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42

Butzelmann
Schlaf auf trimipramin ist sehr gezwungen. Nicht so erholsam wie man denkt. Hangover ist anfangs natürlich vorhanden. Also am besten im urlaub einschleichen oder ne woche krank schreiben lassen.

Bei angst hilft trimipramin bei mir nicht so gut.
Da meine tagesform vom schlaf abhängt hilft es mir indirekt schon.
Gegen angst hat mir mirtazapin geholfen. 30mg täglich abends und nach 2 oder 3 wochen waren die Ängste plötzlich verschwunden. Glaube ich werde dem mirtazapin nochmal eine chance geben und auf mein gewicht achten.

Ist echt eine hassliebe mit dem schei.
Man kann nicht mit aber auch nicht ohne...

05.10.2017 11:24 • #141


Schlaflose
Zitat von Maja72:
Und schläft man durch damit ?


So darfst du das nicht fragen. Bei Trimipramin ist es so wie bei anderen schlafanstoßenden ADs: dem einen hilfts, dem anderen nicht. Ich habe von 100mg Trimipramin überhaupt nichts gespürt. Meine Cousine bekam davon nachts Todesängste.

05.10.2017 11:33 • #142


A


Nur 25mg Trimipramin bei extremen Schlafstörungen?

x 3


petrus57
Mir hilft das Mirtazapin nicht gegen Ängste. Kann aber damit gut schlafen. Aber richtig erholsam ist der Schlaf damit nicht.

05.10.2017 11:34 • #143


M
Zitat von Butzelmann:
Schlaf auf trimipramin ist sehr gezwungen. Nicht so erholsam wie man denkt. Hangover ist anfangs natürlich vorhanden. Also am besten im urlaub einschleichen oder ne woche krank schreiben lassen.

Bei angst hilft trimipramin bei mir nicht so gut.
Da meine tagesform vom schlaf abhängt hilft es mir indirekt schon.
Gegen angst hat mir mirtazapin geholfen. 30mg täglich abends und nach 2 oder 3 wochen waren die Ängste plötzlich verschwunden. Glaube ich werde dem mirtazapin nochmal eine chance geben und auf mein gewicht achten.

Ist echt eine hassliebe mit dem schei.
Man kann nicht mit aber auch nicht ohne...


An erholsamen Schlaf ist bei mir seit fast einem Jahr jetzt auch nicht mehr zu denken. Wie schon geschrieben, habe ich vor meiner Dummheit meine 8-9 Stunden Schlaf gehabt. Mirtazapin hatte ich auch schon mal gehabt, aber schlafen konnte ich auch nicht damit. In meiner schlimmen Phase, direkt nach meinem Suizidversuch konnte ich monatelang gar nicht mehr schlafen, da mir ja das Clomipramin bei der Entgiftung mit entzogen wurde, wovon ich jeden Morgen 100mg genommen hatte. Ich hätte glaube ich, nie so eine hohe Dosis gebraucht. Ich habe mich aber die ersten Jahre der Einnahme gut gefühlt damit und merkte nicht, das ich mehr und mehr aggressiv wurde und gefühlskalt. Und das es mirch letztendlich durch den Fehler meiner Psxychiaterin in den Selbstmordversuch getrieben hat. Trotzdem würde ich es wieder nehmen, wenn ich könnte. Aber es geht nicht mehr. Ich habe 4 mal versucht, es wieder zu nehmen, aber ich hatte Angst, Angst vor einem Medikament, das ich 10 Jahre hoch dosiert genommen habe. Aber ich habe auch 80 Stück davon gesschluckt, um mich umzubringen und auch Doxepin und Amitriptylin. Sorry, hab mal wieder meine ganze Geschichte erzählt. Ich wäre nur froh, wenn es etwas gäbe, was mir hilft.

Maja

05.10.2017 12:00 • #144


M
Zitat von Schlaflose:

So darfst du das nicht fragen. Bei Trimipramin ist es so wie bei anderen schlafanstoßenden ADs: dem einen hilfts, dem anderen nicht. Ich habe von 100mg Trimipramin überhaupt nichts gespürt. Meine Cousine bekam davon nachts Todesängste.



