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S
So mal wieder ein kleiner Zwischenstand. Opipramol hab ich erstmal wieder auf eis gelegt. Da ging es mir vorher besser. Naja das sind wieder die Beratungsresistenten würde meine Ex sagen. Ja ich möchte das es einfach wieder aufhört. Jeder Tag ist anders. So wie man früh aufsteht so verläuft der Tag. Heute zum Beispiel wieder Nachts ne Stunde wach und um 7 aufgewacht. Effektiv ca. 5std. “geschlafen“ und das jeden Tag. Total unerholt aufgewacht und man fühlt sich schlecht. Da denkt man ab unter die Dusche und erstmal eine Attacke vom feinsten erlebt. Wow dacht ich mir und kämpfte wieder dagegen an. So verlief der ganze Tag es ging nichts die ganze Zeit wie kleine Panikattacken.
Nicht einmal die Räder von einer Freundin konnt ich ohne Probleme tauschen. Aus dem nichts plötzlich unwohlsein, linker Arm wird schwer und der Kreislauf spinnt.
Ich denk mir immer okay Blut ist in Ordnung und Depressionen hast auch keine. Blutdruck passt auch, was will dein Körper eigentlich. Es nervt, wenn man nicht mal einfache Dinge machen kann ohne das es einen schlecht geht. Vor allem sind es nicht die Panikattacken sondern den ganzen Tag so ein extremes Unwohlsein wie als hätte man ne schlimme Krankheit. Im nächsten Moment, kann ja nicht sein bist doch fit und dann geht es einem wieder so schlecht. Oh man was soll man noch glauben.
Viele Symptome passen zur Panik und einige fühlen sich so körperlich an.

25.05.2017 00:03 • x 1 #21


T
Oh man genau so fühle ich mich auch mittlerweile geht es bisschen besser weiß aber nicht ob das von dem Medikamenten kommt . Aber genau wie du es beschreibst so genau ist mein Zustand auch immer das ist echt nicht schön und vergeht dir die Lust an alles . Ich habe keine Depression weil die Ärzte meinen das ist ne panikstörung mit Depressionen aber ich bin mir sicher das ist keine Depression . Und so geh ich auch durch den Altag mit diesen körperlichen Beschwerden aber ich will auch irgendwann die Medikamente absetzten aber ich nimm die erst seit 8 Wochen aber trotzdem ewig die nehmen möchte ich nicht .

25.05.2017 00:56 • x 1 #22


A


Nach Symptome online suchen - tut es nicht

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S
Hallo Therock85, danke für dein Beitrag.
Ich denke das die Medis uns schon helfen, nur in welchem Maße ist die Frage. Naja ich versuche es ab übernächste Woche mit nem Psychotherapeuten meiner Wahl. Vielleicht klappt es ja doch auf dem kommunikativen Weg.
Wenn nicht, gibt es wieder paar “Drops“ die helfen.
Der schmale grad, ich muss fit sein und belastbar die nächsten Wochen und man weiß das es einem bescheiden geht und man lieber zu Hause wäre.
Gehst du arbeiten?

25.05.2017 06:36 • #23


T
Ja ich arbeite trotz diesen Zustand. Ich weiß selber net wie ich das schaffe aber es geht . Des mit Psychotherapie hab jch auch hinter mir 1 Jahr lang aber hat nix gebracht jch suche ein anderen und Versuch es weiter .

25.05.2017 10:49 • #24


S
Dann Respekt dafür. Ich werd es sehen wie es geht ab morgen und nächsten Wochen. Ich bin eigentlich kein Mensch der klein bei gibt aber wenn ich anfange auf Arbeit meine Konzentration zu verlieren, ist es besser sich auszubremsen. Bevor man gar nicht wiederkommen brauch.
Ob die Therapie anschlägt werde ich sehen, da sind ja viele geteilter Meinung.
Da muss wohl jeder seinen eigenen Weg finden.

