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Nataraja
Du schaffst das.. aber du solltest dich auch nicht allein auf der Threapie stützen.

Wir müssen da allein an uns arbeiten..ein Therapeut kann uns denk ich nur leiten.. in die Richtung die wir selbsteinschlagen müssen.

Auch hab ich schon oft gehört, dass so eine Therapue Jahre dauern kann, bis sich die ersten Erffolge zeigen.

Seelischen Schaden zu erlangen geht sehr schnell, die Reparatur davon dauert aber ewig.

Also sei bitte nicht deprimiert, wenn du Rückschläge hast oder es mal nicht mehr so vorran geht.. niemals aufgeben!

21.01.2011 17:36 • #21


L
Ja ich weiß... Ich muss ja auch selber daran arbeiten.... das ist ja das schwierige. Aber ich hoffe das ichs schaffe... Ich hatte in der letzten wo. schon Attaken und war aber dann wieder froh in die Therapie gehen zu können. Jetzt kommt das we. und ich fühle mich etwas hilflos und habe Angst das ichs nicht schaffe ohne Attaken am We.
Diese 2 Tage sind für mich der Horror... obwohl man das we. ja eigendlich als angenehm empfinden sollte...
Naja ich werde das schon schaffen... habe mir für heute Abend seid langem mal vorgenommen etwas mit Freunden zu machen... einfach mal was trinken gehen und spaß haben... das ist cshon echt ne große überwindung für mich.... Ich hoffe ich schaff das...
Wie geht es dir bzw. euch in den letzten Tagen?
Kennt Ihr diese Ängste vor dem weg gehen usw. auch??


Glg

21.01.2011 19:43 • #22


A


Panik ohne Ende

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Nataraja
Nein, ich hab das von Vielen hier schon gelesen und ich kann es mir garnicht richtig vorstellen. Denn Zuhause zu sitzen ist doch kein Leben.. naja.. also ich bin froh, dass mich sowas nicht betrifft. Ich würde das einfach nicht zulassen..

Ich hab natürlich auch Phasen in denen ich mich schlecht fühle und nich weg gehn, aber noch nie die Angst gehabt vor die Tür zu gehen oder so etwas..

Bei langen Reisen wiederrum mach ich mir auch Gedanken..aber das hält mich trotzdem nich von ab ^^

Hab keine Angst.. lass die Angst einfach nich zu.. ich wette mit dir wenn du mit Freunden unterwegs bist und Spaß hast, is alles halb so wild

22.01.2011 02:57 • #23


S
Zitat von Nataraja:
Hab keine Angst.. lass die Angst einfach nich zu.. ich wette mit dir wenn du mit Freunden unterwegs bist und Spaß hast, is alles halb so wild



Meiner Ansicht nach solltest du deine Angst akzeptieren, zulassen und einfach passieren lassen!


Ich mache gerade eine Verhaltenstherapie und enorme Fortschritte!

Ich fahre sogar wieder Aufzug! Mag lächerlich klingen,aber das war eine Zeit lang nicht mehr der Fall!

In diversen Expostionsübungen steigere ich sogar die Angst noch, statt mich wie üblich abzulenken! Irgendwann ist sie trotzdem vorbei und die Erfahrung, die ich mache, ist hauptsächlich die, dass das worst- case- Szenario, welches ich mir immer ausmahle, gar nicht eintritt!

NICHTS IST SO SCHLIMM WIE DIE ANGST DAVOR!

Aber das soll' keinen altklugen Ratschläge sein oder so, nur eine Anregung!

22.01.2011 03:58 • #24


L
Hallo

Stimmt... es war gestern alles halb so wild... aber war auch froh wieder zu hause zu sein...

22.01.2011 18:03 • #25


L
hallo svenstudent

Du hast ja so recht... aber so weit muss ich erst mal kommen... Ich hoffe das ichs jetzt in meiner Therapie schaffe... danke

Glg

22.01.2011 18:05 • #26


L
Hallo

das we. war der reinste horror. Hatte mal wieder Pa`s. Und war deswegen total fertig, bin froh das heute die Wo. wieder Angefangen hat und ich wieder zur Therapie gehen kann. Dort geht es mir irgendwie immer besser. Ich fühle mich da wohler als zu hause... das ist doch auch nicht mehr normal... Kennt das vielleicht jemand? Vielleicht ist das ja sogar normal.... Bin schon am überlegen ob ich eine Vollstationäre Therapie mache um nicht mehr nach hause zu müssen. Aber das ganze liegt wohl auch an meiner Familie die ich hier leider immer um mich hab...

