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Meik-1269
Hallo
es geht auch ohne Psychopharmaka.
Meine Diagnosen sind
Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angsterkrankungen und Panikattaken

Darauf hin wurde ich Jahrzehnte behandelt mit Medikamente und es ging mir nicht immer gut damit.
Da sich in den letzten Jahren immer mehr Nebenwirkungen bei mir eingestellt haben
-dauer Kopfschmerzen
-psychogene Anfälle
-Selbsttötung
-Schlaf Probleme
-Bluthochdruck

Meine Medikamente waren zum Schluss
--60mg Citalopram (tagsüber)
--150mg Atosil (Nachts)
--2 verschiedene Medikamente für den Bluthochdruck

Doch mir ging es damit immer schlechter

Bis ich dann auf diese Internetseite gestoßen bin und ich mich erschrocken hatte.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/a ... en-ia.html

Meine Ärzte hatte ich darauf angesprochen Sie haben es nicht Ja und auch nicht NEIN gesagt, zu dieser Seite auch weiter Internet Seiten haben über diese Tatsache geschrieben.

Ich habe die Medikamente ausschleichen lassen und lebe heute 7 Monate danach sehr gut damit.
Meine Kopfschmerzen sind von täglich Dauerzustand auf einmal im Monat gesungen. Ich kann wieder lachen, weinen, SCHLAFEN ohne Alpträume, Lebenswillen, ich kann Wut zeigen, auch mal schlechte Laune, aber auch sehr sehr viel Lachen, das Autofahren macht wieder spass. Soviel kleine Dinge die den Alltag ausmachen trete ich Positiv gegenüber und es macht einfach Freude. Die Freude am Leben ist wieder da.

Doch bedenke auch, ich habe für mich diesen Weg gewählt, jeder ist für sich verantwortlich und sollte wissen was er/sie macht.

30.06.2017 21:06 • 08.08.2017 x 5 #1


47 Antworten ↓


A
Das kenne ich habe über 1 Jahr cipralex genommen. Ich kam mir vor wie ein Roboter alles wahr irgendwie gleich. Ich musste die Tabletten in der Schwangerschaft ausschleichen. Da konnte ich wieder leben wie ein Mensch mit Gefühlen.

30.06.2017 21:30 • x 5 #2


A


Mein Leben ohne Psychopharmaka

x 3


la2la2
Hey,

wenn ich mal so einen Blick in deine anderen Themen werfe: Brustkrebs und die ganzen neurologische Auffälligkeiten, kann man sich die Frage stellen: Waren die ganzen F-Diagnosen vielleicht Fehldiagnosen?

Glückwunsch zur Erkenntnis, dass Ärzte manchmal stümperhaft irgendwelchen Chemiekram verschreiben, der mehr schadet als nutzt.

30.06.2017 21:31 • x 1 #3


igel
Wenn Hausärzte F Diagnosen stellen ist ein wenig Skepsis sinnvoll.

Meine Meinung.

30.06.2017 21:40 • x 1 #4


Lina111
Zitat von Meik-1269:
Hallo
es geht auch ohne Psychopharmaka.
Meine Diagnosen sind
Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angsterkrankungen und Panikattaken

Darauf hin wurde ich Jahrzehnte behandelt mit Medikamente und es ging mir nicht immer gut damit.
Da sich in den letzten Jahren immer mehr Nebenwirkungen bei mir eingestellt haben
-dauer Kopfschmerzen
-psychogene Anfälle
-Selbsttötung
-Schlaf Probleme
-Bluthochdruck

Meine Medikamente waren zum Schluss
--60mg Citalopram (tagsüber)
--150mg Atosil (Nachts)
--2 verschiedene Medikamente für den Bluthochdruck

Doch mir ging es damit immer schlechter

Bis ich dann auf diese Internetseite gestoßen bin und ich mich erschrocken hatte.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/a ... en-ia.html

Meine Ärzte hatte ich darauf angesprochen Sie haben es nicht Ja und auch nicht NEIN gesagt, zu dieser Seite auch weiter Internet Seiten haben über diese Tatsache geschrieben.

