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B
Die Faktoren, ob männlich oder weiblich wie auch das Alter spielen allerdings auch noch eine große Rolle für Zu- bzw. Abnahme.

Frauen (auch Männer) durch Hormonumstellung in den Wechseljahren und dann noch die Medis, da kann es schwer bzw. unmöglich werden

20.04.2011 18:15 • #81


C
Ja das merke ich.....nehme keine Medis komme aber so langsam in die WJ....bis 40 hatte ich nie Probleme mit dem Gewicht. Konnte essen was ich wollte und blieb schlank....jetzt ist es schon schwerer ....aber die Hoffnung stirbt zuletzt.....

20.04.2011 18:31 • #82


A


Mirtazapin und Gewichtszunahme - brauche Tipps

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Serduszko
Ich denke, dass es bei mir auch zum Großteil ist wegen den Hormonen... seitdem das Hashimoto diagnostiziert wurde (wurde Anfang der 2. Schwangerschaft gefunden), geht gar nix mehr mit dem Gewicht. Zumindest nicht in Richtung weniger... dabei ist die SD angeblich gut eingestellt.
Ich kann froh sein, wenn ich jetzt unter dem Mirtazapin nicht noch viel mehr zunehme

20.04.2011 19:44 • #83


B
Dann würde ich aber schon mal bei deinem Arzt nachfragen, ob da nicht ein anderes Medikament besser wäre.

20.04.2011 20:18 • #84


Serduszko
Ich habe das alles ja auch meinem Neurologen erzählt, er meinte von sich aus, dass das Mirtazapin dafür bekannt ist und wir es mal besser mit einem anderen Medikament versuchen sollten. Deshalb hat er mir ja das Fluoxetin verschrieben, was ich einschleichen sollte (morgens). Wenn das gut geklappt hätte, hätten wir das Mirtazapin rausgenommen. Ich habe dann 6 Tage lang 10mg Fluoxetin genommen und dann zwei Tage die 20mg, wohlgemerkt abends die 30mg Mirta weitergenommen... am zweiten Tag mit der 20er Dosis Fluoxetin hatte ich dann solche Zustände, dass ich das Fluoxetin nicht mehr angerührt habe. Toll war zwar, dass ich auf einem 2 kg weg hatte, einfach so. Aber eben diese Kreislaufbeschwerden/Panikattacken... was auch immer.
Er ist halt der Meinung, ich schaff's wohl noch nicht ganz ohne Medi. Schöner Mist.

Ich glaub auch, dass das Mirtazapin meinen ohnehin sehr niedrigen Blutdruck noch mehr senkt. Ich habe richtig Probleme und das Blut versackt in den Beinen. Ätzendes Zeugs.

21.04.2011 15:54 • #85


B
ich würde eine Zweitmeinung eines anderen Neurologen einholen.
Müssen beide ja nichts voneinander wissen.
Wenn die NW schlimmer sind als das eigentliche Problem, was soll dann das Medi noch bringen?
Außerdem ist m. W. Mirtazapin eigentlich gegen Depressionen und weniger gegen Angstzustände.


Wenn du selber kein Blutdruckgerät zu Hause hast, man kann auch in die Apotheke gehen.
Ab und an mal dort den blutdruck messen lassen. Vielelicht dort auch mal fragen, was die zu all dem sagen.

