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Schlaflose
Hier liest eigentlich jeder die Themen in allen Kategorien. Es ist also unnötig und nervig, wenn man in jeder Kategorie deine Threads mit dem gleichen Thema sieht.

06.02.2015 16:20 • #21


J
Hallo, ich wei0 nicht was ich noch machen soll, bin völlig fertig!

Anstatt besser, wird es immer schlimmer, ich kann nicht mehr, bin schlapp und total kraftlos.

Hatte mein Sertralin 50mg langsam abgesetzt, da ich kaum noch schlafen konnte.

Hab viel ausporbiert, nun nehme ich nur 15mg Mirtazapin am Abend.

Will so gerne wieder einen normalen Schlafrythmus haben.

Schlafe schlecht ein und wache dann mehrmals in der Nacht auf.

Bin voll durch den Wind, dabei wollte ich bald wieder arbeiten.

Meine Depression war anfangs besser, aber durch diese Schlaflosigkeit bin ich nur noch gereizt und fertig!

Was kann man noch machen?

Liegt es daran, dass ich das Medikament abgesetzt habe, war vorher aber auch nicht viel besser.

Einen Arzttermin habe ich erst am 27.03 beim Psychiater, der Hausarzt hat auch schon einiges mit mir ausprobiert, leider vergebens.

Ich drehe echt bald durch, kann einfach nicht mehr.

Ins KH will ich aber nicht gehn, da ich noch Termine warnehmen muss nächste Woche.

Es ist echt zum Heulen derzeit!

Gruß John

19.02.2015 14:37 • #22


A


Seit Wochen extreme Schlafstörungen!

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J
Zitat von John28:
Hallo, ich weiß nicht was ich noch machen soll, bin völlig fertig!

Anstatt besser, wird es immer schlimmer, ich kann nicht mehr, bin schlapp und total kraftlos.

Hatte mein Sertralin 50mg langsam abgesetzt, da ich kaum noch schlafen konnte.

Hab viel ausporbiert, nun nehme ich nur 15mg Mirtazapin am Abend.

Will so gerne wieder einen normalen Schlafrythmus haben.

Schlafe schlecht ein und wache dann mehrmals in der Nacht auf.

Bin voll durch den Wind, dabei wollte ich bald wieder arbeiten.

Meine Depression war anfangs besser, aber durch diese Schlaflosigkeit bin ich nur noch gereizt und fertig!

Was kann man noch machen?

Liegt es daran, dass ich das Medikament abgesetzt habe, war vorher aber auch nicht viel besser.

Einen Arzttermin habe ich erst am 27.03 beim Psychiater, der Hausarzt hat auch schon einiges mit mir ausprobiert, leider vergebens.

Ich drehe echt bald durch, kann einfach nicht mehr.

Ins KH will ich aber nicht gehn, da ich noch Termine warnehmen muss nächste Woche.

Es ist echt zum Heulen derzeit!

Gruß John

19.02.2015 17:49 • #23


Butterfly77
Ich habe über 1 Jahr lang Schlafprobleme gehabt. Ich konnte nicht einschlafen und wenn es doch geklappt hat, konnte ich nicht durchschlafen.

Ich habe auch verschiedenes probiert.

Am Ende geholfen hat mir Valdoxan. Das ist ja ein Medikament, was den Tag/Nacht-Rhytmus wieder reguliert. Es hat zwar ne Weile gedauert, aber seitdem konnte ich wieder besser schlafen.

Nur in Phasen, wo ich massive Ängste habe mit richtigen Panikattacken - da wirkt es dann auch nicht.

20.02.2015 10:24 • x 1 #24


Tittopatti

29.07.2017 11:18 • #25


la2la2
5mg Melatonin - 1h vorm Schlafengehen eingenommen. Man muss es regelmäßig zu vernünftigen Zeiten einnehmen, z.B. 21-22 Uhr, um dann 22-23 Uhr im Bett zu liegen. Seitdem ich das kenne, lasse ich mir von keinem Arzt mehr irgendwelchen Chemiekram für den Schlaf andrehen.
Ich habe mir wegen dem Brexit schon einen kleinen Vorrat angelegt.

Melatonin ist übrigens das natürliche Schlafhormon, dass auch vom Körper gebildet wird. Durch Licht am Abend (PC, Fernseher, Handy, Tablet,.....) wird die Bildung deutlich verringert. Sicher auch ein Grund, warum immer mehr Menschen in der heutigen Zeit über Schlafprobleme klagen.

29.07.2017 11:27 • x 2 #26


Lina111
Hallo,das mit den Schlafstörungen kenne ich zu gut.Auch das mit der Unruhe und den Gedankenrasen und am nächsten Tag diese Müdigkeit

Weißt du was mir manchmal hilft ist wenn ich meinem Kopf sage ich will auf keinen Fall schlafen,dann achlaf ich irgendwann ein oder ich atme 10 mal bewusst in den Bauch.
Aber das hilft auch nicht immer..oftmals sage ich mir einfach mir jetzt egal ob ich schlafe oder nicht mein Körper wird sich irgendwann nehmen was esr braucht.
Ich bin halt krankgeschrieben weiß ja nicht wie es bei dir ist,aber falls du es auch bist ist es ja eigentlich kein Drama am nächsten Tag müde zu sein auch wenn es sehr unangenehm ist.