25.05.2017 12:49 • #25


Ara
Zitat von Stressless90:
Bein Arzt gewesen zum Checkup für die Arbeit. Starke Entzündung im Harn festgestellt. Antibiotika genommen und zack wurde es schlimmer und die Panikattacken waren wieder da. Ich habe das Zeug überhaupt nicht vertragen und es ging mir noch Wochen danach schlecht.
Egal weiter gelebt. Doch immer mehr macht es den Anschein, irgendetwas ist doch. Egal weiter geht es.
Letzte Woche auf arbeit nen Kreislaufzusammenbruch gehabt und ab zum doc. Arzt hat Blut gezogen und siehe da, natürlich nix. Also gesagt, okay doch Kopf. Er wollte mich Krankschreiben und ich sagte nein. Also weiterleben. Früh an die Waschanlage, was ja für mich eigentlich schön und entspannend ist. Irgendwie hmm komisches Gefühl im Körper und ganz schwere Gliedmaßen. Okay weiter machen denk ich mir, wird schon. Dann im 4 Stock zusammengebrochen, wieder Kreislauf mit stechen im Bauchraum und Schwitzen.
...
Meine Symptome: - Schwindel - starkes Unwohlsein - ständig Angst eine schlimme Krankheit zu haben
- Magen Darm Probleme - stechen in der linken Achsel - verspannt - kurzer Schlaf mit komischen Gefühl im Körper nach dem aufwachen
- Arme fühlen sich teilweise sehr schwach an - Beine schmerzen - Rückenschmerzen/Becken - schreckhaft - zuckende Arme und Finger - Kreislaufprobleme
Meine Bedenken: es fühlt sich diesmal anders an, eher so körperlich statt psychisch aber Blut ist ja in Ordnung also kann es nur Kopf sein


Hm, würde ich aber auch sagen dass sich das doch eher nach einer körperlichen Erkrankung anhört, wurde ja schließlich auch eine Entzündung festgestellt. Also ich würde da an deiner Stelle mal noch weiter forschen lassen. Lange nicht jede Erkrankung wird man an den Standard-Blutwerten erkennen... Ist denn der Entzündungswert derzeit wieder OK?

26.05.2017 11:25 • #26


T
so ähnlich geht es mir auch kein Arzt findet was dann muss es wohl psychisch sein . Das ist einfach gesagt aber denk dran uns kann nix passieren . Das ist diese panikstörung . Ich kenne diesen Zustand ich lebe auch damit hoffe es wird uns bald besser gehen

26.05.2017 12:31 • #27


Ara
beim TE hört es sich eben nicht danach an als hätte er schon sonderlich viel Ärzte/Untersuchungen probiert. Könnte mir eher vorstellen dass er zu seinem Arzt schon zu Beginn gesagt hat Könnte es auch durch Panikattacken kommen? Die hatte ich schon mal und hat sich so ähnlich angefühlt. Damit wäre für so manchen Arzt der Drops gelutscht und er würde nicht wirklich weiterforschen. Wer sollte es denn besser wissen als der Patient wie es sich anfühlt...

26.05.2017 13:00 • #28


S
Danke für euer Kommentar.

Also ich hab großes Blutbild, 24h Blutdruckmessung und Ultraschall hinter mir und Urologe. Befunde natürlich alle soweit in Ordnung. Heute ist so ein Tag der könnt fast besser nicht sein. Nachdem es mir gestern richtig beschissen ging und die Nacht kaum geschlafen habe, bin ich heute Topfit und gearbeitet hab ich auch nach 2 Wochen wieder. Stressig war es allemal und zusätzlich noch 300Km gefahren. Da fragt man sich.

