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5

S
Ja ich liebe diesen Beruf. Es ist wirklich mein Traumberuf.

01.07.2010 06:17 • #201


S
das hätte ich dich jetzt auch gefragt ob du dich den anforderungen dieses berufes auch sicher bist...?

01.07.2010 12:05 • #202


A


Angst vor der Arbeit

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B
Wenn es wirklich Dein Traumberuf ist, dem Du Dich auch gewachsen fühlst, dann darfst Du jetzt nicht aufgeben. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du eine neue Ausbildungsstelle findest.

Viel Glück!

01.07.2010 13:11 • #203


A
Hallo Tina,

habe vor kurzem auch Obipramol genommen, auch mir hat es nicht gut geholfen. Mir geht es auf der Arbeit ähnlich, nur das ich mich extrem fürchte zu erröten und dadurch ständig schwitzend und mit starken Herzklopfen versuche, den Arbeitalltag zu schaffen. Ich weiss, wie dieses Gefühl ist, wenn man sich fürchtet, dass diese Attacken wiederkommen. Ich wünsche dir, dass dir das neue Medikament hilft. Hab keine Angst davor es zu nehmen, denn wenn die Angst erstmal durch diese blockiert wird, dann kannst du dich auf die Erfolgserlebnisse konzentrieren.

Drück dir ganz fest die Daumen:-) lg

30.09.2010 16:54 • #204


Gedankenkomplex
Moin Tina31

mhhh.. Darf ich fragen,wass dein Therapeut damals diagnostiziert hatte?

31.10.2010 02:54 • #205


Niffy
Hallo ihr,
ich habe mir mal alle eure Beiträge durchgelesen und manchmal dachte ich echt,
ich hätte diese geschrieben.

Nun ist es bei mir so, ich habe auch furchtbare Angst vor der Arbeit.
Mir wurde vom Arbeitsamt ein 1€ Job aufgebrummt, der über die Caritas läuft.
Ich war zuvor noch total positiv eingestellt, bis die Nacht kam bevor es losgehen sollte.
Mir war übel, ich bekam Heulattacken, schweißige Hände, Herzrasen etc. Mein einziger Gedanke war nur: Was kann ich tun, damit ich da nicht hin muss?
Dann war ich eine Woche, wo ich einfach nicht hin bin, zu viel Angst.
So, dann hatte ich wieder einen Termin bei der Dame vom Caritas,
danach habe ich es dann einen Tag geschafft, einen Tag hinzugehen, es war eigentlich auch gar nicht wirklich schlimm. Mache das im Kindergarten, die Kinder waren alle superlieb und wollten mit mir spielen etc.
Nur leider habe ich es am nächsten Tag trotzdem nicht geschafft wieder hinzugehen. Meine Angst war einfach zu groß. Die ganze Nacht konnte ich nicht schlafen, vor lauter Übelkeit.
Wenn ich es dann jemandem erzähle, dann bekomme ich nur gesagt, ja, das ist normal, dass man an den ersten Tagen Angst hat.. Ich solle mich nicht so anstellen.
Ich habe halt einfach Angst das ich etwas falsch mache, das man etwas von mir verlangt, dass ich nicht kann. Habe Angst etwas falsch zu machen.
Und schon alleine der Gedanke, dass ich da in ein paar Stunden wieder hin muss -(Krankschreibung vom Arzt) war nur bis Freitag - macht mich fertig. Ich habe schon wieder totale Bauchschmerzen, mir ist schlecht und ich habe total schweißige Hände.

Bei meinem Hausarzt erfinde ich immer irgendwelche Krankheiten um krankgeschrieben zu werden. So Sachen wie Durchfall und erbrechen.. das ist auf Dauer auch keine Lösung, dass weiß ich auch.

Ich weiß nicht woran es liegt, dass ich solche Angst habe.
Vielleicht daran, dass ich in der Schule oft gemobbt wurde.
Ich war eine Außenseiterin
Es wurden viele Dinge gesagt, die mich bis heute noch verletzen.
Mir wird zwar oft gesagt, ich wäre eine starke Person usw., aber ich habe das Problem das ich nicht an mich glaube.

