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Hallo!
Ich suche beruhigende Worte von Erfahrenen (c:
Es geht um Paroxetin. Da ich weiß, dass jeder anders reagiert und ich mich immer gut reinsteigern kann, suche ich jetzt nur positiv Berichte dazu (c:
Habe große Probleme mit Cipralex gehabt, ausgeschlichen und seit letztem Jahr Mai Opipramol genommen. 50-75 mg haben Panik vollständig genommen und Unruhe sehr eingedämmt. Leider werde ich grad zunehmend depressiv. Leichte Depression war schon immer da aber jetzt wirds belastend und verstärkt Unruhe und Angst.
Gestern hat mir mein Psychiater, den ich sehr schätze, Paroxetin verschrieben. Ich soll eine Woche 10 mg nehmen, langsam steigern und Opipramol erstmal oder dauerhaft weiter.
Jetzt hab ich so arg Angst vor den blöden Symptomen, die es beim Einschleichen geben kann und natürlich, dass es nix bringt...
Wem hat das Einschleichen nix ausgemacht und wem hat Paroxetin geholfen bei Angst und Depression? Würde mich so sehr über aufbauende Worte freuen!

27.02.2018 14:29 • 07.04.2018 #1


94 Antworten ↓


T
Bei meiner ersten Angsterkrankung habe ich auch Paroxetin bekommen und es ging mir dann auch wirklich besser. Gut das du das Opipramol nimmst, es dämpft sehr gut, das hatte ich auch mal. Nicht jeder hat Probleme mit dem Einschleichen.

27.02.2018 14:47 • #2


A


Erst Angst und Unruhe jetzt Depression und Paroxetin

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Nehme auch seid 7 Tagen Paroxetin,habe eigentlich kaum NW ,etwas Kiefer zittern .

27.02.2018 14:52 • #3


T
Jeder verträgt Medis anders, der eine hat Nebenwirkungen, der andere nicht. Aber das Opipramol federt die NW sicher etwas ab.

27.02.2018 14:55 • #4


squashplayer
Ich habe längere Zeit Paroxetin 20 mg / Tag genommen. Habe die ersten Paar Tage 10 mg genommen und dann 20 mg. Nebenwirkungen hatte ich keine glaube ich.

Ist nicht so dramatisch, ist ein relativ harmloses Medi. Und wenn du ne Nebenwirkung hast und sie nicht ertragen kannst, dann einfach absetzen, in 1 Tag ist dann wieder alles normal.

27.02.2018 17:37 • #5


E
Oh danke euch! Ja, das Opipramol beruhigt mich. Nehme die 75mg abends auf einmal aber ich könnte es wohl auch über den Tag verteilt nehmen. Macht mich halt recht müde. Aber besser als Panik im Büro (c:
Bin ziemlich angespannt, trotzdem aber sau müde. Kiefer verspannt auch...
Gibt's hier nen Bereich zum chatten wenn man Ablenkung braucht?

27.02.2018 18:06 • #6


T
Leider ist es so bei den AD`s die beruhigen das man müde wird...aber besser wie Panik da hast du Recht, überlege auch ob ichvon meinem Mirtazapin etwas am Morgen nehmen soll...

27.02.2018 18:25 • #7


S
Zitat von squashplayer:
Ich habe längere Zeit Paroxetin 20 mg / Tag genommen. Habe die ersten Paar Tage 10 mg genommen und dann 20 mg. Nebenwirkungen hatte ich keine glaube ich.

Ist nicht so dramatisch, ist ein relativ harmloses Medi. Und wenn du ne Nebenwirkung hast und sie nicht ertragen kannst, dann einfach absetzen, in 1 Tag ist dann wieder alles normal.

Das ist Unsinn.

Absetzen sollte man gerade paroxetin extrem langsam, da es heftige Probleme beim Absetzen macht.

Nebenwirkungen von Paroxetin sind von Sedierung, Gewichtszunahme, sexuelle Probleme , schlechtere kognitive Fähigkeiten etc.

Von den SSRI gehört es zu den mit den meisten Nebenwirkungen.

27.02.2018 20:12 • #8


S
Im Vergleich zu anderen SSRI hat es eine geringere Inzidenz von Durchfall, eine höhere Inzidenz von anticholinergen Wirkungen (z. B. trockener Mund, Verstopfung, verschwommenes Sehen usw.), Sedierung / Schläfrigkeit / Benommenheit, sexuelle Nebenwirkungen und Gewichtszunahme .

