Pfeil rechts
6

O


Aushalten und überwinden sind für mich trotzdem 2 Paar Schuhe. Wenn ich Angst aushalte und weiß sie kommt jeden Tag wieder, so erreiche ich ja nix außer das ich hoffe das sie irgendwann hoffentlich weg bleibt. Wenn ich aber in Therapie entdecke wo der Ursprung liebt und was die eigentlichen Auslöser sind kann ich in feldübungen mit der Gruppe und oder dem Therapeuten in solche Situationen absichtlich (und nicht weils sein muß -wie Schule) hineingehen und werde unter Anleitung durch eine mit Angst besetzte Zone geführt. Dies geschieht mit Fragen und Gespräch. In der Schule steht kein Therapeut neben Dir

Es gehört auch dazu Dinge die man lange hat oder von denen man meint sie wären gut oder nützlich , wie z.B Verhalktensweisen loslassen zu müssen, was einen verunsichert und Panik auslösen kann durch die man mit allen Gefühlen wieder geführt wird. Da kommen Tränen genau so wie Wut Hass Verzweiflung und viele andere gefühle hoch -(die Du in der Schule nie zulassen würdest ). Und Du reinigst mit dem gezielten Abbau von Aggressionen oder Trauer oder Hass usw unter therapeutischer Unterstützung Deine Seele und es kommt kontrlliert alles raus. das ist richtige Konfrontation. Danach fühlst Du Dich frei weil Du Sachen verarbeitet hast die längst vergessen waren aber noch auf der Seele lagen und Du lernst neue Verhaltensweisen in Zukünft und ähnlichen Situationen Techniken zu haben um witere Ängste gar nicht erst aufkommen zu lassen.

Dann hast Du erst die Angst überwunden. Deshalb ist sich der Angst stellen oder sie überwinden für mich ein Unterschied

18.09.2011 11:24 • #41


O


Ja natürlich @Crazy gibt es auch Hirnstoffwechselstörungen und Leute die einfach nur sensibel sind. Genau so wie das Haarp Projekt

Doch geh ich mal davon aus das es für alles eine Ursache gibt und eine Reaktion . Von nix kommt nix . Auch keine Angst.

Resignation und das Gefühl sich mit seinem Zustand abfinden zu müssen, zu verbreiten, finde ich wiederum nicht gut. das raubt Hoffnung und einige fallen bestimmt in ein tiefes Loch, weil sie jetzt glauben es ginge ihnen auch so wie Dir und sie werden nie gesund werden-wahrscheinlich ist es eh chronisch und ich geh in doch keine Therapie ,hat ja eh keinen Sinn.

Solche Ausagen finde ich unangebracht. Du weißt doch wie Angsthasen sind . Die meisten stürtzen sich auf alles negative.

18.09.2011 11:33 • #42


A


Langzeitfolgen bei Psychopharmarka?

x 3


H
Zitat von Schlaflose:
Hallo Heilstrom,

meine Schlafstörungen werden erwiesenermaßen durch meine Arbeit ausgelöst. Aber was soll ich machen, ich bin alleinstehend und darauf angewiesen, meinen Lebensunterhalt zu verdienen. Ich müsste eine Arbeit finden, wo man absolut keinen Kontakt zu Menschen hat, wo es absolut keinen Stress gibt, wo man nicht morgens um eine bestimmte Zeit anwesend sein muss, wo keine Termine anstehen, zu denen man fit sein muss, wo man mit öffentlichen Verkehrsmitteln hingelangen kann, wo man keine Verantwortung hat usw. und so etwas gibt es nicht! Und schon gar nicht, wenn man als Lehrerin ausgebildet wurde, und sonst nichts anderes kann, als Englisch nund Französisch zu unterrichten.

Viele Grüße

Hallo Schlaflose,

jetzt wird mir einiges klarer. Auch ich habe es gehasst, bestimmte Termine morgens zu haben, z.B. ausländische Besucher um 7:30 am Bahnhof abzuholen. Und wenn man das verpasst, gibt es ein Riesenärger. Man stelle sich mal vor, man steht selber an einem ausländischen Bahnhof und weiß nicht, wohin. Also war ich in der Nacht schon nervös. Das mit der Arbeitszeit war nicht das Problem, weil es Gleitzeit gab. Ich weiß auch von anderen Mitmenschen, dass die ein Problem haben, wenn es keine Gleitzeit gibt. Das ist der Zwang, der dahintersteckt.

Bei mir war es der Widerwille, zu dieser konkreten Arbeit zu gehen, weil ich null moralische Unterstützung hatte, sondern immer nur abgewertet wurde. Bei einer anderen Arbeit könnte ich völlig von vorne beginnen.

Aber bei dir ist es wohl doch das Problem mit deinem Beruf allgemein. Ich hätte auch einen Horror davor, jeden Tag zur Schule gehen zu müssen. Bei mir wäre es die Konfrontation mit den Schülern und das Nicht-Ausweichen-Können. Im Büro kann man sich die Arbeit so einteilen, wie es einem am besten passt. Aber in der Schule muss man dem Stress gewachsen sein. Wenn mich 30 Kinder anstarren, ist das für Viele eine Belastung. Besonders wenn alle machen, was sie wollen.

Grüße
Heilstrom

18.09.2011 11:41 • #43


C
Nicht in eine Therapie zu gehen, solche Aussagen hab ich ja nicht getroffen.

Es gibt aber genug Leute, die nehmen seit Jahren AD und warn in 3 Therapien und trotzdem ändert sich nichts. Woran liegt es denn?

In den 90ern gab es ja so eine angebliche Modediagnose, um nur mal ein Beispiel zu bringen. Candida Pilzinfektion. Heute sagen viele Ärzte, alles Quatsch. Andere sagen aber, je nach dem, ob man Beschwerden hat. Und die können eben bei hohen Candida Werten (angeblich) zu Unruhe, Depression, Angst, ständigen Kopfschmerzen, immer müde und schnelle Erschöpfung und was auch immer führen.

Kann man glauben oder es für Blödsinn halten. Mein Psychiater sagt Quatsch, der Internist auch, aber der Dermatologe sagt zumindest, es sieht es gemischt und wenn jemand massig körperliche Beschwerden hat für die man bisher keine klare Ursache fand, dann sollte man zumindest mal nachsehen.

Und bei mir ist es dann auch so, 2 Stuhlproben abgegeben und Abstrich im Mund, nach 4 Wochen das Ergebnis, der Wert ist so hoch, höher geht nicht. Darum nehme ich jetzt für 3 Wochen ein Antibiotika.
Als ich neulich meinem Psychiater sagte, die Werte sind utopisch hoch, da sagte er dann komischerweise, da muss ich dann aber was nehmen. Warum, wenn es doch Quatsch ist?

Kann Blödsinn sein, aber vielleicht doch auch eine Erklärung, selbst bei psychischen Störungen:

http://books.google.com/books?id=D6N7Z1fLUtoCprintsec=frontcoverhl=de#v=onepageqf=false

In meinen Augen ist es nicht so abwegig, weil wenn dadurch ständig das Immunsystem auf Hochtouren läuft, um gegen die Infektion anzukämpfen, dann kann es zu Schwächeerscheinungen, Angst und Depression kommen.

18.09.2011 11:55 • #44


H
Zitat von Ozonik7:
Außerdem wenn schon -dann nicht der Angst stellen sondern mit Konfrontation überwinden. das ist was ganz anderes

Das hilft aber auch nicht in allen Lebenslagen. Ich z.B. war logischerweise nicht in der Lage, das Verhalten meines Chefs zu ändern, auch wenn es noch so daneben war. Ich habe dort knapp 6 Jahre gearbeitet und mich mit meiner Arbeit selber wegrationalisiert. Das war wohl alles lange vorher geplant. Deswegen wäre es sinnlos, meine Angst zu überwinden, wenn ich weiß, dass die objektiven Zustände gegen mich sprechen. Mein Arbeitsplatz existiert jetzt nicht mehr. Trotzdem hofft man jahrelang, dass es eine andere Lösung als Entlassung geben müsste. Ich hätte mich sogar nach Afrika versetzen lassen, dort wurde ein Finance Manager gesucht. Da hätte ich aber dummerweise denselben Chef wie vorher gehabt. Unser Konzern ist leider so klein.

Jetzt stehe ich da und muss bis 01.11. eine neue Stelle gefunden haben. Wäre alles nicht so dramatisch, wenn ich noch jünger wäre und nicht schon ein halbes Jahr am Bewerben wäre.

