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Alexandoer
Hallo, liebes Forum, ich hoffe ich bin bei euch auch richtig.

Mein Name ist Alex, ich bin 21 Jahre alt und lebe seit einigen Jahren mit einer Angststörung, welche sich in den letzten Monat so dermaßen extremisiert hat, das ich keine einzige Sekunde mehr klar denken kann, nicht einmal im Schlaf. Und naja, ich frage mich wie ich es grade gebacken bekomme hier überhaupt reinzuschreiben. Vermutlich wegen dem Promethazin, welches mich zumindest kurz durchatmen und schlafen lässt. Aber genug um den heißen Brei herumgeredet, hier ist meine Geschichte, entschuldigt bitte vorab, falls alles etwas wirr ist:

Ich hatte früher schon öfter Probleme mit starker Hypochondrie, welche bei mir körperliche Symptome hervorgerufen haben, die meinen Alltag stark einschränkten. Mit früher meine ich vor ungefähr 8 Jahren, das letzte mal so richtig, bevor es bei mir wieder losging. Ich denke, dass was die Wiederkehr und die Verstärkung meiner Probleme hervorgerrufen hat, ist meine massive Isolation unter der ich leide seit 2013 mein Vater an einer Lungenentzündung verstarb. Seitdem fehlt mir jeglicher Lebensantrieb, jegliche Form von richtiger Motivation und vor allem kann ich mich nicht mehr richtig freuen. Ich empfinde keine Vorfreude oder Freude mehr, das stößt bei vielen Menschen auf Missverständnisse und Konflikte. Ich habe desweiteren das Aspergersyndrom, aber ich denke nicht dass das der Grund für dieses Problem ist, denn ich kam mit dieser Erkrankung über eine lange Zeit hinweg bestens zurecht und konnte mir einen großen Freundeskreis aufbauen.

Jedenfalls hat diese Isolation dafür gesorgt, das meine Angststörung zurück ist, stärker und heftiger denn je. Ich lasse mich von absolut jedem Mist beeindrucken und agiere extrem naiv. Ich glaube so ziemlich alles was man mir erzählt und es gibt viele Menschen die davon wissen und meine Naivität und meine Labilität hinterhältig ausnutzen. Ein gutes Beispiel dafür ist folgendes: Ein mutmaßlicher 'Freund' für den ich echt viel getan habe, der mir Geld schuldet hatte behauptet das er mich mit einem asiatischen Todesfluch belegt hat und das ich in absehbarer Zeit tot sein werde. So abergläubisch und naiv wie ich bin, habe ich direkt alle erdenklichen Selbstheilmethoden durchgeführt und mich von den Flüchen und negativen Energien losgesagt und diese von meiner Aura entfernt. Bitte haltet mich nicht für verrückt, aber das hat mir sehr geholfen. Eben erwähntes Szenario ist heute erst eingetreten. Ein weiteres Beispiel ist ein absolut geisteskranker Nachbar, welcher über uns (mir, meiner Freundin und meiner Mutter wohnt) und uns das Leben zur Hölle gemacht hat. Er hat behauptet er hatte Lungenkrebs und wir haben monatelang für ihn gesorgt und uns um ihn gekümmert, dabei wollte er nur feige verschweigen das er wieder mit dem trinken angefangen hat und den Krebs als Ausrede nutzen. Als wir dahinterkamen fing er an uns regelmäßig zu drohen. Also keine Gewaltandrohungen, sondern einfach simple Drohgebährden wie 'ansonsten knallts' oder 'sonst dreh ich dir den Hals um' und ich habe wirklich wahnsinnige Angst vor diesem Mann. Ich habe einfach Angst das er mit einer seiner Knarren runterstürmt und mich einfach wegpustet. Genauso wie ich Angst davor habe, das die Fluchlösung nicht erfolgreich war. Ich kann nicht mehr vor die Tür gehen, ich kann nix mehr. Ich bin körperlich derartig eingeschränkt (konstante Atemnot), Übelkeit, Schwindel, Kreislaufprobleme (kurz vorm umkippen), Herzrasen, Schüttelfrost, ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll. Ich drehe bald durch. Ich will einfach wieder glücklich sein und klarkommen. Das ganze wird von einer heftigen Hypochondrie begleitet, welche mich glauben lässt sämtliche Krankheiten zu haben. Ich will nicht mehr, Leute. Ich kann einfach nicht mehr. Dieser Kerl mit dem Fluch hat auch nicht gesagt ob er gelogen hat oder nicht, deswegen habe ich ihn einfach blockiert und die Reinigung durchgeführt.

Ich habe genug von Herzrasen, Schweißausbrüchen und Kreislaufproblemen und Bewusstseinsstörungen.

Ich hoffe inständig ihr könnt mir irgendwie helfen und es war nicht zu wirr.