24.01.2011 19:55 • #27


N

25.02.2011 19:43 • #28


T
hey!

also am anfang meiner PA s hatte ich das auch immer nachts.. bin aufgestanden und umhergewandert, habe dabei gesungen oder einfach nur gesummt..

dass es dir schwindelig ist, mit dem medi., kann auch davon kommen! also nicht wenn die wirkung aufhört, sondern einfach nur davon.. weiter beobachten. kann eine kleine nebenwirkung sein, aber nichts schlimmes war bei mir auch so. nach 2 wochen war es weg.

nüsse essen hilft auch dabei.. das baut angst schnell ab!

mitlerweile habe ich nachts kein aufschrecken mehr, da ich weniger stress habe ( arbeite im moment nicht mehr ).. habe nur angst, wenn ich noch mal mehr belastung habe, dass es wiederkommt..

LG krümel

25.02.2011 20:07 • #29


N
Hallo,


kenne das sehr gut,was du beschreibst. Seitdem ich jedoch in der Klinik war vor einigen Monaten,ist es kein Vergleich mehr zu vorher.

Ich denke,dass es auch normal ist,dass sich die Sympthome immer wieder ändern,war bei mir auch so,das hat mich meist noch mehr verunsichert,weil ich dann erst Recht dachte,dass was mit mir nicht stimmt. Also,dass es irgendwas physisches und eben nichts psychisches ist.

Erstmal ist es gut,dass du zu einer Therapeutin gehst. Ist sie auch da,wenn es nötig ist,also auch zwischen den Terminen ; kannst du sie erreichen ?

Weißt du..ich würde dir liebend gerne was raten,was in solchen Momenten hilft,aber ich sag dir ganz ehrlich : Ich hab meistens die Erfahrung gemacht,dass eben nichts wirklich hilft. Gut,mir hat es manchmal geholfen ( vorallem zum Schluss,als ich ziemlich durch war ) im Krankenhaus anzurufen,und mich beruhigen zu lassen ; du kannst dich dort mit den entsprechen Ärzten ( Psychiatern ) verbinden lassen und das hat mich manchmal runtergebracht,und spätestens als ich den Krankenwagen gerufen habe und ins Krankenhaus kam,bin ich irgendwann wieder runtergekommen.

Das Einzige,was wirklich hilft ist das Abwarten,sich versuchen abzulenken ( wie oben beschrieben ; wenn möglich,falls es hilft ) mit Menschen sprechen,sich beruhigen lassen und vorallem sich immer wieder klarmachen,dass NICHTS PASSIEREN WIRD.
Die Angst / Panik ist schrecklich unangenehm..aber ich habe ( so schlimm es auch immer war ) letztendlich genau das erlebt,was mir alle quasi voraussagten ; es passiert NICHTS!
Es wird sehr,sehr unangenehm aber es wird !! nichts !! passieren.
Und ich denke,es ist schon relativ hilfreich,wenn man sich das immer wieder vor Augen hält.
Ich weiß aber auch,dass es nicht immer etwas bringt..ich kann dich da schon echt gut verstehen.
Vorallem kommt es sicherlich auch drauf an,unter was für einer Angststörung jemand leidet,Angst ist nicht gleich Angst.

Aber wie auch immer ; es wird definitiv nichts passieren.

Wenn du magst,kannst du mich gerne anschreiben,versuch dir gerne irgendwie zu helfen.

L.G. alles,alles Liebe und Gute dir.

Nicky.

25.02.2011 20:55 • #30


N
Hallo!

Vielen Dank für die Antworten.
Das Problem ist einfach denke ich dass ich nervlich ziemlich am Ende bin.
Ich habe zwei Kinder und einen Job plus Haushalt und das ist einfach zu viel. Nur leider kann ich da auch nichts reduzieren. Mein Mann ist nicht wirklich eine Hilfe und brüllt schnell und viel rum, weil ihn die Situation überfordert. Und das gibt mir dann den Rest. Prompt kriege ich ein heftiges Stechen im Kopf und fast gleichzeitig kommt die Panik. Im Moment täglich.

Meint Ihr es hilft in eine Mutter-Kind-Kur zu fahren, um mal zur Ruhe zu kommen?
Ich möchte einfach mal die Tür hinter mir zumachen.

Viele Grüße,
Neddie

26.02.2011 16:10 • #31


T
NATÜRLICH.. wenn du sagst, du bist am ende und dich auch so fühlst, dann würd ich das mal in angriff nehmen. dort kannst du noch mal kraft tanken

26.02.2011 16:28 • #32


T

20.06.2011 01:59 • #33


L
hallo
geht es dir etwas besser?
LG

20.06.2011 05:02 • #34


T
Es geht so.. ich bin völlig im Ar... -.-
Natürlich bin ich nicht gestorben wie befürchtet. Habe eine Freundin angerufen und mit ihr bis eben telefoniert. Nun ist die Panik zwar weg aber ich bin wie gerädert und muss gleich los Klausur schreiben..

Das kann ja heiter werden.

20.06.2011 05:28 • #35


M
hallo,
sowas kenne ich auch, du liegst im Bett alles ruhig,
du willst zu ruhe kommen und einfach nur schlafen.
Doch plötzlich aus heiterem Himmel hast du Angst,
das dein Herz nicht mehr richtig schlägst,
spürst sogar symptome die eigentlich gar nicht da sind.
Denkst vielleicht dein Herz bleibt einfach stehen und du wachts morgens nicht auf.
Hast du das öfters oder war das nur heute Nacht?
Vielleich hat es damit zu tun das du Angst hast vor der klausur das du die vielleich nicht schaffst?
Drück dir trotzdem die daumen
LG
P.S. Wenn du nicht schlafen kannst mach dir eine heiße Milch mit etwas honig oder einen Tee das beruhigt

20.06.2011 05:29 • #36


L
Kann mir vorstellen wie es dir geht. So gings mir auch heut nacht und fühle mich auch wie gerädert. Muss mich auch fertig machen fürs arbeiten.... Habe auch immer wieder angst um mein herz.... Geht mir dann wie dir, vielleicht hilft dir das etwas zu wissen das du mit dieser angst nicht allein bist! Ich drück dir ganz fest die daumen für deine klausur!! DAS SCHAFFST DU!
LG

20.06.2011 05:35 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Britschi

03.04.2012 10:12 • #38


S
hallo britschi...

ich leide auch seit jahren unter angst und panikstörungen....nehme auch die diazepam tropfen..und habe ende juni nun ein termin in einer praxis....ich hoffe das die mir dann weiter helfen können auch wenn es noch lange hin ist bis dort......abr ich schaffe das schon....ich habe nun mit muskelentspannung aund autogenes training zu hause angefangen...mal scheuen ob es was bringt....aber der weg zum spezialisten ist mir doch schon sehr wichtig weil es bei mir in den letzten monaten sehr schlimm geworden ist....ich hoffe konnte dir ein wenig die angst nehmen, dass du nicht allein damit da stehst....

ganz liebe grüße

03.04.2012 11:12 • #39


Britschi
Hallo Simone, wie schön, schon so schnell eine Antwort zu bekommen - Danke! Der Weg, den Du vorhast, ist genau richtig - all das habe ich auch schon gemacht. Ich habe ja auch zwischendurch immer ganz gute Zeiten, aber leider gibt es eben auch die Rückfälle, und der jetzige ist echt schlimm. Inzwischen habe ich herausgefunden, dass das Medikament Metoprolol Succinat 95 mg retard (Betablocker), welches ich seit einigen Wochen neu eingenommen hatte, diesen Zustand mit verursacht hat. Ich hatte starke Nebenwirkungen: Übelkeit, Durchfall, Muskelverspannungen und schließlich Panikattacken, die aber kein Arzt dem Medikament zuschreiben wollte. Tatsächlich brachte dann aber schon das einmalige Weglassen bzw. Ersetzen durch das alte Medikament ein sofortige Besserung der Magen-Darm-Symptomatik, und ich hoffe, dass nun auch die Muskelverspannungen sich langsam zurückbilden. Im übrigen habe ich heute mit Sertralin angefangen, damit habe ich schon einmal ganz gute Erfahrungen gemacht. Bei mir ist es so, dass ich phasenweise auf Medis angewiesen bin, und im Moment ist es einfach so. Dir wünsche ich, dass die Therapie und regelmäßige Entspannungstechniken Dir gut helfen werden.
Lieben Gruß,
Britschi

03.04.2012 17:08 • #40


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