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Tinka01
Ja, es ist wirklich schwer da eine Entscheidung zu treffen. Nach dem 10. Tag hat er einmal versucht auf 10 mg hochzugehen, was gründlich daneben gegangen ist. Sooo starke Angstattacke, er war völlig aufgelöst... und wusste nicht mehr vor noch zurück, so dass er am nächsten Tag gleich wieder auf 5 runter ist. Und seitdem ist die Angst vor der Dosissteigerung natürlich noch größer....

24.04.2016 16:44 • #21


M
Ja versteh ich, die Steigerung ist auch immer gemein.

24.04.2016 16:45 • #22


A


Ein paar Fragen zu Escitalopram/Cipralex

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Clauspol
Auf jeden Fall noch weitermachen. Die erste Zeit kann wirklich hart sein, auch ich hatte leider sämtliche Nebenwirkungen, die es nur gibt. Doch danach, etwa 4 bis 6 Wochen waren es bei mir, setzte langsam Besserung ein. Mittlerweile komme ich gut damit zurecht und es hilft mir sehr. Es braucht einfach seine Zeit.

26.04.2016 06:38 • #23


Tinka01
Ja, ist wirklich hart. Er hat heute morgen erst nur 2,5 mg genommen, weil er ausschleichen wollte, aber dann heute mittag die 5 mg doch noch nachgeworfen....weil er doch nicht aufgeben will. Wir sind echt hin- und hergerissen. Auf der einen Seite will er sich die ausgehaltenen Tage nicht kaputt machen, auf der anderen Seite noch ein paar Wochen vor sich zu haben ist kaum auszuhalten, aber noch nicht mal die Gewissheit zu haben, ob die Ängste dann wirklich weniger werden und man sich stabiler fühlt für die Anforderungen des Alltags....

Dazu kommt noch die Schlaflosigkeit, die ihm so zusetzt. 14 Tage mit Lorazepam sind knapp rum, er hat ne halbe Tbl. (0,5 mg) vorm Schlafengehen genommen. Und was jetzt? Ohne Tbl. erschläft er zwar immer gut ein, wird dann aber wach, weil er merkt, dass irgendwas metallisches im Kopf passiert wovon er wach wird und dann ist die starke Unruhe wieder da und mit schlafen war's das dann. Aber er kann ja nicht ständig Lorazepam einwerfen (oder Tranxilium, haben wir auch noch unangebrochen zu Hause, er traut sich aber nicht richtig es zu nehmen). Gibt's da noch einen anderen Tipp?

26.04.2016 16:42 • #24


Clauspol
Zum Schlafen nehme ich Mirtazapin. Es hat mir sehr gut geholfen, als es mir so schlecht ging. Ich konnte in meiner schlimmsten Zeit 4 Nächte hintereinander nicht schlafen. Und mit nicht meine ich wirklich nicht. Mirtazapin hat mich seinerzeit gerettet.

26.04.2016 17:30 • #25


Tinka01
Gar nicht schlafen ist wirklich der blanke Horror....
Jetzt ist mein Mann wieder soweit, dass er sagt: Ich schleiche ab morgen aus! Ein Hin und Her... Ich habe zu ihm gesagt: Dein Körper, Deine Entscheidung! Ich muss dazu sagen, er hatte schon zwei Infarkte und er ist jetzt am Ende seiner Kräfte, um das noch weiter durchzuziehen. Er möchte seinen Kopf wiederhaben, hat das Gefühl nicht mehr er selbst zu sein....abends ist es ganz besonders schlimm. Mal sehen, wie es morgen ist. Auf der einen Seite sag ich: Halte durch; Auf der anderen Seite: Gehe wieder auf 0 zurück, gucke wie dein Körper im Normalzustand ist, horche in dich hinein und sehe wie es ohne geht und wenn dann nötig, ab zum Facharzt und richtig beraten lassen, was gut für Dich ist und zu Dir und den Nebenerkrankungen passt. Auch wenn dann wieder Wochen ins Land gehen werden...obwohl ja eigentlich Escitalopram DAS Medikament sein soll...für ihn anscheinend nicht, sonst müsste man doch irgendeine Besserung verspüren nach 3 Wochen?

26.04.2016 19:56 • #26


Clauspol
3 Wochen sind meiner Erfahrung nach eine kurze Zeit! So schnell geht es leider selten. Jeder reagiert anders, wie gesagt, bei mir hat es Wochen gedauert.
Er soll sich Zeit lassen

26.04.2016 20:07 • #27


V
Also ihr müsst mir mal helfen ich bin total verwirrt ich sollte eigentlich heute mit 20 mg starten und dann zur Nacht mirtazspin.... Ich bin irritiert weil ihr alle so kleine Mengen nehmt und Zweifel an meinem Arzt hab jetzt erst mal nur ne halbe Tablette genommen bin mir aber auch unsicher ob das richtig war..... Was denkt ihr?

27.04.2016 10:28 • #28


Clauspol
Von welchem Medikament sollst du 20 mg nehmen?

27.04.2016 10:49 • #29


V
Escitalopram

27.04.2016 11:14 • #30


Clauspol
Bist Du sicher? Ich kenne die Dosierung von 20 mg von dem Medikament Citalopram!

27.04.2016 11:20 • #31


V
Ja ganz ganz sicher....Citalopram hatte ich im Januar und nach 3 Wochen abgesetzt und nun hat der Arzt mir gestern die verschrieben und das sind 20 mg.... Also findest du das auch viel oder ?

27.04.2016 12:46 • x 1 #32


Clauspol
Für gewöhnlich schleicht man Escitalopram mit 5 mg ein und steigert dann auf 10 mg.
Ich würde beim Arzt nachfragen!

27.04.2016 12:50 • #33


V
Ich habe heute morgen 10 mg genommen (also ich hab fie Tablette geteilt ) und mir ist ziemlich schwindelig könnte sich davon kommen oder?

27.04.2016 13:05 • #34


Clauspol
Wie gesagt, ich würde den Arzt nochmal wegen der Dosierung befragen.
Schwindel kann schon mal sein.
Weshalb nimmst Du Escitalopram?

27.04.2016 13:20 • #35


V
Also ich hab an und an Panik Attacken bzw ne Angststörung ich habe einen Haufen körperlich Symptome die wohl nicht krankheitsbedingt sind... Besonders schlimm hat sich in den letzten 5 Wochen die Krankheitsangst entwickelt.... Jeden Tag glaube ich zu sterben..... Und das escitalopram bekomme ich weil es mir Nach dem Citalopram auch schlecht ging da hab ich aber 1 Woche ne halbe Tablette und dann ne ganze genommen (20mg)

27.04.2016 16:16 • #36


A


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