Was ich aus Erfahrung sagen kann ist,dass umsomehr man sich Gedanken darüber macht, um so weniger klappt es mit dem Schlafen.

29.07.2017 11:29 • x 1 #27


T
Hallo tittopatti,

ich habe mich auch jahrelang mit Schlafstörungen geplagt, alles das,was du aufgezählt hast unternommen und nichts da.
Es wurde etwas besser, als ich meinen schönen aber leider stressigen Beruf aufgegeben habe.
Noch besser wurde es, als ich begann, mir Hörbücher anzuhören, als Kind wurde mir wohl viel vorgelesen, und ich konnte besser schlafen.
Dann die Geschichte mit, von 100 in 3er Schritten runterzählen, ging auch eine Zeitlang gut.
Bei meinem letzten Klinikaufenthalt bekam ich abends 75mg Amitriptylin und, was soll ich sagen,das Gedankenkarussell hat Pause und ich schlafe wieder durch, ohne am Morgen einen Nachhang zu spüren!
Benzos habe ich nie genommen, und der Vorteil beim Amitriptylin (wenn man das so sagen kann) ist, dass es mir auch gegen Rückenschmerzen hilft.

Sertralin nehme ich morgens, da es ja antriebsteigernd wirkt und Amitriptylin ist ein eher sedierendes AD, das bei einer Gabe ab 75mg wohl auch eine antidepressive Wirkung hat.

Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen, und hoffe mit dir, dass sich bald wieder ungetrübter Schlaf einstellt!

PS, darf ich fragen, ob du dein Bett teilst , will damit sagen, gibt es Nebengeräusche, die das ruhige Einschlafen behindern?

29.07.2017 11:46 • #28


L
Also ich nehme abends Opipramol. Und momentan hilft es mir abends ein Hörspiel zu hören. Mit Timer, der dann automatisch abschaltet. Momentan schaffe ich es innerhalb von 35 Minuten Timer einzuschlafen. Bin aber dann öfters in der Nacht wach und spätestens um 7 morgens. Dadurch empfinde ich den Tag immer als ewig lang. Mittags war ich früher extrem müde mit Sekundenschlaf, das hat sich aber gelegt, seitdem ich die Opis nicht mehr mittags nehme.

29.07.2017 11:51 • #29


Robinson
Ich bin morgens so gerädert, dass ich mich nach einem Kaffe und Brötchen wieder hinlegen MUSS, danb schlafe ich bis Mittag. Aber danach bin ich noch kaputter.
Melatonin merke ich kaum.
Atosil und Dormutil wirken auch nicht.
Ich versuche mal um 22 Uhr bis um 6 zu schlafen, dann Wachzubleiben um dem Morgentief zu entkommen.
.
Habt ihr auch immer Angst, dass das alles Organisch ist, und euch die Schlaflosigkeit weiter krank macht ?

29.07.2017 13:07 • #30


S
Hallöchen liebe Leidensgenossen,

seit geraumer Zeit wache ich jede Nacht für knapp eine Stunde auf. In der Zeit mach ich mir entweder einen Tee oder laufe durch die Wohnung. In der Frühschicht klingelt dann der Wecker 5.30Uhr und ich hab ca 4 std. geschlafen. So fühlt man sich auch. Am Abend bin ich so Müde das ich überall einschlafen könnte. Zusätzlich fühl ich mich durch schnupfen und husten wie krank werden. Was Tagsüber verschwindet.

Am Wochenende wie heute wo ich ausschlafen könnte wieder Nachts wach und um 7 aufgestanden. Nach ca. 7 Std. Schlaf müsste man doch erholt sein. Weit gefehlt. Heute früh hatte ich nach dem Essen so eine extreme Panikattacke und Unwohlsein.

Selbst als ich gegen 10 bis 13 unterweg war immer ein Druck im Kopf und komisches Gefühl im Körper.

War jetzt nach 3 Jahren das erste mal wieder beim Psychiater meinte auch erstmal Opipramol zum schlafen und dann nochmal in paar Wochen hin.

Zusätzlich das man jede Nacht aufwacht hab ich ständig einen total ausgetrockneten Mund.

Natürlich denkt man ständig das es was ernstes ist und das ist glaub ich der Teufel den man austreiben muss. Die ständigen Gedanken um seine Gesundheit und sein Wohlbefinden

29.07.2017 13:31 • x 1 #31


L
Wie viel Opi sollst du nehmen? @Stressless90

29.07.2017 13:45 • #32


S
50mg am Abend sagt sie @Lavara

29.07.2017 13:57 • #33


L
Zitat von Stressless90:
50mg am Abend sagt sie @Lavara


Hat mir am Anfang Auf jeden Fall auch geholfen. Und Opi war bei mir sehr gut verträglich bis auf ein bisschen benebelt sein.

