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Acanthurus
Wurde denn Opipramol abrupt abgesetzt oder ausgeschlichen? 4 Std. Schlaf ist besser als nichts, da träumen manche von!

25.01.2019 18:31 • #21


10Carola43
abrupt abgesetzt...

25.01.2019 18:33 • #22


A


Mirtazapin und Escitalopram

x 3


Acanthurus
Auch wenn Opipramol eher ein leichtes AD ist hätte es langsam adosiert werden müssen. SSRi wie Escitalopram können den Schlaf massiv stören. Mirtazapin taugt nur bis 15mg als Schlafhilfe. Darüber beeinflusst es Rezeptorsysteme die eher anregen. Nimm doch in Absprache mit deinem Arzt wieder Opipramol wenn es dir soweit geholfen hat. Das gibt es auch als Tropfen dann kann man es später feinmaschiger ausschleichen.

25.01.2019 18:38 • x 1 #23


Schlaflose
Das liegt wahrscheinlich nicht am Absetzen, sondern an den Schlafstörungen selbst. Du hattest sie ja schon vorher. Ohne die Medikamente sind sie wieder da.
Ich schlage mich schon seit 30 Jahren damit herum. Seit 20 Jahren nehme ich ein schlafanstoßende AD (zuerst Amiritpylin, dann Doxepin) Ich habe mehrmals versucht ganz ganz langsam über Wochen hinweg die letzten 25mg ausszuschleichen, aber wenn ich unter 10 mg komme, geht es mit den massiven Schlafstörungen wieder genauso los wie damals ohne die Medikamente.

26.01.2019 06:19 • x 1 #24


10Carola43
@schlaflose....die Schlafstörungen hab ich seit dem abrupten Absetzen damals von Opipram..... ....

Ich hab gestern Abend wieder mit Opipram anfangen.... eigentlich will ich natürlich schlafen....

26.01.2019 10:48 • #25


Schlaflose
Dann habe ich das falsch verstanden. Ich dachte, du hättest das Opi bekommen, weil du wegen den Schicksalsschlägen nicht schlafen konntest. Aber 50mg ist ja nur die Einstiegsdosis, das dürfte im Prinzip auch beim abrupten Absetzen nicht so reinhauen. Bei mir wirkte Opi überhaupt nicht. Habe bei 200mg null Wirkung gehabt.

26.01.2019 13:10 • #26


Acanthurus
Es waren 50mg morgens und 50mg Abends, also 100mg Opipramol. Auch nicht sonderlich viel, aber manche reagieren heftig auf sofortiges weglassen, auch bei niedrigen Dosen.

26.01.2019 16:40 • #27


Acanthurus
Zitat von 10Carola43:
@schlaflose....die Schlafstörungen hab ich seit dem abrupten Absetzen damals von Opipram..... ....

Ich hab gestern Abend wieder mit Opipram anfangen.... eigentlich will ich natürlich schlafen....


Das möchten viele, der Körper gewöhnt sich schnell an die dämpfende Wirkung mancher Medikamente! Läßt man Sie dann plötzlich weg entsteht häufig ein Reboundeffekt und die Schlafstörung kommt manchmal mit verstärkter Wirkung zurück. Ich wäre so froh wenn ich mit z.b. mit Opipramol alleine zurecht kommen würde. Benötige mittlerweile drei Medis um 2-4 Std. Schlaf zusammen zu bekommen. Das klappt zudem nur 3-4 mal pro Woche ,habe auch immer schlaflose Nächte dazwischen trotz voller Sedierung. Meine Ärtze sagen ohne ginge ich irgendwann drauf, nicht durch den Schlafmangel selbst, sondern durch die Folgeerkrankungen.

26.01.2019 16:49 • #28


10Carola43
Oh Acanthurus das tut mir leid für dich....Ein Rebound Effekt....hab ich bisher nichts von gehört....geht sowas wieder weg irgendwann ?

26.01.2019 19:17 • #29


Acanthurus
Die Hoffnung stirbt zuletzt.

26.01.2019 19:59 • #30


10Carola43
Oh :-/

26.01.2019 20:58 • #31


10Carola43
Jetzt kann ich mit Opipram auch nicht mehr schlafen....hab 50mg um 21 Uhr genommen.....man das macht mich so fertig....die ganze Nacht wach

27.01.2019 10:34 • #32


Schlaflose
Warum hattest du das Mirtazapin so schnell abgesetzt? Die Nebenwirkung der Tagesmüdigkeit lässt nach 2-3 Wochen nach und verschwindet dann ganz. Zum Schlafen wird eine Dosis zw. 7,5 und 15mg empfohlen.

