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Hallo.

Ich bin Patrick, bin 38 Jahre, leide an schwerer Depression, chronifizierter Schlafstörung und seit meinem Entzug von Zopiclon im Februar 2018 an Panikattacken und vor allem Herzangst. Bin wegen der schweren Depression seit 2012 in EU-Rente.

24.12.2018 17:13 • 24.12.2018 #1


14 Antworten ↓


Blueblack

Das mit der Herzangst kenne ich nur zu gut..

24.12.2018 18:53 • x 1 #2


A


Depression mit chronifizierter Schlafstörung

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A
Zitat von Blueblack:
:huhu:
Das mit der Herzangst kenne ich nur zu gut..


Ist echt zum Verzweifeln. Wünsche dir frohe Weihnachten. Frohe Weihnachten auch an alle anderen.

24.12.2018 20:23 • #3


T
Hallo und herzlich Willkommen! Bin auch Herzneurotiker. Auch am Heiligen Abend zwickts mal wieder...

24.12.2018 20:26 • x 1 #4


A
Zitat von Tooly:
Hallo und herzlich Willkommen! Bin auch Herzneurotiker. Auch am Heiligen Abend zwickts mal wieder...


Ja leider auch bei mir. Die Psyche macht eben auch an Weihnachten keine Pause. Trotz allem wünsche ich dir ein schönen Heiligen Abend und ein ruhiges Weihnachtsfest.

24.12.2018 20:28 • x 1 #5


T
Danke, gleichfalls! Bei mir ist es so, dass wenn ich frei habe und zur Ruhe komme, das Herz anfängt zu spinnen. Außerdem hat man da auch so schön viel Zeit, in sich hinein zu hören. Fürchterlich! Freitag Mittag war ich sogar noch schnell zum egk schreiben weil ich Angst hatte zu Weihnachten einen Infarkt zu erleiden. Bin gespannt ob ich irgendwann man wieder normal werde....

24.12.2018 20:33 • x 1 #6


A
Ja das stimmt. Ich war die letzte Woche auch mal wieder 2 Mal in der Notaufnahme und beim HNO. Wenn es das Herz nicht ist, dann ist es Angst vor Lymphdrüsenkrebs. Es ist echt zum Mäuse melken.

24.12.2018 20:37 • #7


Blueblack
Zitat von allgaeuhunter:
Ja das stimmt. Ich war die letzte Woche auch mal wieder 2 Mal in der Notaufnahme und beim HNO. Wenn es das Herz nicht ist, dann ist es Angst vor Lymphdrüsenkrebs. Es ist echt zum Mäuse melken.


Bei mir ist es momentan der Kopf. . Wird immer was anderes sein. . Ist echt zum kotzen. .

24.12.2018 20:38 • x 1 #8


A
Zitat von Blueblack:

Bei mir ist es momentan der Kopf. . Wird immer was anderes sein. . Ist echt zum kotzen. .


Ja jetzt wo das mit den Lymphknoten und meinem Herz mal wieder komplett abgeklärt ist, beschränkt sich die Angst wieder auf den Blutdruck. Hab ja wieder Herzrasen, Druck im Kopf und so ein ekelhaftes Gefühl in mir, so wie es war, als mein Blutdruck durch den Entzug von Zopiclon durchs Dach ging. Immer was Neues bzw immer ein Drehen im Kreis. Aber wir müssen uns immer wieder sagen, dass das alles nur unsere Psyche ist. Unsere Angst. Wir werden wahrscheinlich diejenigen sein, die völlig gesund steinalt werden. Für mich ist es nur so schwierig, weil ich vor dem Entzug nicht so ängstlich in Bezug auf die Gesundheit war - ganz im Gegenteil. Mir war meine Gesundheit bzw ich war mir völlig egal. Wollte immer sterben, weil ich die Depression nicht mehr aushielt. Meine Ängste waren immer extrem in Richtung Verlustängste. Und nun das. Daran muss ich mich wohl erst mal gewöhnen - wenn ich das je kann.