Von meinem Vater wird mir oft nur gesagt, ich sei faul und wolle gar nicht arbeiten.
Meine Oma versteht mich auch nicht.
Meine Mutter und mein Bruder auch nicht.

Oh man, ich will im Moment gerade einfach nur sterben.
Selbst, wenn ich es schaffe da nacher hinzugehen, habe ich vor Dienstag, Mittwoch, Donnerstag usw. genauso Angst, wenn nicht so gar noch eine größere
Bin grad echt fertig...

Mein größtes Problem daran ist, dass das Arbeitsamt gedroht hat, mir meine ganzen Leistungen zu streichen, falls ich da nicht hingehe. Und wenn das Geld fällt, dann geht echt gar nichts mehr.
Mir wird dieser Druck einfach langsam zu groß.
Habe echt keine Ahnung was ich nacher machen soll.
An Schlafen ist nicht zu denken.
Wüsste ich jetzt, dass ich da morgen nicht hin muss, dann könnte ich mich jetzt ins Bett legen und schlafen. Ne Freundin meinte eben, ich soll einfach nicht dran denken, die ist echt witzig. Ich kann leider nur noch daran denken..
Und die Schweißausbrüche, und die Übelkeit nehmen von Minute zu Minute zu, vor lauter Angst bin ich auch schon gar nicht mehr müde.


Ich habe echt keine Ahnung was ich machen soll, wie es weitergehen soll oder überhaupt..

Wahrscheinlich kann ich auch für morgen keine Antwort erwarten, da hätte ich wohl früher schreiben sollen.

Ne Freundin hat mir geraten mich krankschreiben zu lassen, sie hat ähnliche Probleme.
Nur ich habe Angst im Kindergarten schon wieder anzurufen und denen sagen ich kann nicht kommen, weil ich krank bin. Bei der Caritas müsste ich dann auch anrufen.

Ok, ich muss aufhören, ich muss aus lauter Verzweiflung schon wieder anfangen zu heulen..

31.01.2011 02:01 • #206


P
Hallo,

ich bin froh, dass ich hier gelesen habe, dass es Menschen gibt, denen es genauso geht wie mir. Ich dachte schon ich bin einfach nur zu faul zu arbeiten.
Ich habe jetzt seit vier Tagen einen Minijob und den würde ich am Liebsten schon wieder kündigen. Bei mir ist das so, dass mir diese Regelmäßigkeit, jeden Tag das selbe zu machen schnell langweilig wird. Aber das Schlimme ist ja, dass es mir überall früher oder später so gehen wird.
Die längste Zeit, die ich bis jetzt ausgehalten habe, war meine Ausbildung ( zwei Jahre ) und da habe ich auch öfters gefehlt. Ich habe Sonntags schon Angst, Montag wieder los zu müssen und ich wache Nachts öfter schweissgebadet auf und schaue auf den Wecker.
Ich weiss nicht warum, aber ich habe Angst! Aber ich muss langsam endlich wieder in Vollzeit arbeiten, weil ich so viel zu bezahlen habe. Da kommt dann noch dazu, dass ich nach einer Zeit kaum mehr Morgens aus dem Bett komme, weilich so erschöpft bin. Manchmal kam es mir Dienstags schon vor als hätte ich schon eine ganze Woche gearbeitet und ich hätte eine Auszeit gebrauchen können.
Aber ich MUSS wieder arbeiten. Ich weiss nicht, was ich machen soll...