Ich habe die Medikamente ausschleichen lassen und lebe heute 7 Monate danach sehr gut damit.
Meine Kopfschmerzen sind von täglich Dauerzustand auf einmal im Monat gesungen. Ich kann wieder lachen, weinen, SCHLAFEN ohne Alpträume, Lebenswillen, ich kann Wut zeigen, auch mal schlechte Laune, aber auch sehr sehr viel Lachen, das Autofahren macht wieder spass. Soviel kleine Dinge die den Alltag ausmachen trete ich Positiv gegenüber und es macht einfach Freude. Die Freude am Leben ist wieder da.

Doch bedenke auch, ich habe für mich diesen Weg gewählt, jeder ist für sich verantwortlich und sollte wissen was er/sie macht.


Ich hatte genau von citalopram solche Nebenwirkung wie Herzrhythmusstörung,dass ich es nach 2 Tagen sofort absetzten musste.
Das war im Dezember.Nehme bis heute nix außer außer pflanzliches.

30.06.2017 21:50 • x 2 #5


alfred
Zitat von Meik-1269:
Hallo
es geht auch ohne Psychopharmaka.
Meine Diagnosen sind
Depressionen, Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS), Angsterkrankungen und Panikattaken

Darauf hin wurde ich Jahrzehnte behandelt mit Medikamente und es ging mir nicht immer gut damit.
Da sich in den letzten Jahren immer mehr Nebenwirkungen bei mir eingestellt haben
-dauer Kopfschmerzen
-psychogene Anfälle
-Selbsttötung
-Schlaf Probleme
-Bluthochdruck

Meine Medikamente waren zum Schluss
--60mg Citalopram (tagsüber)
--150mg Atosil (Nachts)
--2 verschiedene Medikamente für den Bluthochdruck

Doch mir ging es damit immer schlechter

Bis ich dann auf diese Internetseite gestoßen bin und ich mich erschrocken hatte.

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/a ... en-ia.html

Meine Ärzte hatte ich darauf angesprochen Sie haben es nicht Ja und auch nicht NEIN gesagt, zu dieser Seite auch weiter Internet Seiten haben über diese Tatsache geschrieben.

Ich habe die Medikamente ausschleichen lassen und lebe heute 7 Monate danach sehr gut damit.
Meine Kopfschmerzen sind von täglich Dauerzustand auf einmal im Monat gesungen. Ich kann wieder lachen, weinen, SCHLAFEN ohne Alpträume, Lebenswillen, ich kann Wut zeigen, auch mal schlechte Laune, aber auch sehr sehr viel Lachen, das Autofahren macht wieder spass. Soviel kleine Dinge die den Alltag ausmachen trete ich Positiv gegenüber und es macht einfach Freude. Die Freude am Leben ist wieder da.

Doch bedenke auch, ich habe für mich diesen Weg gewählt, jeder ist für sich verantwortlich und sollte wissen was er/sie macht.



Das habe ich mir gedacht..was in dem Link gemacht wird ist sehr gefählich.
Da wird gesagt das fast alle Antidepressiva zum plötzlichen Herztot führen können und nicht nur das.
Es ist grob fahrlässig und verunsichert Menschen die nach lesen des gelinkten Beitrages aus Angst ihre Mediklamente weglassen.
Habe dazu auch etwas gefunden weil ich mir schon dachte das dort etwas nicht ganz stimmt.

Das Zentrum der Gesundheit bitte mit vorsicht lesen denn die wollen ja nur ihre Produkte verkaufen.

30.06.2017 21:53 • x 7 #6


igel
Aber immer wieder wird auch hier über die ach so bösen Benzodiazepine geschimpft. Fakt ist, dass sie im Gegensatz zu AD und Neuroleptika ziemlich untoxisch sind. Diazepam ist seit über fünfzig Jahren am Markt und sehr gut erforscht. Herzrythmusstörung oder Leberschäden durch Benzodiazepine ? Njet. Aber Diazepam ist im Gegensatz zu den AD nicht nur sehr wirksam gehen Ängste und ein sehr sicheres Arzneimittel, es ist auch billig. Das passt der Pharmaindustrie natürlich nicht.....also manipuliert sie sehr geschickt die Ärzteschaft und indirekt auch die Patienten. Mit Citalopram z.B.lässt sich viel mehr Geld verdienen als mit Diazepam oder Tavor.