Wikipedia

27.02.2018 20:25 • #9


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Zitat von Serthralinn:


Mh, also das ist jetzt quasi das Gegenteil von beruhigend aber ok. Würde egal welches AD immer mini kleinst langsam ausschleichen. Hab sogar Amitryptilin in Tropfen abgesetzt...

27.02.2018 20:29 • #10


Skeletor
Zitat von Julia1984:

Mh, also das ist jetzt quasi das Gegenteil von beruhigend aber ok. Würde egal welches AD immer mini kleinst langsam ausschleichen. Hab sogar Amitryptilin in Tropfen abgesetzt...

anticholinerg wirkt durchaus beruhigend...

27.02.2018 23:46 • #11


E
Oh ne, seit heute Nachmittag Kopfschmerzen und Übelkeit zum Sterben. Wie soll man das aushalten?

28.02.2018 20:52 • #12


Skeletor
Zitat von Julia1984:
Oh ne, seit heute Nachmittag Kopfschmerzen und Übelkeit zum Sterben. Wie soll man das aushalten?

Lass dir von deinem (Haus)Arzt für die Einschleichphase Benzos verschreiben, z.B. Diazepam oder alternativ Clonazepam. Das macht es erträglicher.

28.02.2018 21:15 • #13


squashplayer
Hab heute auch Paroxetin angefangen (hatte ich 2010 schonmal). Der Blutdruck knallte innerhalb weniger Stunden hoch auf 150 zu 100 (vorher 130 zu 90). Was ist das denn für ein Mist? Ich dachte das Zeug soll beruhigen? Außerdem fühle ich mich völlig aufgedreht!

28.02.2018 21:59 • #14


Skeletor
Zitat von squashplayer:
Hab heute auch Paroxetin angefangen (hatte ich 2010 schonmal). Der Blutdruck knallte innerhalb weniger Stunden hoch auf 150 zu 100 (vorher 130 zu 90). Was ist das denn für ein Mist? Ich dachte das Zeug soll beruhigen? Außerdem fühle ich mich völlig aufgedreht!

Einschleichphase und Erstverschlechterung
Anfangs macht es das Gegenteil von dem, was es soll. Die ersten 4 Wochen sind nicht angenehm

28.02.2018 22:05 • #15


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Ibu hat die Kopfschmerzen reguliert und dann ging auch die Übelkeit weg. Unruhe hab ich gar nicht, bin sogar etwas ruhiger als sonst.
Ich habe seit Ewigkeiten Tavor im Haus, aber bestimmt ein Jahr keine genommen. Im Notfall ok aber versuche erst alles andere. Hab eine sechsjährige Tochter und gehe arbeiten halbtags... nachher ruf ich den Arzt an und frag was ich nehmen darf (Ibu, Vomex, Pantozol, Tavor) bei Bedarf.

01.03.2018 08:45 • #16


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Ich berichte mal wieder. Psychisch geht's mir sehr gut, bin total ruhig und hab keine Angst bisher. Heute ist ja Tag 5 mit 10 mg.
Was weiter krass ist sind die Kopfschmerzen, eine bleierne Müdigkeit und Grippesymptome wie Gliederschmerzen. Hab heute Nacht elf Stunden geschlafen und nach dem Frühstück gleich noch mal auf dem Sofa. Da hauts mir dann den Kreislauf runter...
Jetzt ist ja Wochenende. Wie ich so arbeiten soll nächste Woche weiß ich nicht.

03.03.2018 16:52 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

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Das blöde Einschleichen der Medis immer.....aber schön das du psychisch gut drauf bist und vor allem ruhig.

03.03.2018 16:56 • #18


S
Zitat von Julia1984:
Ich berichte mal wieder. Psychisch geht's mir sehr gut, bin total ruhig und hab keine Angst bisher. Heute ist ja Tag 5 mit 10 mg.
Was weiter krass ist sind die Kopfschmerzen, eine bleierne Müdigkeit und Grippesymptome wie Gliederschmerzen. Hab heute Nacht elf Stunden geschlafen und nach dem Frühstück gleich noch mal auf dem Sofa. Da hauts mir dann den Kreislauf runter...
Jetzt ist ja Wochenende. Wie ich so arbeiten soll nächste Woche weiß ich nicht.


Konnte unter escitalopram auch kaum noch arbeiten und Paroxetin soll ja noch wesentlich schlimmer sein....

Daher jetzt Sertralin

03.03.2018 17:38 • #19


T
denke aber auch jeder verträgt die Medis anders....für was nimmst du das Sertralin @Serthralinn

03.03.2018 17:41 • #20


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