01.02.2011 20:16 • #207


P
Hallo,

Ich hab die Erfahrung gemacht dass Arbeit die mir keinen Spaß macht dadurch erträglicher wird wenn ich mir ein Ziel vor Augen halte wofür ich das mache. Das kann z.B. sein: Der Ferienjob an der Kasse ist echt langweilig, aber von den 400€ im Monat kann ich mir bald was Tolles kaufen, nämlich XY.
Oder: Ich find diesen Schnösel bei dem ich Nachhilfe geb sowas von abartig verzogen und frech, aber von den 15€ in der Stunde kann ich mir bald nen Urlaub leisten!
Wenn ich ganz konkrete Bilder im Kopf hab was ich machen will und wozu die Arbeit gut ist, dann fällt es mir leicht mich auch für unangenehme Arbeit zu motivieren.

Was macht ihr denn neben der Arbeit? Mir ist nämlich auch aufgefallen dass, wenn man quasi bloß fürs Arbeiten lebt und morgens aufsteht das schnell keine Genugtuung
mehr bringt. Es muss mehr an einem Tag geben worauf man sich freuen kann als zu arbeiten

Und dann stimmt es auch was die Anderen sagen: Jede neue Arbeit ist am Anfang anstrengend und fremd und man macht evtl. auch mal Fehler, denn man ist noch nicht daran gewöhnt. Bei mir dauert es im Durchschnitt 4-6 Wochen bis ich in einem neuen Nebenjob drin bin. Erst danach geh ich dann auch gerne hin weil ich genau weiß ich kann mich auf meine Leistungen verlassen, denn ich kenne inzwischen so ziemlich Alles was schief gehen kann.
Dann ist es auch normal dass sich nach einer gewissen Zeit der Alltag einschleicht und die Dinge ihren Glanz verlieren je länger man selber drin steckt. Da ist man dann gefordert eben nicht direkt Alles hinzuwerfen sondern nach Wegen und Möglichkeiten zu suchen neue Facetten an der Arbeit zu entdecken oder mehr Spaß daran zu haben als man ihn bisher hatte.

Das erinnert mich gerade an eine Aufgabe die wir in der Uni machen sollten. Es ging darum eine Plakatwand zu gestalten und Begriffe die wir gelernt haben in Clustern zu sortieren. Eigentlich schnöde langweilig weil schon tausendmal durchgekaut, und zum Basteln ist man eigentlich eh schon zu alt mit über 20 Jahren. Zwei Gruppen haben eben die Aufgabe so gemacht wie beschrieben, hatten keinen Spaß, und haben darüber genörgelt. Ich und meine Gruppe haben ein Bild gemalt und die Cluster wie Luftballons angeordnet die ein Kind auf einem Jahrmarkt fest hält - das hat direkt viel mehr Spaß gemacht und hat dafür auch etwas länger gedauert. Und die vierte Gruppe hat die Felder wie eine Raupe angeordnet und Füße und Fühler dazu gemalt. Die hatten auch ordentlich Spaß, allerdings ging ihre Ausführung dann schon wieder etwas am Thema vorbei.
Es liegt zu einem sehr großen Teil an einem selbst wie viel Spaß Arbeit macht die gemacht werden muss.
Ich kann auch einfach nur am Samstag die Wohnung putzen - oder das Radio aufdrehen und mit Spaß meine Wohnung putzen.

Und zu guter Letzt gibt es immer noch die Möglichkeit einer Beratung durch Experten zu diesem Thema. Motivationsklärung und Aufarbeitung von Interessen, Reden über die eigenen Ansprüche und Vorstellungen und deren Deckung mit der Arbeitsrealität.
Das wäre immer noch besser als sich jeden Tag hin zu quälen und kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen Denn dadurch bewegt sich wenigstens was. Innerlich, meine ich.

Liebe Grüße,
Bianca

02.02.2011 09:58 • #208


G
Zitat von Niffy:
Ich habe halt einfach Angst das ich etwas falsch mache, das man etwas von mir verlangt, dass ich nicht kann. Habe Angst etwas falsch zu machen.

Du hast wohl mehr Angst vor den FOLGEN, wenn du etwas falsch machst, oder?

Was GENAU befürchtest du denn, wenn du etwas falsch gemacht hast?

