Pfeil rechts
5

S
Vor lauter Angst nicht zur Therapie kann. Da ist Tavor nämlich sehr nützlich. Irgendwie muss man ja schließlich dort hin kommen. Sei es zum Arzt um nen Antrag auf Verhaltenstherapie zu stellen oder zur ambulanten PsychoTherapie.

Ich find es ist neben Diazepam das einzigste medikament was bei starken Panikattacken hilft. das meistens ca.2 Tage lang.

Was meine Voredner betrifft, so ist der eine mit 20mg die Woche sicher bereits abhängig. Wenn man das Medikament jedoch nur dann einsetzt um Panikattacken zu überwinden oder ohne solche irgendwohin zu kommen und nicht schon auf Vorrat in sich reinfrißt weils so gut tut,kann eigentlich nix passieren.

Das andere Tavor was hier jemand beschrieben hat nennt sich übrigens Tavor Liquid und hat somit das Diazepam sowohl in der Schnelligkeit des Wirkungseintritts sowie sowieso schon immer im Bezug auf die Wirkungsdauer dem Diazepam längst den Rang abgelaufen.

Beides sind Notfallmedikamente. Obwohl ich schon Leute kennengelernt habe die diese Mittel aufgrung ihrer Epilepsieerkrankung schon ewig nehmen müssen.

Auf alle Fälle gilt. So viel wie nötig und so wenig wie möglich und die Dosis nicht erhöhen von selber.

Therapie ist trotz Einahme Dringend von Nöten. Denn diese Medikamente drücken die symtome weg und wirken mit durchschlagendem Erfolg. Heißt von jetzt auf gleich vollkommen Angstfrei. das heißt aber nicht das es eine verhaltenstherapie ersetzt. Denn sonst sind die Ängste nach dem Absetzen der Medikamente wieder da.

Und das müssen dann nicht unbedingt Absetzerscheinungen sein, sondern einfach auch die alten Ängste die ja nie mit einer Psychotherapie behandelt wurden.

Weil man unter der Einahme dieser medikamente ja meint man braucht keine Therapie mehr. Das ist halt der Irrtum.

Tabletten ersetzen nun mal keinen Psychologen. Arbeiten keine Vergangenheit auf und geben auch keine Hilfe wie man ohne chemische Krücke wieder Angstfrei in die Zukunft gehen kann.

Hatte über 10 Jahre Panikattacken . Musste auch Tavor und Diazepam nehmen um überhaupt noch mein leben in den griff zu bekommen. Antidepressiva halfen allesamt mal null. Hatte mehr Nebenwirkungen und noch mehr Ängste. Später kamen 3 Langzeitherapien. 1 Psychosomatische 2 Verhaltenstherapien.

Die Medikamente wurden langsam abgesetzt und heute lebe ich wieder Angstfrei ohne Panikattacken oder Medikamenten

Bin heute noch froh das es sowas wie Diazepam oder Tavor damals schon gab. Hat mir damals den Ar... gerettet sonst wäre ich meinen Job bis zu den Therapien nämlich los gewesen.

Man sollte also nicht alles so verteufeln.


24.10.2009 12:22 • #41


T
Finger weg vom Tavor!!!