Liebe Grüße,
Alexandoer

20.06.2017 03:10 • 21.06.2017 #1


12 Antworten ↓


A
Also zunächst muss ich mal sagen, ich hätte kaum gedacht, dass eine Angsterkrankung so ins Extreme gehen kann und das obwohl es mir auch ziemlich beschissen geht.

Jetzt zu deinen Problemen: Also deine größte Angst ist ja aktuell diese Fluchgeschichte. Musste schon ein bisschen drüber lachen, da bin ich ganz ehrlich... Weil es wirklich absoluter Schwachsinn ist. Versuche mal ein bisschen rationaler zu denken und steigere dich nicht so krass in so einen Unsinn rein... Ich weiß selbst, wenn viele Probleme zusammenkommen, dann ist man in Daueralarmbereitschaft und kann sich wirklich in jede Kleinigkeit reinsteigern, aber das ist wirklich Quatsch... Genauso wie das mit deinem Nachbarn... Ignoriere ihn in Zukunft und er wird dir auch nichts antun können, wenn du schön die Tür abschließt.

Das mit den körperlichen Symptomen kenne ich wirklich zu gut und ich kann da immer nur wieder den gleichen Ratschlag geben: Informiere dich (Google ist dein Freund) über das vegetative Nervensystem (welches bei dir völlig aus der Bahn geworfen wurde durch dein seelisches Ungleichgewicht). Genauer gesagt Google einfach mal: Sympathikus und Parasympathikus. Das erklärt all deine Symptome. Das hat mir damals in meiner schlimmsten hypochondrischen Phase geholfen um zu verstehen was in meinem Körper vor sich geht. Und das beste ist: Das kann man alles wieder in kürzester Zeit in den Griff kriegen.

Und das mit dem Entfernen der negativen Energien *lach*, hat dir deswegen geholfen, weil es wahrscheinlich nicht viel mehr als eine Achtsamkeits - oder Entspannungsmethode war. Wenn dir so etwas hilft, solltest du darauf aufbauen. Meditieren, Autogenes Training, Yoga etc. bringen wahrscheinlich noch einen viel besseren Effekt.

Was mich noch interessiert ist: Was machst du den ganzen Tag über? Gehst du arbeiten, studierst du etc. ? Du scheinst ja nicht der dümmste zu sein (Hast für dein Alter und vor allem für deine Situation eine sehr gute Ausdrucksweise - Bin genau so alt by the way).

20.06.2017 04:16 • #2


A


Ich bin verloren, glaube ich

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F
Hallo Alexander,

keine Sorge,es liegt kein Fluch auf Dir aber das wird Dich jetzt vermutlich wenig beruhigen.
Und dieser Nachbar ist eine arme Wurst,der sich jetzt ertrappt fühlt und aus Hilflosigkeit solche Äusserungen tätigt.


Das Problem an Deinen Ängsten ist ja,dass sie einem verzerrten Denken entspringen,sie sind irrational.
Deswegen musst Du um sie zu beherrschen auch in Deinem Denken ansetzen,weil dort der Ursprung ist.
Das kann man in einer Verhaltenstherapie machen.
Ich leide auch unter irrationalen und unbegründeten Ängsten und bemühe mich derzeit um einen Verhaltenstherapieplatz.

Um Dich tagsüber etwas entspannter zu fühlen,versuch mal Sport zu machen und Dich viel zu bewegen,das baut das Adrenalin im Blut ab und sorgt somit für Entspannung.

20.06.2017 06:26 • #3


V
Man, das klingt echt schlimm. Ich bezweifel aber, dass du verloren bist.
Ein Problem von vielen Authisten ist, das wir zu viel denken. Du meinst zwar, dass du nicht denkst, dass das das Problem ist, aber vermutlich spielt es trotzdem mit hinein. Du scheinst für mich hin- und hergerissen zu sein. Zum Beispiel, dass du einerseits an den asiatischen Fluch glaubst (oder es für möglich hälts), andererseits kannst du rational beurteilen, dass es zumindest für andere nach Quatsch klingen könnte. Leider wird es immer schlimmer und fixiert sich im Kopf, je mehr man nachdenkt.

Dein Verhaltung finde ich im Großen und Ganzen vollkommen natürlich, vielleicht ein wenig zu freundlich und zuvorkommend. War bei mir auch so (aber schon mit 12 - 15), heute habe ich daraus gelernt und bedenke alles erst zig mal bevor ich etwas tue.

Die Folge der Isolation klingt schlicht nach einer Depression. Eine gewisse Hypochondrie (nicht im medizinischen Sinn, aber im Grunde der Wortnutzung) hat jeder. Wenn ich Bauchschmerzen habe denke ich auch erstmals an eine physische und nicht an eine psychische Ursache.

