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S
......und das Ergebnis sind traumatisierte Kinder und wirtschaftliche Probleme z.B. bei Alleinerziehenden. Die Trennungsgründe sind banal und früher hielt man so etwas einfach aus. Ich schreibe da natürlich weil ich selbst in so einer Situation bin.

10.01.2018 19:30 • 18.01.2018 x 3 #1


271 Antworten ↓


B
Das kann man niemals verallgemeinern und hängt jeweils immer mit der individuellen Situation zusammen.

10.01.2018 19:32 • x 11 #2


A


Es wird sich zu schnell getrennt heutzutage

x 3


M
Zitat von Sifu:
Die Trennungsgründe sind banal und früher hielt man so etwas einfach aus


In einer ernsthaften und langjährigen Beziehung dürfte der Trennungsgrund selten banal sein. Für jeden ist die Entscheidung zu einer Trennung wohl ein großer Schritt, den selten jemand aus einer Banalität heraus geht.

Und bezüglich früher : was für ein Albtraum muss das für Frauen früher gewesen sein, eine unglückliche Beziehung auszuhalten. Ich selbst hab zwar das Glück und den Segen einer langen und schönen Beziehung/Familie, bin aber froh mir jederzeit das Recht zu nehmen gehen zu dürfen, wenn ich meine dass ich es nicht mehr aushalte oder unglücklich bin.

10.01.2018 19:42 • x 6 #3


S
Zitat von marya:

In einer ernsthaften und langjährigen Beziehung dürfte der Trennungsgrund selten banal sein. Für jeden ist die Entscheidung zu einer Trennung wohl ein großer Schritt, den selten jemand aus einer Banalität heraus geht.

Und bezüglich früher : was für ein Albtraum muss das für Frauen früher gewesen sein, eine unglückliche Beziehung auszuhalten. Ich selbst hab zwar das Glück und den Segen einer langen und schönen Beziehung/Familie, bin aber froh mir jederzeit das Recht zu nehmen gehen zu dürfen, wenn ich meine dass ich es nicht mehr aushalte oder unglücklich bin.



wieso nur für Frauen ?

10.01.2018 20:50 • #4


Luna70
Weil Frauen noch bis vor gar nicht allzu langer Zeit wirtschaftlich anhängig waren von ihren Ehemännern und gar keine Chance hatten sich zu trennen. Es sei denn, sie hatten das Glück, dass Vater oder Bruder die Verantwortung für sie übernommen haben. Einen prügelnden Ehemann der Wohnung zu verweisen, wie das heute geht, gab es damals natürlich auch nicht.

11.01.2018 11:33 • x 7 #5


Gerd1965
Zitat von Luna70:
Weil Frauen noch bis vor gar nicht allzu langer Zeit wirtschaftlich anhängig waren von ihren Ehemännern und gar keine Chance hatten sich zu trennen. Es sei denn, sie hatten das Glück, dass Vater oder Bruder die Verantwortung für sie übernommen haben. Einen prügelnden Ehemann der Wohnung zu verweisen, wie das heute geht, gab es damals natürlich auch nicht.

Frauen Frauen Frauen...immer nur die Frauen als Opfer darstellen, denkst du eigentlich auch mal mit, wenn du Beiträge erstellst?
Wenn eine Beziehung in Brüche geht, sind meist beide Parteien schuld, auch wenn dir das gegen den Strich geht, liebe Luna

11.01.2018 11:41 • x 6 #6


guteFee

Ich glaube, in vielen Fällen wären Trennungen mancher Eltern das Beste gewesen.

Ich denke, dann wäre hier nicht so viel los!

11.01.2018 11:41 • x 7 #7


M
@Luna70
Denke. Das ist auch immer meine Begründung, wenn es heißt, dass sich heute mehr getrennt und geschieden wird.
Und da ist ja definitiv eine Menge Wahrheit dran. Früher waren Frauen vom Mann abhängig und hatten außerdem nix zu melden, heute ist das zum Glück nicht mehr so. Da muss man auch nicht mehr zur Heirat genötigt sein. Dass sich das auf die Statistiken auswirkt ist ja völlig logisch.

11.01.2018 11:47 • x 1 #8


S
Zitat von Luna70:
Weil Frauen noch bis vor gar nicht allzu langer Zeit wirtschaftlich anhängig waren von ihren Ehemännern und gar keine Chance hatten sich zu trennen. Es sei denn, sie hatten das Glück, dass Vater oder Bruder die Verantwortung für sie übernommen haben. Einen prügelnden Ehemann der Wohnung zu verweisen, wie das heute geht, gab es damals natürlich auch nicht.