Ich war Tavor abhängig...
Und das 7 verdammte Jahre lang.
Es wurde mir damals in der Tagesklinik als Notfallmedizin gegeben.
Als ich die erste halbe 0,5 geschluckt habe dachte ich ein paar Minuten später ich wäre ein ganz neuer Mensch!!
Es hat alles an Panik oder Angstgefühlen jeglicher Hinsicht unterdrückt bzw verschwinden lassen.
Somit hab ich es mir jahrelang weiter verschreiben lassen....
Ich ging ohne diesem Zeug nicht mehr aus dem Haus und das jahrelang.
Leider wurd es immer schlimmer.
Ich konnte nicht mal mehr aufs Klo ohne Tavor hatte sie immer griffbereit in meiner Hosentasche.
Wenn ich sie mal verlegt hatte,sie nicht so schnell finden konnte in der Wohnung, bekam ich Panik und hätte ausrasten können.
Ich hab sie mir sogar durch Freunde besorgen lassen damit ich immer genug im Haus hatte.
Den ersten Entzug davon habe ich abgebrochen es ging nicht.
Ich wollte einfach nicht mehr ohne Tavor sein.
Das war das wichtigste in meinem Leben zu der Zeit.
Es drehte sich alles nur um dieses verdammte schei. Zeug:-(
Dann endlich vor zwei Jahren habe ich es geschafft in der Klinik einen Entzug zu machen.
Denn Tavor hat zum Schluß gar nicht mehr gewirkt und ich hatte heftige Nebenwirkungen bekommen.
Der Entzug war der Horror.
Ich hatte so Atemkrämpfe, zittern dachte ich falle jeden Moment tot um
war nur noch am heulen und man sagte mir das sich das Gehirn erstmal wieder davon erholen müßte.
Da sich durch die Einnahme von Tavor das Gehirnbild verändert habe.
Es wirkt zwar gut aber Leute lasst die Finger von dem teuflischen Zeug!!!
Es macht alles mit der Zeit nur noch viel schlimmer!!

13.11.2009 15:26 • #42


A


Tavor für mich das richtige Medikament?

x 3


I
Hallo,

ich will das Risiko nicht runter spielen, dass Tavor bzw. Benozos an sich süchtig machen.

... Aber, wenn man das Medikament wirklich nur als Notfallmedikament, also nicht täglich nimmt, eher einmal in der Woche oder gar im Monat, dann kann es doch viel helfen.
Ich persönlich hab ne schöne fette 50ger Packung Tavor Expidet bekommen. Dummerweise wirken die bei mir überhaupt nicht, weswegen ich nix zu der Wirkung sagen kann.

Ich würde aber auf jeden Fall jedem davon abraten das Medikament länger als eine Woche zu nehmen. Es gibt auch kleinmengen Süchte, da ist man stabil auf seinen 0,5 Tavor. Wenn man das Medikament aber mal einen Tag nicht da hat, fängt der Horror an.

MfG ichnicht

13.11.2009 20:32 • #43


B
Hallo,
was Taarja geschrieben hat, kann ich nur bestätigen.
Benzos wie z.B. Tavor machen innerhalb kürzester Zeit abhängig, und gaukeln einem vor, alles sei in bester Ordnung. Scheinbar stimmt es ja auch, man fühlt sich ruhiger, die Panik nimmt ab, aber über kurz oder lang wird alles nur noch schlimmer. Da kann man sich gleich jeden Abend ne Wodkapulle ans Bett stellen.

Klingt hart, ist aber so und macht Euch nichts vor, Tavor zu nehmen macht süchtig, führt zur Dro..

Und alle, die jetzt meinen, ich hätte keine Ahnung, wie hart es ist, ohne Tavor:
Ich habe von jetzt auf gleich in der Klinik alle Medikamente abgesetzt bekommen, insgesamt 4-5 verschiedene Psychomedikamente.
Der Entzug war höllisch, ich dachte ich geh vor die Hunde. Hab den ganzen Tag Paras geschoben und nix gemacht, als in der Klinik immer nur um den Block zu laufen.
Ich hätte die Ärzte killen können, wollte wieder Medikamente, bekam keine usw.
Ich hab es überlebt, das ganze ist 5 Jahre her und mir geht es gut, nehme nur noch ganz wenig Antidepressiva, keine Suchtmacher, trinke keinen Alk., habe Therapien gemacht und kann jedem nur Mut machen.
Ihr kommt von den abhängigmachenden Psychopharmaka wieder los, es ist ein harter Weg, er dauert lange, Ihr werdet oft glauben, ihr schafft das nicht, aber es lohnt sich!!

Liebe Grüße von einer, die weiß, wovon sie spricht.

13.11.2009 22:49 • #44


Christina
Zitat von Bumblebee79:
Benzos ... gaukeln einem vor, alles sei in bester Ordnung.
Das kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Und insofern ist die Abhängigkeitsgefahr auch nicht grundsätzlich gleich hoch.