21.04.2011 17:06 • #86


Serduszko
Ich habe ein recht gutes Oberarm-Blutdruckgerät zu Hause.
Mein Blutdruck dümpelt immer irgendwo im Keller rum. 90/50 ist keine Seltenheit.
Heute hab ich immer so zwischen 100/60 oder 115/70. Das ist schon eher hoch für mich. Außer, wenn ich solche Attacken bekomme. Da kann der Blutdruck auch schonmal auf 150/95 gehen, was wirklich schon sehr hoch ist für mich. Dementsprechend bekomme ich dann natürlich zusätzlich Panik.
Die Apothekerin, die mir das letzte Mal das Mirtazapin rausgegeben hat, meinte, ich solle die Tabletten auf jeden Fall so weiternehmen.
Es sagt auch irgendwie jeder was anderes. In einem sind sich aber bis jetzt alle einig gewesen, sowohl mein Neurologe, als auch die Ärzte in der Klinik: Das Medikament macht meistens eine deutliche Gewichtsszunahme.
Ich weiß noch genau, wie die Stationsärztin in der Psychoklinik mal gesagt hat: Auch, wenn sie Nebenwirkungen haben. Bitte nehmen sie immer das Mediakament weiter!
Blöd nur, dass ich im Gefühl habe, dass es mir eben nicht gut tut. Bzw. nicht gut genug.
Ich konnte gestern mal wieder nicht einschlafen (vorgestern auch nicht), weil ich so einen nervigen Bewegungsdrang in den Beinen hatte. Man war ich sauer. Ich habe mir sogar einmal auf die Füße gehauen im Halbschlaf, weil ich wohl dachte, es würde davon weggehen. Irgendwann bin ich dann totmüde eingeschlafen. Ich kann das dann meist nicht, obwohl das Medi so müde macht. Liege dann da und versuche an was anderes zu denken als an meine nervigen Beine.
Hm, ich glaub, dass ich nach 5 Monaten schon sagen kann, ob es mir gut tut oder nicht.
Ok, ich bin zwar etwas ruhiger davon. Dafür bin ich aufgeschwemmt, auch die guten Gefühle sind gedämpft (wenn da mal welche vorbeikommen) und irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich in der letzten Zeit eher agressiv/nervös werde davon. Dann der niedrige Blutdruck. Ständig genervt und immer HUNGRIG... nur: so einfach werde ich das Zeugs jetzt auch nicht mehr los. Gibt's ja die übelsten Geschichten über Absetzterscheinungen unter Mirtazapin. Und ich bin Panikpatientin und habe ja so schon Angst vor allem.
Ja, eine zweite Meinung wäre sicher sinnvoll. Denke, ich werde das nach den Feiertagen mal angehen. Wenn ich die Kraft dazu haben. Ich kann einfach manchmal nicht mehr.

21.04.2011 18:51 • #87


B
Oh man, besser frau , das tut mir echt leid.
Wenn dein Gefühl dir sagt, und das nach so langer Zeit der Einnahme, dieses ist Medi nicht das, was ich brauche, dann liegst du damit ganz betimmt richtg.

Ich habe leider auch die Erfahrung gemacht, dass Ärzte stetig sagen, nehmen sie das Medikament X weiter, die NW werden vergehen oder die sind normal.

Doch die Ärzte sind nicht bei einem zu Hause. Die kriegen nicht mit, was NW bedeuten können. Wie stark man davon eingeschränkt sein kann.
Irgendwie machen die es sich einfach damit.

Bist du auch in PT? Angstörungen und Depressionen sind doch darüber gut zu bewältigen.
Ich habe jetzt einen Therapeuten, der sagte mir gestern, obwohl er nächste Woche in Urlaub ist, könne ich ihn per Handy bei Bedarf anrufen.
Nur das zu wissen, ist besser als ein Medikament. Studien haben auch wissenschaftllich belegt, dass bei diesem positiven Verstärker genauso die Hirnnerven aktiviert werden, wie unter denentsprechenden Medis.

Und immer daran denken; Ärzte kochen auch nur mit Wasser.

21.04.2011 19:12 • #88


R
ich würde in deinem Fall wohl wirklich auch noch eine zweite Meinung einholen. Es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich die Menschen auf ein und das selbe medikament reagieren.
Ich nehme ja schon fast drei Jahre Mirtazapin 30mg am Abend und mir geht es erstaunlich besser. Ich leide unter einer Angsstörung und diese habe ich damit ganz gut im Griff! Außer der Gewichtszunahme habe ich keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen. Ich schlafe damit so gut wie letzten Arbeitsjahre nicht mehr! ich kann auch nicht sagen das sie meine positiven gefühle unterdrücken. Ich kann immer noch sehr fröhlich sein und mich über die kleinsten Dingen freuen!
Ich nehme das Medikament immer so um 21.00 Uhr und lasse mich dann sanft auf der Couch einlullen

21.04.2011 20:47 • #89


Serduszko
Meine ambulante Therapie fängt am 20. Mai an. Einige Kennenlerngespräche hatte ich schon. Ich werde dann alle 2 Wochen einen Termin haben, die Termine stehen schon alle fest.
Mein Therapeut meinte im 2 Wochen Takt wäre seiner Meinung nach eine gute Lösung, weil die Therapie dann längergezogen sind. Naja, mal sehen.
Wenn was akutes ist, kann ich natürlich auch früher kommen.
Irgendwie wäre es mir auch lieber, eine Therapie ohne Medi zu machen, wenn's eben geht. Denn hinterher mach ich die Therapie MIT Medi, setze das Medi ab, und dann kommen die Panikattacken wieder. Ist ja meist so bei Panikpatienten, dass die Panikattacken zu 8ß% in vollem Umfang zurückkommen, wenn das Mediakament abgesetzt wird. Wobei ich die Attacken auch mit Medi habe.