Nach der Trennung wurden sie aber gut versorgt und der Mann mußte in seinem schei. weiter arbeiten. Und psychische Gewalt geht meist von der Frau aus.

11.01.2018 11:57 • x 2 #9


B
Zitat von Sifu:
Und psychische Gewalt geht meist von der Frau aus.

Klar. Dass es Frauen gibt , welche unter ihren psychotischen Männern leiden , ist natürlich eine reine Erfindung der Emanzipation. Zumindest in Deiner Phantasie.
Physische Gewalt dagegen geht zu 99,99% von den Männern aus. Die hat schlimmere Folgen als sich so ein Typ wie Du auch nur vorstellen kann. Schläge, S.ueller Missbrauch und Nötigung gehören für einige Frauen zur Tagesordnung. Leider.

Zitat von Sifu:
Nach der Trennung wurden sie aber gut versorgt und der Mann mußte in seinem schei. weiter arbeiten.

Zitat von Sifu:
und wirtschaftliche Probleme z.B. bei Alleinerziehenden.

Diese beiden Aussagen widersprechen sich jetzt aber völlig.

Zitat von Sifu:
Die Trennungsgründe sind banal

Du meinst also, wenn Du ein Problem damit hast dass Deine arbeitende Frau daheim nicht das devote Weibchen gibt, welche Deine S.uellen Wünsche erfüllen soll (siehe Dein anderes Thema), dann ist das schon ein Trennungsgrund ? Dagegen sind andere Gründe dann aber banal ?

Zitat von Sifu:
.....und das Ergebnis sind traumatisierte Kinder

Nicht unbedingt. Ich bin selber Scheidungskind und kann daher sagen dass getrennte Eltern für Kinder besser zu verkraften sind als Eltern die sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen.

Früher war natürlich alles besser, es wurde sich nicht gtrennt und natürlich blieb man zusammen, machte sich gegenseitig das Leben zur Hölle, weil man sich nicht mehr riechen konnte, und fing an zu saufen. So in etwa denkst Du ? Das ist erschreckend.

Oder hast Du einfach Angst um Deine Zukunft ? Du stehst , eigenen Angaben nach, kurz vor der Erwerbsminderungsrente aufgrund Deiner psychischen Probleme. Also ist davon auszugehen dass Deine Frau die Kinder behält. Wer so starke Depressionen hat, dass er in Rente deswegen geht, dem werden wohl kaum die Kinder zugeprochen. Deine Frau arbeitet, und Du nicht. Sollte sie Dir gegenüber unterhaltspflichtig sein (ich hoffe sie ist es nicht aufgrund eines Ehevertrages) werden Unterhalt und Erwerbsminderungsrente wohl grade mal ausreichen um am Existenzminimum herumzukrebsen.

Vielleicht wäre es mal an der Zeit selber den Popo hochzubekommen und das Leben in die eigene Hand zu nehmen statt die Schuld immer bei den anderen zu suchen. Aber das macht natürlich Arbeit.... und dann hat man weniger Zeit zu jammern !

11.01.2018 12:31 • x 9 #10


B
Zitat von Gerd52:
Wenn eine Beziehung in Brüche geht, sind meist beide Parteien schuld,

Sehe ich auch so, es gehören immer zwei dazu und ea kann aber es muß bei weitem nicht immer ist nur einer Schuld sein.
Man kann das genausowenig verallgemeinern. Es kommt immer auf die individuelle Situation eines Paares an!

11.01.2018 12:41 • x 1 #11


M
Sicher sind immer beide irgendwie Schuld, dass ändert aber doch nichts an der Tatsache, dass eine Trennung heute schneller und leichter vollzogen werden kann.

11.01.2018 12:45 • #12


M
Hallo
es ist halt so. Heutzutage haben Menschen so viele Optionen im Leben und wollen das beste für sich selbst ganz egal ob sie anderen wehtun. Globalisierung! Früher war das nicht so.

11.01.2018 12:47 • x 1 #13


Gerd1965
Zitat von Miyako:
Sicher sind immer beide irgendwie Schuld, dass ändert aber doch nichts an der Tatsache, dass eine Trennung heute schneller und leichter vollzogen werden kann.