Hallo meine Gute,

schön von Dir zu lesen. Ich weiss nicht mehr weiter. Was soll ich nur machen ? Soll ich das Doxepin ganz ausschleichen, und es mal ganz ohne Medikamente versuchen, oder soll ich die Dosis einfach wieder langsam steigern und sie aber nur abends und nicht tagsüber nehmen ? Pascoflair beruhigt mich schon, aber ich hatte den Eindruck in den letzten 2 Tagen der Einnahme das ich unter tags sehr müde und benommen war. Kann es eigentlich sien, das man sich erholter fühlt, obwohl man kaum geschlafen hat, als wie wenn man besser geschlafen hat ? Gibt es denn sowas ? Ich hatte nur 2 mal erholt geschlafen, 1 mal mit morgens und mittags 12,5 mg und abends 75mg Doxepin und einmal nach einer durchwschten Nacht vor dem Fruktose Test die Nacht darauf trotz nur 25mg Doxepin von ca. 23 bis 6 uhr Morgens geschlafen. Das waren 7 Stunden. Und ich fühlte mich erholt. Mir geht es erst so schlecht, seit meine Tochter mit mir gebrochen hat.
Ach meine Liebe, es tut so weh, wenn man sein Kind nicht mehr sieht und es einem Vorwürfe macht, und einem das Gefühl vermittelt, als Mutter versagt zu haben.

Maja

05.10.2017 12:12 • #145


Schlaflose
Zitat von Maja72:
Kann es eigentlich sien, das man sich erholter fühlt, obwohl man kaum geschlafen hat, als wie wenn man besser geschlafen hat ? Gibt es denn sowas ?


Das habe ich auch schon öfters so erlebt.

Zitat von Maja72:
Soll ich das Doxepin ganz ausschleichen, und es mal ganz ohne Medikamente versuchen,


An deiner Stelle würde ich das Doxepin absetzen, denn es hat offensichtlich nicht die gewünschte Wirkung. Du hast es ja jetzt lange genug probiert. Ich würde aber erstmal andere schlafanstoßende ADs ausprobieren, die du noch nicht hattest.

05.10.2017 15:55 • x 1 #146


M
Zitat von Schlaflose:

Das habe ich auch schon öfters so erlebt.



An deiner Stelle würde ich das Doxepin absetzen, denn es hat offensichtlich nicht die gewünschte Wirkung. Du hast es ja jetzt lange genug probiert. Ich würde aber erstmal andere schlafanstoßende ADs ausprobieren, die du noch nicht hattest.


Ja, ich habe es aber nie wirklich lang hoch dosiert genommen, weil es mich einfach in der hohen Dosis nicht hat schlafen lassen. Es gibt noch Trimipramin. Vielleicht hätte ich es länger hoch dosiert nehmen müssen.
Du weisst ja, wie ich es hätte nehmen sollen. Aber damit konnte ich nicht schlafen und es hat mich total matschig werden lassen. Ich glaube ich habe das schon mal gefragt, aber denkst Du man sollte was nehmen, womit man sich das Leben nehmen wollte?

05.10.2017 17:23 • #147


Acanthurus
Mit Trimipramin bin ich auch nicht so zufrieden. Irgendwie verstärkt es die innere Unruhe. Der Schlaf ist auch nicht besser. Mal sehen wie sich das Trazodon schlägt. Amitriptylin und Doxepin habe auch noch auf der Liste.

05.10.2017 18:51 • #148


Schlaflose
Zitat von Maja72:
Ich glaube ich habe das schon mal gefragt, aber denkst Du man sollte was nehmen, womit man sich das Leben nehmen wollte?


Ich glaube nicht, dass das eine Rolle spielt.

Zitat von Maja72:
damit konnte ich nicht schlafen und es hat mich total matschig werden lassen. Ich glaub


Das meine ich doch. Wenn du damit nicht schlafen kannst, erfüllt es seinen Zweck nicht. Icb glaube nicht, dass sich das noch ändern wird. Deshalb wäre es besser, etwas anderes zu probieren.

05.10.2017 18:55 • #149


M
Zitat von Schlaflose:

Ich glaube nicht, dass das eine Rolle spielt.



Das meine ich doch. Wenn du damit nicht schlafen kannst, erfüllt es seinen Zweck nicht. Icb glaube nicht, dass sich das noch ändern wird. Deshalb wäre es besser, etwas anderes zu probieren.