24.12.2018 20:49 • x 1 #9


Blueblack
Zitat von allgaeuhunter:

Ja jetzt wo das mit den Lymphknoten und meinem Herz mal wieder komplett abgeklärt ist, beschränkt sich die Angst wieder auf den Blutdruck. Hab ja wieder Herzrasen, Druck im Kopf und so ein ekelhaftes Gefühl in mir, so wie es war, als mein Blutdruck durch den Entzug von Zopiclon durchs Dach ging. Immer was Neues bzw immer ein Drehen im Kreis. Aber wir müssen uns immer wieder sagen, dass das alles nur unsere Psyche ist. Unsere Angst. Wir werden wahrscheinlich diejenigen sein, die völlig gesund steinalt werden. Für mich ist es nur so schwierig, weil ich vor dem Entzug nicht so ängstlich in Bezug auf die Gesundheit war - ganz im Gegenteil. Mir war meine Gesundheit bzw ich war mir völlig egal. Wollte immer sterben, weil ich die Depression nicht mehr aushielt. Meine Ängste waren immer extrem in Richtung Verlustängste. Und nun das. Daran muss ich mich wohl erst mal gewöhnen - wenn ich das je kann.


Ich hab auch schon seit 5 Jahren geschwollene Lymphknoten am Hals da hab ich mich am Anfang auch reingesteigert hab schon direkt gedacht Lymphdrüsenkrebs. . Verrückt. .

24.12.2018 20:52 • x 1 #10


A
Zitat von Blueblack:

Ich hab auch schon seit 5 Jahren geschwollene Lymphknoten am Hals da hab ich mich am Anfang auch reingesteigert hab schon direkt gedacht Lymphdrüsenkrebs. . Verrückt. .


Ja und vor allem weil man googlet und Dr Google nichts als Krebs und Tod ausspuckt. Das muss ich mir auf jeden Fall als erstes wieder abgewöhnen.

24.12.2018 20:54 • x 1 #11


Blueblack
Zitat von allgaeuhunter:

Ja und vor allem weil man googlet und Dr Google nichts als Krebs und Tod ausspuckt. Das muss ich mir auf jeden Fall als erstes wieder abgewöhnen.


Ja darf man nicht machen. . Da wäre ich schon längst Tod bei denen ganzen Sachen die ich schon gelesen habe. .

24.12.2018 20:55 • x 1 #12


A
Zitat von Blueblack:

Ja darf man nicht machen. . Da wäre ich schon längst Tod bei denen ganzen Sachen die ich schon gelesen habe. .


Oh ja da wäre ich schon totkrank und würde in meinen letzten Atemzügen liegen. Und es bestätigt sich ja jedes Mal, dass das Katastrophendenken immer das Schlimmste ist. Nichts was Dr Google einem einreden möchte, hat schlussendlich Substanz - alles nur schlimmes Halbwissen und Panikmache.

24.12.2018 21:01 • x 1 #13


T
Ich habe mir schon so oft vorgenommen, die Finger von Dr. Google zu lassen aber bislang erfolglos. Werde immer wieder rückfällig. Das Problem daran ist, dass ich bis heute an organische Ursachen glaube anstatt an die Psyche. Wenn der Körper wie aus heiterem Himmel Symptome zeigt, dann suche ich immer den Fehler im System und nicht im Kopf. Ein endloser Kreislauf! Es ist zum verzweifeln!

24.12.2018 21:28 • x 1 #14


A
Zitat von Tooly:
Ich habe mir schon so oft vorgenommen, die Finger von Dr. Google zu lassen aber bislang erfolglos. Werde immer wieder rückfällig. Das Problem daran ist, dass ich bis heute an organische Ursachen glaube anstatt an die Psyche. Wenn der Körper wie aus heiterem Himmel Symptome zeigt, dann suche ich immer den Fehler im System und nicht im Kopf. Ein endloser Kreislauf! Es ist zum verzweifeln!


Genauso geht es mir auch. Irgendwie sind wir ja auch so regelrecht erzogen. Körperliche Sachen sind fassbar, meist auch gut behandelbar. Die Psyche ist absolut nicht fassbar und wer will sich das auch schon gerne eingestehen, psychische Probleme zu haben. Irgendwo rührt es ja auch schon von der Medizin her, da man die Seele und somit die Psyche zu lange ausgeklammert hat. Andererseits findet ein Umdenken statt und sehr viele Dinge werden auch sehr leicht und schnell auf die Psyche geschoben. Und die Patienten stehen dazwischen - vor allem mit sehr viel Halbwissen aus dem Internet. Und ja es ist schon regelrecht eine Sucht, Dr Google zu fragen. Auch ich suche immer und immer wieder.

24.12.2018 21:36 • #15


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl