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Hallo ihr alle,

ich bin echt am Verzweifeln.
Ich leide unter starken Depressionen und Panik/Angst, ohne Medikamente komme ich da im Moment nicht durch.
Nur habe ich folgendes Problem.


Ich nehme schon seit letztem Jahr Escitalopram, was eigentlich auch recht gut wirkt, allerdings hat sich da in den letzten Monaten ein Ausschlag am Brust- Hals Bereich gebildet, der sich ausbreitet. Juckt und nässt nicht, einfach nur Flecken, ist keine Nesselsucht. Müsste ich ja rein theoretisch das Escitalopram wieder absetzen. Nur was dann?

Ich habe bereits Sertralin probiert und komme darauf absolut nicht klar.

Citalopram hat auch eine gute Wirkung, aber auch da dasselbe Spiel mit dem Ausschlag.

Der Arzt sagt nur dann müssen wir verschiedene testen, dann fängt jedoch der ganze Gedanken und Angstkreis samt Panikattacken wieder von vorn an und es dauert seine Zeit bis man wieder etwas stabil ist.

Ich bin wirklich verzweifelt. Das Escitalopram wirkt so gut aber ich hab halt auch Angst dass sich dieser Ausschlag in was schlimmeres verwandelt.

Deswegen habe ich es vor ein paar Tagen abgesetzt, seitdem geht es mir psychisch wieder schlecht und scheinbar habe ich auch Absetzerscheinungen, so dass ich heute wieder 10mg genommen habe.

Natürlich werde ich mich nochmal mit dem Arzt in Verbindung setzen, aber wieder neue Medi zu testen macht mich auch irre.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Sprich mit Ausschlag?

Dass hier niemand ein Medikament empfehlen kann ist mir klar, wirkt auch bei jedem unterschiedlich.

Was würdet ihr in meiner Situation tun? Das Medi weiter nehmen trotz des Ausschlags oder tatsächlich wechseln?

Freue mich auf eure Antworten.

Liebe Grüße

21.02.2016 17:02 • 21.02.2016 #1


18 Antworten ↓


Vergissmeinicht
Hey Familia,

begrüße Dich ganz lieb bei uns.

Da Du schon eine Weile Escitalopram nimmst, wundert es mich, das Du jetzt erst den Ausschlag bekommst?! Wer sagt Dir, das es davon ist?

Einfach so absetzen von AD´s ist nicht gut und von daher richtig, das Du es wieder genommen hast. Ich würde nicht wechseln, wobei Medikamente nur eine Hälfte der Medaille sind. Machst Du sonst noch was gegen Deine Ängste/Depression?

21.02.2016 17:12 • #2


A


Bin verzweifelt wegen Medikamenten

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Danke für die Antwort.

Der Ausschlag kam schon vor Monaten und jetzt im Nachhinein fielt mir auf dass es bei dem Citalopram genau so war. Als ich das nicht mehr genommen habe, ging auch der Ausschlag weg.

Und man kann nichts anderes bei schweren Depressionen machen außer Medikamente nehmen.

21.02.2016 17:17 • #3


cabrera
hey..

bist du denn auch in psychotherapeutischer behandlung?

21.02.2016 17:24 • #4


F
Zitat von cabrera:
hey..

bist du denn auch in psychotherapeutischer behandlung?


Wie gesagt, bei schweren Depression helfen nur Medikamente.

21.02.2016 17:28 • #5


cabrera
eine therape, sofern man sie machen möchte, kann auch sehr viel helfen und bewirken. denn du lernst dich viel besser kennen, weißt warum du depressionen hast oder woher sie kommen und wie du dein befinden verbessern kannst...
johanniskraut soll auch helfen, soweit ich weiß.

21.02.2016 17:36 • #6


F
Zitat von cabrera:
eine therape, sofern man sie machen möchte, kann auch sehr viel helfen und bewirken. denn du lernst dich viel besser kennen, weißt warum du depressionen hast oder woher sie kommen und wie du dein befinden verbessern kannst...
johanniskraut soll auch helfen, soweit ich weiß.



