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B
Huhu sven123

Dieses Medikament gehört eher in die harmlose Gattung,
kann also meistens gefahrlos genommen werden.

Eine beruhigende Wirkung setzt meist sehr schnell ein,
aber bis es sich grösser Auswirkt kann es 2 Wochen dauern.

Möglich ist auch eine grössere allgemeine Müdigkeit.

Liebe Grüsse, Der Beobachter

03.09.2012 19:07 • #141


S
Hallo Beobachter,

danke für deine Antwort.

Jetzt habe ich eine andere Frage, natürlich, auch an andere.

Ich nehme die Opipramol jetzt seit 3 Tagen und ich beobachte Fress- Attacken
an mir. Ich könnte immer Essen. Nun habe ich grad 10 kg abgenommen und nun fresse ich mir sie
wieder an. Kann es sein das das eine übele Nebenwirkung von dem Medikament ist?
Im Beipackzettel habe ich gelesen, das Gewichtszunahme eine Nebenwirkung sein kann.

Wäre schön, wenn ich da noch auf eine Info hoffen kann.

Gruß an alle

Sven

06.09.2012 19:47 • #142


A


Opipramol als Schlafmittel?

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A
Einfach nichts essen

06.09.2012 20:13 • #143


S
AERO,

WOW, DANKE DIR!!

06.09.2012 20:17 • #144


A
Au man, ich mein das nicht böse.
Nach der Einnahme vom Medikament nix essen, und Sport machen.

06.09.2012 20:20 • #145


Serduszko
Hallo. Ich habe Opipramol auch genommen, allerdings nicht wirklich lange, weil ich dann vom Neurologen auf ein anderes Medikament (Fluoxetin) eingestellt wurde. Wurde immer direkt müde nach der Einnahme, eine stimmungsaufhellende Wirkung konnte ich auch nicht beobachten, zu der Zeit ging es mir aber auch richtig mies, dagegen käme wohl kein Medi so wirklich an, außer Benzos. Gut verträglich war es wohl. Ich glaube ich habe es was über 2 Monate genommen und habe es von einem Tag auf den anderen abgesetzt bzw. durch das Fluoxetin ersetzt, nach Absprache. Allerdings konnte ich in der Zeit auch eine Gewichtszunahme beobachten, jedoch nix gravierendes. Durch das Fluoxetin habe ich dann direkt wieder abgenommen. Leider bin ich dann mit dem Fluoxetin, was mir irgendwie gar nicht bekam, in der psychosomatischen Klinik gelandet und habe da dann das Mirtazapin bekommen. Und DAS war gewichtsmäßig echt richtig mies. Da habe ich dann (trotz Sport unter Beobachtung, wie das in einer Klinik so ist) zugenommen und nix mehr abgenommen! Der Stoffwechsel war total lahmgelegt. Dabei bin ich eigentlich immer ein Mensch gewesen, der auch abnehmen konnte. Da hat sich echt nix mehr getan nach unten hin, weder mit wenig Kohlenhydraten noch mit Bewegung. Ich war verzweifelt. Vor allem, weil ich auch so viele Wassereinlagerungen hatte davon. Das ist ja nicht nur Fett, was sich da bildet. Als ich das Mirtazapin abgesetzt habe (vor etwa einem Jahr), ist das Gewicht langsam wieder gefallen, ganz ohne Sport sogar. Ich habe nichtmal besonders wenig gegessen, dafür esse ich viel zu gern. Dafür gab es aber 'ne Menge Stress.

