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M
Mein Sohn bittet mich um Rat was er tun kann. Die Freundin von meinem Sohn ist schwanger, warscheinlich seit 6 Monaten!
Sie hat es meinem Sohn erst vor einer Woche erzählt, nachdem es nicht mehr zu übersehen war. Sie hat panische Angst zum Frauenarzt zu gehen.
Droht von der Brücke zu springen wenn man sie zwingt. Jetzt hatte sie Blutungen und mein Sohn hat die Mutter und Freundinen gebeten mit ihr zu reden, aber sie lässt keinen an sich ran. Sie will nicht das der Arzt mit ihr spricht und ihre *beep* sieht. Mein Sohn ist verzweifelt, wer weiß Rat wie sollte mein Sohn sich verhalten?

06.03.2018 10:44 • 06.03.2018 #1


23 Antworten ↓


E
Hallo,

Du solltest dich vertrauensvoll an die Freundin deines Sohnes wenden , langsam und mit Empathie . Sie scheint sehr viel Angst zu haben ,sie ist ja halt auch noch ein Kind. Bei Blutungen spreche beruhigend auf sie ein und gehe mit ihr zum Arzt spreche mit dem Arzt im ruhigen Ton abseits von den Ängsten er wird es sicherlich verstehen und sie beruhigen. ie braucht jetzt empathische Unterstützung mit viel Wärme für sich und ihr Baby.

06.03.2018 11:08 • #2


A


16 Jährige schwanger, Panik vorm Frauenarzt

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Luna70
Das ist ja wirklich eine schwierige Situation. Eigentlich gehört sie sofort in eine Klinik, aber sie zu zwingen würde zwar rechtlich wohl gehen, hätte aber sicher schwere psychische Folgen. Was mir noch einfallen würde, eine niedergelassene empathische Frauenärztin zu bitten mit ihr zu sprechen und ihr einen Termin außerhalb der Sprechstunden anzubieten wenn sonst niemand in der Praxis ist.

06.03.2018 11:16 • #3


Gerd1965
Zitat von Luna70:
aber sie zu zwingen würde zwar rechtlich wohl gehen, hätte aber sicher schwere psychische Folgen

Andersrum kann aber ein Zuwarten für Mutter und Kind eine lebensgefährliche Situation entstehen.
Zitat von tuffie 01:
Du solltest dich vertrauensvoll an die Freundin deines Sohnes wenden , langsam und mit Empathie

Wie sollte das funktionieren, wenn die eigene Mutter und die besten Freundinnen keinen Zugang haben, wird eine fremde Frau noch weniger Zugang finden.
MAn. gehört dringend gehandelt, wenn nicht anders möglich, leider mit Zwang!

06.03.2018 11:23 • x 1 #4


Schokopudding
Vielleicht kann man ihr Adressen von Frauenberatungsstellen geben, damit sie dort zumindest mal anruft und sich beraten lässt.
Oft fällt es Außenstehenden, ständig damit befassten Personen leichter einen Draht aufzubauen.

06.03.2018 12:00 • x 1 #5


E
OK ich geb jetzt mal die doofe und unempathische aber irgendwer muss den Job ja machen.
Keiner soll ihre Privatsphäre sehen aber zum sich liebhaben reichts grad noch. Wie stellt sich das Mädel denn die Geburt vor ? Alleine im Wald? Wohl eher nicht. Ich habe den Eindruck dass sowohl dem Mädchen als auch ihren Eltern die nötige Reife fehlt um entsprechend zu handeln. Geht zum JA zur Schwangerenberatung, ProFamilia, Caritas was weiss ich was es noch alles gibt und sorgt dafür dass dem Mädel geholfen wird, es geht doch gar nicht darum dass ein Arzt irgendwas sehen kann es geht darum dass das Mädel offenbar völlig überfordert ist mit ihrem handeln und den Folgen. DA muss eingehakt werden. Das Mädchen braucht Hilfe und zwar nicht nur ärztliche sondern auch soziale um mit der Schwangerschaft, der Geburt und vor allem dem was nach der Geburt kommt klar zu kommen.
Und was deinen Sohn und dich betrifft da wär vermutlich auch noch mal ein ernstes Vieraugengespräch angesagt was Verhütung und Verantwortungsvollen Umgang mit s.exualität angeht.

06.03.2018 12:02 • x 3 #6


E
ich sehe das anders @Gerd , Menschen vertrauen nun mal auch manche fremde Menschen mehr als ihre eigene Famile, jeder hat so seine Gründe.

06.03.2018 12:04 • #7


kopfloseshuhn
Hey Erdbeere.
Genau das habe ich auch schon gedacht und dachte, ich setze mich leiber auf meine Finger-
Aber du hast absolut recht.
Das muss man dem Mädchen schon auch klar machen. Mit allem Ernst und allem respekt und empathie.

Verdrängen hilft leider nicht und wenn sie Blutungen hat gehört sie in fachliche Hände, ob sie will oder nicht.
Denn ja, eine gesundheits oder lebensgefährdende Situation kann dabei auch eintreffen.
Und wenn sie die nötige reife nicht hat, muss man sie leider zwingen.

06.03.2018 12:12 • x 1 #8


Gerd1965
Zitat von kopfloseshuhn:
Hey Erdbeere.
Genau das habe ich auch schon gedacht und dachte, ich setze mich leiber auf meine Finger-
Aber du hast absolut recht.
Das muss man dem Mädchen schon auch klar machen. Mit allem Ernst und allem respekt und empathie.

