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T
Hm, ich hatte vor 8 Wochen erst etwas Unruhe durch ein Ereignis. Durch diese sch. Unruhe dachte ich morgens dann immer gleich....hoffentlich bekommst du keine Unruhe auf Arbeit, weil die quält mich total. Dann 2 Nächte nicht geschlafen...und jetzt habe ich wieder Angst vor der Angst....was mich natürlich Depri macht weil ich nun im Krankenstand bin und mir die Decke auf den Kopf fällt. Morgens mein erster Gedanke...mal sehen wie es heute wird....und schwups....ist die Unruhe da....

06.03.2018 16:17 • #21


S
Ja das kenne ich genau was du da beschreibst mir hat da bis jetzt das sertralin gut geholfen , es tritt alles mehr und mehr in den Hintergrund . Und x.d lange nimmst du jetzt das ventlafaxin?

06.03.2018 16:21 • #22


A


Panikattacken Rückfall trotz Venlafaxin 150 mg

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T
Denke mal so an die 10 Jahre etwa...war auf 150 mg, dann wurde es reduziert auf 75 mg. Ich hatte in dieser Zeit viel Stress und viel gearbeitet. Und dann kommt ein Auslöser und man ist wieder dabei bei dem Mist. Ist aber echt komisch....nehme ich eine Tavor....geht es mir gut, bin in Laune etwas zu tun und kann auch wieder was essen.....

06.03.2018 16:27 • #23


S
Hast du da normal mit deinem Arzt drüber gesprochen? Mir konnte man auch nicht erklären warum es plötzlich nicht mehr gewirkt hat . Mit tavor kenne ich mich überhaupt nicht aus , hab es zwar da aber mehr als an kucken ist nicht , habe angst davor . Vielleicht ist es ja an der zeit was anderes aus zu probieren?

06.03.2018 16:34 • x 1 #24


T
Ich habe am Dienstag Termin bei ihm, dann werde ich ihn mal darauf ansprechen wie es weiter gehen soll. Was hast du beim Einschleichen von sertralin für Probleme gehabt?

06.03.2018 16:39 • #25


S
Ich kann dir nicht genau sagen ob das jetzt alles mit dem einschleichen von sertralin zu tun hatte. Ich habe davor ungefähr 7 Wochen paroxitin genommen und musste es von heute auf morgen absetzen und gleichzeitig mit sertralin anfangen also kann es auch damit zusammen hängen. Ich hatte sehr starke innerliche Unruhe , Gedankenkreisen , Selbstmord Gedanken , könnte nix mehr machen also es war die Hölle , ich wollte einfach nicht mehr. Aber wie gesagt es kann auch mit dem paroxitin zusammen hängen und kann bei dir ganz anders sein . Will dir keine angst machen

06.03.2018 16:45 • #26


T
Du kannst mir keine Angst machen....die hab ich ja schon naja von heute auf morgen ein AD weglassen kann dann schon mal so etwas auslösen denke ich.....

06.03.2018 16:57 • #27


S
Da hab ich ja Glück gehabt .
Ich denke auch das es eine sehr große Rolle mit gespielt hat . Hauptsache es hat sich auch gelohnt , muss ja leider noch viel Geduld haben und warten, das ist so schlimm . Aber eine kleine Besserung ist ja schon eingetreten .

06.03.2018 17:02 • #28


T
in welchen Bezug merkst du die Besserung? Die Depri, oder die Angst und Zwangsgedanken....oder auf alles?

06.03.2018 17:04 • #29


S
Das Gedankenkreisen ist fast weg , wo ich totale Probleme hatte beim einschlafen . Das totale negative und hoffnungslose denken ist in den Hintergrund getreten , es ist zwar ab und zu noch etwas mehr da aber es ist auszuhalten die totale Unruhe ist zurück gegangen und ich lieg nicht mehr nur auf dem Sofa rum , also es hat sich schon einiges getan , fällt mir gerade auf

06.03.2018 17:18 • #30


H
Zitat von tuffie 01:
Hallo hoffener , dein Nickname ist positiv:)

Ich kenne das wie hartnäckig Tiks sind es gab Zeiten da brauchte ich die Tiks oder Zwänge weil ich mir selber nicht geglaubt habe .
Wenn ich zum Beispiel 7mal die Fliesen drüber gestrichen habe dann nur dann ging alles gut ,ich vertraute Fliesen mehr als mich:)
heute finde ich es traurig auch wenn andere Menschen sich so verhalten . Ich kenne heute den Grund warum der Mensch sich mal in seinem leben das angeeignet hat ,um zu überleben . Es sind Strategien die wir uns aneignen wenn wir von außen keinen Feedback bekommen , wenn wir etwas toll gemacht haben , so entstehen Zwänge auch Alk. oder Zig. also Süchte . Heute ist heute und diesen Moment haben wir , was füher einmal war , dass können wir nicht mehr ändern ,also die Zeit aber wir können uns ändern , loslassen lernen von alten Denkgewohnheiten alte Überlebungsstrategien loslassen das was uns schadet. Die Situation an sich selbst macht es nicht schwer es sind deine gedanken, hoffener. Da es deine Gedanken sind hast du auch die Kontrolle darüber und entscheidest wie schwer etwas ist oder nicht. Es tut uns allen gut für unser Wohl täglich zu Sorgen neben Nahrungsmittel gehören Selbstvertrauen dazu. jeden Tag sich etwas trauen angefangen mit der kleinste Schwierigkeitsstufe also was dir am wenigstens Angst bereitet sich dahin bewusst begeben und immer und immer wieder drin bleiben bis die Symtome nachlassen . Ich habe mehrere orte auch schon aus Angst geflüchet wenn ich dort drin war aber egal auch wenn der Kritker noch so laut ist in dir , indem du dich erneut in die Angst machene Situation begibst umso leiser wird er und deine Zwänge verschwinden mehr und mehr . Nie die Entspannungsphasen vergessen sie sind ganzzzzzz wichtig und ein Sorgetagebuch alles hineinscheeiben was dich umsorgt , wie dass schaff ich nicht...... umdenken ins positive ,deine eigene Kraft wieder herstellen ,du fühlst dich wenn du daran arbeites wie ein verrostete Schloss was geölt wurde . Es lohnt sich immer etwas positives für sich zu machen.lg

Ja diese Tics sind wirklich hartnäckig und es ist wahrlich nicht einfach davon so schnell wieder wegzukommen. Hatte heute auch wieder den ganzen Tag Drang mich auf das Atmen konzentrieren zu müssen, ab und an konnte ich gut damit umgehen, es zu lassen und dann wieder gar nicht, als ob ich wieder bei null anfangen müsste. Führe jetzt auch so ein Tagebuch, in welchem ich die Zwangsskala, Panikskala und Depressionsskala niederschreib.

07.03.2018 01:11 • x 1 #31


H
Zitat von Sunny 81:
Hi hoffener ,
Mir ging es auch 8 jahre mit ventlafaxin gut , zumindestens konnte ich mein leben wieder etwas genießen . Hab damals 300mg genommen . Bei mir war dann auch die Wirkung von heute auf morgen weg und musste es absetzen .

hey sunny.....bei mir sind es jetzt mit Unterbrechung auch schon 9 Jahre Venlafaxin. Seit Mai 2014 nehme ich jetzt die 150 mg und konnte eig bis vor drei Wochen ganz gut damit leben. Und schwups seitdem ist die Wirkung weg. Erst die Panikattacke und dann die Grübelzwänge, die bis zum jetzigen Zeitpunkt andauern. Habe immer den Drang bewusst atmen zu wollen und atme daher falsch. Hatte es heute wieder den ganzen Tag , mal kann ich ganz gut damit umgehen und es zu lassen...dann wieder gar nicht.
Überlege gerade auch, ob ein Medikamentenwechsel sinnvoll wäre. Denke dabei ebenso an Sertralin, das habe ich als erstes verschrieben bekommen und es eig auch ganz gut vertragen....warum dann nach einem halben Jahr auf Venlafaxin gewechselt wurde, weiß ich leider nicht mehr. Würde mich freuen, wenn du mich mit dem Wechsel auf Sertralin auf dem Laufenden halten würdest:)

07.03.2018 01:18 • #32


E
Guten morgen , dass ist gut nur denke daran bleibe da nicht mit den Gedanken kleben ,aufschreiben und loslassen , ao mache ich dass auch , so ist das mit deinem atem ,ihn wahrnehmen und lösen, ich kann dir wirklich noch die entsoannungstechnik pms progressive muskelspannung nach Jacobsen empfehlen diese Übung stärkt das innere und beruhigt dich so lassen mit der zeit immer mehr und mehr die ticks nach. Innere Unruhe bringt uns aus dsm Gleichgewicht durch Handhabung wie immer wieder kehrende zwangshandlungen wollen wir unbewusst unser Gleichgewicht wieder herstellen. Das ist ja von einer kurzen Zeit auch möglich aber diese Handlungen sind auf Dauer schädlich und stressen uns wieder also heißt es da aus dem Teufelskreis raus zusteigen und erstmal all diese zwänge wahrnehmen sich hinterfragen wofür diese jetzt im hier und heute noch gut sind andere Möglichkeiten heraus suchen die heilsamer sind wie die unruhe wahrnehmen und lösen und entspannen. Bestimmt muss du diese Übungen tausende mal am tag üben aber ws lohnt sich . Denke daran mit jeden Schritt kommst du deinem Ziel immer näher auch Rucktritte sind völlig ok sie gehören mit dazu denn wir wollen ja unser Gleichgewicht stärken auf Dauer . Lg

07.03.2018 07:57 • x 1 #33


H
Zitat von tuffie 01:
Guten morgen , dass ist gut nur denke daran bleibe da nicht mit den Gedanken kleben ,aufschreiben und loslassen , ao mache ich dass auch , so ist das mit deinem atem ,ihn wahrnehmen und lösen, ich kann dir wirklich noch die entsoannungstechnik pms progressive muskelspannung nach Jacobsen empfehlen diese Übung stärkt das innere und beruhigt dich so lassen mit der zeit immer mehr und mehr die ticks nach. Innere Unruhe bringt uns aus dsm Gleichgewicht durch Handhabung wie immer wieder kehrende zwangshandlungen wollen wir unbewusst unser Gleichgewicht wieder herstellen. Das ist ja von einer kurzen Zeit auch möglich aber diese Handlungen sind auf Dauer schädlich und stressen uns wieder also heißt es da aus dem Teufelskreis raus zusteigen und erstmal all diese zwänge wahrnehmen sich hinterfragen wofür diese jetzt im hier und heute noch gut sind andere Möglichkeiten heraus suchen die heilsamer sind wie die unruhe wahrnehmen und lösen und entspannen. Bestimmt muss du diese Übungen tausende mal am tag üben aber ws lohnt sich . Denke daran mit jeden Schritt kommst du deinem Ziel immer näher auch Rucktritte sind völlig ok sie gehören mit dazu denn wir wollen ja unser Gleichgewicht stärken auf Dauer . Lg

Das mit dem Aufschreiben kriege ich noch hin, aber mit dem Loslassen wird es schon schwieriger. Meine Zwangsgedanken kommen quasi im Minutentakt hoch, manch mal noch häufiger...da ist es wirklich verdammt schwer, immer richtig zu reagieren. Aber ich bleibe am Ball und manchmal gelingt es schon ganz gut. Mein Problem ist noch, dass ich noch nicht so recht das richtige KOnzept für mich entwickelt habe, wenn die Gedanken kommen. Besser gesagt, wie schaffe ich es die Gedanken vorüberziehen zu lassen. Teilweise sag ich mir dann Stopp, Ruhe und Entspannung, teilweise einfach Zulassen, teilweise versuche ich in die Beobachterrolle zu schlüpfen und beschreibe den ablaufenden Zwangsgedanken.
Die progressive Muskelentspannung habe ich versucht, kam aber nicht damit zu recht.
Was hat dir am meisten geholfen?
LG

08.03.2018 20:04 • #34


E
Wenn ich meine Gedanke niederschreibe ,danach fühle ich mich für kurze Zeit erleichtert.
Mit PMR gelingt mir das ebenfalls bei starker Anspannung habe ich während der Übung Probleme mich zu entspannen . Gerade dann setzte ich die PMR ein denn mit der Zeit werde ich immer und immer entspannter. Ich finde das hört sich sehr gut an das was du für dich machst.
Mit der Zeit kommt auch die Ruhe.

08.03.2018 20:12 • #35


T
@hoffender wirst du das Venlafaxin wechseln?

08.03.2018 20:12 • #36


H
Zitat von toscout:
@hoffender wirst du das Venlafaxin wechseln?

Gute Frage.....schau mir das jetzt noch bis zum 21.3. an, dann habe ich den nächsten Arzttermin.
Bleibt es weiterhin bei der geringen Wirkung, werde ich einen Medikamentenwechsel(Sertralin) anstreben.
Wie sieht es bei dir aus?

08.03.2018 21:04 • #37

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H
Zitat von tuffie 01:
Wenn ich meine Gedanke niederschreibe ,danach fühle ich mich für kurze Zeit erleichtert.
Mit PMR gelingt mir das ebenfalls bei starker Anspannung habe ich während der Übung Probleme mich zu entspannen . Gerade dann setzte ich die PMR ein denn mit der Zeit werde ich immer und immer entspannter. Ich finde das hört sich sehr gut an das was du für dich machst.
Mit der Zeit kommt auch die Ruhe.

Dankeschön...hoffe ich habe mit der Taktik Erfolg. Sehne mich sehr nach Entspannung und v.a Lebensgenuss.

08.03.2018 21:07 • #38


T
Ich denke auch das ich was anderes brauche, habe nächste Woche Termin....evtl. Sertralin oder Escitalopram

08.03.2018 21:13 • #39


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Zitat von toscout:
Ich denke auch das ich was anderes brauche, habe nächste Woche Termin....evtl. Sertralin oder Escitalopram

Wie lange nimmst du Venlafaxin jetzt schon und in welcher Dosis?

09.03.2018 00:12 • #40


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