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Dubist
Ich fühl mich gar nicht mehr so einsam. Aber das hat jahre gedauert.
Dubist

15.10.2012 14:19 • #61


M
ich wäre eine super mutter...aber das ändert nichts daran das wenn ich Ängste habe mich wieder in dem Teufelskreis befinden...

16.10.2012 14:10 • #62


A


Die Verlustangst verstehen und überwinden - eure Erfahrungen

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Dubist
Dann sei dir eine gute Mutter und stellt schokolade auf den tisch wenn die Angst kommt, oder geh jemand besuchen?

17.10.2012 13:14 • #63


M
Zitat von Melli89:
Ich habe sehr große Angst meinen Partner durch meine Angststörung zu verlieren, nach etlich gescheiterten Beziehungen unter anderem deswegen...
Er sagt zwar immer er akzeptiert mich so wie ich bin, aber die Angst ist trotzdem da, und das er eine einfachere Person kennenlernen könnte...weil wir vielleicht durch die Störung viel Zoffen und meistens is es ja so das dann die Männer das Interesse verlieren wenn die Frau anstrengend ist...ich hoffe er hält es lange lange lange mit mir aus...
geht es euch auch so, das ihr Verlustangst habt?


hallo melli, ich kann dich absolut verstehen...habe jetzt seit 18 jahren PA und auch mehrere bezihungen in den sand gesetzt.meine jetztige beziehung dauert schon 5 jahre...habe meinen mann in einer akut-klinik kennen gelernt...wir waren beide der meihnung das es die perfekte partnerschaft wird , da wir beide krank sind...mittlerweile ist aber GENAU DAS das problem...ihm geht es immer wieder schlecht, und ich kann dann nich damit umgehen das er nicht für mich da sein kann...ich habe so tierisch angst das er gehen wird...vorallem bei jedem streit den wir haben,droht er...er erträgt mich nich mehr,mein ständiges kletten, meine unsicherheit...die erste zeit wo wir frisch zusammen waren, war er noch auf Dro....hat mir mehrmals betrogen mit seiner ex-frau, das konto leergeräumt und war einfach verschwunden...dinge die ich nich ertragen kann...situationen die ich nich ändern kann...als er dann vor 4 jahren trocken wurde,dachte ich es wird...vielleicht ist seid dem auch nichts mehr passiert...aber sobald er etwasverheimlicht, oder später heim kommt, oder in sich gekehrt ist, gehn bei mir die alarm glocken los...es ist als wenn ich sterbe...ich sitze auf einer bombe und weiss nich wann sie hochgeht...weiss nich, wird er mich auch erlassen, bin ich dann wieder allein, werd ich das schaffen...es ist ein teufelskreis...an guten tagen versuche ich so zu sein wie er mich möchte-dennoch wehrt sich alles in mir...weil ich einfach mal geliebt werden möchte weil ich ICH bin...an schlechten tagen, egal wie er dann mit mir umgeht,krieche ich ihm regelrecht hinterher..nur um nich allein zu sein...und das mit 37 jahren...ich hasse mich für das was ich bin...ich wäre so gerne einfach nur ein gesunder mensch der sich nich anbiedern muss um geliebt zu werden...ich weiss nich wie es weiter gehen soll...

01.11.2012 10:53 • #64


M

14.01.2013 22:39 • #65


felice87
Hallo Markus,

„Ich kann die Welt nicht verändern, aber einen einzelnen Menschen, mich selber.“

Karlheinz Böhm

...dieses Zitat sollten wir uns alle zu Herzen nehmen und speziell für deine Situation könnte es eine Lösung sein. Ich habe es gleich gegoogelt nachdem ich deinen Text las. Was ich damit ausdrücken will ist, dass du bei dir anfangen musst etwas zu verändern, nämlich deine Sicht auf die Dinge, die in eurer Beziehung vorfallen. Ich kann mich gut in deine Freundin hineinversetzen, ich bin auch in ihrem Alter und hatte in meinem Leben 3 Beziehungen - Fernbeziehungen. Diese Art Partnerschaft ist oft nicht ganz einfach, hat aber auch positive Seiten. Aber das jetzt zu analysieren soll nicht der der Grund meiner Antwort sein. Solche Hürden lassen sich meistern.

Vielmehr geht es hier vermutlich um etwas deutlich tiefer liegendes und komplexeres. Deine Freundin scheint mehr Freiraum zu benötigen. Und sie mach es dir deutlich indem sie sagt, dass sie sich durch dein Verhalten immer weiter von dir entfehrnt. Das ist eindeutig und ist ein Zeichen dafür, dass du die Notbremse ziehen musst um sie nicht zu verlieren. Das mit deinen Kontrollanrufen zeigt mir, wie zugespitzt die Situation zwischen euch schon ist.