Es geht hier jetzt aber nicht um Therapie sondern um mein Problem.
Und wie schon mehrmals gesagt, bei diesen starken Depression ist man nicht Therapie fähig.
Man kann nicht alles therapieren.
Ich würde mich freuen wenn jemand Ideen zu meinem Thema hat.
Ich Danke dir trotzdem für deine Antwort.

21.02.2016 17:39 • #7


cabrera
ok, hab es auch nur gut gemeint...
dann weiterhin viel erfolg.

21.02.2016 17:43 • #8


Zazazu
Dass der Ausschlag jetzt erst kommt ist ungewöhnlich. Aber wenn du dir sicher bist dass es das med ist dann musst du natürlich wechseln es sei denn der Ausschlag geht nach einer Zeit wieder weg. Viele AD haben NW die dann aber verschwinden. Wenn dies nicht der Fall sein sollte musst du da durch und verschiedene ausprobieren. Eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht. Wer hat denn gesagt dass schwere Depressionen nicht therapierbar sind? :-/ Dass man medikamentöse stütze braucht sehe ich absolut ein aber dass du dich nur durch Medikamente therapieren lässt erschließt sich mir nicht. Alles gute für dich

21.02.2016 17:48 • #9


F
Zitat von Zazazu:
Dass der Ausschlag jetzt erst kommt ist ungewöhnlich. Aber wenn du dir sicher bist dass es das med ist dann musst du natürlich wechseln es sei denn der Ausschlag geht nach einer Zeit wieder weg. Viele AD haben NW die dann aber verschwinden. Wenn dies nicht der Fall sein sollte musst du da durch und verschiedene ausprobieren. Eine andere Möglichkeit sehe ich da nicht. Wer hat denn gesagt dass schwere Depressionen nicht therapierbar sind? :-/ Dass man medikamentöse stütze braucht sehe ich absolut ein aber dass du dich nur durch Medikamente therapieren lässt erschließt sich mir nicht. Alles gute für dich


Nein, der Ausschlag kam schon vor Monaten, erst jetzt hat man den Zusammenhang erkannt, denn es War beim citalpram dasselbe.

Nun des Arzt sagt dass man in diesem Stadium der Depressionen nicht therapierbar ist, man muss erst eine gewisse Stabilität erreichen. Auch da ist der Erfolg nicht garantiert, bei Angst sieht das wieder anders aus.
Und beim Thema Therapie hat wohl jeder eine andere Meinung.
Ich habe schon vieles gemacht, Gespräche, Tabletten, ohne Tabletten usw.

21.02.2016 17:54 • #10


Vergissmeinicht
Hey Familia,

ich frug Dich, ob Du sonst was gegen die Ängste und Depression unternimmst?!

Bei einer schweren Depression sind Medis unabdingbar; auch, um überhaupt therapiefähig zu sein. Die Lösung kann nicht nur Medikamante heißen.

Sehr hilfreich gegen Depressionen sind Yoga, Ausdauersport und ganz wichtig, jeden Tag raus ans Tageslicht.

21.02.2016 17:57 • #11


F
Es gibt doch hier aber nicht darum was du fragst sondern was ich frage.

Und meine Frage bezieht sich auf Medikamente.

21.02.2016 18:02 • #12


Vergissmeinicht
Hey Familia,

entschuldige bitte, das ich Dir Fragen stellte und somit, das ich Dich überhaupt anschrieb!

21.02.2016 18:34 • #13


M
Hallo Fa-Familia,

ich weiss nicht was du dir hier für Antworten erwartest. Wir kennen dich nicht, kennen keinerlei Hintergrund oder sonst was. Fragen darf man auch nicht! wie soll man dir dann einen ordentlichen Ratschlag geben mit nahezu null Info (oh sorry, ich glaub ich habe mich erdreistet eine Frage zu stellen)?! Und wenn du und dein Arzt ihr eh so gut bescheid wisst und du alles besser weißt, frag ich mich warum du nicht einfach machst was du willst, so kommst dir keiner in die Quere. Oder wühl dich doch einfach durch Dr. Google, da kannst du auch nur lesen was du möchtest und keiner stellt Fragen. Ich hoffe dieser Ratschlag bringt dich weiter

Willkommen übrigens im Forum und ich wünsche dir einen regen Austausch

LG

21.02.2016 18:51 • #14


F
Super eure Antworten.

Entschuldigt Bitte vielmals dass es mir um Medikamente ging und nicht um Therapie.

Ich habe also nicht das Recht wegen den Medikamenten zu fragen und muss mich dann blöd von dir Mimose anmachen lassen weil ich darum Bitte bezüglich der Medikamente und des Ausschlags zu antworten, falls Erfahrungen dazu vorhanden sind.

Aber verstehe schon wenn man hier etwas sagt was gegen Therapie spricht oder man sagt die Antwort hat nichts Ort meiner Frage zu tun, wird man blöd angemacht.

Ja sehr hilfreich.

21.02.2016 20:24 • #15


Zazazu
Ich glaube dass du hier was in den falschen Hals bekommst... Ich bin überzeugt dass wir alle hier versuchen dir zu helfen und somit auch evtl Hintergründe erfragen. Da du zwecks der Therapie deutlich ablehnend reagiert hast ohne weiter darauf einzugehen ist natürlich dies auch so angekommen das du nur Medikamente suchst statt Hilfe. Wie schon gesagt wurde ist es ratsam über einen Wechsel nachzudenken wenn feststeht dass der Ausschlag vom medi kommt. Dass du davor Angst hast wegen NW oder Wirkungslosigkeit ist klar. Aber anders wirds nicht gehen.

21.02.2016 20:31 • #16


AngstGedanke
Zitat von Fa_Familia:
Hallo ihr alle,

ich bin echt am Verzweifeln.
Ich leide unter starken Depressionen und Panik/Angst, ohne Medikamente komme ich da im Moment nicht durch.
Nur habe ich folgendes Problem.


Ich nehme schon seit letztem Jahr Escitalopram, was eigentlich auch recht gut wirkt, allerdings hat sich da in den letzten Monaten ein Ausschlag am Brust- Hals Bereich gebildet, der sich ausbreitet. Juckt und nässt nicht, einfach nur Flecken, ist keine Nesselsucht. Müsste ich ja rein theoretisch das Escitalopram wieder absetzen. Nur was dann?

Ich habe bereits Sertralin probiert und komme darauf absolut nicht klar.

Citalopram hat auch eine gute Wirkung, aber auch da dasselbe Spiel mit dem Ausschlag.

Der Arzt sagt nur dann müssen wir verschiedene testen, dann fängt jedoch der ganze Gedanken und Angstkreis samt Panikattacken wieder von vorn an und es dauert seine Zeit bis man wieder etwas stabil ist.

Ich bin wirklich verzweifelt. Das Escitalopram wirkt so gut aber ich hab halt auch Angst dass sich dieser Ausschlag in was schlimmeres verwandelt.

Deswegen habe ich es vor ein paar Tagen abgesetzt, seitdem geht es mir psychisch wieder schlecht und scheinbar habe ich auch Absetzerscheinungen, so dass ich heute wieder 10mg genommen habe.

Natürlich werde ich mich nochmal mit dem Arzt in Verbindung setzen, aber wieder neue Medi zu testen macht mich auch irre.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Sprich mit Ausschlag?

Dass hier niemand ein Medikament empfehlen kann ist mir klar, wirkt auch bei jedem unterschiedlich.

Was würdet ihr in meiner Situation tun? Das Medi weiter nehmen trotz des Ausschlags oder tatsächlich wechseln?

Freue mich auf eure Antworten.

Liebe Grüße


Hallo,
Ich habe auch schon mal einen Ausschlag von einem Medikament bekommen, allerdings hat das stark gejuckt und kam auch recht am Anfang der Einnahme. Musste es sofort absetzen.

Ist natürlich nicht einfach wenn du von einem Medikament was dir psychisch hilft auf ein anderes mit ungewissen Ausgang zu wechseln
Ich weiß auch nicht was ich in der Situation tun würde.

Hast du nur über einen Wechsel mit deinem Arzt gesprochen oder auch den Ausschlag vorgezeigt? Das kann ich im Moment nicht raus lesen.

