hörner abstoßen usw.usw. Das will ich jetzt aber auch gar nicht weiter bewerten, sondern nur als (wie ich finde) Tatsache festhalten.

Zitat:
Ich sag dann immer (aus Wut, aber natürlich auch um mein Gesicht zu wahren), wenn du Erfahrung willst geh zu einer N...., die weiß jeden Patienten nach seiner Konstitution zu verarzten. Mann, ist das nicht peinlich? Wie siehst du das als Mann? Aber ---- ich meine auch: Als Mensch?

Prost. (freiwillig oder nicht) ist für mich eine Herabwürdigung eines Menschen. Das käme nie in Frage für mich. Es geht (zumindest mir) ja auch gar nicht um den Akt an sich (denn der kann ja gar nicht so schwierig sein, sonst wären wir wohl schon lange ausgestorben). Ich sehne mich wohl einfach nur (Achtung: Kitsch ) nach einer verwandten Seele... Ich denke, dann ergibt sich alles andere von ganz alleine, auch der von dir angesprochene Prüfungscharakter spielt dann keine Rolle mehr. Meinst du nicht?

Bewundernswert, dass du es so komplett ohne Fernsehen aushälst! Hab es auch schon mal versucht, aber trotz medienkritischer Einstellung und all dem Schrott-Programm: irgendwann zieht es mich immer wieder vor die Glotze

Schöne Grüße

Krok.

18.02.2008 00:48 • #6


K
krok, ich finde du hast einen guten stil. Sprachlich wie auch sonst - wie alt bist du?

Ok, redigiere hiermit meine aussage, dass es frauen schwerer hätten (um eine derartige aussage treffen zu können, müsste ich ja wohl gleichzeitig ein mann sein, um den tatsächlichen vergleich zu haben!). Ich kann mich aber sehr wohl in den performance-druck der männer einfühlen (obwohl der m.E. in den seltensten Fällen vom weiblichen Gegenüber des Augenblicks ausgeht, sondern von Bildern, die den Männern- aber NATÜRLICH auch Frauen- halt über die Jahre medial - achtung, wieder mal medienkritik, mein absolutes spezialgebiet! - infiltriert worden sind) Also: Frau will so genommen werden - und zwar hier und sofort!! wenn du das nicht machst (v.a. auf die zeitlichen deadlines dabei steh ich sehr!), bist du kein richtiger mann. so geht es richtig. Frauen sind doch nichts als dauer-läufige hündinnen, die nur...etc.etc. Der Durchschnittstrottel (was nicht notwendigerweise mit Bildung zu tun hat) denkt so, oder zumindest tendentiell in die Richtung, bzw.rattern diese Bilder, Vorurteile, Wertungen halt irgendwie schon in seinem Hirn ab, ob bewusst oder unbewusst. Die wenigen, die - ob sie nun einen Fernseher haben oder nicht- da gegensteuern oder zumindest für sich andere trends einschlagen möchten, stehen da natürlich vor einer ungemein schwierigen aufgabe! Ungemein, sage ich. Sie sind, ob nun Frau oder Mann, wie ein Kapitän, der den Kahn bei rauer See nicht nur manövrieren muss, nein, er/sie muss ihn auch noch erst BAUEN (auf offener See natürlich). Ohne Crew, versteht sich. Hübsch kalt, der Wind und das Wasser. Was ich damit sagen will, es scheint (fast) ein Ding der Unmöglichkeit zu sein. Andererseits dachte ich heute den ganzen Tag über folgendes russisches Sprichwort nach: Sieh der Furcht in die Augen, und sie wird zwinkern. Das muss ich auch, in Zustimmung.

Noch ein Wort zur Rolle der Frauen: Du schreibst, bei Frauen wäre die sexuelle Unerfahrenheit ein Bonus bzw. geachtet. Es scheint, als WAR das einmal so! Und vielleicht nicht das Schlechteste: Wobei: Ich möchte nicht unbetont lassen, dass mir überhaupts nichts aus religiösen oder moralischen Motiven zur Keuschheit mache! Das ist mir so ziemlich egal, bzw. interessieren mich derartige Motive auch nicht! Interessant wird es dort, wo ein Mensch sagt: Ich bin so, weil ICH selber mit diesem oder jenem (dieser Art von Behandlung, jener Art von Menschenbild...) nicht einverstanden bin. Aha! Da klingt doch so ein bisschen was wie Souveränität durch. Dass unsereins nicht ganz so souverän ist, weil Ängste, Hemmungen, schlechte Erfahrungen etc., haben wir schon eingehend festgestellt, aber in Summe halte ich unsereins doch für souveräner und autonomer als Leute a la True love waits, ganz zu schweigen von jenen Gecshöpfen, die es tun (nämlich zur falschen Zeit mit dem - höchstwahrscheinlich - falschen Menschen), bloß weil sie glauben, sonst nichts (wert) zu sein. zustimmendes Nicken, wie ich hoffe.