27.01.2019 11:59 • #33


10Carola43
weil ich total fertig war von Mirtazapin....hab tagsüber nur auf der couch rum gelegen....war zu nix mehr im Stande....mir war alles total egal .....fühlte mich wie in Watte

27.01.2019 12:12 • #34


Schlaflose
Das ist normal bei den gut wirkenden schlafanstoßenden ADs in der ersten Zeit. Das war bei mir auch so, als ich mit Amtriptylin anfing. Ich habe das Einschleichen extra in die Ferienzeit gelegt, weil ich wusste, dass das so kommen wird. An Arbeiten geschweige denn Autofahren war nicht zu denken. Ich sollte nach 3 Tagen von 25mg auf 50 erhöhen, habe das aber aufgrund meines Zustand nicht gemacht. Nach 5 Tagen war ich wieder einigermaßen bei mir und habe erhöht. Danach war es wieder schlimmer, aber nicht mehr so wie davor. Nach weiteren 3 Tagen habe ich auf 75mg erhöht und dabei blieb ich. Nach 2 Wochen war kaum noch etwas von der Schwummrigkeit da und verschwand ganz. Nur der gute Schlaf blieb und die Stimmungsaufhellung entfaltete sich.

27.01.2019 12:24 • #35


F
Ich nehme Amitryptilin als Bedarf und es löst super die Anspannung,das Gedankenkreisen hört auf und man möchte sich nurnoch hinlegen.
Dazu brauch ich nur 25 mg.
Allerdings kann man bei regelmässiger Einnahme davon auch stark zunehmen,darauf sollte man vorbereitet sein.
Gilt aber denke ich für alle trizyklischen (beruhigenden) AD´s (die mögliche Gewichtszunahme).

27.01.2019 12:43 • #36


S
Hallo. Ich habe letztes Jahr für ca. 6 Monate Mirtazapin verschrieben bekommen und bereue im Nachhinein meine damalige Unwissenheit über dieses Medikament. Es half wunderbar und vor allem Schnell gegen meine Panik und Schlaflosigkeit. Allerdings fingen schon nach einiger Zeit die Nebenwirkungen an. Ich hatte ein ständiges Hungergefühl. Wenn ich nichts aß, bekam ich schlimme Bauchkrämpfe vor lauter Hunger. Ein Sättigungsgefühl hatte ich nicht mehr. Zusätzlich lagerte sich Wasser in meinen Beinen ein und ich wurde extrem Kurzatmig. Fazit waren 20 kg Gewichtszunahme. In der Tagesklinik wurde es sofort ausgeschlichen.
Würde Mirtazapin nur als Notfallmedikament weiterempfehlen, niemals dauerhaft.
Ich habe immernoch starke Probleme mein Gewicht wieder zu reduzieren und das zerrt an den Nerven.

27.01.2019 17:57 • #37

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Alex1337

06.06.2021 21:14 • #38


Angor
Eine Psychologin darf doch gar nichts verschreiben, und Psychotherapeuten sind immer irgendwie gegen Medis.
Ich halte es aber für falsch, auf eigene Faust Medis zu nehmen, sich dann noch von anderen wie von Deiner Mutter zu besorgen.

Ich werde Dir bestimmt keine Dosierungsempfehlung geben, denn dafür ist der Facharzt zuständig.Nur soviel; Das Escitalopram kann bei 5 mG gar nicht wirken, das ist viel zu wenig, mit Mirta kenne ich mich nicht aus, aber man sollte beachten, dass bei beiden Medis Wechselwirkungen bestehen.

Allein deswegen benötigt es regelmäßige Kontrollen durch den behandelnen Arzt.

06.06.2021 22:17 • x 1 #39


Alex1337
Zitat von Angor:
Eine Psychologin darf doch gar nichts verschreiben, und Psychotherapeuten sind immer irgendwie gegen Medis. Ich halte es aber für falsch, auf eigene ...


Das war eine Psychiaterin.
Ach da bestehen Wechselwirkungen ? Es hieß von den Ärzten, dass beide ohne Probleme miteinander eingenommen werden könnten.
Wie ist denn das bei anderen die Tabletten einnehmen, haben die zusätzlich zur Psychotherapie immer noch einen Psychiater, was kontrolliert der dann? Blut? Bin privat versichert und muss alles selbst bezahlen, Beihilfe zahlt eine Hälfte nicht, aber andere Geschichte.

07.06.2021 09:18 • #40


A


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