Du glaubst du hast Absetzerscheinungen. Wie äußert sich das?

21.02.2016 21:23 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

F
Zitat von Zazazu:
Ich glaube dass du hier was in den falschen Hals bekommst... Ich bin überzeugt dass wir alle hier versuchen dir zu helfen und somit auch evtl Hintergründe erfragen. Da du zwecks der Therapie deutlich ablehnend reagiert hast ohne weiter darauf einzugehen ist natürlich dies auch so angekommen das du nur Medikamente suchst statt Hilfe. Wie schon gesagt wurde ist es ratsam über einen Wechsel nachzudenken wenn feststeht dass der Ausschlag vom medi kommt. Dass du davor Angst hast wegen NW oder Wirkungslosigkeit ist klar. Aber anders wirds nicht gehen.


Ich denke nicht dass ich den Post von Mimose in den falschen Hals bekommen habe, deutlicher geht's ja nicht.

Danke für deine Antwort

21.02.2016 22:36 • #18


F
Zitat von AngstGedanke:
Zitat von Fa_Familia:
Hallo ihr alle,

ich bin echt am Verzweifeln.
Ich leide unter starken Depressionen und Panik/Angst, ohne Medikamente komme ich da im Moment nicht durch.
Nur habe ich folgendes Problem.


Ich nehme schon seit letztem Jahr Escitalopram, was eigentlich auch recht gut wirkt, allerdings hat sich da in den letzten Monaten ein Ausschlag am Brust- Hals Bereich gebildet, der sich ausbreitet. Juckt und nässt nicht, einfach nur Flecken, ist keine Nesselsucht. Müsste ich ja rein theoretisch das Escitalopram wieder absetzen. Nur was dann?

Ich habe bereits Sertralin probiert und komme darauf absolut nicht klar.

Citalopram hat auch eine gute Wirkung, aber auch da dasselbe Spiel mit dem Ausschlag.

Der Arzt sagt nur dann müssen wir verschiedene testen, dann fängt jedoch der ganze Gedanken und Angstkreis samt Panikattacken wieder von vorn an und es dauert seine Zeit bis man wieder etwas stabil ist.

Ich bin wirklich verzweifelt. Das Escitalopram wirkt so gut aber ich hab halt auch Angst dass sich dieser Ausschlag in was schlimmeres verwandelt.

Deswegen habe ich es vor ein paar Tagen abgesetzt, seitdem geht es mir psychisch wieder schlecht und scheinbar habe ich auch Absetzerscheinungen, so dass ich heute wieder 10mg genommen habe.

Natürlich werde ich mich nochmal mit dem Arzt in Verbindung setzen, aber wieder neue Medi zu testen macht mich auch irre.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Sprich mit Ausschlag?

Dass hier niemand ein Medikament empfehlen kann ist mir klar, wirkt auch bei jedem unterschiedlich.

Was würdet ihr in meiner Situation tun? Das Medi weiter nehmen trotz des Ausschlags oder tatsächlich wechseln?

Freue mich auf eure Antworten.

Liebe Grüße


Hallo,
Ich habe auch schon mal einen Ausschlag von einem Medikament bekommen, allerdings hat das stark gejuckt und kam auch recht am Anfang der Einnahme. Musste es sofort absetzen.

Ist natürlich nicht einfach wenn du von einem Medikament was dir psychisch hilft auf ein anderes mit ungewissen Ausgang zu wechseln
Ich weiß auch nicht was ich in der Situation tun würde.

Hast du nur über einen Wechsel mit deinem Arzt gesprochen oder auch den Ausschlag vorgezeigt? Das kann ich im Moment nicht raus lesen.

Du glaubst du hast Absetzerscheinungen. Wie äußert sich das?



Nur über den Wechsel gesprochen. Werde mal einen Termin machen und alles zeigen und besprechen.

Die Erscheinungen äußern sich so: die letzten tage ist mir schwindelig, wenn ich die Augen in eine bestimmte Richtung bewege geht's mir arg komisch. Generell ein komisches Gefühl. Habe dann heute wieder ein Tablette genommen und nach einer weile ging es mir besser

21.02.2016 22:39 • #19


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