30.06.2017 22:05 • x 2 #7


alfred
Ich fände es gut wenn der Link im Erstbeitrag gelöscht werden könnte.
Finde es auch grob fahrlässig ohne erstmal etwas zu recherchieren Links einzustellen die keiner auf seriösität prüfen kann.
Ich Dussel hab den auch noch mit Zitiert..der darf gerne auch gelöscht werden...

30.06.2017 22:08 • x 3 #8


K
@Lina111
Da ich leider auch schlimme Nebenwirkungen von citalopram hatte (4Tage KH) möchte ich sowas auch nicht mehr nehmen. Was nimmst du denn pflanzliches? Vg

30.06.2017 22:13 • x 1 #9


petrus57
@alfred


Gerade diesen Absatz finde ich suspekt:


Da Depressionen aber nicht selten auch mit Hilfe von speziellen Nahrungsergänzungsmitteln und Vitalstoffen gelindert werden könnten, müsste man in vielen Fällen das bestehende Risiko des plötzlichen Herztodes gar nicht erst eingehen.

30.06.2017 22:15 • x 2 #10


alfred
Zitat von petrus57:
Da Depressionen aber nicht selten auch mit Hilfe von speziellen Nahrungsergänzungsmitteln und Vitalstoffen gelindert werden könnten, müsste man in vielen Fällen das bestehende Risiko des plötzlichen Herztodes gar nicht erst eingehen.

Genau das rät ja das Zentrum der Gesundheit und bietet sie auch gleich an...
Wenn das kein Marketing ist weis ich es nicht.
Seriös geht anders.
Klar sollte man immer bedenken das Medikamente Neben wirkungen haben.
Als ich letzte Woche 6 Tage im Krankenhaus war weil ich eine Harnwegsinfektion mit beginnender Nierenbeckenentzündung hatte war ich froh Antibiotika zu bekommen denn ich möchte gerne mit gesunden Nieren leben.
Laut Zentrum der Gesundheit hätten Nahrungsergänzungsmittel gereicht..die hätten mir aber bestimmt keine Niere gespendet .

30.06.2017 22:21 • x 2 #11


igel
Die Warnung vor den möglichen Risiken der SSRI ist korrekt. Meine Hausärztin verschreibt sie grundsätzlich nicht, weil die Möglichkeit von Herzrythmusstörung erwiesen ist. Sie gibt den Patienten für den Übergang ein Benzodiazepin und überweist zum Psychiater.

Aber hier wird möglicherweise dramatisiert. Weil man irgendwelche Heilkreuter verkaufen will. Das ist absolut unseriös und verantwortungslos.
.

30.06.2017 22:26 • #12


alfred
Zitat von igel:
Die Warnung vor den möglichen Risiken der SSRI ist korrekt. Meine Hausärztin verschreibt sie grundsätzlich nicht.

Aber hier wird möglicherweise dramatisiert. Weil man irgendwelche Heilkreuter verkaufen will. Das ist absolut unseriös.

Die sagen ja auch das man Krebs mit Nahrungsergänzung heilen kann.
Habe da schon öfter gelesen denn Google listet sie ganz vorne wenn man etwas sucht.
Ne... ich vertraue meinem Arzt der mir nur etwas verschreibt wenn es nötig ist.

30.06.2017 22:29 • x 3 #13


petrus57
Ich kenne auch keine Nahrungsergänzungsmittel und Vitalstoffe die gegen Depressionen und Angststörungen helfen.

30.06.2017 22:30 • x 2 #14


igel
@petrus : Geldschneiderei.

30.06.2017 22:35 • #15


alfred
Zitat von igel:
@petrus : Geldschneiderei.

Das sehe ich auch so.
Wer seriös ist gibt seine Quellen an.
Wir können nur versuchen wenn jemand jetzt verunsichert ist ...das er oder sie ihren Arzt fragt und auf keinen Fall
ohne Absprache seine Medikamente absetzt.

30.06.2017 22:38 • x 1 #16


Eby
Hier versucht doch jeder sein Kram zu verkaufen - auch die Pharmaindustrie.
Vorsicht ist bei allem geboten. Den Knochenaufbau beeinflussen SSRIs, bei längerer Einnahme, auch ungünstig.

30.06.2017 22:42 • x 3 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

igel
Das allerschlimmste wäre, wenn eine Frau,die Brustkrebs hatte, Tamoxifen deswegen absetzt.