Das ist einfach der Lauf der Zeit und Entwickung des Volkes.
Sag das mal in zB. islamischen Entwicklungsländern.

11.01.2018 12:53 • x 2 #14


B
Zitat von Gerd52:
Sag das mal in zB. islamischen Entwicklungsländern.
Dort hat die Frau gar nichts zu melden und wenn sie Pech hat und irgendjemandem ihre Nase nicht paßt, wird sie gesteinigt.

11.01.2018 12:54 • x 1 #15


M
Zitat von Gerd52:
Das ist einfach der Lauf der Zeit und Entwickung des Volkes.
Sag das mal in zB. islamischen Entwicklungsländern.


Ich beziehe mich hier ausschließlich auf unsere Gesellschaft, nicht auf die leider immer noch frauenfeindlichen Kulturen und Religionen.

11.01.2018 13:03 • #16


Gerd1965
Zitat von Miyako:

Ich beziehe mich hier ausschließlich auf unsere Gesellschaft, nicht auf die leider immer noch frauenfeindlichen Kulturen und Religionen.

Ist auch richtig so, deshalb beziehe ich mich auf Männlein und Weiblein und nicht nur auf die bösen Männer, wie unsere liebste Luna

11.01.2018 13:04 • x 2 #17

Sponsor-Mitgliedschaft

B
Zitat von Gerd52:
deshalb beziehe ich mich auf Männlein und Weiblein und nicht nur auf die bösen Männer!


Das ist auch richtig so. Allerdings nimmt es in letzter Zeit vermehrt zu dass hier auf die böse Frauenwelt geschimpft wird und die armen Männer ja nur deshalb nichts auf die Reihe bekommen im Leben (siehe Themenstarter) weil die Frauen ja so böse sind. Die Frau hat sich nunmal aus der Rolle befreit, dem Mann zu dienen und das ist auch gut so. Aber wenn ein Mann nichts im Leben schafft, dann ist es natürlich einfacher darin die Schuld zu suchen als bei sich selber. Und sowas widert mich einfach an ! Ich kann diese Schuld haben immer die anderen - Sache nicht leiden.

11.01.2018 13:10 • x 10 #18


Luna70
Zitat von Sifu:
Nach der Trennung wurden sie aber gut versorgt und der Mann mußte in seinem schei. weiter arbeiten.


Ich glaube, wir reden von verschiedenen Zeiten. Ich rede von Zeiten, in denen Scheidung so gut wie ausgeschlossen war und das war noch bis ins 20. Jahrhundert der Fall. Du redest offenbar von einer Zeit, in der es für geschiedene Frauen noch keine Verpflichtung gab, sich selbst zu versorgen wenn sie vor der Scheidung Hausfrauen waren.

Warum wurde eigentlich dein anderer Thread geschlossen?

Zitat von Miyako:
Das ist auch immer meine Begründung, wenn es heißt, dass sich heute mehr getrennt und geschieden wird.
Und da ist ja definitiv eine Menge Wahrheit dran. Früher waren Frauen vom Mann abhängig und hatten außerdem nix zu melden, heute ist das zum Glück nicht mehr so. Da muss man auch nicht mehr zur Heirat genötigt sein. Dass sich das auf die Statistiken auswirkt ist ja völlig logisch.


Ich glaube, es kommt noch dazu, dass viele ständig auf der Suche nach was Besserem sind. Ganz allgemein ist ja scheinbar besser, höher,weiter angesagt und das scheint auch oft für Beziehungen zu gelten. Warum mit dem Partner mit all seinen Macken rumärgern, wenn an der nächste Ecke der Traumprinz oder Prinzessin warten könnte.

11.01.2018 13:10 • x 1 #19


M
Zitat von Gerd52:
Ist auch richtig so, deshalb beziehe ich mich auf Männlein und Weiblein und nicht nur auf die bösen Männer!


Ich verstehe es wirklich nicht warum es mit bösen Männern zu tun hat, wenn man den Fakt anführt, dass es heute einfacher ist eine Ehe/feste Bindung aufzulösen, weil nicht mehr diese Abhängigkeit und verminderten Rechte auf Seite der Frau existieren. Das hat doch nix mit böser Mann zutun oder ist es jetzt schon böse gegenüber Männern, wenn sich auch mal die Frau trennen will? Das macht den zurückgebliebenen Mann doch nicht automatisch böse. Was sollen solche Unterstellungen hier?

11.01.2018 13:11 • x 2 #20


A


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