Zitat von Bumblebee79:
Klingt hart, ist aber so und macht Euch nichts vor, Tavor zu nehmen macht süchtig, führt zur Dro..
Kommt auf die Dosis, Einnahmehäufigkeit und Einnahmedauer an.

Zitat von Bumblebee79:
Ich habe von jetzt auf gleich in der Klinik alle Medikamente abgesetzt bekommen, insgesamt 4-5 verschiedene Psychomedikamente.
Lege artis war das sicher nicht. Hoffentlich hast du dich wenigstens im Nachhinein bei der Klinikleitung und/oder Ärztekammer beschwert.

Zitat von Bumblebee79:
Ihr kommt von den abhängigmachenden Psychopharmaka wieder los, es ist ein harter Weg, er dauert lange, Ihr werdet oft glauben, ihr schafft das nicht, aber es lohnt sich!!
Ähm, es geht in diesem Thread doch gar nicht um Sucht oder Abhängigkeit, sondern nur um den eng begrenzten Einsatz eines Benzodiazepins in besonderen Fällen...

Liebe Grüße
Christina

14.11.2009 13:58 • x 1 #45


B
Hey Christina,

Zitat:
Das kann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen. Und insofern ist die Abhängigkeitsgefahr auch nicht grundsätzlich gleich hoch.


Ich spreche hier nur von einer Dauermedikation von Tavor, nicht Einmaldosen. Das eine Dauermedikation von Tavor zur Abhängigkeit führt, ist eine Tatsache.

Zitat:
Lege artis war das sicher nicht. Hoffentlich hast du dich wenigstens im Nachhinein bei der Klinikleitung und/oder Ärztekammer beschwert.


Warst Du schon mal schwerkrank? Dann solltest Du wissen, dass man dann nicht immer so handeln kann, wie man gerne will. Depressionen legten meinen Körper und meine Sinne lahm. Und im Nachhinein hatte ich andere Dinge im Kopf, als mich über die Ärzte zu beschweren.

Zitat:
Ähm, es geht in diesem Thread doch gar nicht um Sucht oder Abhängigkeit, sondern nur um den eng begrenzten Einsatz eines Benzodiazepins in besonderen Fällen...


Das sehe ich ein bisschen anders, hier wird davon gesprochen, Tavor als Motivationsförderer zu nehmen. Verstehe solche Ärzte nicht. Durch die Angst durch ist der Weg, und nicht mit Tavor heile, heile Welt zu machen.
Letztlich nur meine Meinung, und die werde ich auch behalten.

Liebe Grüße, Bumblebee79.

14.11.2009 18:28 • #46


Christina
Zitat von Bumblebee79:
Ich spreche hier nur von einer Dauermedikation von Tavor, nicht Einmaldosen. Das eine Dauermedikation von Tavor zur Abhängigkeit führt, ist eine Tatsache.
Aber in diesem Thread geht es um Einmaldosen bzw. den seltenen Gebrauch von Tavor.

Zitat von Bumblebee79:
Warst Du schon mal schwerkrank?
Ja, dass kann man glaube ich sagen. Deswegen sprach ich ja von im Nachhinein. Es ist aber natürlich deine Sache, ob und worüber du dich beschwerst. Dennoch finde ich, dass dein Beispiel eher Fehlleistungen von Ärzten belegt als die generelle Problematik des Absetzens von Psychopharmaka.

Zitat von Bumblebee79:
Das sehe ich ein bisschen anders, hier wird davon gesprochen, Tavor als Motivationsförderer zu nehmen. Verstehe solche Ärzte nicht. Durch die Angst durch ist der Weg, und nicht mit Tavor heile, heile Welt zu machen.
Hat er doch gar nicht... Die 20er(!)-Packung 1-mg-Tavor blieb beim Arzt, der für besondere Herausforderungen ein bis zweimal im Monat jeweils eine einzelne Tablette gegeben hat. Inzwischen wurde das Ganze auf eine in ca. zwei Monaten gestreckt und die Übungen nun auch ohne Tavor gemacht. Mehr Absicherung gegen Missbrauch geht kaum...