21.04.2011 20:49 • #90


Serduszko
Also wenn ich denn mal eingeschlafen bin MIT Mirtazapin, dann schlafe ich wie ein Stein. Was leider auch nicht so super ist, da ich zwei kleine Kinder habe. Ich habe meinen Sohn noch NIE überhört... mit Mirtazapin sehr wohl! Und freuen kann ich mich so gut wie gar nicht. Leider. Oft ist es sogar so, wenn da mal ein bisschen Freude aufkommt, fühlt es sich irgendwie gedämpft an, oder aber ich fange dann direkt an zu heulen. Geht GAR NICHT.
Schätze mal, dass das nicht unbedingt am Mirtazapin liegt, aber helfen tut's mir auch nicht dagegen.

21.04.2011 20:51 • #91


A
Hallo,

also bei mir wirkt Mirtazapin angstlösend und macht mich ruhiger.Ich habe jetzt auf 15mg reduziert und der Appetit wird schon weniger

Mal sehn wie es weitergeht.Ich werde langsam ausschleichen.Aber wenn es mir wieder schlechter geht werde ich auf jeden Fall wieder 30mg nehmen.Doch bis jetzt klappt es auch mit 15mg.....freu

21.04.2011 21:28 • #92


R
@annastasia,

wie lange nimmst du schon Mirta?

21.04.2011 21:40 • #93


A
Hallo,
ich nehme Mirtazapin seit Dezember und habe 6kg zugenommen.Vor 2 Jahren hab ich sie auch schon mal genommen und hab auch rasend schnell zugenommen.

Es ist so das ich ja auch noch Citalopram nehme und hoffe das die allein dann auch wirken.Ich hab Mirtazapin dazugenommen weil ich nicht schlafen konnte und nachts Angstzustände hatte ohne Ende.Außerdem helfen sie gut bei innerer Unruhe finde ich.

Aber es dauert halt bis sie wirken und bis die richtige Dosierung gefunden ist.

1kg bin ich nun wieder los,hurra.Ich hoffe ich krieg es hin.Meine Klamotten passen mir natürlich nicht mehr.Aber ich möchte mich nicht mehr so fühlen wie vor den Medis.Einfach nur schrecklich

22.04.2011 10:09 • #94


Serduszko
@Annastasia: Seit wann hast du denn reduziert? und wie schnell, sprich direkt von 30 auf 15, oder erst ein viertel weniger?

22.04.2011 11:31 • #95


A
Also ich jetzt seit 1 Woche die 15mg und bin direkt von 30 auf 15mg.Ich werde mindestens 2 Wochen bei 15mg bleiben und dann auf 7.5mg reduzieren.
Jede Reduzierung werde ich mindestens 2 Wochen beibehalten.Mal sehn ob es klappt und ich dann ganz ausschleichen kann.

Ich nehme morgens ja noch die Citalopram und hoffe das es damit allein auch geht.

22.04.2011 14:00 • #96


R
@annastasia,

das kann ich auch sagen! ich habe lieber 5 kg zuviel als nochmal so schreckliche Angstzustände!

22.04.2011 21:59 • #97

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ku17
Hallo
wie geht es euch heute? Jemand noch von euch hier im Forum?

26.12.2018 13:02 • #98


levana
Ich hatte schon einige ADs, darunter auch Mirtazapin. Seit meiner AD-Laufbahn habe ich insg. 30kg zugenommen! Einmal (unter Cipralex) konnte ich mit low carb und 1500kcal/Tag 10kg abnehmen. Ich fühlte mich ständig unterzuckert....habs nicht durchgehalten.

03.01.2019 17:33 • x 1 #99


Sonja77
Also ich habe mit Mirtazapin 9 Kilo abgenommen....bin wohl ein einzelfall

03.01.2019 18:49 • #100


A


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