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I
Hallo,

ich hab endlich mal von meinem Arzt Tavor (Lorazepam) bekomen.
So, jetzt habe ich die Notfallpille da, kann mir da aber irgendwie nichts drunter vorstellen und vertraue der Wirkung so natürlich auch nicht.

Wie genau wirkt Tavor, Tolid oder andere Lorazepam Pillen? Macht es sehr müde? Kann man dann noch Auto fahren? Werde ich aufgedreht?

MfG ichnicht

P.s. ich weis, dass die Dinger süchtig machen.
P.s.s. Lorazepam in der Taschie ist besser als im Blut

10.11.2009 20:59 • 30.07.2016 #1


22 Antworten ↓


Christina
Zitat von ichnicht:
Wie genau wirkt Tavor, Tolid oder andere Lorazepam Pillen? Macht es sehr müde? Kann man dann noch Auto fahren? Werde ich aufgedreht?
Du solltest es in einer ruhigen Minute zu Hause mal ausprobieren. Es kann sehr müde machen, das ist aber individuell unterschiedlich. Mich macht es - für ein Benzo - nicht sehr müde, aber ich merke es natürlich schon und bin noch nie über 0,5 mg hinausgekommen. Auto fahren sollte man lieber lassen. Erstens wird das Reaktionsvermögen immer herabgesetzt, v.a. wenn man es als Notfallmedikament bestimmungsgemäß nur selten nimmt, reagiert man auch entsprechend stark auf das Medikament. Zweitens steht man im Falle eines Unfalls und bei Nachweis des Benzos rechtlich wie bei einer Alk. da. Es besteht die Möglichkeit, dass du aufgedreht oder euphorisch reagierst. Auch das ist individuell verschieden. Auch die erwünschte angstlösende Wirkung ist unterschiedlich. Bei mir ist sie z.B. nicht so 100 %ig, dass ich Grund zu besonderer Euphorie hätte... Es ist außerdem sinnvoll, sich an die geringste wirksame Dosis heranzutasten und rauszufinden, wie schnell die Tabletten bei einem wirken. Bei mir war es auch noch so, dass ich im Notfall niemals ein Medikament nehmen würde, von dem ich nicht weiß, wie ich darauf reagiere.

Liebe Grüße
Christina

10.11.2009 21:57 • #2


A


Wie genau wirkt Lorazepam?

x 3


P
Zitat von ichnicht:
Werde ich aufgedreht?


Diese Reaktion hatte ich mal bei einem bestimmten Non-Benzodiazepin, aber nicht nennenswert bei Tavor. Bei mir wirkte es so, dass diese körperlich wahrgenommene Schwere, die man bei lang andauernden Ängsten manchmal spürt, schlagartig verschwand. Das Denken klarte sich zumindest subjektiv auf, Grübeleien aller Art verschwanden und man bekam so eine Art Vorstellung davon, wie das Leben ohne Angst sein könnte (so hat Letzteres ein Co-Betroffener damals formuliert).

Autofahren soll man sich nicht, ich habe es selbstverständlich trotzdem getan. Die Ampel da vorn ist zwar rot, aber eigentlich möchte ich jetzt einfach weiterfahren, ist alles so schön im Flow, na gut, halte ich halt an.

Also als Notfallsmedikament absolut zu empfehlen, aber bitte mit Vorsicht einnehmen.

Grüße, pc

10.11.2009 23:38 • #3


I
Irgendwie klingt alles wie Werbung für mich.

Nimm Tavor und es geht dir gut

Ich hab auchnoch sone fette Packung bekommen, sind 50 x 1,0mg und das ist ne Menge.

Wie sieht es denn bei euch mit der Dauer aus? Wie lange lält die Wirkung ungefähr an? Und was noch wichtig währ, wann kann man relativ gefahrlos wieder Auto fahren?

Ich glaube ich werde es heute mal ausprobieren, wenn ich von meiner Therapie zurück bin.

MfG ichnicht

11.11.2009 10:53 • #4


C
Ich würde es lieber am Wochenende ausprobieren....

Ich habe mal Lorazepan bekommen,eine nahm ich und war 2 Tage wie in Watte....


lg.Eva

11.11.2009 11:02 • #5


Christina
Zitat von ichnicht:
Nimm Tavor und es geht dir gut
Genau das kann ich persönlich nicht bestätigen... Bei mir wirken sie angstdämpfend, aber nicht komplett angstauflösend, kein bisschen stimmungsaufhellend, dafür aber so, dass Auto fahren riskant wäre.

Zitat von ichnicht:
Ich hab auchnoch sone fette Packung bekommen, sind 50 x 1,0mg und das ist ne Menge.
ja, das ist ganz schön viel. Sind es vielleicht gar Tavor Expidet - diese Täfelchen, die man im Mund zergehen lässt? Die sollen sofort wirken, haben daher ein noch höheres Abhängigkeitspotential. Also Vorsicht und ganz viel Eigenverantwortung!