02.02.2011 10:08 • #209


D
Hallo

Ich bin hier grad frisch registiert und muss euch sagen, dass es mir gerade SO gut tut zu lesen, dass ich nicht allein bin mit meiner Angst vor der Arbeit (der ich derzeit aus dem Weg gehe, indem ich eben nicht arbeite - was ein genialer Plan wäre, wenn ich dafür bezahlt werden würde xD *galgenhumor*).

Besonders Niffy's Beitrag kann ich unterschreiben.

Zu Pilongo's Beitrag wollt ich auch schnell was anmerken.

Mir fehlt z.B. diese Fähigkeit mir selbst zu sagen: Von deinem Lohn kannst du dir dann was schönes Leisten
Es klappt nicht. Wenn ich irgendwo sitze und arbeiten soll, krieg ich einfach Panik. Das war sogar bei Tätigkeiten im Job so, die mir privat Spaß machen. Ich hab dann einfach nur Angst, stehe kurz vorm Heulkrampf und kann nicht mehr gerade aus denken... Wird leider auch nicht besser, wenn ich mich z.B. zum weinen irgendwo verstecke. Ausheulen bringt nicht mal mehr irgendeine spürbare Erleichterung.

Könnt mich selbst schlagen dafür, dass ich das einfach nicht auf die Reihe kriege.

Schlimm ist es auch, dass ich immer das Gefühl habe, dass niemand meine Angst so richtig ernst nimmt. Ich hab das mal damit verglichen, dass ich in den Situationen solche Angst habe, wie ein normaler Mensch der in einem verschlossenen Raum eingesperrt ist in dem ein Feuer ausgebrochen ist.

Kann aber wohl trotzdem keiner nachvollziehen.
Vor allem, da ich sonst oft Sachen mache, bei denen auch Normalos manchmal passen. Mitten in ner Menschenmenge von 3000 Leuten zu stehen (z.B. bei nem Konzert oder sonstigen Veranstaltungen) und nicht vor und zurück zu können mach ich ohne mit der Wimper zu zucken. Wenn du sowas mit Linkst machst, is doch normales Arbeiten ein Witz! - Ja eben nicht!

Ich hab ja einige Macken und bin auch in Therapie. Aber nicht normal Arbeiten zu können weil man Angst hat, hat mir am schmerzlichsten bewusst gemacht, wie ausgestoßen man sich fühlt wenn man nicht funktioniert.

24.02.2011 12:05 • #210


M
das kenn ich auch ich bin wegen meiner angst immer so still bekomme mit den kollegen
keinen kontakt deshalb werde ich schnell zum außenseiter.

27.02.2011 22:47 • #211


S

29.03.2011 10:02 • #212


M
Hallo SoulGirl...

Du solltest vielleicht überlegen, was Dir wichtiger ist... Geld oder Liebe?

Mit einer Versetzung wärst Du auf der sicheren Seite. Aber alles andere ist so eine Sache.... Kann Dein Schatz denn nicht zu Dir ziehen?... Vergiss bitte nicht: Im Urlaub ist es überall schön... Ihr kennt Euch noch nicht so lange und ob die Beziehung auf Dauer hält... Wer weiß das schon? Am Anfang ist alles schön... Ihr seht Euch sicher nur an den Wochenenden, oder? Der Alltag wird es ans Tageslicht bringen, ob es passt oder nicht. Stell Dir mal vor, Du gehst in die freie Wirtschaft, nach Bayern. Bedenke bitte: Wer zuletzt kommt, geht zuerst... Dann geht die Beziehung vielleicht wegen finanziellen Problemen den Bach runter.... Und dann?... Ja, dann holen Dich Panikattacken, Angst und Depressionen ein..

Momentan hast Du zumindest einen festen Job, der Dich finanziell auffängt und dazu eine funktioierende Beziehung. Meinst Du, wenn Du in Bayern lebst, dass Deine Panikattacken dann auf Dauer verschwunden sind? Nur mal so eine Frage??