18.09.2011 11:55 • #45


O


Sehr gutes Beispiel Heilstrom .

Das meine ich mit Lebensumstände ändern von denen man erstmal gar nix weiss und tappt im Dunkeln. Doch dann fällt es einem wie Schuppen von den Augen und man ändert etwas und gut ists

Ein Druck oder sogar der Druck weniger der Angst ausgelöst hat

18.09.2011 11:56 • #46


O
@Crazy

Ich habe ja auch nicht behauptet das Du geschrieben hast man soll nicht in Therapie gehen, sondern das Deine Ausasagen kann auch chronisch sein dazu animieren könnte das sich andere das auch denken und die Hoffnungslosigkeit weil sie sich dann einreden das die Angst eh nie mehr verschwindet dann auch evt. Therapien sausen lassen könnten weil sie den Mut verlieren

Das man auch einen verschleppten Infekt in sich tragen kann der mit körperlichen Schwächesymptomen einhergehen kann, die auch latente Ängste auslösen können sei unbestritten. deshalb rät ja fast jeder Psychologe falls noch nicht gescghenen was sehr selten vorkommt- zu einer ärztlichen Untersuchung um körperliche organische Ursachen auszuschließen

Allein im Blutbuld und im Urin sieht man ja jede Menge Leider werden allerdings nicht alle Untersuchungen übernommen .

Was sagt denn der Neurologe zu Deinem Problem mit dem Druckgefühl im Kopf ?

18.09.2011 12:03 • #47


C
Ozonik7

Beim Neurologen bin ich erst Ende Oktober zum 1. Termin.

Ja, aber was ist es denn, wenn jemand 2, 3 oder manche sogar 5 und über 10 Jahre an einer Angststörung leidet. Natürlich ist das dann chronisch. Schon von der medizinischen Definition her. Das muss doch keinem Angst machen, weil der Betreffende weiß es doch eh selbst. Angststörungen sind nicht selten gut heilbar, aber wenn sich da nach 1 Jahr nicht bewegt, dann ist sie chronisch.

Trotzdem muss man doch die Hoffnung nicht aufgeben. Aber es gibt eben auch Fälle, die sind quasi resistent und nicht nur gegen Psychotherapie, die sie in den Jahren vielleicht schon 2 oder 3 mal hatten, sondern auch gegen Medikamente. Das sind nun mal Tatsachen.

Ich war auch in der Klinik, danach noch 1 Jahr Verhaltenstherapie, über 10 Medikamente versucht, trotzdem bin ich nicht der Alte, immer krankgeschrieben, Schwerbehinderung (GdB 50), EU Rente eingereicht. Mit Anfang 40. Mir geht es anders, also noch vor Jahren, weil eben auch die Panikattacken weg sind, aber von gut bin ich noch Lichtjahre entfernt.

Bei mir hat doch auch nichts wirklich geholfen.

18.09.2011 12:51 • #48


D
Hallo crazy! Jetzt muss ich dir mal recht geben....Nicht alles und nicht immer kommen Angstzustände und/ oder Depressionen von der Psyche. Wenn man zudem auch noch körperliche Beschwerden hat, ist eine genaue Abklärung sinnvoll. Auch ich hatte Verhaltenstherapie und damals ADs ohne Erfolg! Alle Ärzte sagten, es sei Psychosomatischer Natur. Ich habe nicht locker gelassen und bin irgendwann dann ins KH. da wurde dann Borreliose festgestellt. Die Antibiotika ließen sämtliche Panikattacken verschwinden. Jetzt sind sie wieder da und ich kann auch ganz gut unterscheiden, welche Attacken dann von der Psyche kommen und welche eben symptombedingt sind.Ich ahbe auch noch Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die sowas auch auslösen können.
Was bekommst du denn bei Candida? Ich schätze mal, Candida Albicans? Metrodinazol?Denn ansonsten ist eine Antibiotikabehandlung ja eher kontraproduktiv. welche körperlichen Symptome hast du noch?
LG
Monika

18.09.2011 13:20 • #49


O


Du vergißt das ich über 10 Jahre an Panikattacken vom Feinsten gelitten habe und nun nach den Tharapien schon 2 Jahrzente keinerlei Probleme mehr habe .