Zitat von ichnicht:
Wie sieht es denn bei euch mit der Dauer aus? Wie lange lält die Wirkung ungefähr an? Und was noch wichtig währ, wann kann man relativ gefahrlos wieder Auto fahren?
Die spürbare Wirkung hält bei mir ein paar Stunden an, vielleicht fünf maximal. Aber bei Chaosfee war das offensichtlich ganz anders. Du wirst allerdings damit rechnen können, dass Männer höhere Dosen vertragen und weniger heftig reagieren. Ein Freund von mir behauptet, 2 mg kaum zu merken - und der ist weder Dro. noch tablettenabhängig, also nicht einfach nur gut dran gewöhnt. Du musst es tatsächlich ausprobieren. Am folgenden Tag kannst du auf jeden Fall wieder Auto fahren, obwohl der Wirkstoff noch nicht ganz aus dem Körper raus ist.

Liebe Grüße
Christina

11.11.2009 13:02 • #6


I
genau, Tavor Expidet hab ich, weil ich Lactose nicht vertrage und die als einzige Alternative da sind.

Das mit dem Auto fahren macht mir schon Sorgen. Wenn ich in der Stadt bin und meine Übungen mache oder sogar mal noch weiter weg fahre und da die Pille nehmen muß, hab ich ein Problem.

Naja, ich werd jetzt mal die Normaldosis nehmen und gucken was passiert. Werd dann wohl spätestens morgen berichten.

MfG ichnicht

11.11.2009 15:08 • #7


I
hmm, irgendwie merk ich nix. Um 14Uhr hab ich mir ne Expidet 1,0mg reingeschmißen, bin inzwischen etwas müde, aber sonst auch nix.

Hab ich etwa n Plazebo bekommen? Nach 2 Stunden müßte doch was passieren.
Ich überleg mir schon, ob ich nicht nocheine reinschmeiße.

MfG ichnicht

11.11.2009 17:04 • #8


Christina
Zitat von ichnicht:
Hab ich etwa n Plazebo bekommen? Nach 2 Stunden müßte doch was passieren.
Es hätte eigentlich innerhalb von 10 Minuten was passieren sollen. Aber: Lorazepam wirkt von allen Benzos am meisten angstlösend, ohne besonders sedierend, muskelentspannend oder schlaffördernd zu sein. Als ich es nur so ausprobiert habe, ist auch so gut wie nichts passiert. Könnte sein, dass du Angst haben müsstest, um dann eine angstlösende Wirkung zu spüren. Ein Placebo hat man dir sicher nicht untergejubelt, da kämen Arzt und Apotheker in Teufels Küche... Denkbar ist aber auch, dass du auf eben diesen Wirkstoff nicht besonders reagierst und mit einem anderen Benzo besser bedient wärst.

Liebe Grüße
Christina

11.11.2009 17:45 • #9


I
puh, die zweite Ladung hat schonmal überhaupt nicht gut getan, bin einfach eingepennt und weis nichtmal so richtig wie. Sonst hat es nix getan.

Vielleicht muss ich doch im Feldversuch testen. Einfach mal in die City gehen und bei hohen Streßpegel testen.

Also beim gemütlichen zusause sein kann mann die Pillen vergessen, wirken wie Schlaftabletten.

Irgendwie bezweifel ich stark, dass ich von sowas süchtig werden könnte.

MfG ichnicht

11.11.2009 20:04 • #10


I
So, habe heute mal ein Feldversuch gemacht.
Bin in die City, es war ziemlich voll, viele Menschen unterwegs.
Es ging erstmal ganz gut, hab wie geplant Fotos ausgedruckt und bin dann weiter shoppen. Es wurde immer schlimmer, ich fing an zu schwitzen und irgendwie hatte ich plötzlich keine Lust mehr auf shoppen und wollte da eigentlich so schnell weg wie möglich.

Höchste Zeit für den Test. Ich schmeiß mir ne Tavor Expidet 1,0mg rein und warte ab was passiert. Ich glaube ich habe ne halbe Stunde gewartet. Es kam garnix, kein Hochgefühl, kein Plötzliches Angstverschinden oder wie auch sonnst die Pille gepriesen wurde. Ich habe nur am Anfang ein Eckel gespürt, weil dieses Zergehding wie ein alter nasser Lappen schmeckt während es zergeht.

Habe ich eigentlich garkeine Angst oder kann man so Dinger auch als Plazebos bekommen? Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht?

MfG ichnicht

14.11.2009 20:59 • #11


Christina
Tja, schade... Ist wohl nix für dich...