Also mein Rat an dich, du kannst sie nicht verändern, sondern nur dich und wie du mit ihr und ihrer freiheitsliebenden Art in Zukunft umgehst. Sei in nächster Zeit lockerer und leichter, auch wenn du dir manchmal auf die Zunge beißen musst, weil sie lange abweisend war. Es ist wirklich absolut kontraproduktiv sie vollzunölen oder sie mit deiner schlechten Laune zu belasten, weil du diese Negativität damit auf sie abwälzt. Und das macht auf Dauer die Beziehung kaputt. Du musst lernen damit klar zu kommen und das kannst du meiner Meinung nach am besten, wenn du an dir arbeitest. - im Außen und im Innen. Mach dich wieder interessant für sie, indem du dir wieder mehr Aufmerksamkeit schenkst. Das hört sich vielleicht im ersten Moment paradox an, aber umso mehr Aufmerksamkeit du dir schenkst, desto mehr Aufmerksamkeit bekommst du von deiner Freundin, und natürlich auch von allen anderen Menschen. Mache Dinge, die du schon lange machen wolltest, oder schon lange nicht mehr gemacht hast. Tue dir jeden Tag etwas Gutes und sei kreativ dabei.

Alles Gute, Felice

20.01.2013 02:26 • #66


K
Hallo Markus, ich habe auch eine Fernbeziehung mit meinem Freund, wir wohnen 500 km auseinander.
Wir sind seit einem Jahr zusammen. Wir telefonieren jeden Tag mindestens einmal ausführlich und ansonsten sind wir uns nah im Herzen, da zählen keine Kilometer. Wir sehen uns alle drei bis vier Wochen, öfter geht nicht aus finanziellen Gründen. Ich bleibe dann meist eine Woche bei ihm und er bei mir ein Wochenende. Wir brauchen beide unseren Freiraum und für mich ist es die erste Beziehung, ich habe sonst immer alleine gelebt.
Wir erzählen uns was wir vorhaben am Tag oder wie wir ihn verbracht haben, aber nicht kontrollierend.
Aus meinem Leben früher habe ich auch wohl starke Verlustängste immer gehabt, aber durch therapeutische Arbeit ist es besser damit geworden, für mich gehört zur Liebe auch Vertrauen und ich kann überhaupt nicht vertragen wenn man immer aneinander klebt und alles immer zusammen unternehmen, sowas möchte ich nicht, mein Freund auch nicht.

Vielleicht hilft es wenn Du mit Deiner Freundin einmal offen über Deine Gedanken sprichst und ihr zusammen versucht daran etwas zu ändern. Ich wünsche euch alles Gute.

Herzlich grüßt kerze

20.01.2013 08:09 • #67


M
Markus,

ich würde Felice restlos recht geben!
Akzeptiere deiner Liebsten Art, in gewissem Freiraum zu leben, und versuche, dich von deinen bösen Gedanken zu befreien, indem du in erster Linie bei dir selbst bleibst, dich mit dir selbst beschäftigst in welcher Form auch immer. Es klingt einfach, schon klar. Doch es dürfte DER Weg für dich, für euch sein.
Wenn man so will- oder besser, falls es dir gelingt- distanziere dich sogar ein wenig. Sicherlich kein Leichtes, auf gewissermaßen gleichgültig zu schalten, aber denkbar, daß es dich für sie interessanter macht.
Ich denke, diese Idee, dein Verhalten/ deine Einstellung zu ändern eurer Partnerschaft zuliebe, solltest du so verinnerlichen und von ihr überzeugt sein, daß es nicht künstlich geschieht.
Könnte nämlich zu verkrampft ablaufen und letztlich kein gutes Ende nehmen.

Lasse ihr eine gewisse Freiheit....

.... Lass sie freiwillig zu Dir kommen, denn Gefühle wachsen nur in Freiheit.
Lass sie frei, damit sie frei und willig dir alles geben kann,was du nicht festhalten mußt...


Wünsche dir alles Gute!
Max

20.01.2013 17:47 • #68


blondy

06.08.2014 20:52 • #69


Pestor
Hi blondy und willkommen hier im Forum.

Ich verstehe natürlich, dass das hier nur ein Auszug aus deinem Leben ist aber so wie du es beschrieben hast, scheint sich ein Großteil deines Lebens nur um deine gleichgeschlechtlich, besten Freunde zu drehen.

Was ist mit einer richtigen Beziehung?
Es liest sich fast so als hättest du noch keine gehabt oder sie scheinen kein wirklich großer Bestandteil deines Lebens zu sein.

Wenn du nicht zum Schluss noch einmal wirklich darauf hingewiesen hättest, dass es sich hier wirklich nur um gleichgeschlechtlich, beste Freunde handelt, hätte es sich nach einer mehr oder weniger normalen Beziehungsodyssee angehört.