Ich nehme jetzt seit 2 von 25mg ein viertel weniger und kann jetzt gar nicht mehr schlafen. Die letzte Nacht war ein absoluter Albtaum. Ich hab kaum ein Auge zugetan. Ich mag nicht mehr ! Vielleicht hätte eine höhere Dosis doch geholfen. Ich weiss es nicht. Und warum schlafe ich denn jetzt gar nicht mehr, nur weil ich 6,25mg weniger nehme. Es ist alles zum weg laufen. Am 19. Oktober ist meine Dummheit 1 Jahr her und ich habe das Gefühl, je näher dieser Tag rückt, um so schlechter geht es mir. Ach Schlaflose, was soll ich nur tun. Ich glaube, ich komme nie wieder auf die Beine.

Maja

07.10.2017 10:33 • #150


M
Zitat von Acanthurus:
Mit Trimipramin bin ich auch nicht so zufrieden. Irgendwie verstärkt es die innere Unruhe. Der Schlaf ist auch nicht besser. Mal sehen wie sich das Trazodon schlägt. Amitriptylin und Doxepin habe auch noch auf der Liste.


wie vile Stunden schläfst Du denn ?

Maja

07.10.2017 10:35 • #151


Butzelmann
was sagen denn deine ärzte zu dem thema?

ich merke, dass mein hausarzt überfordert ist und meine therapeutin medikamente nur als äussertes mittel sieht.
werde mir die tage ne überweisung holen und nochmal nen facharzt aufsuchen, in der hoffnung eine weitere meinung einzuholen.
habe jetzt sämtliche trizyklischen antidepressiva durch und 2 rehas hinter mir. und mir geht es beschissen wie noch nie... es wird immer schlimmer.
mal schauen was mein doc sagt... werde montag oder dienstag hin und mirtazapin verlangen und es nochmal damit versuchen.
zumindest bis termin beim facharzt steht.

07.10.2017 21:56 • #152


Acanthurus
@maja

Das ist total unterschiedlich. Der Schlaf ist oberflächlich und die Schlafarchitektur zerhackt. Träumen ist das einzige was mir anzeigt etwas geschlafen zu haben. Wenn mein Gehirn nicht träumen will, liege ich die Nacht komplett wach. Primärer Traumschlaf ist aber kein körperlicher Erholungsschlaf, wenn der natürliche Tiefschlaf, wie in einem normalen Schlafzyklus, nicht vorgeschaltet ist.

@Butzelmann

Ich dachte du kämst mit dem Trimipramin bis 150mg, gut zurecht?

09.10.2017 12:16 • #153


M
Zitat von Acanthurus:
@maja

Das ist total unterschiedlich. Der Schlaf ist oberflächlich und die Schlafarchitektur zerhackt. Träumen ist das einzige was mir anzeigt etwas geschlafen zu haben. Wenn mein Gehirn nicht träumen will, liege ich die Nacht komplett wach. Primärer Traumschlaf ist aber kein körperlicher Erholungsschlaf, wenn der natürliche Tiefschlaf, wie in einem normalen Schlafzyklus, nicht vorgeschaltet ist.

@Butzelmann

Ich dachte du kämst mit dem Trimipramin bis 150mg, gut zurecht?


Seit ich das Doxepin 25mg um ein viertel reduziert habe, schlafe ich wieder schlechter, gleichzeitig habe ich aber das Gefühl, nicht mehr so matschig zu sein. Was aber komisch ist, seit ich die Dosis reduziert habe, schwitze ich so komisch unter den Achseln und das richt so komisch, das war auch schon so, als ich Parroxetin oder Tavor ausgeschlichen habe. Ich weiss auch, wenn ich geträumt habe, das ich geschlafen habe.

09.10.2017 12:24 • #154


B
Hallo,
ich bin ganz neu hier im Forum, hab mich auch schon vorgestellt und dort mein generelles Problem versucht zu beschreiben.
Hatte bis vor 5 Wochen keine Berührungspunkte zu Schlafmitteln und AD's. Begonnen hat es mit Lorazepan für 2 Wochen, dann Zolpedan (hat sehr gut gewirkt).
Hausarzt hat mich dann zum Psychiater überwiesen, da vielleicht meine innere Unruhe, die Nervosität, die Schlafstörungen und eben auch der Schwankschwindel (seit 17 Jahren) eine psychische Ursache haben könnte.
Hab am 28.11 mein erstes AD überhaupt verschrieben bekommen - Opipramol - es soll nur die Müdigkeit anregen. Nach 3 Nächten keine Wirkung - lag nach Stunden immer noch im Bett und hab mich rumgewälzt. Um 3 Uhr morgens dann 5mg Zolpidem genommen und weg war ich für 4 Stunden. Muss ja schlafen, da ich berufstätig bin - hatte auch keine Nebenwirkung, außer trockener Mund.
Bin dann wieder zu Doc, hab ihm das gesagt und nehme seit 01.12 Trimiparim.

