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13

J
Herzlich willkommen hier im Forum.

Es tut mir leid das es dir so schlecht geht und ich kann das alles leider absolut nachvollziehen.

Die meisten Gefühle und Empfindungen davon kenne ich besonders diese Derealisation die du beschreibst .

Ich weiss leider keinen Rat hierauf wollte dich aber trotzdem wissen lassen dass du damit nicht alleine bist

25.07.2016 23:23 • x 1 #21


L
Hallo IWannabehappy,

du bist ja auch mich sehr Jung. In Seinem Alter war ich gerade Studium und wusste auch noch nicht wirklich wo ich hin wollte. Mit der Zeit ergaben sich Gelegenheiten, von denn ich vor 2 Jahren noch nicht gewusst habe. Aber glaube mir, auch bei meinem heutigen Beruf bin ich mir nicht sicher ob ich das mein Leben lang machen will.
Ich kenne das mit dem Antrieb und der Motivation. Wenn du es dir finanziell leisten kannst und du dich noch nicht festlegen kannst, dann beginne MIT Praktika. Ich habe ziemlich viele gemacht und so sehr, wie ich damals genervt war, sag ich heute, dass mir Diese Praktika viel gebracht haben.

Wie verbringst du denn momentan deinen tag?

VG Lala

26.07.2016 00:39 • x 1 #22


A


Was tun gegen Derealisation?

x 3


I
Danke euch beiden für die Antworten!

Gerade, weil ich noch so jung bin habe ich Sorge. Wenn es mir jetzt schon so geht, wie soll das alles mal werden, wenn ich älter bin und meine Familie bzw meine Eltern nicht mehr habe?

Meinen Alltag verbringe ich oft mit meiner Schwester. Sie hat zwei Kinder, da ist auch immer viel los und es ist nicht langweilig.

Gestern habe ich mal nach Ehrenämtern gesucht und danach ging es mir sofort wieder schlecht. Ich denke immer sofort in die Zukunft!

26.07.2016 07:43 • #23


L
Hey,

aber dass du nach Ehrenämtern geguckt hast, ist doch schon mal ein erster Schritt. Warum hast du dich danach schlecht gefühlt? Wovor hast du Angst?

26.07.2016 20:39 • #24


I
Das weiß ich nicht. Wahrscheinlich vor Veränderung im Leben. Ich bin total verwirrt. Ich möchte eine Veränderung und gerne arbeiten, aber ich habe Angst davor, dass ich wieder abbreche und dann noch weniger Hoffnung habe.

Meine größte Angst ist aber, dass es mir auch mit einem Job nicht besser geht. Ich kann dieses Gefühl nicht wirklich beschreiben. Düstere unheimliche Stimmung. Ich hoffe so sehr, dass das nur eine Phase war. Man durchlebt ja viele Phasen im
Leben.

26.07.2016 22:34 • #25


Manu1992
Hallo erstmal bin neu hier und habe ein Problem...

also ich bin mir nicht sicher ob ich an Derealisation leide aber ich hoffe dass mir das hier Jemand sagen kann...
es war bis jetzt leider kein Arzt dazu fähig mir eine Klare Diagnose zu nennen.
Ich bin jetzt 24 jahre alt, als ich neun war hatte ich Leukämie und mir wurde irgendwann mal Paspertin verabreicht, dass hab ich nicht vertragen, bekam einen epileptischen Krampfanfall der so heftig war, dass man mich in ein künstliches Koma versetzen musste.. ich bin mir auch total sicher dass ich auf der anderen Seite war ich kann mich an so ziemlich alles was ich hier schreibe nicht erinnern und weiß es nur, weil es mir meine Eltern erzählt haben.... mein Vater hat auf jeden Fall gesagt ich hätte gesagt dass ich einen Tunnel entlang ging und es Richtung Ende immer heller wurde aber der Wille zu leben und nicht in Richtung Licht zu gehen war stärker....
es fällt mir auch total schwer das alles zu schreiben weil ich so viel verdrängt habe es ist echt komisch aber auf jeden Fall hat sich seit dem .....wenn nicht sogar schon davor etwas um mich herum aufgebaut....es fühlt sich so an als wär eine sehr dicke Scheibe um mich herum die mich von der Realität trennt...ich weiß das ich da bin und das ich lebe aber es fühlt sich nicht so an ....es ist als würde ich nur zuschauen und weil es den anderen Menschen ...also quasi den ''normal lebenden'' Menschen nicht auffällt muss ich mich doppelt so viel ansträngen und totalen Druck aufbringen um die alltäglichen Aufgaben im Leben zu meistern ....weil ich ja immer irgendwie Kraft brauche um diesen dichteen Nebel bzw diese dicke Scheibe weg zu schieben..... Ich war aufgrund meiner Leukämie nicht lange auf der normalen Grundschule und musste auf eine Förderschule wechseln aber dann kam irgendwann halt die Situation in der wir uns selbstständig einen Praktikumsplatz suchen mussten und ein Praktikum von mindestens zwei Wochen machen mussten, was für mich natürlich ein sehr großes Problem war, da zu diesem Zeitpunkt sowas noch total unmöglich für mich war weil ich mich ja immer irgendwie kneifen musste und man mir öfter was sagen musste um überhaupt zu raffen dass man mit mir spricht.....auf jeden Fall musste ich eben weil es nicht ging so schnell wie möglich zu einem Neurologen und der hat mir gesagt dass ich Traumzustand mit Angstsyndrom hab .........ich hab daraufhin so ca. seid 2005 Paroxetin verschrieben bekommen ....hab immer brav einmal am Tag ne 20mg Tablette genommen dieses Traumgefühl ging zwar nicht weg und außer mir die dinger zu verschreiben hat der Arzt auch nichts für mich getan, aber ich hab es mit viel Anstrengung geschafft die Förderschule abzuschließen, danach meinem Hauptschulabschluss in einem BVJ nachzuholen, war danach in einem Christlichen Jugenddorf, da ich ohne hilfe noch nicht fähig gewesen wäre ne normale Ausbildung zu machen...und hab da drei Jahre lang ne Ausbildung als Gartenbaufachwerkerin gemacht.....was natürlich keine Staatlich anerkannte Ausbildung ist wie mir dann gesagt wurde......und es war der Wunsch meiner Mutter.....die vor zwei Jahren gestorben ist, dass ich eine Vollausbildung zur Gärtnerin mache und habe im Rahmen von zwei Jahren tatsächlich eine in einem Gartencenter gemacht mit sehr viel mühe, not und auch tränen eben da mein Räumliches Vorstellungsvermögen durch dieses Traumgefühl auch einfach bescheiden ist..........während der Prüfungszeit habe ich zum Neurologen mal gesagt dass ich aufgrund des Traumgefühl Schwierigkeiten habe Karikaturen zu lesen die in schwarz weiß sind und ich erst mal voll lange gucken muss um da was zu erkennen.....und dann auf einmal hat der gemeint ja das Traumgefühl ist da, weil dir eine Synapse im Hirn fehlt was im Endeffekt dazu führt dass ich mich so ziemlich verarscht fühle ...und ich hoffe wirklich dass irgendjemand das liest und mir sagen kann was es ist!....und entschuldige wegen den Rechtschreibfehlern habe jetzt meine Seele frei geschrieben da kann ich nicht auf Rechtschreibung achten



Freundliche Grüße

09.11.2016 12:53 • #26


S

20.05.2018 23:01 • #27


S
Hallo Laura,

das Gefühl / die Derealisation kenne ich nur allzu gut. Ich konnte mittlerweile den Großteil davon überwinden.

Derealisation ist ein dissoziatives Symptom und sehr häufig bedingt durch ein Trauma. Das Trauma muss einem dabei nicht einmal bewusst sein. So war das zum Beispiel auch bei mir. Dass Du dann nah am Wasser gebaut und schreckhaft bist, spricht sehr für ein Trauma, das dahinter steckt.

Was ich Dir ans Herz legen kann ist eine Traumatherapie. Ich konnte dank meiner Traumatherapie bereits einiges verarbeiten und meine Symptome sind bereits deutlich erträglicher, als sie es mal waren. Nach und nach konnte ich an die Ursachen gelangen, die zur Derealisation führten.

Ich wünsche Dir alles Gute.

Liebe Grüße
Stephan

21.05.2018 10:37 • #28


M
Hallo,
Ich habe gerade Derealisation glaube ich?!
Es fing plötzlich an erst schwindel und seltsame Kopfschmerzen die nicht wirklich weh taten sondern mehr wie ein Reiz waren,danach fühlte ich mich irgend wie neben mir.
Hab das jetzt schon 3 Tage im Zusammenhang mit teilweise errinunerungs/konzentrations/wortfindungsstöhrungen auch dieser Reiz (wie schielen) im Kopf ist noch da.
Es schwingt ein wenig über den Tag und ich bin irgendwie Gefühllos.
Was mir aufgefallen ist,ist das wenn sich dieses Gefühl im Kopf intensiviert ich mich auch leicht übel fühle.
Kennt das jemand so ?

23.08.2018 19:29 • x 1 #29


Filou101
Zitat von mirko82:
Hallo,
Ich habe gerade Derealisation glaube ich?!
Es fing plötzlich an erst schwindel und seltsame Kopfschmerzen die nicht wirklich weh taten sondern mehr wie ein Reiz waren,danach fühlte ich mich irgend wie neben mir.
Hab das jetzt schon 3 Tage im Zusammenhang mit teilweise errinunerungs/konzentrations/wortfindungsstöhrungen auch dieser Reiz (wie schielen) im Kopf ist noch da.
Es schwingt ein wenig über den Tag und ich bin irgendwie Gefühllos.
Was mir aufgefallen ist,ist das wenn sich dieses Gefühl im Kopf intensiviert ich mich auch leicht übel fühle.
Kennt das jemand so ?



Hi,
Glaube das durch lebe ich zur Zeit auch. Bei mir fings vor einigen Wochen mit Schwank Schwindel an. So eine Benommenheit. Fühlte sich alles an als ob ich träume und alles unecht wäre.
Mich plagt es noch immer.. Mal mehr mal weniger schon einige Ärzte und Untersuchungen wieder hinter mir. Alles unauffällig.

23.08.2018 19:39 • x 1 #30


M
Hast du auch so ein gefuehl kalt/warm oder kribbeln hinter der Stirn?

23.08.2018 20:15 • #31


O
Hallo Anna

Ich leide seit 2 Monaten daran und es geht mir echt schlecht.Kannst du mir eine PN schreiben mich unterstützen bitte?

DANKE SEHR

24.12.2018 18:44 • #32


la2la2
@ogueven
Sehr unwahrscheinlich, dass Anna sich meldet:
Zuletzt online:
18.12.2016 17:06

24.12.2018 18:46 • #33


S

07.11.2019 00:23 • #34


S

Schlaflose
Zitat von Skun:
Gibt es hier irgendwo das Thema Derealisation? Ich finde nichts. Es kann doch nicht sein das ich der 1. bin?


Man muss nur oben in der blauen Leiste auf Suche klicken, dann oben den Begriff eingeben und unten auf Suche klicken. Man bekommt sämtliche Einträge des gesamten Forums, in denen der Begriff vorkommt, angezeigt.

07.11.2019 08:31 • x 1 #36


S
Danke euch beiden

07.11.2019 12:01 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

J

08.02.2020 19:17 • #38


F
Ja,Druck und Stress können Angstzustände (und Derealisation ist ja oft ein Vorbote davon) hervorrufen bzw. verstärken.
Besonders,wenn das komplette Selbstwertgefühl an der eigenen Leistung hängt.

Dass Deine Eltern so unempathisch reagieren,tut mir leid,ist das immer so,dass sie für Deine Befindlichkeiten kein Interesse zeigen?
Falls ja,würde ich das auf jeden Fall mal in der Therapie ansprechen.
Denkbar ist auch,dass sie sich überfordet fühlen und manche haben auch die Theorie,dass sich alles am schnellsten wieder einrenkt bzw. bessert ,wenn man Kranheitszeichen möglichst wenig Aufmerksamkeit schenkt.
Es gibt da so Theorien über einen Krankheitsgewinn.
Ich selbst halte den Krankheitsgewinn für eine Erfindung derjenigen,die noch nie ernsthaft krank waren aber das ist nun wieder ein anderes Thema...

Ich weiss nicht,ob Du Medikamente nimmts,hast vielleicht wie viele andere auch Angst vor Nebenwirkungen oder einer Abhängigkeit?
Ich kann nur sagen,dass bei immer wieder kehrenden Beschwerden eine medikamentöse Unterstützung sinnvoll ist.
Zumindest ein Bedarfsmedikament,dass die Spitzen rausnimmt ,so dass sich alles leichter ertragen lässt.

Ansonsten riskiert man eine Depression und das ist nicht wünschenswert...

08.02.2020 20:13 • x 1 #39


J
Hey, meine Eltern reagieren im Normalfall sehr verständnisvoll, wenn ich ihnen von meinen Ängsten erzähle. Vielleicht war ihnen heute auch einfach nicht klar, in was für einer Situation ich mich gerade befinden, ich weiß es nicht...
Zum Medikament habe ich ganz vergessen was zu sagen. Ich nehme 15mg Escitalopram.

08.02.2020 20:37 • #40


A


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