Wenn ich wüsste, dass jemand eine Schusswaffe besitzt (klingt so), und mir derjenige drohen würde hätte ich genauso Angst. Natürlich nicht rational, er könnte genauso mit einen Baseballschläger amok laufen. Aber wer hat schon Angst davor, dass jemand Baseball spielt?

Alles was du schreibst klingt für mich absolut nachvollziehbar. Ich würde sagen eine Therapie wäre sehr hilfreich, nur müsstest du jemanden finden, der Hausbesuche macht. Dann kannst du mit jemanden persönlich reden und hast auch mehr Kontakt. Eventuell kann auch deine Freundin dir helfen, deine Isolation zu überwinden, indem sie jemanden einläd. Vorzugsweise jemanden, den du noch nicht kennst. Falls bzw. sobald das gut klappt kann es mit zwei Menschen usw. gesteigert werden.

20.06.2017 07:06 • #4


petrus57
Da sieht man mal dass Glaube auch negative Auswirkungen haben kann. Ich als Atheist könnte nur darüber lächeln, wenn mich jemand verflucht. Ein Gläubiger nimmt das für bare Münze und gerät dadurch vielleicht in Panik.

20.06.2017 08:19 • #5


Vriesea Splendens
Hallo Alexander,

nach deinem Beitrag habe ich mich ja fast geschämt für mein bisschen Angst

Mir ist beim Lesen aufgefallen, dass ich ja doch eine Strategie habe, aktiv gegen die Angst vorzugehen. So lächerlich es auch klingen mag, dass ich mit einem Dolch durchs Haus pirsche, dahinter steckt eine Ansage - komm doch, ich bin bereit zu kämpfen. Ich weiß nicht, ob Aggression und Wut ein gutes therapeutisches Mittel sind, aber mir hilft es weiter. Wie bereits von anderen angesprochen, Sport hilft, und vielleicht umso mehr, wenn du dir vorstellst, wie du dich gegen mögliche Gefahren stählst. Ich bin kein aggressiver Mensch, im Gegenteil, viel zu freundlich und auch naiv. Aber wenn es um Leib und Leben geht, wäre ich bereit, alles zu tun. Dein Nachbar ist, im Gegensatz zu irgendwelchen Monstern, real, also hast du auch die viel realere Möglichkeit, dir vorzustellen, wie du dich verteidigst. Du bist nicht hilflos! Als sich gestern eine Panikattacke anbahnte, habe ich mit wutverzerrtem Gesicht um mich geschlagen, mir vorgestellt, die Angst in kleine Stücke zu hauen. Herzrasen hatte ich sowieso, das war egal. Und es hat geholfen, ich habe mich beruhigt. Vielleicht ist das nicht dein Weg, aber ihn zu teilen ist auch nicht verkehrt.

Ich wünsche dir die Stärke, weiterzugehen, den ersten Schritt hast du schon getan.
Gruß, Vriesea

20.06.2017 10:52 • #6


Alexandoer
Hallo nochmal,

vielen Dank für eure zahlreichen Antworten. Es bedeutet mir sehr viel das ich hier ernstgenommen und verstanden werde. Ich sollte eventuell noch ergänzend hinzufügen das ich seit mein Vater 2013 verstarb weder beruflich noch schulisch ernstzunehmende Fortschritte machen konnte. Ich war irgendwie traumatisiert und konnte mich nicht auf die Schule konzentrieren, bzw. fühlte ich mich so unwohl das ich mitten in der Unterrichtsstunde rausmusste ect. - alles sehr unangenehm.

Mir geht es heute mal wieder ein klein wenig besser und immerhin ziehe ich jetzt am Samstag in meine neue Wohnung, dann bin ich wenigstens weg von diesem Ekelkerl der über uns wohnt uns uns terrorisiert. Ich denke das wird mich schon sehr beruhigen. Ich muss nurnoch irgendwie diesen Fluchgedanken komplett aus meinem Kopf verbannen.

Ich denke mal, das ich für alles weitere eine Therapie machen werde, denn ich möchte einfach wieder einen normalen Alltag haben. Wegen dem kleinsten Unsinn in Panik und Geistesabwesenheit überzugehen ist denke ich mal eher suboptimal. Das ging vorgestern sogar so weit, das mir richtig schlecht geworden ist und ich mir den Finger in den Hals gesteckt habe um mich von meiner Übelkeit zu erlösen. Auch das half ein wenig. Um mich zu beruhigen trinke ich meist Tee, mache irgendwas vertrautes, nehme ein paar Tropfen, das hält mich für einen Moment über Wasser. Aber das kann ja keine Dauerlösung sein.

