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D
Hallo liebes Forum, ich möchte mich bei euch vorstellen.
Seit einigen Wochen geht es mir nicht gut. Ich habe angefangen mich immer mehr zurück zu ziehen.
Ich fühle mich alleine und nicht verstanden. Alles ist so gleichgültig.
Konzentrieren geht nicht so wirklich. Sachen zu erledigen ist schwierig, ich könnte nur schlafen und weis nicht was ich tun soll. Wenn mich jemand etwas fragt oder eine Entscheidung hören möchte kann ich es nicht beantworten oder es geschieht sehr zögerlich. Ich trotte so hinterher. Manchmal kommt es zu Angst oder Unwohlsein wenn ich unterwegs oder unter vielen Leuten bin.

23.09.2017 22:48 • 25.09.2017 x 2 #1


18 Antworten ↓


patriot
War da was vor diesen Wochen? Ist da was passiert?

23.09.2017 22:52 • x 1 #2


A


Gefühl mich zu verändern, alles ist mir gleichgültig - Hilfe

x 3


F
Das klingt nach Depressionen,ich rate Dir,zum Psychiater zu gehen und Dir ein Medikament verschreiben zu lassen und einen Therapieplatz zu suchen.

24.09.2017 10:00 • x 3 #3


D
Ich danke euch ganz herzlich für eure Antworten.
Ich möchte auch Hilfe, jedoch ist es schwer dann in einem Gespräch das zu sagen.
Oder wo man anfangen soll. Oder wie offen man sein soll. Ob ich meine ganze Lebensgeschichte erzähle oder nur das aktuelle.

24.09.2017 10:53 • x 1 #4


F
Der Psychiater brauch nur die Informationen zu Deinem aktuellen Zustand.
Alles andere ergibt sich im Gespräch,der Arzt weiss ja auch was er fragen muss,da brauchst Du ihm nur drauf zu antworten.
Mach Dir am besten vorher eine Liste mit den wichtigsten Symptomen,damit Du in der Aufregung nichts vergisst.

24.09.2017 11:03 • x 1 #5


T
Für mich klingt das auch nach einer Depression, solltest du schnell einen Therapie Platz finden, wird der Psychologe dich sicherlich nach deinen Symptomen und Veränderungen fragen.Mach dir am Besten einen Spickzettel, damit du nichts vergisst in deiner dann verständlichen Aufregung!

Alles Gute für dich, drücke die Daumen, dass dir schnell geholfen wird!

24.09.2017 11:13 • #6


T
Upps, da haben sich unsere Nachrichten anscheinend überkreuzt!

24.09.2017 11:27 • x 1 #7


R
Zitat von DraKani:
Ich möchte auch Hilfe, jedoch ist es schwer dann in einem Gespräch das zu sagen.
Oder wo man anfangen soll. Oder wie offen man sein soll. Ob ich meine ganze Lebensgeschichte erzähle oder nur das aktuelle.
Dem Psychiater gibst du beim ersten Gespräch nur die aktuellen Beschwerden an. Er kann entscheiden, ob dir schneller medikamentös geholfen werden kann und wird dir Behandlungsvorschläge (Therapie, Klinik oder Krankschreibung) machen.
Solltest du dich zu einer Psychotherapie/Klinik entscheiden, dann wird auch die Lebensgeschichte gehört und einige Umstände daraus besonders besprochen und das alles auch nur, wenn du einwilligst.
Hab Mut und Kraft, um die Selbsthilfe anzuschieben. Ich weiß, daß man in dieser Verfassung schwer alles selbst anschieben kann.

Grüße

24.09.2017 11:29 • x 2 #8


E
Schau das du es ohne Medikamente schaffst.
Wenn man jung ist können die meiber Erfahrung nach deine Persönlichkeit verändern.
Nehm sie nur wenn sie wirklich nötig sind aber wäge das gut ab

24.09.2017 15:26 • x 2 #9


D
Nehme ich schon seit 2-3 Wochen.
Wurde verschrieben wegen einem Anfall.

25.09.2017 10:00 • x 2 #10


guteFee
@DraKani ,

jetzt hast Du deine Frage selbst beantwortet!

25.09.2017 10:38 • #11


D
@guteFee Wie gehe ich jetzt damit um.

25.09.2017 10:52 • #12


guteFee
@DraKani ,
diese Frage kannst auch nur Du alleine beantworten.

Was nimmst Du denn für Medis?

Ich würde mich an deiner Stelle fragen,
ob ich Die nicht besser wieder absetze.

Wegen was für einem Anfall hast Du die bekommen?
Von welchem Arzt?

Mich macht das irgendwie sauer, dass die Ärzte bei psychischen Problemen einfach nur mit Pillen
abfertigen!

Keine Zeit ( Zeit ist Geld) mehr, nach der Ursache zu suchen.
Traurig!

25.09.2017 11:17 • x 1 #13


F
Zitat von guteFee:
Mich macht das irgendwie sauer, dass die Ärzte bei psychischen Problemen einfach nur mit Pillen abfertigen!


Medikamente sollte man nicht von vorneherein ablehnen,die können auch gutes bewirken.
Manch einer brauch sie eine Weile und irgendwann nicht mehr.

25.09.2017 11:56 • #14


guteFee
Medikamente sollte man nicht von vorneherein ablehnen,die können auch gutes bewirken.
Manch einer brauch sie eine Weile und irgendwann nicht mehr.[/quote]

Meiner Meinung nach werden diese Medikamente zu schnell verordnet.
Ohne erstmal nach der Ursache zu suchen.

Meistens hat man dann zusätzlich noch andere Symptome. ( Vielleicht auch in diesem Fall von DraKani?!)
Kenne auch einen Fall, wo die Abhängigkeit eines dieser Pillen zum Desaster wurden!
Auch ich habe es mal versucht!
Die Nebenwirkungen waren schlimmer als die eigentlichen Probleme. Die waren schon schlimm genug.

Hat lange gedauert dahinter zu kommen, dass die Pillen dahinter steckten. ( weiss leider den Namen nicht mehr)

Ich bin nicht grundsätzlich eine Gegnerin dieser Medis...
Wenn eine begleitende Therapie vorgenommen wird finde ich das OK.
Wenn die Nebenwirkungen nicht zusätzlich noch alles verschlimmern....
Wenn es nach einer gewissen Zeit wieder langsam abgesetzt wird...Alles gut!

25.09.2017 12:16 • #15


F
Zitat von guteFee:
Ich bin nicht grundsätzlich eine Gegnerin dieser Medis...Wenn eine begleitende Therapie vorgenommen wird finde ich das OK.Wenn die Nebenwirkungen nicht zusätzlich noch alles verschlimmern....Wenn es nach einer gewissen Zeit wieder langsam abgesetzt wird...Alles gut!


Wir wollen ja beide DaKrani nur Gutes.
Natürlich muss eine Therapie her und nicht nur Medikamente.
Und es stimmt auch,dass es die Situation zunächst verschlimmern kann.
Die Krux ist:Du und ich wissen es nicht.
Ich halte es nur für unangebracht ,vorher schon Ängste zu wecken nach dem Motto:Du wirst abhängig,Medikamente machen alles schlimmer etc.

Ich selbst nehme auch regelmässig Medikamente,bin aber guter Hoffnung,eines Tages auch wieder darauf verzichten zu können.
Mir persönlich haben sie mehr geholfen als geschadet.

25.09.2017 12:27 • x 1 #16


D
Zitat von guteFee:
@DraKani ,
diese Frage kannst auch nur Du alleine beantworten.

Was nimmst Du denn für Medis?

Ich würde mich an deiner Stelle fragen,
ob ich Die nicht besser wieder absetze.

Wegen was für einem Anfall hast Du die bekommen?
Von welchem Arzt?

Mich macht das irgendwie sauer, dass die Ärzte bei psychischen Problemen einfach nur mit Pillen
abfertigen!

Keine Zeit ( Zeit ist Geld) mehr, nach der Ursache zu suchen.
Traurig!


Ich nehme Levetiracetam weil es zu einem Grand-Mal Anfall kam. Ich war zu der Zeit in einer Klinik.

25.09.2017 12:39 • #17

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guteFee
Natürlich wollte ich mit meinen Beitrag @DraKani keine Angst machen, @Flame !
Wenn es so rüber kam tut es mir leid.

Nein, alles was hilft ist natürlich gut.
Ich wollte nur damit zum Ausdruck bringen,
dass man die Nebenwirkungen nicht ganz außer Acht lassen sollte, wenn die dann
auftauchen.
Und dass es leider auch Ärzte gibt, die es sich ganz einfach machen und nur Tabletten verschreiben und fertig.

@DraKani, nach dem Begriff Grand- Mal muss ich erstmal googlen. Noch nie gehört.

25.09.2017 14:27 • #18


Zazou
Was Du Bitte auch überprüfen lassen solltest, wegen Deiner Schlappheit, ausgepowert zu sein ist das Schlafen im Schlaflabor. Viele, gerade die von uns, die alleine Leben bekommen es nicht mit, wenn man Atemaussetzer hat. Es könnte gut sein, das Du auch eine Schlafapnoe hast. Ich bin wegen meinem RLS-Syndrom ins Schlaflabor gegangen, bin immer ausgepowert, schlapp, schlafen kann ich immer zu in Intervallen und bin schnell genervt usw. Dann haben die im Schlaflabor bei mir fest gestellt, das ich in dieser eine Nacht nur 1/4 tief geschlafen habe, 1/4 der Zeit war ich wach und 1/2 Zeit der Nacht war ich in einem wach-Schlafmodus. Während der Nacht hatte ich 25 Atemaussetzer in der Länge von 25 bis 45 Sek. Pro Aussetzer. Das würde ich auch mal überprüfen lassen.

25.09.2017 14:40 • #19


A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl