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Simona149
Habe seit 3 Wochen innere Unruhe und vielleicht Panikattacken?!
Ich meine vielleicht, weil ich nicht weiß ob es welche sind .
Mich übermannt eine Hitze , kribbeln in den Extremitäten, starkes Herzklopfen, kann nicht richtig atmen , meinen Körper nicht beruhigen.
Nun nehme ich seit 2 Wochen 2-3 Opipramol 50mg am Tag .
Bin von allem genervt , leicht aggressiv, momentan auch bei Geräuschen wie Schmatzen usw. , das Opipramol hilft mir aber diese Empfindungen nicht zu stark zu haben .
Ist das bereits der Erfolg oder gibt es Medis , die weit besser beruhigen können?

In 2 Wochen muss ich arbeiten und davor graut es mir schon , weil ich nicht weiß , ob es mir nicht zu viel wird . 3 kids , Arbeit im Büro und natürlich zu Hause :-/

Wer hat Erfahrungen?

04.08.2019 08:44 • 15.11.2023 #1


10 Antworten ↓


Simona149
Hat keiner Erfahrungen mit Opipramol und anderen beruhigenden Medikamenten?

04.08.2019 11:01 • #2


A


Wie hilfreich sind Opipramol und co bei innerer Unruhe

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S
Hi Simona 149
Ich nehme Opipramol was mir ganz gut hilft. Bist Du in Therapie? Oder hast du dich schon durchchecken lassen?
Lg

04.08.2019 11:55 • x 1 #3


Kimsy
Hallo, ich nehme Opipramol als Tropfen und nur bei Bedarf wenn ich unruhig und angespannt bin. Mir hilft es schon etwas runter zu kommen und die Spannung zu lösen. Ob es stimmungsaufhellend wirkt weiss ich leider nicht. Lg Kimsy

04.08.2019 12:00 • x 1 #4


Simona149
In Therapie war ich mal vor ein paar Jahren , ohne Medis zu nehmen . Mich hat es eher runter gezogen immer über meine Probleme zu reden.
Daher mache ich erstmal keine Therapie.

In Tropfenform kenne ich das garnicht . Vielleicht ist das besser?!

04.08.2019 12:20 • #5


Kimsy
Mir wurden Insidon Tropfen verschrieben damit ich die Dosierung selber gestalten kann je nach Bedarf...

04.08.2019 20:16 • #6


Lottaluft
Ich nehme opipramol und das schlägt bei mir super an
Und ohne Dir auf den Schlips treten zu wollen aber bei Problemen die so gross sind das man freiwillig Medikamente nimmt keine Therapie zu machen ?halt ich ehrlich gesagt nicht viel voll denn ein Medikament sollte immer nur eine Stütze sein
Denn was ist wenn du es absetzt?deine Probleme lösen sich ja nicht in Luft auf
Das du in der Therapie Schwierigkeiten hattest tut mir sehr leid weil man ja immer mit Hoffnung auf Besserung daran geht aber manchmal passt der Therapeut einfach nicht zu einem oder die Art der Therapie
Gesprächstherapie wär ich nichts für mich da ich schon zwei hatte und ich auch nicht gerne über meine Probleme rede aber ich starte jetzt zum Beispiel eine Verhaltenstherapie um zu lernen mit meiner Anspannung und meinen Ängsten umzugehen

04.08.2019 20:23 • x 1 #7


Simona149
Danke , und natürlich darfst du mir was dazu sagen . Ich bin tatsächlich immer gut dabei an mir zu arbeiten . Lese viel. Reflektiere mein Handeln und das anderer Menschen . Und trotzdem ist es momentan bei mir so :-/
Bin wahrscheinlich wirklich in der falschen Therapie gewesen .
Verhaltenstherapie war es auch nicht .
Ich bin nunmal Mutter von 3 Kindern und ohne dieses Medikament, könnte ich ZUR ZEIT nicht für meine Familie da sein .
Als Mama hat man da auch schnell Schuldgefühle, wenn man nicht mal da sein kann .
Im Moment sind es 150mg pro Tag .
Wieviel ist es bei euch ?

04.08.2019 22:03 • x 1 #8


Lottaluft
Ich nehme 200 mg am Tag

04.08.2019 22:07 • #9


MilaMilkaMia
Ich werde die Woche damit wahrscheinlich auch anfangen. Abends erstmal mit 25 mg, dann nach einer Woche 50 mg und so weiter. Ich hoffe es schlägt an. Will sonst nichts anderes nehmen!

04.08.2019 22:16 • #10


L
Zitat von Lottaluft:
Ich nehme opipramol und das schlägt bei mir super an Und ohne Dir auf den Schlips treten zu wollen aber bei Problemen die so gross sind das man freiwillig Medikamente nimmt keine Therapie zu machen ?halt ich ehrlich gesagt nicht viel voll denn ein Medikament sollte immer nur eine Stütze sein Denn was ist wenn du es ...

Hallo Lottaluft, jetzt muss ich dich doch direkt mal fragen, habe von dir soviel positives zu Opipramol gelesen.
Ich nehme es jetzt seit 6 Tagen, d.h. heute abend ist die 7. Einnahme. Zunächst 50mg am Abend, dann 100mg am Abend und 50mg am morgen und mittlerweile bin ich bei 150mg am Abend und 50mg am Morgen. Die morgendliche Dosis macht mich leider noch sehr müde, sonst würde ich diese gerne erhöhen, da ich eigentlich nur morgens unter extremer Unruhe leide, gegen abend wird es deutlich besser bzw. ist oft ganz weg.
Einen richtig durchschlagenden Effekt merke ich noch nicht - wie war das bei dir? Ab wann ging es deutlich bergauf, also ab welcher Dosis und ab welcher Einnahmezeit? Hast du Veränderung sofort bemerkt, also von einem Tag auf den anderen oder wurde es eher langsam und stetig besser?

Ich hab schon einiges an anderen Medikamenten versucht, teilweise mit heftigen Nebenwirkungen und setze jetzt wirklich große Hoffnung ins Opipramol... vielen Dank vorab für deine Antwort

15.11.2023 11:59 • #11


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Dr. med. Andreas Schöpf