Liebe Grüße

Marie

P.S.: Ich möchte Deine Beziehung nicht in Frage stellen, aber vielleicht ist das ein kleiner Denkanstoß, um die rosarote Brille ein bisschen zu verfärben... Das ist nicht böse gemeint... Aber ein bisschen Vorsicht darf manchmal auch sein..

Ich wünsche Dir auf alle Fälle ganz viel Glück und drücke die Daumen, dass Deine Wünsche in Erfüllung gehen...

29.03.2011 19:58 • #213


S
Hallo Maria,

ja ich weiß auch, dass meine Attacken nicht von alleine verschwinden werden und ich arbeite gerade an mir und meinen Ängsten. Was die Beziehung angeht, so führen wir keine Wochenendbeziehung. Er ist mit mir gekommen.

Was die Arbeit angeht, ja sie bietet mir einen finanziellen Rückhalt, aber ist Geld alles? Ich muss dazu sagen, dass mir die Arbeit seit längerem Zeitraum auch nicht mehr die Erfüllung bringt und wenn ich daran denke, dass ich dort hin muss, schnürrt sich bei mir alles zusammen.

Im Moment ist mir einfach alles zu viel und ich dachte ich mache hier einen Schnitt doch wie es scheint, werde ich nicht so schnell von hier wegkommen. Ich gebe aber nicht auf, ich liebe das Leben.

LG SoulGirl

31.03.2011 07:33 • #214


S
Zitat von SoulGirl:
Hallo,

ich leide seit Jahren unter der Angsterkrankung, aber im Moment hat sie mich wieder voll im Griff. Im letzten Jahr hatte ich einige Veränderungen. Ich habe es geschafft mich von meinem Mann zu trennen und habe meinen neuen Schatz kennengelernt. Ich bin Beamte in der Verwaltung und habe einen Versetzungsantrag in ein anderen Bundesland gestellt. Dieser wurde dahingehend abgelehnt, dass sie mich aufgrund von Personalmangel nicht gehen lassen. Ich solle doch einen Tauschpartner bringen. Nach dieser Absage hatte ich mich entschlossen, mich in der Wirtschaft zu bewerben. Einige Vorstellungsgespräche hatte ich, aber hm leider nur Absagen. Aufgrund dessen ging es mit meinem Selbstwert so richtig runter und die Angst hatte die Oberhand. Da ich einige finanziellen Altlasten aus meiner Ehe habe, bin ich angewiesen zu arbeiten, um diese bedienen zu können. Also bin ich wieder nach meiner Krankschreibung (Rückenprobleme) auf Arbeit. Ich fühle mich aber dort und in meiner alten Heimat nicht mehr wohl, was sich auch in den Ängsten widerspiegelt. Ich bin derzeit in Thüringen, möchte aber nach Bayern. Wenn ich dort bin, dann fühle ich mich befreit und habe meine Ängste besser im Griff. Ich komme mir gerade wie in einem Hamsterrad vor und weiß nicht wie ich aus diesem herauskomme.

LG SoulGirl
Hallo,
ich finde es eine Frechheit von denen, Dich nicht gehen zu lassen. Erkundige Dich doch einmal in einer Verbraucherzentrale, ob das rechtens ist. Du kannst doch hingehen wo Du willst. Der Personalmangel Deiner Firma ist nicht Dein Problem. Mach das Deinen Chef klar.
Wenn der Betrieb in Bayern Dir eine schriftliche Zusage für eine Stelle gibt, kann Dein jetziger Betrieb nichts machen. Ich wünsche Dir viel Erfolg.

31.03.2011 19:12 • #215


S
Hallo Schneeflocke,

ja sie können es so machen, weil ich bin ja Beamte und somit zum Gehorsam verpflichtet und dies nutzen sie alle aus. Deinen Vorschlag habe ich bereits probiert, aber die Länder untereinander vermeiden Konflikte, so dass ich nur weg kann, wenn ich ihnen einen Tauschpartner bringe und den müssen sie dann auch noch wollen.