Erste Nacht: 1 Stunde vor dem Schlafen gehen 25mg. Konnte rel. schnell einschlafen, aber auch nur 4 Stunden, dann eher dahin gedöst, aber nicht mehr richtig geschlafen.
Am nächsten Tag war ich wie gerädert, als hätte ich gar nicht geschlafen, trockener Mund, deutlich stärkere Unruhe, Nase zu, schwache Knie, Ohrrauschen - also viele der Nebenwirkungen.

Zweite Nacht: 12,5mg genommen konnte auch wieder schlafen, aber doch wieder schlechter und kürzer. Hab es diesmal auch 2 Stunden vor dem Schlafen gehen genommen.
Am Tag nicht so gerädert, aber doch müde, Schwindel trockener Mund, innere Unruhe, eigentlich wie am Tag davor, vielleicht etwas besser.

Meine Fragen an euch:
- wie lange können denn diese Nebenwirkungen andauern?
- soll ich die Menge nochmals reduzieren?
- Oder soll ich nicht lang rum fackeln und nochmals wegen einem anderen Medikament fragen?

03.12.2017 13:53 • #155


Spreadhunter
Hallo,
grundsätzlich können diese Nebenwirkungen lange anhalten, auch dauerhaft sein. Das ist allerdings nicht die Regel. Trimipramin ist leider schon recht nebenwirkungsstark. Gehe vielleicht von 2-4 Wochen aus. Ein bisschen länger musst du dem Medi schon geben. Alternativ wäre Doxepin denkbar. Brauchst du es wirklich nur zum schlafen? 25mg sind schon nicht viel. Hast du einen Einschleichplan? Hast du für tagsüber nichts? Alternativ könnte er dir auch mal ein richtiges Schlafmittel geben.

03.12.2017 17:08 • #156


B
Zitat von Spreadhunter:
Hallo,
grundsätzlich können diese Nebenwirkungen lange anhalten, auch dauerhaft sein. Das ist allerdings nicht die Regel. Trimipramin ist leider schon recht nebenwirkungsstark. Gehe vielleicht von 2-4 Wochen aus. Ein bisschen länger musst du dem Medi schon geben. Alternativ wäre Doxepin denkbar. Brauchst du es wirklich nur zum schlafen? 25mg sind schon nicht viel. Hast du einen Einschleichplan? Hast du für tagsüber nichts? Alternativ könnte er dir auch mal ein richtiges Schlafmittel geben.

Ohje, 2 bis 4 Wochen, dachte das wär in ein paar Tagen vorbei.....Ja, nur zum Schlafen. Denke für den täglichen Stress im Job brauche ich (noch) nichts. Einschleichplan hab ich keine bekommen. Der Psychiater meinte ich soll mit 12,5mg anfangen, dann 25mg, dann evtl. 50. Richtige Schlafmittel hatte ich - Lorazepan und Zolpidem (hat auch gut gewirkt) - nachdem aber beide abhängig machen, soll ich eben das AD nehmen.

03.12.2017 18:56 • #157

Sponsor-Mitgliedschaft

Spreadhunter
Ok. Also ich würde wahrscheinlich mal bei 25 mg für eine Woche bleiben und dann auf 50 mg erhöhen. Wenn schon eine Medikamentenbelastung, dann auch mit Wirkung. Danach austarieren ob 50mg reicht oder man noch auf 75 oder 100 mg erhöht.
Lorazepam ist kein AD sondern ein Benzodiazepin, also ein Beruhigungmittel. Das sollte man nicht zum schlafen nehmen, da es sich negativ auf die REM Schlafphasen auswirkt.
Das mit den Nebenwirkungen kann bei dir ja auch anders sein.

03.12.2017 19:37 • #158


Acanthurus
Wie hoch war denn die Opipramol Dosis? Trimipramin hatte ich bis 150 mg um auch einen gewissen antidepressiven Effekt zu haben, der aber eher gering ausfiel. Rein zum schlafen sind i.d.R bis 75mg angezeigt. Manche brauche diese Dosis als minimum, andere kommen mit Kleinstdosen zurecht.

03.12.2017 19:45 • #159


Spreadhunter
Ja als reines AD geht's erst ab 100mg los.

03.12.2017 19:50 • #160


A


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