Aber jetzt will ich noch mal den Bogen zu sexuell unerfahrenen Frauen spannen: Wir stehen aber auch um wirklich nix besser da als ihr! Der Druck auf uns ist um nichts geringer, ob es nun die flotten sprüche aus der triumph (=Dess.) werbung sind (Das Alphabet für Männer: A,B,C, D... oder so ähnlich ging der eine), oder die ständige Angst, nur als Inkarnation eines hasen gesehen und folglich auch so benützt zu werden (Was?? Warum willst du das nicht? Die macht das doch auch!). Meine sexuelle Unerfahrenheit habe ich jedenfalls bei meinen Begegnungen eindeutig als Grund, warum dann weiter nichts lief, erlebt. Ich werde sie auch künftig für mich behalten und einfach mal, wenn ich das gefühl habe, es passt, die dinge auf mich zukommen lassen. Mal schaun. (Noch zu eben vorhin: Musste mir auch so dinge sagen lassen wie: Na brings halt hinter dich und wenn du mal guten sex willst kannst du ja jederzeit anrufen. Nö danke). Wenn ich jetzt sage, das finde ich unter jeder sau, bringts die sache eigentlich nicht auf den punkt; man müsste es eigentlich absurd nennen, denn, und da glaube ich, mit dir einer meinung zu sein, wenns passt, ist das ja wohl schlichtweg uninteressant (wie du sagst, der Akt an sich kann ja wohl nicht die Herausforderung sein ) Dann sollte es auch nicht um Leistung, Performance etc. gehen!

zum Abschluss @Männer müssen immer den ersten schritt tun: Jein. Ich war in meinen Fällen (klingt nach krank, ist es auch

Das alles vielleicht als interessantes Gelaber, kleiner Trost oder zumindest zur Gewissheit, dass man, wenn man so denkt (das heißt also: DENKT) nicht ganz allein ist auf dieser Kugel.

gruß
kath

18.02.2008 22:55 • #7


L
@ kath

Wie alt willst du sein 20 jahre ??

Na wenn das mal stimmt !?

Falls dies stimmt....na dann Respekt !

Eine Maid mit einer feinen Antenne........für den tagtäglichen Dünnsinn der auf sie einstürzt ist selten und rar !

Nur eines wundert mich dann aber doch werte kath.....

Du schreibst...

Zitat:
..dachte ich heute den ganzen Tag über folgendes russisches Sprichwort nach Sieh der Furcht in die Augen, und sie wird zwinkern..
Zitatende

Waaas um über sowas nachzudenken brauchst du den ganzen Tag ??
Unfassbar !

kath.......sieh der Furcht niemals in die Augen !

Tritt ihr mutig entgegen und stich ihr die Augen aus.......anstatt auf ein Zwinkern zu hoffen !

Glaub mir dies ist der bessere Weg....( er erspart dir viel Mühe,Enttäuschung und Kummer !)

Noch eines kath.......
Warum um alles in der Welt bringst du deine persönlichen Erfahrungen und Ansichten über das Thema Sexualität gleich auf dem Silbertablett daher ??

Ist dir nicht klar wieviel du von dir hergibst ?
Weißt du denn nicht was dies für Gestalten auf den Plan rufen kann ?

kath ....Pass auf dich auf....es lohnt sich..

19.02.2008 02:06 • #8


L
Oioioi kath......

da habe ich mich doch glatt verplaudert......

Um jedoch auf deine Eingangsfrage zurückzukommen....

Zitat:
raus aus der lügen-falle? gibt es hilfe?
Zitatende

Sicher gibt es Hilfe kath....aber sicher....

Hör einfach auf zu lügen und bleib in Zukunft immer eisenhart bei der *beep* Wahrheit....

Ich praktiziere dies schon immer so.......es vereinfacht die Dinge enorm !

Mir tun die armen Wichte leid die sich ihre Lügen oft nicht merken können und sich ständig verraten in ihrem Imponierwahn und Balzgehabe gefangen in einem Dickicht aus Einbildung und Realitätsverlust...

19.02.2008 02:30 • #9


K
*den thread ausgrab*

Hallo Kath,

danke schön. Dein (Schreib-) Stil erinnert mich übrigens stark an die Jelinek, wenn ich mir sowas als Anfänger auf dem Literaturgebiet mal zu sagen herausnehmen darf

Inhaltlich stimme ich dir voll zu, auch wenn ich es an manchen Stellen weniger drastisch formuliert hätte

Zitat:
kleiner Trost oder zumindest zur Gewissheit, dass man, wenn man so denkt (das heißt also: DENKT) nicht ganz allein ist auf dieser Kugel.


Grüßend und zustimmend nickend

Krok

13.03.2008 17:53 • #10


A


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