Ergo ist es doch wurscht ob chronisch oder nicht. Es ist heilbar !

Gibt auch verkehrte Therapeuten oder man öffnet sich nicht oder verheimlicht ein Problem weil man siuch schämt oder geht strotz anderer Empfehlung wieder zurück zum selben Parner weil man nicht loslassen kann oder ins alte Umfeld was man doch nicht sollte oder oder oder.

Wer will das schon beantworten. ? Nur von nix kommt nix

Und wenns ne Krankheit ist die man nicht entdeckt hat und die die Ängste auslöst. Aber von nix kommt eben nix

18.09.2011 13:24 • #50


C
Ja, da hast Du natürlich auch Recht.

Bei allem sollte man sich trotzdem auch immer den Optimismus bewahren.

18.09.2011 13:32 • #51


O


Hier . Kannste ja mal ausprobieren gegen Spannungskopfschmerzen



Sei froh das es Dir nicht so ergeht






Vielicht hilfts ja

18.09.2011 13:53 • #52


Schlaflose
Hallo Lady 1988,

ich mache jetzt schon die 5. Therapie und ich war auch schon für 8 Wochen in einer psychosomatischen Rehaklinik. Mein jetziger Therapeut ist auch der Meinung, dass das einzige, was mir helfen würde, wäre aufhören zu arbeiten. Aber wie gesagt, dass geht aus finanziellen Gründen nicht. In einem Beratungstermin bei der Rentenversicherung hat man mir keine Hoffnung gemacht, dass man mich frühverrenten wird, weil ich nur berufsunfähig, aber nicht erwerbsunfähig bin. Dass man mit 50 nicht einfach etwas völlig Neues lernen kann, und dann auch noch eine passende Stelle bekommt, ist denen völlig egal. Für den Fall ist wohl Hartz IV vorgesehen, aber das kommt für mich nicht in Frage. Diesen sozialen Abstieg würde ich nicht verkraften und in echter Armut zu leben, wäre für mich schlimmer als alles andere. Da schlucke ich lieber weiter meine Antidepressiva bis ich in Rente gehe. Das war ja der eigentliche Ausgangspunkt dieses Threads.

18.09.2011 14:08 • #53


C
Zitat von Ozonik7:
:D

Hier . Kannste ja mal ausprobieren gegen Spannungskopfschmerzen



Sei froh das es Dir nicht so ergeht






Vielicht hilfts ja


Nichts gegen Deine youtube Videos immer, aber ne Hilfe sind die eher nicht.

18.09.2011 14:15 • #54


L
das kann ich dann nachvollziehen schlaflose.... Ich dachte das Du jünger bist.

18.09.2011 14:39 • #55


O


Da gibts dochn noch die Erwerbsunfähigkeitsrente mit ner Bescheinigung das Du ein ireversibeles Traumata hast was Dich daran hindert mit öffentlichen verkehrsmitteln zur Arbeit zu fahren. Und das Du trotz mehrfacher Therapie nicht mehr Rehabilitationsfähig bist. Dann hätteste deine Rente und gut wär. Psychologin - Gutachten-und gut is.

Wer lang dumm fragt bekommt dumme Antworten

Bin auch 50

18.09.2011 16:21 • #56


O


Wer fragt auch schon seinen Rentenversicherungsträger ob er in Rente darf ??

Das ist so als wenn ich meine bank frage ob ich nen Dispo über 100000 Euro bekomme mit meinem Einkommen.hihi

Da wird ein Gutachten hingeschickt mit der Empfehlung einer Therapeutin das Du irrevesibeelle Angststörung hast und nicht arbeiten kannst mit der Empfehlung bevor noch eine Therapie bezahlt werden muss, das es günstiger ist Dich in Erwerbsunfähigkeitsrente zu schicken.

Und schon klappt es

18.09.2011 16:25 • #57

Sponsor-Mitgliedschaft

Schlaflose
Hallo Ozonik,

so einfach geht das nicht! Ein Gutachten von meinem Therapeuten reicht denen ganz sicher nicht. Die haben ihre eigenen Gutachter, die einen in die Mangel nehmen. Die meisten Anträge werden abgelehnt. Oft müssen jahrelange Gerichtsverfahren durchgezogen werden, bis eine EU Rente gezahlt wird.
Im Entlassungsbericht von der Reha, die ich vor zwei Jahren gemacht habe, stand, dass ich ohne Einschränkung mehr als 6 Stunden am Tag einsetzbar bin. Die Rentenversicherung orientiert sich an solchen Beurteilungen.
Außerdem, die Therapien zahlt die Krankenkasse, nicht die Rentenversicherung. Die Rentenversicherung hat nur die Reha gezahlt.

18.09.2011 17:37 • #58


C
Ich bin auch gerade an der EU Rente dran und kenne genug Leute, die das durch haben. Fakt ist, so einfach bekommt man heute keine EU Rente mehr. Da kann man jahrelang krankgeschrieben sein, 10 Befunde von Ärzten haben, die die Rente befürworten. Das interessiert aber die Rentenversicherung nicht die Bohne.

Bei mir wurde abgelehnt, ich bin aber im Sozialverband Deutschland (SoVD) und die kümmern sich um alles, erstmal Widerspruch und wenn nötig, Klage. Die Rechtsanwältin beim SoVD hat mir aber auch ganz klar gesagt, wonach die Rentenversicherung geht und was da wichtig ist. Ich hab von denen ein Merkblatt bekommen mit wichtigen Punkten, wie z.B. mein Psychiater eine Gegendarstellung verfassen muss, was da zu beachten ist.

Hab mal die 2 Blätter zusammengefügt und hochgeladen (kann man vergrößern):

http://oi54.tinypic.com/2qs4gmb.jpg

Zusammengefasst, wenn man keine 3 Stunden am Tag mehr als Pförtner arbeiten kann (egal, ob man Lehrer oder Arzt, Rechtsanwalt oder Maurer ist), wo es keinen Stress, keinen Zeitdruck, Pausen wie man will, keinen Kundenkontakt/Besucherverkehr und und und gibt, dann hat man Chancen auf EU Rente. Und das ist verdammt schwer. Da muss man schon beweisen, echt ein Wrack zu sein.

Ich würde zwar auch bis vor das Sozialgericht gehen, aber wenn das durch geht, also das dürfte alles in allem vom Rentenantrag bis alles duckt ist mit Gericht, locker 2-2,5 Jahre dauern.

Und man muss auch einen Arzt oder Ärzte haben, die da mitziehen. Krankschriften sind für die Rentenversicherung zwar kein Indiz für Erwerbsunfähigkeit, weil ein Krankenschein nämlich bedeutet, es ist nur vorübergehend, aber je nach Dauer der Krankschreibung wird es dann irgendwann doch interessant, auch für die Rentenversicherung. Mein Psychiater hat gesagt, er schreibt mich so lange krank, bis ich Rente bekomme und wenn es 2 Jahre dauert. Und der macht das, bin schon 4 Monate krankgeschrieben gleich am Stück und wird Ende Oktober bis Ende 2011 verlängert.

Grad der Behinderung spielt angeblich bei der Rentenversicherung auch keine Rolle. Mir sagte aber die Rechtsanwältin bei SoVD, ganz so ist es nicht, weil es ist zumindest ein Hinweis, die Person ist nicht gesund.
Da hab ich auch einen Antrag beim Versorgungsamt gestellt, mein Doc hat mir ein en Befund geschrieben. Raus kam GdB 50 mit Schwerbehinderten Ausweis.

Man muss also was tun, hart bleiben und zur Not kämpfen, ansonsten wird das mit EU Rente nichts. Angeblich werden 75% der Anträge abgelehnt und wer dann keinen Bock auf kämpfen und Rennereien hat, der hat verloren.

18.09.2011 18:52 • #59


O
@ schlaflose

Das stimmt nicht. Ich selbst weiß es Wenn die Therapeutin das vernünftig begutachtet und darauf hinweist das Du nicht mehr rehabilitierbar bist, dann ist das so und wird anerkannt. Sollen sie doch ne Untersuchung machen na und ? Werden sie feststellen das de Panik hast und ?

Wo ist das Problem ? Gibt dann eh keine Untersuchung mehr. Ich weiss von was ich rede ich habe Erwerbsunfähigkeitsrente

18.09.2011 20:24 • #60


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Dr. med. Andreas Schöpf