Erfahrungen mit Mirtazapin 15 mg ?

Mirtazapin löst Sehstörungen und Derealisation aus ?

Hallo liebe Gemeinde ! ich habe eine Frage bezüglich Mirtazapin , ich habe mich im Internet über dieses Medikament schlau gemacht. In vielen Beiträgen laß ich , das Mirtazapin , Derealisation und Sehstörungen verursachen kann ! Das haben mir die Ärzte natürlich nicht mitgeteilt und ich war damals 18 und naiv ! Ich habe alles blind vertraut ! Jetzt nehme ich es seit fast 3 Jahren und nach einer Zeit geht es mir mit diesem Medikament furchtbar ! Ich habe Dauer derealisationen und Sehstörungen dadurch erlitten ! Wie setze ich es wieder ab ? Dazu kommt noch das ich starke Schlafstörungen habe und wollte fragen , welches Medikament als Alternative dienen könnte , die diese Nebenwirkungen nicht haben ?

Mirtazapin - Alles ganz normal?

Hallo zusammen,

ich bin wegen eines Burnouts seit Anfang des Jahres krankgeschrieben. Zu Beginn hatte ich die Chance von einer Verhaltenstherapie, mach Auslauf in eine psychoanalytische Therapie zu kommen.

Meine Hoffnungen waren ziemlich groß, der Therapuet ein wahrer Jimmi Hendrix in seinem Fach, bis das er plötzlich verstorben ist. Zack, nächster Tiefschlag. Nun habe ich einen Therapieplatz in einer Tagesklinik bekommen, kommende Woche soll es los gehen.

Allerdings hat sich bis dahin noch etwas getan. Ich habe meine Wohnung verloren und musste zu meinen Eltern, genau, Zack noch ein Tiefschlag. Meine Symptome glichen denen, als ich in der Arbeit war, worauf ich zu meinem Neurologen gegangen bin und aktiv nach Medikamenten gefragt habe. Bis dato hatte ich die Hoffnung durch die Psychoanalyse meine Probleme in den Griff zu bekommen.

Ich habe Mirtazapin verschrieben bekommen, zum schlafen, weil es einfach nicht mehr möglich war. Ich nehme nun seit 3 Tagen 7,5 mg zum schlafen. Heute habe ich mich mit meiner Freundln in einem Restaurant zum Mittagessen getroffen. Schon auf dem Weg dahin habe ich so etwas wie Schwindelattacken bekommen, eine Art Drehschwindel, der beim ausbrechen ein kribbeln in den Fingern und zum Teil im Gesicht auslöst. Das ging eigentlich die ganze Zeit so wenn wir uns bewegt haben/spazieren gegangen sind. Auch ein kribbeln in den Fingern kann ich gelegentlich verspüren.

Ich habe mich allerdings direkt am ersten Tag bis auf die bleierne Müdigkeit bereits besser gefühlt, war nicht so aufbrausend, viele meiner Verspannungsproblematiken (Globusgefühl), Sodbrennen, Atemprobleme (fast wie Asthma) gingen zurück. Mein Herz klopft normal und mein Blutdruck hat sich normalisiert (zumindest fühlt sich das so an) und mein Schlaf ist natürlich besser.

Aber diese Schwindel machen mir schon Etwas sorgen. Meine Frage nun: ist das normal? Sollte ich lieber auf das Medikament verzichten und auf eine ordentliche therapie in der Tagesklinik hoffen? Sollte ich auf etwas anderes ausweichen und Mirtazapin lieber nicht mehr nehmen?

Ich bin über jeden Tipp und jede Hilfe dankbar

Schönen Samstagabend euch allen