30.06.2017 22:49 • x 1 #18


Meik-1269
Danke

fürs nicht bis zum Ende durchlesen.

Aber dass ist wohl das Schicksal, wenn man nicht mehr der Schulmedizin vertraut.

Hier noch mal für die die es überlesen haben, was unter den Posting steht:

Doch bedenke auch, ich habe für mich diesen Weg gewählt, jeder ist für sich verantwortlich und sollte wissen was er/sie macht.

Jeder lebt so wie er sich bettet.

Und ja die Internetseite die beschrieben ist, versucht Ihre Produkte zu verkaufen, aber keiner zwingt einen diese Mittel zu kaufen?
Und ja man kann mit Lebensmittel und Homöopathie viele körperliche Leiden lindern oder ganz weg bekommen.

Antidepressiva mit Antibiotika zu vergleichen ist einfach nur BLÖD, solche Menschen vergleichen dann auch Äpfel mit Birnen.

30.06.2017 23:34 • x 1 #19


E
Hallo zusammen,

jetzt habe ich dank des Beitrags endlich mal die Anmeldung hier durchgeführt da ich schon länger hier lese... Also ein gutes hat der Beitrag schon mal

Ich bin selbst schon oft über die Seite vom Zentrum der Gesundheit gestoßen, da diese leider bei Google immer sehr weit vorne steht. Ein Hauptgrund ist das die Seite und vor allem die Artikel optimal für Suchmaschinen geschrieben sind. Jemand wie ich der sich schon viel mit Marketing/SEO befasst hat erkennt das recht schnell Das Problem bei der Seite ist aber das hier Halbwahrheiten als Tatsachen beschrieben werden. Vor allem finde ich es fragwürdig bzw. sogar gefährlich solche klaren Aussagen wie Antidepressiva führen zum Tode zu machen. Eine unbehandelte Erkrankung kann da viel schneller zum Tod durch z.B Suizid führen. Wenn es jetzt so extrem dramatisch wäre wie dargestellt, dann müssten wir Millionen Menschen hierzulande haben die schon Tot sind, es aber noch nicht wissen... Allgemein muss ich mit dem Kopf schütteln das sämtliche Behandlungen z.B gegen Blutdruck, Krebs und und und in frage gestellt werden.

Klar man sollte als Patient immer eine Behandlung hinterfragen und in vielen Fällen kann man auch mit Pflanzlichen Mittel Erfolge erzielen, aber das ist sehr abhängig von der eigenen Geschichte. Johanniskrautöl wird ja gerne bei Depressionen als (bessere) Alternative genannt. Wobei es bei genauer Betrachtung genau so wie SSRI wirkt und auch die gleichen Nebenwirkungen haben kann. Der einzige Unterschied ist das Pflanzliche Mittel nicht dem Arzneimittelrecht unterstehen und daher der Hersteller auch nicht so umfassend über mögliche Nebenwirkungen aufklären muss. Vor allem bei Antidepressiva sind vermutlich die meisten Nebenwirkungen auch einfach ein Symptom der Erkrankung, da diese Beschwerden aber auftreten können müssen sie genannt werden. Beispiel Medikament gegen Übelkeit und Erbrechen. Sehr häufige Nebenwirkung ist da Übelkeit und Erbrechen. Jetzt kann sich jeder selbst eine Meinung darüber Bilden ob dies ein Zeichen davon ist das dieses Medikament schadet, oder ob diese Beschwerden nicht einfach von der Motivation das Mittel bei bestehender Übelkeit und Erbrechen zu nehmen stammen

Grundsätzlich besteht bei allem was man zu sich nimmt ein Risiko, Medikamente können helfen, können im Einzelfall aber auch gefährlich sein. Auf der anderen Seite können Erdnüsse sehr gesund sein und nützliche Inhaltsstoffe haben, den Allergiker bringt die Nuss trotzdem im Zweifel ins Grab. Also alternative Methoden haben ihre Berechtigung, genau so wie ihre Grenzen. Jemand der Schulmedizin grundsätzlich als schädlich darstellt ist genau so unseriös wie jemand der Schulmedizin als alleiniges Heilmittel sieht. Schulmedizin und Alternative Heilkunde sind kein entweder oder, sondern ergänzen sich im besten Fall optimal.

01.07.2017 02:05 • x 3 #20


A


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Dr. med. Andreas Schöpf