Liebe Grüße,
Alex

20.06.2017 12:15 • #7


V
Glückwunsch.
Ich würde berufliche Fortschritte erstmal hinten anstellen. Natürlich schwer, da hier dein Überleben quasi vom Einkommen abhängt, sofern deine Mutter dich nicht soweit unterstützen kann, aber der beste berufliche Erfolg ist es imo nicht wert, wenn es bei dir seelisch nicht passt. (Wobei er natürlich auch entsprechend unterstützen könnte.) Kommt im Endeffekt auf deine eigenen Prioritäten an.

Gut, dass du bereits Dinge gefunden hast die dir helfen, aber pass auf, dass du es nicht übertreibst. Koffeein beschleunigt den Stoffwechsel und damit Abbau von Medikamenten. Deshalb könnten hohe Mengen es auf lange Sicht gesehen ins Gegenteil umschlagen. Dazu besteht noch Abängigkeitspotential, aber ich denke das bist du dir wegen deinen letzten Satz bewusst.

20.06.2017 12:35 • #8


Alexandoer
Abhängigkeitspotenzial könnte bei mir schnell eintreten, ich werde aber versuchen es unter Kontrolle zu halten. Für mich ist nun erst einmal wichtig, das ich irgendwie wieder klar denken und mich neu orientieren kann. Ich will einfach wieder absolute Normalität und einen geordneten Alltag.

20.06.2017 14:11 • #9


Alexandoer
Habt ihr vielleicht ne Idee wie ich die Gedanken an den Fluch loswerde? Ich muss es irgendwie aus meinem Kopf rauskriegen. Ich weiß irgendwo selber das es absoluter Schwachsinn ist, aber ich hab trotzdem Angst.

20.06.2017 19:07 • #10


Vriesea Splendens
Schwachsinn ist das sicher nicht, sondern Teil einer handfesten Erkrankung. Wessen Ängste sind denn, rational gesehen, nicht irgendwie verrückt? Ich glaube, man sollte jede Angst annehmen, wie sie ist, und sich nicht dafür schämen.

Ich hab grad einfach mal nach Fluch brechen gegoogelt, das würde ich an deiner Stelle auch mal tun. Es scheint genug Menschen zu geben, die daran glauben und die Hilfestellungen online gestellt haben. Selbst wenn du nicht komplett davon überzeugt bist, dass der Fluch Realität ist, und weisst, dass der Glaube daran deiner Angst entspringt, hilft es dir ja vielleicht weiter.

20.06.2017 19:21 • #11


Icefalki
Der Fluch ist ein großes Placebo, besonders bei Angsthasen..Ich denke, drum funktioniert Mystisches so prima. Man weiss ja nie. Oder?

Und um das geht es bei Ängsten. Man weiss ja nie...... sitzt wie ein Kaninchen vor der Schlange und stirbt dabei gefühlt vor Angst.

Drum hilft es nicht, an den Symptomen rumzudokten, sondern die Ursachen zu analysieren. Geschieht in der Therapie..

Und was supi hilft. Hol dir gedanklich deinen verstorbenen Vater zu Hilfe, der beschützt dich 100 prozentig vor allem. Damit hat deine Hilflosigkeit begonnen, also , wenn die Mystik dich so beschäftigt, dann machs doch richtig. Gleichzeitig bleibt dir dein Vater gedanklich erhalten, evtl. Lindert das sogar deine Pein.

Setz den bösen Gedanken, gute Gedanken entgegen. Evtl..hilft dir das auch ein bisschen, das Trauma zu verarbeiten.

Naja, nur mal etwas schräger gedacht.

20.06.2017 19:27 • #12


Alexandoer
Es gibt Neuigkeiten, Leute.

Ich fühle mich heute insgesamt schon etwas besser, aber körperlich total träge und durch den Wind, ich bin wirklich sehr sehr schwach.
Der Fluchtyp hat mich über meine Page auf Facebook angeschrieben und sich entschuldigt, er dachte ich würde ihn nur verarschen damit das ich daran glaube, habe ihm aber klar gemacht das ich bei sowas keinen Spaß verstehe, dann hat er sich entschuldigt.

Dann hat er allerdings eine weitere Aussage hinzugefügt, welche vollkommen albern und bescheuert klingt, aber in meinem Kopf noch ein bisschen Restchaos hinterlässt: 'hinzu passieren letzter zeit echt krass merkwürdige dinge ...alles was ich im bekifften zustand zu leuten sage wird einfach zu 90% immer real,kein schei....mach mir da selbst langsam sorgen und das obwohl ich an sowas nicht glaube...
würde mir das niemals verzeihen wenn wirklich mit dir was passieren würde ...deswegen tut mir leid !
ich nehme alles zurück'

Oh man, naja. Ich gehe morgen früh erstmal zum Hausarzt und lasse mir was gegen meinen dauerhaft hohen Puls und die Übelkeit geben und direkt im Anschluss gehts zum Psychologen. Ich brauche einen Ausweg aus dieser schei..

Liebe Grüße,
Alex

21.06.2017 17:28 • #13


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl