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Anthony92
Hey Leute,
Habe seit 3 Wochen mein Lorazepam abgesetzt und kämpfe immernoch mit starken Rebound Effekten, sprich die Angst kommt verstärkt zurück, sowie die Panikattacken.
Habe jetzt fast ein halbes Jahr Lorazepam eingenommen. Erst 1mg, später dann 2 und zuletzt 3mg.Habe es vor 3 Wochen auf Anraten des Chefarztes der inneren Medizin abgesetzt, weil ich wegen Atemnot ins Krankenhaus musste.
Habe noch starkes Herzrasen, Schweißausbrüche und kann nur schwer aus dem Haus.
Zurzeit bekomme ich kein Medikament, doch mein Arzt meinte wenn es nicht bald besser werden sollte, solle ich Doxepin einnehmen.
Würde nur sehr ungerne wieder zu einem Psychopharmaka greifen.(Mir ist bewusst das Lorazepam ein Benzodiazepin war.)
Hat jemand Erfahrungen oder Tipp's zu diesem Thema? Würde mich über jeden guten Rat freuen.

Grüße Anthony P.S bin neu im Forum habe mich wegen meiner derzeitigen Problematik,wie oben bereits geschildert, hier angemeldet.

09.11.2015 11:46 • 09.11.2015 #1


13 Antworten ↓


Casiopeya
Hast du es ausgeschlichen oder direkt abgesetzt?

09.11.2015 12:13 • #2


A


Lorazepam Entzug Woche 3

x 3


Anthony92
Hab's direkt abgesetzt..aber es ist schon 3 Wochen her und habe immer noch starke Entzugserscheinungen.
War gerade joggen und ich merk das die Nerven noch total überlastet sind. Anders kann ich mir die Krämpfe und das übermäßige Schwitzen nicht erklären.

09.11.2015 14:12 • #3


dopatek
doxepin ist der letzte husten.
Hat so wunderbar gewirkt dass ich 2 tage geschlafen hab und wie zerklatschtes gemüse da saß.
wems hilft ?MIR NICHT!

09.11.2015 14:43 • #4


dopatek
WAS DU DA DURCH MACHST HÖRT SICH STARK NACH ENTZUG AN.
DU PACKST DAS SO ! Gib deim kopf nicht noch mehr was er letztendlich verarbeiten muss.
du bist angeschlagen nimm rücksicht auf deine nerven aber mach weiter dein sport.

09.11.2015 14:46 • x 1 #5


Casiopeya
@Dopatek
Wie kannst du das sagen? Jeder weiss dass man Benzos nicht von jetzt auf gleich ohne ärztliche Überwachung absetzen soll.
Selbst normale Ads sollten ausgeschlichen werden.

09.11.2015 15:27 • #6


dopatek
und sowas ambulant,der hammer.
wollen die dich nichtmal einweisen um den entzug zu überwachen ?
es ist doch nicht damit getan doxipin zu nehmen.
die letzte entscheidung trifft sowieso der patient.

kenn mich ein bisschen mit entzügen aus,und man kann auch epileptische anfälle bekommen.

Methadon und Benzos .... der Entzug kann locker 8 wochen anhalten.

09.11.2015 15:33 • #7


dopatek
Auf jedenfall nicht gut von benzos kalt zu entziehen,aber ob doxepin jetzt ratsam ist ,ich weiß ja nicht.

09.11.2015 15:36 • #8


Anthony92
Hab das schon mal geschafft beim Rivotril. War auch ein Benzo, der Entzug war härter aber schneller vorüber als beim Lorazepam.
Der Entzug geht schon verhältnismäßig lange, aber der Arzt meinte das Lorazepam, wenn man es Lange nimmt sich im Gewebe festsetzt und so nach und nach erst aus dem Körper gelangt. Er hatte mir auch eine Formel für die Halbwertszeit genannt, also nicht die im Blut sondern wie ich es berechnen könnte mit der Einnahmedauer bli bla blub wieviel sich dann noch im Körper befindet.
Aber dadurch geht es ja auch nicht schneller vorbei. Fakt ist es geht mir zeitweise noch echt schlecht aber ist Gefühlsmäßig vollkommen auszuhalten nur die körperlichen Entzugssymptome machen mir sehr zu schaffen.
Also ich wäre auch dafür kein AD zu nehmen, aber mein Arzt rät mir dazu, um die körperlichen Symptome zu dämpfen.
Bin echt stark am überlegen, gerade auch wo ich weiß Doxepin hat jetzt nicht soo super geholfen und ich solle dann erstmal 100mg á 4x25mg am tag nehmen.
Bin echt überfragt....

09.11.2015 16:19 • #9


Anthony92
Zitat von dopatek:
und sowas ambulant,der hammer.
wollen die dich nichtmal einweisen um den entzug zu überwachen ?
es ist doch nicht damit getan doxipin zu nehmen.
die letzte entscheidung trifft sowieso der patient.

kenn mich ein bisschen mit entzügen aus,und man kann auch epileptische anfälle bekommen.

Methadon und Benzos .... der Entzug kann locker 8 wochen anhalten.



Bin Sportler ich trinke nichtmal Alk..

09.11.2015 16:23 • #10


dopatek
[quote=Anthony92]Hab das schon mal geschafft beim Rivotril. War auch ein Benzo, der Entzug war härter aber schneller vorüber als beim Lorazepam.
Der Entzug geht schon verhältnismäßig lange, aber der Arzt meinte das Lorazepam, wenn man es Lange nimmt sich im Gewebe festsetzt und so nach und nach erst aus dem Körper gelangt. Er hatte mir auch eine Formel für die Halbwertszeit genannt, also nicht die im Blut sondern wie ich es berechnen könnte mit der Einnahmedauer bli bla blub wieviel sich dann noch im Körper befindet.
Aber dadurch geht es ja auch nicht schneller vorbei. Fakt ist es geht mir zeitweise noch echt schlecht aber ist Gefühlsmäßig vollkommen auszuhalten nur die körperlichen Entzugssymptome machen mir sehr zu schaffen.
Also ich wäre auch dafür kein AD zu nehmen, aber mein Arzt rät mir dazu, um die körperlichen Symptome zu dämpfen.
Bin echt stark am überlegen, gerade auch wo ich weiß Doxepin hat jetzt nicht soo super geholfen und ich solle dann erstmal 100mg á 4x24mg am tag nehmen.

es hat ja einen grund das du das medikament genommen hast,was erwartest du nun,du entziehst und bist geheilt ? oder hast du eine therapie gemacht?

09.11.2015 16:26 • #11


Anthony92
Zitat von Casiopeya:
@Dopatek
Wie kannst du das sagen? Jeder weiss dass man Benzos nicht von jetzt auf gleich ohne ärztliche Überwachung absetzen soll.
Selbst normale Ads sollten ausgeschlichen werden.


Es ist ja ärztlich überwacht, zwar nicht 24 Stunden aber die Praxis von meinem Neurologen ist 10 min vom Haus meiner Eltern entfernt. Er hat auch gesagt wenn was ist oder etwas sein sollte, solle ich sofort anrufen oder direkt vorbeikommen.

09.11.2015 16:28 • #12


dopatek
Zitat von Anthony92:
Zitat von dopatek:
und sowas ambulant,der hammer.
wollen die dich nichtmal einweisen um den entzug zu überwachen ?
es ist doch nicht damit getan doxipin zu nehmen.
die letzte entscheidung trifft sowieso der patient.

kenn mich ein bisschen mit entzügen aus,und man kann auch epileptische anfälle bekommen.

Methadon und Benzos .... der Entzug kann locker 8 wochen anhalten.



Bin Sportler ich trinke nichtmal Alk..


wow,nimmst tabletten mit rezeptschein.der entzug ist der selbe.

09.11.2015 16:45 • #13


Anthony92
Zitat von dopatek:
Zitat von Anthony92:
Zitat von dopatek:
und sowas ambulant,der hammer.
wollen die dich nichtmal einweisen um den entzug zu überwachen ?
es ist doch nicht damit getan doxipin zu nehmen.
die letzte entscheidung trifft sowieso der patient.

kenn mich ein bisschen mit entzügen aus,und man kann auch epileptische anfälle bekommen.

Methadon und Benzos .... der Entzug kann locker 8 wochen anhalten.



Bin Sportler ich trinke nichtmal Alk..


wow,nimmst tabletten mit rezeptschein.der entzug ist der selbe.


Hast auch Recht, aber ist ja gesellschaftlich akzeptiert..War dein Entzug echt so extrem? Also mental ist das vollkommen auszuhalten, wobei der Rivotril Entzug Ende letzten Jahres wie ein schlechter psychodelischer Trip war Das einzige was schlimm ist sind die körperlichen Symptome.

09.11.2015 21:01 • #14


A


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