Liebe Grüße
Christina

14.11.2009 18:55 • #47


S

21.01.2010 09:00 • #48


Christina
Zitat von Sternchen86:
Und jetzt habe ich mir überlegt das wenn ich nach Hause fahre, eine halbe tavor nehmen könnte und auf der Rückfahrt auch wieder.. die Rückfahrt wäre dann 2 wochen später...
Ist es schlimm wenn man eine halbe Tavor nimmt? Habt ihr Erfahrungen mit Tavor.. meine Angst ist immer was für Nebenwirkungen die Tabletten haben...
Ob es schlimm ist, hängt primär davon ab, ob du Fahrerin oder Beifahrerin bist. Als Fahrerin wird dir Tavor nicht nur die Angst nehmen, sondern auch deine Fahrtüchtigkeit einschränken, das ist wie Fahren unter Alk., sollte also tabu sein. Als Beifahrerin wäre es voraussichtlich kein Problem, die meisten vertragen Benzodiazepine wie Tavor sehr gut. Man wird eben auch müde und unkonzentriert. Normalerweise war's das aber mit den Nebenwirkungen. Wenn die halbe Tavor nicht reicht, kannst du getrost noch eine halbe nehmen.

Zitat von Sternchen86:
Oh man ich weiß nicht mehr weiter, ich möchte mich nicht nur im Ort bewegen können manchmal habe ich das Gefühl ich lebe in einem Käfig.
Wie sieht's mit Therapie aus? Medikamentös allein wird das nämlich eher nichts...

Liebe Grüße
Christina

21.01.2010 15:02 • #49


S
Hallo...

Ja eine Therapie mache ich schon...ich war auch schon 6 wochen in einer Klinik...
naja dann wird mir als Beifahrer schon nichts passieren, ich setz mich einfach dann hinten rein, und wenn man Müde wird schlafe ich vielleicht ein...bin ich da denn den ganzen TAg wie verballert...?
Has du erfahrungen mit Tavor?

Danke für deine Antwort

lg sternchen

22.01.2010 10:16 • #50


Christina
Zitat von Sternchen86:
Has du erfahrungen mit Tavor?
Ja, aber die nutzen dir nichts. Ich war damit (0,5 mg) nicht übermäßig zugedröhnt, fand auch, dass es im Vergleich zu anderen Benzodiazepinen nicht so müde macht. Andere reagieren stärker und sind wirklich den ganzen Tag wie verballert und manche merken so gut wie keine Wirkung (das ist allerdings selten). Am besten nimmt man die niedrigste Dosis und wartet eine halbe bis eine Stunde, ob die Wirkung ausreicht. Wenn nicht, kann man noch etwas nachlegen.

Liebe Grüße
Christina

22.01.2010 12:59 • #51


T

04.08.2010 20:07 • #52


Christina
Hi Tatjana,

das kann man so allgemein nicht beantworten. Wie betrunken ist man am wenigsten, obwohl es auf manche euphorisierend wirkt oder wenigstens die Stimmung bessert - vielleicht einfach dadurch, dass die Angst weg ist und man sich entsprechend beschwingt und leicht fühlt. Manche sind benebelt, andere so müde, dass sie nur noch ins Bett fallen können. Bei mir tut es (mit 0,5 mg) das, was es soll: Es nimmt die Angst, ohne dass ich benebelt, euphorisiert, übermäßig müde oder sonstwas wäre. Konzentration, Reaktions- und Merkfähigkeit sind aber sicher herabgesetzt. Es ist sinnvoll, vor dem völligen Ernstfall mal ausprobiert zu haben, wie man auf die geplante Dosis reagiert. Wäre nämlich blöd, wenn man zwar einigermaßen angstfrei ist, aber von zwei Leuten getragen werden muss. Oder wenn es - was selten vorkommt - ganz einfach nicht hilft oder sogar aufputscht wie Kaffee.