26.05.2017 19:59 • #29


S
Wieder mal ein kleiner Zwischenstand. Ich führe mittlerweile Tagebuch um herauszufinden zu welcher Zeit es mir wie geht. Seit dem ich wieder Arbeiten bin, wache ich Nachts immer für 30 min bis ne std. auf und schlaf dann wieder. Früh leicht müde aufgestanden und Tagsüber geht es einem teilweise so besch. , als würde der Körper auf Sparflamme laufen und zusätzlich die extreme Müdigkeit. Panikattacken sind aber weg. Nur halt das extreme unwohlsein und die Benommenheit sind immer unterschiedlich da genau so wie der Druck im Nacken.
Was mir aufgefallen ist, das ich ein komischen Druck seit Wochen im linken Ohr habe und wenn ich drann drücke geht der Druck weg manchmal sticht es auch leicht. Komisch.
Ich weiß halt nicht ob Tabletten momentan die richtige Lösung sind.

07.06.2017 21:15 • #30


T
Mir kommt es vor seitdem ich die 40 mg paroxetin nehme geht es mir von Tag zu Tag schlechter ... ich könnte wieder einfach nur heulen gerade . Dieses ständige tief ein und ausatmen tief Luft holen zu müssen macht mich wahnsinnig dann dieser Druck im Kopf müde von nix tun keine Kraft erschöpft von Treppenlaufen benommen und benebelt ich weiß auch net weiter aber ich lebe noch .

07.06.2017 21:26 • #31


S
Ja das sind halt so meine Gedanken. Mit Tabletten ging es mir auch schlechter. Das ist alles doof aber mit wir leben noch hast recht. Das denke ich mir auch jeden Tag.

07.06.2017 21:29 • #32


S
Heute ist wieder so ein Tag, den kann man aus dem Kalender streichen. Auf Arbeit geht es einem richtig beschissen und zu Hause gehts dann. Bin ich nicht mehr belastbar? Aber auch schön nen Anfall gehabt. Jedes mal willst nen Krankenwagen rufen. Aber ich denke mir immer die lachen dich aus und fahren wieder. Es nervt nur noch

08.06.2017 22:19 • #33


T
Mir geht es auch so. Das schlimme ist noch das ohnmachtsgefühl und da sollst noch Spaß haben am Leben

08.06.2017 23:44 • #34


S
Was hat sich geändert seit den Wochen.

Die Symptome haben sich teilweise geändert.

Blut soll ja laut HA i.o sein.
Das Gefühl momentan ist eher wie ne schlimme Krankheit.
Was soll man davon halten.

Momentan geht es mir zunehmend schlechter und das auf Arbeit auffallend. Die Beine fühlen sich schlapp an. Der Magen macht seit 3 Wochen Probleme seit dem auch 10 Kg verloren. Der Kopf drückt ab und zu, man fühlt sich teilweise abwesend. Der Nacken spannt. Die Luft ist mir eine Nacht richtig schwer gefallen, sodass ich nicht schlafen konnte. Fällt mir teilweise immer noch schwer. Manchmal fällt es einen schwer nach vorn zu sehen da guck ich eher nach unten. Die Ohren drücken. Das Autofahren geht nur noch über längere Strecke unter Hochspannung.
Der Hals ist ständig trocken. Die Stimme klingt rau.
Die Füße sind teilweise kalt. Mir knacken die Gelenke. Mir geht es richtig richtig schlecht momentan, habe so etwas noch nie erlebt. Panikattacken habe ich mittlerweile gar nicht mehr.

Letztens über den Markt gegangen und angefangen zu schwitzen mit Herzrasen und Schwindel. Das passiert in letzter Zeit auch häufig. Mitten beim gehen plötzlich Kreislauf die Arme werden wie Blutleer und ich fühl mich richtig schlecht.

Ich schreibe mir auf wenn.sich etwas ändert wie mein Tagesverlauf ist. Aber so recht ergibt sich da kein Sinn. Denn selbst bei den schönen Dingen geht es mir nicht besser.

Ich trinke sehr viel Wasser und Ernähre mich momentan Basisch.

Gehe zum Psychotherapeuten und lasse mich auch überall durchchecken zu meiner Sicherheit.
Das dauert alles. Aber wenn das so weitergeht sehe ich auf Arbeit schwarz und das macht es mir natürlich nicht einfacher.
Ich möcht so gern glauben das es nur Kopf ist.

Ich denke es geht einigen auch so.

Wünsche euch nen ruhigen Start in den Tag und schönes Wochenende.

07.07.2017 05:17 • #35


koenig
Hallo,

ich kenne solche Tage auch.

Wie läuft die Therapie? Hast du denn eine Idee warum du Angstzustaende haben könntest.

07.07.2017 05:39 • #36


S
Hallo,

wir stehen noch am Anfang. Dauert halt.
Auch wenn man das gern beschleunigen würde.

Das Problem ist, das mich das viele Fragen und ich sagen muss ich habe wirklich keine Ahnung was dahintersteckt.

07.07.2017 06:16 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Therapie läuft gut. Zusätzlich mache ich Physiotherapie und die ist durchaus erschrocken wie verspannt ich bin. Zusätzlich habe ich mit dem Ischias zu kämpfen und das mit 27.

Nun hab ich seit Januar mittlerweile 27 Kilo weniger. Dank meines Verdauungsproblemes welches ich nun seit einen Monat habe kann ich auch nicht alles essen.

Auf arbeit werde ich versetzt, weil die denken ich schaffe das alles nicht. Naja was soll ich sagen, wenn es läuft dann läuft es auch wenn es nur Rückwärts geht.

Gefühlt tausend Telefonate geführt für Arzttermine.

Alles in allem hat sich mein Zustand extrem verschlechtert. Am Wochenende und nach der Arbeit wird nur das nötigste gemacht, da der Antrieb fehlt. Groß wegfahren geht nicht. Das Autofahren auf lange Distanz ist fast unmöglich.

Alles was ich mache was mir früher locker von der Hand ging geht nur noch unter Anspannung und Atemproblemen oder ich vermeide es. Komischerweise fehlen mir die Panikattacken und mein Puls hält sich auch in Grenzen.

Dadurch ist auch meine Fernbeziehung in die Brüche gegangen.

Sollte es wirklich so sein das alles mur die Psyche auslöst überleg ich wirklich eine Reha zu machen.
Auch wenn das mein Arbeitgeber nicht schön finden wird. Ich denke in so einem Falle sollte man an sich denken. Oder?

23.07.2017 08:30 • #38


koenig
Zitat von Stressless90:
Sollte es wirklich so sein das alles mur die Psyche auslöst überleg ich wirklich eine Reha zu machen.
Auch wenn das mein Arbeitgeber nicht schön finden wird. Ich denke in so einem Falle sollte man an sich denken. Oder?


Es ist die Psyche. Die kann so so viel. Und es ist sehr sinnvoll, wenn du jetzt an dich denkst. Unbedingt!

23.07.2017 09:56 • #39


S
Ja so sehe ich das auch. Vor allem weil es immer schlimmer wird.

Heute wieder so ein Tag am Anfang wie immer schlecht geschlafen und dann nochmal ne stunde geruht. Dann ging es besser.

Mit dem Kumpel unterwegs gewesen zu einer Veranstaltung und kaum dort angekommen wurde es immer schlimmer. Ich atme ständig nur durch den Mund und das Gefühl schwer Luft zu bekommen. Dann wird mir schwindelig und ganz komisch im Körper. Muss mich 10 min hinsetzen.
Komme grad so weiter. Die Sonne blendet, ich kann nicht viel von den Gesprächen aufnehmen. Alles sehr anstrengend.

Am Nachmittag plötzlich extreme Müdigkeit. Könntest auf der Stelle einschlafen und das beim Bewegen.

Der Puls ist dank meiner Uhr immer mal in Beobachtung und immer im Normbereich. Keine Panik oder erhöhten Puls.

Jetzt im Bett gehts mir immer noch bescheiden. Das Gefühl geht einfach nicht weg.

23.07.2017 22:18 • #40


A


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