Es kommt vor, dass man auf bestimmte Wirkstoffe nicht reagiert. Ich reagiere auf das eigentlich schwächere Bromazepam auch stärker als auf Lorazepam. Was du probieren könntest, wenn du im Notfall einen schnellen Wirkungseintritt brauchst, wären Diazepam-Tropfen. Das Zeug wirkt dann zwar ausgesprochen lange, soll aber schnell helfen. Vielleicht sprichst du darauf besser an.

Liebe Grüße
Christina

14.11.2009 21:10 • #12


P
Hi,

also bei mir kam es auf die Art von Angst an. Gegen rasende Panik, weniger situationsgebundene Angstzustände, die ich vor langer Zeit hatte, half es. In bestimmten Situationen, bei denen ich mich jetzt noch unwohl fühle, nützt es viel weniger bzw. sind die NW nicht tolerabel und deshalb nehme ich es dann auch nie und sonst auch nur einmal monatlich, etwa.

Du hast geschrieben, Du hättest vor allem geschwitzt, Du hast nichts von den typischen, anderen Symptomen geschrieben. Vielleicht hast Du tatsächlich keine Angstzustände im klassischen Sinn und daher eine Erwartung an das Medikament, die legale Substanzen nicht erfüllen können.
Derartige Mittel können nur leisten, dass die el. Reizübertragung von einer Nervenzelle zur nächsten nicht so heftig ausfällt, mehr nicht.

pc

14.11.2009 21:29 • #13


Erdferkel
Hallo, ich bin neu hier und wusel mich so durch die Thenen, auch Ältere. Ich nehme seit 1,5 Jahren täglich 1,0 mg Lorazepram. Begleitetend mit Amitryptilin 70 mg und Sertralin 50 mg und laufender Psychotherapie geht es mir jetzt ganz gut. Nun soll ich anfangen zu reduzieren. Zuerst jetzt das Lorazepam. Mein Dok hat jetzt Tavor ex... Plättchen verschrieben, die man dann teilen kann.
Ich habe ganz große Bedenken überhaupt die Medis abzusetzen, andererseits will ich dieses Zeug aber auch loswerden, denn gesund kann das ja nicht sein.
Mit welchen Nebenwirkungen muss ich denn rechnen? Hat jemand Erfahrung?
Danke
LG

23.07.2016 22:06 • #14


P
Wirkungsmechanismen. Für jeden, der darum kämpft, sich von langdauerndem Benzodiazepin-Abusus zu befreien, weiß, dass diese Substanzen neben der eigentlichen therapeutisch gewünschten Wirkung schwerwiegende Auswirkungen auf die Befindlichkeit und auf zahlreiche Körperfunktionen haben. Direkt oder indirekt beeinflussen Benzodiazepine praktisch alle Aspekte der Gehirnfunktion. Für diejenigen, die daran interessiert sind zu erfahren, wie und warum, werden im Folgenden die pharmakologischen Wirkungsmechanismen kurz beschrieben, durch die Benzodiazepine in der Lage sind, so weitreichende Wirkungen zu entfalten.

Alle Benzodiazepine wirken durch Verstärkung der Wirkung des natürlichen Neurotransmitters GABA (Gamma Aminobutyr-Säure). GABA ist ein Neurotransmitter, eine Substanz, die Signale von einer Gehirnzelle (Neuron) zu einer anderen überträgt. Die durch GABA transmittierten Signale sind hemmender Natur: Sie übermitteln den Neuronen, dass sie ihre Aktivität verringern oder komplett unterbrechen. Da etwa 40 % der Millionen von Neuronen im ganzen Gehirn auf GABA reagieren, bedeutet das, dass dieser Transmitter eine generell beruhigende Wirkung auf das Gehirn hat. Es ist, wenn man so will, ein natürliches körpereigenes Hypnotikum und ein Tranquilliser. Diese natürliche Wirkung von GABA wird verstärkt durch Benzodiazepine, die somit eine zusätzliche (häufig exzessive!) hemmende Funktion auf die Neuronen ausüben.

Die Art und Weise, mit der GABA hemmende Impulse im Gehirn aussendet, ähnelt einem intelligenten elektronischen Gerät. Die GABA-Reaktion öffnet an den die Impulse empfangenden Neuronen Kanäle, die es erlauben, dass negativ geladene Partikel (Chlorid-Ionen) in das Innere des Neurons gelangen. Die negativen Ionen „supercharge“ (überladen) das Neuron mit dem Resultat, dass es weniger empfindlich auf andere Neurotransmitter reagiert, die es normalerweise stimulieren würden. Benzodiazepine reagieren auch an ihren speziellen Stellen (den Benzodiazepin-Rezeptoren), die sich direkt am GABA-Rezeptor befinden. Die Kombination eines Benzodiazepins an dieser Stelle wirkt wie ein „booster“ (Verstärker) auf die GABA-Aktivität mit einer Vermehrung des Einstroms von Chlorid-Ionen in das Neuron. Ein Vorgang, der es gegen Erregung (Exzitation) widerstandsfähiger macht. Verschiedene Untergruppen von Benzodiazepin-Rezeptoren haben unterschiedliche Aktivitäten. Einer der Subtypen (alpha 1) ist verantwortlich für die sedativen (beruhigenden) Effekte, ein anderer (alpha 2) für anxiolytische (angstlösende) Effekte und beide alpha 1 und alpha 2 sowie alpha 5 für einen krampfhemmenden Effekt. Diese Effekte sind allen Benzodiazepinen eigen, jedoch in stärkerem oder schwächerem Ausmaß innerhalb all diesen Subtypen, und sie verstärken die generelle GABA-Aktivität im Gehirn.