Ich kenne deinen Stoffwechsel nicht, der ist ja eh bei jedem anders, aber ich denke, dass auch wenn du nun zunimmst: Wenn es nicht gravierend und besorgniserregend hoch ist, dann würde ich das Medi nehmen, wenn es dir gut tut. Schätze, dass sich das Gewicht danach (wahrscheinlich mit Nahrungsumstellung und Sport) wieder reduziert.
Ich verstehe aber auch, wie schön es ist, wenn man sich (evtl. mühsam) das Gewicht abtrainiert oder eben verloren hat, und dann geht der Zeiger oder die Anzeige wieder hoch, allein davon kann man ja schon depri werden. Man muss sich dann vor Augen halten, dass es nicht von Dauer ist. Außerdem ist Sport und Bewegung ja eh gut für uns

07.09.2012 14:59 • #146


Schlaflose
Das ist bei den sedierenden Antidpressiva tatsächlich so, dass sie zum einen den Appetit anregen und zu Heißhungerattacken führen und, und zum anderen, wie oben schon beschrieben, den Stoffwechsel verlangsamen und zu Wassereinlagerungen führen. Da ist Opipramol noch relativ harmlos in dieser Hinsicht. Aber gerade wenn man vorher abgenommen hatte und der Körper dadurch auf Hungerzeiten geschaltet war, wird die Nahrung umso besser verwertet, wie man es ja vom Jojoeffekt her kennt.

Viele Grüße

07.09.2012 15:17 • #147


gs2102

12.09.2012 11:45 • #148


B
Hallo gs2102

25mg sind eine relativ geringe Dosis für Opipramol.

Ich selber habe es vor einigen Jahren auch einmal (zusätzlich zu Citalopram)
als Durchschlafmittel genommen, allerdings 100mg.
Eine Uhrzeit kann man natürlich nicht nennen, aber es sollte dann so etwa
30 bis 60 Minuten vor dem geplanten Schlafen eingenommen werden.

Liebe Grüsse, Der Beobachter

12.09.2012 12:55 • #149


Schlaflose
Wenn du bisher die 25mg tagsüber nimmst und davon nicht müde bist , wird es dich abends wahrscheinlich genausowenig müde machen. Die normale Dosis Opipramol ist 150mg am Tag. Mich haben noch nicht einmal 100mg abends zum Schlafen gebracht. Ich musste auf ein viel stärkeres Mittel (Doxepin) wechseln.

Viele Grüße

12.09.2012 13:09 • #150


D
So.Dazu muss ich unbedingt noch was schreiben! Schwiegermutter kam vor 2 Tagen an und meinte, Schwiegervater hätte so tolle PFLANZLICHE Tabletten, die so gut helfen würden! Die wollte ich mir natürlich mal anschauen. Denkste. Es war Opipramol. Habe mir dann die Packungsbeilage ausführlich durchgelesen und bin fast vom Glauben abgefallen. Häufige Nebenwirkungen: Schwarz werden vor den Augen, niedriger Blutdruck, Kreislaufprobleme. Außerdem: Angstzustände und weiß der Henker was noch alles.
Ich müsste doch nicht ganz sauber ticken, wenn ich GEGEN Angstattacken ein Medikament nehmen würde, was den Blutdruck noch weiter erniedrigt, zu schwarz werden vor den Augen führt und selbst Angst auslösen kann...

Tja... Soll Schwiegervater das mal schon schlucken, wenn er denkt.
Ich werde sowas bestimmt nicht nehmen. Hinterher habe ich das eine nicht mehr und dafür schlimme Nebenwirkungen. Im Internet findet man zu diesem Medikament auch keine besonders tollen Aussagen und ich bin immer wieder erstaunt, dass hier so viele Leute sind, die Medikamente nehmen und trotzdem Attacken haben!

13.09.2012 11:51 • #151


V
25mg sind wirklich wenig. Ich habe 200 mg am Tag genommen.100 morgens und 100 abends so gegen 20.30 Uhr. Aber ich habe die Tabletten nach 1 *Jahr wieder abgesetzt. Ich konnte davon zwar gut schlafen, aber meine Ängste hat es nicht beseitigt.

16.09.2012 22:42 • #152


Z

28.01.2019 11:48 • #153


Keyo
Das steht im Beipackzettel:
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Ist eh WURST was da drin steht was Nebenwirkungen angeht. Da reagiert eh jeder anders drauf. Das macht einen nur verrückt die Packungsbeilage zu lesen. Also... ganz ruhig bleiben und ausprobieren... wenn`s nicht anschlägt ein anderes Medikament ausprobieren... Logischerweise in Absprache des Arztes!

28.01.2019 12:08 • #154


A


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