29.07.2017 13:59 • #34


S
Vor 3 Jahre hat ich das schon mal 1 Jahr lang genommen. Hatt mir damals ohne Nebenwirkungen geholfen

29.07.2017 15:15 • #35


Tittopatti
Zitat von la2la2:
5mg Melatonin - 1h vorm Schlafengehen eingenommen. Man muss es regelmäßig zu vernünftigen Zeiten einnehmen, z.B. 21-22 Uhr


Melatonin habe ich auch versucht, vergessen zu schreiben. Sogar mit Circadian versucht. Macht alles schon müde nur die Angst lässt mich so schwer schlafen. Ich muss den ganzen Tag durchziehen. Denn zwischendurch kommt der Schlaf erst recht nicht. Liege nur verkrampft voller Angst da. Außer Schlafstörungen leide ich noch unter Major Depressionen und einer Starken Angststörung. Ich komme vom Kopf her nicht zur Ruhe. Nicht wegen ständigen grübeln. Ich steh unter Strom und Stress. So vom Kopf her.

29.07.2017 20:18 • #36


B
Seit ich kaum mehr Zucker esse, schlafe ich fast jede Nacht. Zucker wirkt bei mir, wie ein Nervengift!

Ähnlich wirkt bei mir alles aus Weißmehl. Die Ernährung spielt eine große Rolle, auch Genußgifte, wie Nikotin und Koffein.

29.07.2017 20:20 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

Tittopatti
Zitat von Lina111:
Was ich aus Erfahrung sagen kann ist,dass umsomehr man sich Gedanken darüber macht, um so weniger klappt es mit dem Schlafen.


Bei mir ist es dieses ständige Angst Gefühl was mich nicht schlafen lässt. Ich kann schwer los lassen. Angst vor Kontrolle nicht schlafen zu können. Dann liege ich da und merke ich schlafe immer noch nicht. Ein Kreislauf aus dem ich noch keinen Weg raus gefunden habe. Ich stehe ständig unter Strom vom Gefühl her. Kann nur sehr schwer abschalten.

29.07.2017 20:23 • x 1 #38


Tittopatti
Zitat von tona4711:

Sertralin nehme ich morgens, da es ja antriebsteigernd wirkt und Amitriptylin ist ein eher sedierendes AD, das bei einer Gabe ab 75mg wohl auch eine antidepressive Wirkung hat.

PS, darf ich fragen, ob du dein Bett teilst , will damit sagen, gibt es Nebengeräusche, die das ruhige Einschlafen behindern?


Ich bekomme sertralin abends. Ich soll sie ja abends nehmen und wenn diese so antriebsteigernd sind ist es doch falsch die abends zu nehmen oder?

Ich kann mich nicht wie früher mehr hinlegen zum schlafen. Wenn ich versuche zwischendurch zu schlafen halten mich diese doofe Angst Gefühle wach und zu gleich auch ein Gefühl von totaler gereiztheit.

Ich kann mich einfach nicht mehr entspannen

Und ja mein Mann und Sohn liegen noch mit im Bett und zimmer. Geräusche waren zu Anfang gift. Musste mit Propan schlafen. Jetzt stören mich die Geräusche nicht mehr. Es beruhigt mich auch das ich weiß ich liege nicht alleine im Bett nur leider beruhigt es mich nur bedingt. Ich mache mir selbst glaube zu viel Druck mit allem. Es ist schon wie ein zwangsgedanke schlafen zu müssen und zu wollen. Ich weiß nicht wie ich da wieder raus komme

29.07.2017 20:34 • x 1 #39


Tittopatti
Zitat von Lavara:
Also ich nehme abends Opipramol. Und momentan hilft es mir abends ein Hörspiel zu hören. Mit Timer, der dann automatisch abschaltet. Momentan schaffe ich es innerhalb von 35 Minuten Timer einzuschlafen. Bin aber dann öfters in der Nacht wach und spätestens um 7 morgens. Dadurch empfinde ich den Tag immer als ewig lang. Mittags war ich früher extrem müde mit Sekundenschlaf, das hat sich aber gelegt, seitdem ich die Opis nicht mehr mittags nehme.


Sobald ich wach werde fängt es schon an. Ich schau auf die Uhr und denke mir irgendwie musst du den tag wieder überstehen bis ich mich abends endlich ins Bett legen kann. Zwischen durch schlafen kann ich nicht. Stehe unter Strom, angstgefühlen. Dann kommt gereiztheit hinzu. Da kann man einfach nicht schlafen, ist logisch. Nur ich werde diese innere Angst nicht los

29.07.2017 20:39 • #40


A


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