LG

01.04.2011 07:57 • #216


S
Hallo,

nachdem mich die Angst im Moment arg im Griff hat, habe ich mich entschlossen nun eine Therapie zu machen und zwar in einer Tagesklinik. Grund hierfür sind meine Katzen, die ich über alles liebe und sie brauchen mich doch und auch für sie will ich wieder gesund werden. Die Therapie werde ich nich hier machen, sondern im Bayrischen Wald. Im Moment ist alles einwenig viel sie leiden auch unter meiner Krankheit, so dass sie auch immer irgendetwas haben.

Vielleicht ergibt sich in der Therapie was berufliches, weil hier liegt auch der Knackpunkt, mein Schatz und ich fühlen uns hier einfach nicht wohl. Ich packe es nun an und lasse mich nicht unterbekommen. Ein Leben ohne große Angst zu haben ist mein Ziel.

LG SoulGirl

20.04.2011 14:20 • #217

Sponsor-Mitgliedschaft

your_sista
Hallo,

ich weiss nicht ob es so gut ist wenn du deine Arbeit aufgeben willst. Ich hatte mal so etwas ähnliches. Ich wollte von Brandenburg nach Hessen wechseln - beruflich - selbe Firma. Ich hatte eine Zusage in Hessen bekommen und in Brandenburg klärte ich alles mit dem Chef. Auf einmal bekam ich von heute auf morgen eine E-Mail das sie mich doch nicht nehmen können, weil es mein chef in BB nicht wolle das ich gehe. Ich hatte nun schon die Wohnung gekündigt und mich auf den Umzug vorbereitet und versuchte das intern zu klären. Leider erfolglos. Also kündigte ich und zog wieder zurück in meine Heimat nach Thüringen. Dort war ich leider 3 Monate arbeitslos und fand dann aber wieder arbeit in Hessen. Leider war ich auch nur 8 Monate dort und seitdem läuft es sehr schlecht in meinem berufsleben. Wenn ich mit meinen exkollegen telefoniere, dann bin ich manchmal schon etwas missmutig, weil ich damals gegangen bin. Dann wäre ich vllt. heute noch dort. Naja, jedenfalls bist du Beamte und das würde ich nicht so einfach aufgeben. Aber es ist auch wichtig, dass einem die Arbeit spaß macht und du mit einem guten Gefühl dort hin gehst. Alles nicht so einfach...
Das mit der Tagesklinik finde ich klasse. Du packst deine Probleme souverän an. Ich hoffe, dass dir die Leute dort helfen können und vllt. findest du genug Zeit über deine Veränderungen nachzudenken. Schön wäre es, wenn sich wirklich eine neue Gelegenheit für dich ergibt worüber du jetzt noch nichts sagen kannst. Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir viel Kraft und Mut!!

lg

PS: Aus welchem Kreis kommst du aus Thüringen? Zufällig aus dem WAK, ESA oder UH? Bayern ist nämlich nur 20min. von mir weg

20.04.2011 16:08 • #218


S
Hallo Sista,

ich bin eher im östlichen Teil SLF im Moment und ja alles aufgeben will ich auch nicht. Das Beamtensein ist ein großer Segen, aber auch ein Fluch. Man kann nicht alles haben. Ich hoffe auch, dass sich was in der Zwischenzeit ergibt und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt. Ich danke dir für deinen Zuspruch. Und auch ich wünsche dir viel Kraft und Mut.

LG Soul

20.04.2011 23:17 • #219


Niffy
Zitat von GastB:
Zitat von Niffy:
Ich habe halt einfach Angst das ich etwas falsch mache, das man etwas von mir verlangt, dass ich nicht kann. Habe Angst etwas falsch zu machen.

Du hast wohl mehr Angst vor den FOLGEN, wenn du etwas falsch machst, oder?

Was GENAU befürchtest du denn, wenn du etwas falsch gemacht hast?


Sorry, war lange nicht mehr on.. Sorry
Das ist ja das Problem, ich weiß es nicht..

13.05.2011 01:01 • #220


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