Also um es kurz zu machen, ich habe das Gefühl du legst einen viel zu starken Fokus auf die Beziehung zu deinen besten Freunden anstatt dir eine richtige Beziehung aufzubauen. (Je nachdem welches Geschlecht du jetzt bevorzugen magst)

07.08.2014 00:04 • #70


blondy
Danke Ja auf den Part bin ich jetzt nicht wo wirklich eingegangen weil das für mich nichts miteinander zu tun hat... Ich hatte schon einige Beziehungen aber auch da spielt meine Verlustangst eine extreme Rolle zudem auf die Beziehungsbasis dann noch die Bindungsangst durch frühere Erfahrungen dazu kommt...

07.08.2014 00:31 • #71


Pestor
Also geh ich mal davon aus, dass du, als du nach Berlin gegangen bist, in keiner Beziehung warst.
Oder hast du sie gar deswegen beendet?

07.08.2014 00:35 • #72


blondy
Nein ich hatte kurz vorher eine aber die ist gescheitert und ich hab das mit Berlin auch als Cut dafür gesehen von dem Thema weg zu kommen weil das auch so eine emotionale Geschichte war...

07.08.2014 00:43 • #73


Pestor
Flüchtest du vor deinen Beziehungen, in Beziehungen mit 'besten Freunden'?

07.08.2014 00:48 • #74


blondy
hmm gute Frage so habe ich das bisher noch nicht gesehen...
aber eigentlich nicht... ich will ja nicht mehr mit denen... Und eigentlich vermisse ich auch nichts... nur sind hald meine besten Freunde mein Familienersatz in gewisser Weise

07.08.2014 00:58 • #75


Pestor
Dann frage ich mal anders.
Gibt es Gemeinsamkeiten beim Scheitern deiner Beziehungen?
Ein Muster, welches dir vielleicht aufgefallen ist?

07.08.2014 01:01 • #76


blondy
nicht wirklich außer das ich an die falschen geraten bin 2 davon sind wie mein dad unter Alk. handgreiflich geworden das einzige das ich dabei beobachten konnte ist das ich immer Angst hatte sie zu verlieren und deswegen selbst nicht wirklich glücklich war.. aber das habe ich mit mir selbst ausgemacht das haben die nicht zu spüren bekommen... Das wird nur in Freundschaften für die anderen Personen spürbar

07.08.2014 01:21 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

Pestor
Gibt es da noch mehr Probleme, außer den Verlustängsten?

Ich frage deswegen, weil ich jetzt erst mal sagen würde, dass diese Ängste zwar wohl schon eine ziemliche Einschränkung deiner Lebensqualität sind aber noch kein Grund für eine Therapie.
Also das kann man noch durchaus selbständig in den Griff bekommen.
Es sei denn da ist noch mehr.

Du scheinst hier deine Beziehungen ziemlich schnell abzutun. Wirkt auf mich so als würdest du sie weniger ernst nehmen als die Beziehungen zu deinen 'besten' Freunden. Was auf mich schon mal verdächtig wirkt.
Aber vielleicht versteh ich dich auch grad nur falsch. Was ja leider schnell gehen kann in so 'nem Forum.

07.08.2014 01:36 • #78


blondy
Naja die Bindungsangst ich schaffe es halt nicht wirklich mich gefühlsteschnisch auf jemanden einzulassen.. Sind meist nur Affären und wenn ich merke das ich Gefühle bekomme beende ich das ganze... Nein das würde ich nicht sagen aber ich klammer mich einfach viel zu schnell an Personen das ist egal ob Beziehung oder Freunde... aber bei Freunden ist es halt extremer... ich hab auch überlegbt ob ich jetzt erstmal ein bisschen Abstand zu ihm nehmen soll aber wie erkläre ich das? Ich wohne momentan übergangsweise bei seiner Schwester und wir wollen ja zusammen ziehen... bin echt ratlos

08.08.2014 09:36 • #79


Pestor
Ja, das hört sich genau so an, wie ich es schon vermutet hatte. Du lässt dich scheinbar gefühlstechnisch voll auf deine Freunde ein aber nicht auf deinen Partner.
So wie ich es herauslese, machst du mit deinen 'besten' Freunden das was 'normalerweise' in einer, mehr oder weniger, regulären Beziehung passiert.

Ich mein' es ist schön, dass du so sehr an deinen Freunden hängst, so was ist heutzutage eher selten.
Aber ja, so einen Gang runter schalten könnte besser für die Freundschaft sein, triff dich doch einfach etwas öfter mit anderen Freunden, du musst deine besten Freunde ja nicht ignorieren.

Da du gesagt hast, dass du bis jetzt immer irgendwie an die falschen Typen, als Beziehungsmaterial, geraten bist, solltest du also irgendwie versuchen etwas an deiner Menschenkenntnis zu arbeiten.
Oder lass sie vorher von deinen Freunden mit begutachten, vorausgesetzt, du vertraust ihrem Urteil.

08.08.2014 20:52 • #80


A


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