Als Folge der generellen Stimulierung der GABA-hemmenden Aktivität verursacht durch Benzodiazepine, ist die Freisetzung von exzitatorischen Neurotransmittern wie Noradrenalin, Serotonin, Acetylcholin und Dopamin vermindert. Diese exzitatorischen Neurotransmitter sind erforderlich für normale Aufmerksamkeit, für die Gedächtnisleistung, den Muskeltonus und die Koordination, für emotionale Reaktionen, für die Freisetzung von Hormonen aus endokrinen Drüsen, für die Herzfrequenz und den Blutdruck und eine Vielfalt anderer Funktionen, die alle durch Benzodiazepine beeinträchtigt werden können. Direkte und indirekte Wirkungen der Benzodiazepine sind verantwortlich für ihre bekannten Nebenwirkungen.


Quelle: benzo.org
http://benzo.org.uk/german/bzcha01.htm

26.07.2016 20:41 • x 1 #15


P
Langzeit-Effekte von Benzodiazepinen

Ein Mechanismus, der an Langzeit-Effekten (und möglicherweise dauerhaften Folgen) von Benzodiazepinen beteiligt sein könnte, ist eine Veränderung der Aktivität von Benzodiazepin-rezeptoren an GABA-Neuronen im Gehirn. Da bei chronischem Gebrauch diese Rezeptoren downreguliert, also weniger werden, kann sich eine Toleranz entwickeln.

Eine solche Downregulation ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf die permanente Anwesenheit von Benzodiazepinen, ein Versuch des Gehirns, das natürliche Gleichgewicht wieder herzustellen. Da Benzodiazepine die Aktivität an GABA-Neuronen verstärken, werden überzählige Rezeptoren nicht mehr benötigt und daher stillgelegt. Diese runterregulierten Rezeptoren werden in das neuronale Gewebe aufgenommen und einer Vielzahl an Änderungsprozessen unterworfen, welche auch eine Änderung der Genexpression beinhalten.

Wenn nach dem Entzug diese stillgelegten Rezeptoren nun langsam wieder aktiv werden, so könnten sie in veränderter Form wieder erscheinen. Vielleicht wären sie weniger effizient bei ihrer natürlichen Aufgabe, der Verstärkung von GABA, unserem körpereigenen Beruhigungs-Neurotransmitter. Das Resultat wäre, dass das Gehirn generell weniger für GABA empfänglich wäre. Die Folge: das Individuum bleibt mit einer erhöhten Erregbarkeit des ZNS und zunehmender Stressempfindlichkeit zurück. Molekularbiologen weisen daraufhin, dass Änderungen in der Genexpression nur langsam rückgängig zu machen sind, falls überhaupt.

Quelle: adfd.org

26.07.2016 20:52 • x 2 #16


Erdferkel
Waaaaaaaas? Mir wurde gesagt, dass 1 mg keinen Schaden hinterlässt. Ich bin entsetzt bzw. gerade voller Panik. Was jetzt?

26.07.2016 21:24 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

P
Tja das sind die traurigen Fakten. Ärzte wollen davon aber nichts wissen, sie behandeln nur die Symptome und stellen den Patient ruhig.
Wenn du es seit 1.5 Jahre täglich nimmst, bist du bereits abhängig und der Entzug wird nicht einfach.
Bis ich wieder am Leben teilnehmen konnte, dauerte 1 Jahr.

26.07.2016 22:50 • x 1 #18


P
Wenn du absetzen willst musst du auf ein Benzodiazepine mit langer HWZ umstellen. Man nimmt dafür gewöhnlich Diazepam (1mg Lorazepam entspricht 20mg Diazepam) - und dann alle 2-3 Wochen 1mg weniger.
Mit Tavor (=Lorazepam) wirst du wohl keinen Erfolg haben, weil du durch die kurze HWZ immer wieder in Mini Entzüge fällst.

26.07.2016 23:03 • x 1 #19


Erdferkel
Ok werde es ansprechen beim Dok. Danke

26.07.2016 23:17 • #20


A


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