Liebe Grüße
Christina

04.08.2010 21:25 • #53


T
Danke für deine Antwort, gibt es noch irgendeine Alternative? Irgendein Beruhigungsmittel oder so?


LG Tatjana

05.08.2010 08:30 • #54


Christina
Hallo Tatjana,

falls Tavor nicht wirkt, tut das wahrscheinlich eins von den vielen anderen Benzodiazepinen. Primär angstlösend wären Alprazolam oder Bromazepam. Und sanfter, ohne Abhängigkeitspotential gäbe es noch Opipramol oder Promethazin, die wirken beide über eine gewisse Sedierung, also weniger spezifisch gegen die Angst.

Liebe Grüße
Christina

05.08.2010 12:28 • #55


T
Hallo Christina

Danke für deine Antworten, mir gehts nur darum falls einmal so ne situation kommt, einfach einmalig was nehmen kann. Meine Nachbarin hat damals als ihr Vater gestorben ist, irgendwelchen Tropfen bekommen, damit sie überhaupt an der Trauerfeier teilnehmen konnte, das sind dann denke ich mehr so ein LMAA Mittelchen.



LG Tatjana

05.08.2010 12:59 • #56


S
solltest du viell. abends mal testen mit 0,5 mg.
Ich persönlich komme gut zurecht mit TAVOR
nicht sondelich benebelt oder so.
Das einzigste was auffällt das ich viell
des öffteren mal leichte sprachfehler bekomme lool
und nachts bisschen mehr träume was ich jetzt
aber nicht wirklich tragisch finde.
Opipramol habe ich auch zuhause aber lange nicht mehr genommen
mit denen kam ich auch superzurecht.
muß aber jeder für sich herausfinden denk ich mal.

05.08.2010 13:17 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

H
Ich habe eigentlich nichts gemerkt, wenn ich Tavor genommen habe. Nur, dass ich geschlafen habe, wie ein Stein. Dazu ist es aber nicht gedacht, nach 2,5 Wochen merkte ich, dass ich nachts aufwache und Tavor brauche/wollte um weiterzuschlafen. Ich habe es dann abgesetzt und konnte zwei Tage gar nicht schlafen. Abgesehen davon war ich tagsüber total müde.

Also mein Rat: Nur als Notfallmedikament nehmen, es macht sehr schnell abhängig.

10.08.2010 21:51 • #58


K
Hallo, ich hab Tavor nur ganz selten schon mal eingenommen. Aber ich nehme das nicht mehr, ich hatte jeweils am nächsten Tag den ganzen Tag starke Schweißausbrüche von dem Mittel denke ich.
Außerdem möchte ich keine Tabletten die abhängig machen können.

Herzlich grüßt kerze

28.08.2010 06:29 • #59


J
Liebe Tatja,

ich habe seit mehr als 10 Jahren Angst und Panikattacken. In der Anfangszeit wurde auch ich mit Tavor behandelt, habe tägl. 1/2 Tablette genommen. Leider ist es so dass es schon nach sehr kurzer Zeit nicht mehr wirkt, da sich der Körper rasend schnell daran gewöhnt. Aber ohne konnte ich auch nicht mehr. Und ich kann aus Erfahrung sagen dass ein Entzug von Benzodiazepinen grauenhaft ist. Mittlerweile nehme ich seit Jahren keine Medis mehr, habe Bachblüten Notfalltropfen im Haus

Als meine Mutter vor drei Monaten gestorben ist und ich zur Beerdigung musste und kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand, hat mein Arzt mir Tavor verschrieben. Der Gedanke daran sie in der Tasche zu haben hat mir Kraft gegeben alles irgendwie durchzustehen.

Ich bin kein Arzt. Aber ich habe die Erfahrung gemacht dass Medikamente vieles noch schlimmer machen. Mir reicht es schon, wenn ich eine Packungsbeilage lese

Ich wünsche dir alles Gute, liebe Grüße, Michaela

05.09.2010 12:35 • #60


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. med. Andreas Schöpf