Verdrängen hilft leider nicht und wenn sie Blutungen hat gehört sie in fachliche Hände, ob sie will oder nicht.
Denn ja, eine gesundheits oder lebensgefährdende Situation kann dabei auch eintreffen.
Und wenn sie die nötige reife nicht hat, muss man sie leider zwingen.

So ist es Hühnchen

06.03.2018 13:27 • x 1 #9


ichbinMel
Zitat von Emelieerdbeer:
OK ich geb jetzt mal die doofe und unempathische aber irgendwer muss den Job ja machen.
Keiner soll ihre Privatsphäre sehen aber zum sich liebhaben reichts grad noch. Wie stellt sich das Mädel denn die Geburt vor ? Alleine im Wald? Wohl eher nicht. Ich habe den Eindruck dass sowohl dem Mädchen als auch ihren Eltern die nötige Reife fehlt um entsprechend zu handeln. Geht zum JA zur Schwangerenberatung, ProFamilia, Caritas was weiss ich was es noch alles gibt und sorgt dafür dass dem Mädel geholfen wird, es geht doch gar nicht darum dass ein Arzt irgendwas sehen kann es geht darum dass das Mädel offenbar völlig überfordert ist mit ihrem handeln und den Folgen. DA muss eingehakt werden. Das Mädchen braucht Hilfe und zwar nicht nur ärztliche sondern auch soziale um mit der Schwangerschaft, der Geburt und vor allem dem was nach der Geburt kommt klar zu kommen.
Und was deinen Sohn und dich betrifft da wär vermutlich auch noch mal ein ernstes Vieraugengespräch angesagt was Verhütung und Verantwortungsvollen Umgang mit s.exualität angeht.


Ich sehe das ganz genauso .Zum schwanger werden war sie ja auch erwachsen genug .Und jetzt will sie nicht das man ihre x. sieht ? Was ist das denn für ein Mist .Das ungeborene tut mir jetzt schon leid .Ne 16 jährige die nicht aufgeklärt wurde ,die von der Brücke springen will .Da wird wohl ohne Zwang nichts gehen.Es geht hier nicht um die pupertierende 16 jährige ...jetzt geht es um das ungeborene Kind und um nichts anderes.Verantwortung tragen das ist jetzt die Pflicht aller die um das Mädchen herum sind .Denn das Baby kann nichts dafür .Wenn alles zureden und jegliche Hilfeangebote abgelehnt werden dann muss man es unter Zwang machen .Dein Sohn kann im Grunde nichts machen ,außer weiter mit ihr zu reden das sie zum Arzt gehen soll und er mitgeht .

06.03.2018 13:37 • x 1 #10


Gerd1965
Naja, die Oma mit 64 Jahren war zwar inzwischen online, hat aber nicht auf die Beiträge reagiert.....naja

06.03.2018 13:43 • #11


ichbinMel
Zitat von Gerd52:
Naja, die Oma mit 64 Jahren war zwar inzwischen online, hat aber nicht auf die Beiträge reagiert.....naja


In ihrer Situation möchte ich auch nicht sein --ihr Sohn leidet ja, und man kann nichts dagegen tun ,weil das Mädel sich nicht zum Arzt traut .Ich frage mich die ganze Zeit ,ob das Baby gewollt war oder ein Unfall ..ich tippe auf letzteres.Einfach traurig sowas .Wäre ja schön ,wenn sich alles zum guten wenden würde ,aber ne angehende Mutter die von der Brücke springen will --naja ,das ist schon beängstigend das ganze .Meine damalige Freundin ist auch sehr früh schwanger geworden ...aber sie wollte es so .Heute ist sie Mutter von 5 Kindern und jedes einzelne hat bis jetzt eine gute Kindheit gehabt.Aber dafür muss man auf alles verzichten und viel Verantwortung übernehmen .

06.03.2018 13:46 • x 1 #12


Gerd1965
Das Mädl ist 16, die Oma 64, würde mich interessieren, wie alt ihr Sohn ist

06.03.2018 13:48 • x 1 #13


kopfloseshuhn
Darf ich noch sarkastisch sein? Bestimmt war bei der Zeugung das Licht aus weil er ihre huha nicht sehen durfte.
Mich macht das So fuchsig. Nich zum aushalten.
Ich hoff sie bringt das Kind gesund zur Welt und hat genug Hirn das Kind wenigstens zur Adoption frei zu geben.
Ich mag mir sonst nich vorstellen wie das Kind aufwächst und in spätestens 15 Jahren dann hier aufschlägt.
S.

06.03.2018 13:50 • x 2 #14


ichbinMel
Zitat von Gerd52:
Das Mädl ist 16, die Oma 64, würde mich interessieren, wie alt ihr Sohn ist


Bestimmt so ähnlich wie das Mädchen--denk ich mal

06.03.2018 13:51 • #15


kopfloseshuhn
Das hoffen wir alle.
S.

06.03.2018 13:52 • #16


Gerd1965
Zitat von ichbinMel:

Bestimmt so ähnlich wie das Mädchen--denk ich mal

Ein Nachzügler, mit 48 Jahren ein Kind zu bekommen
Gibts alles...

06.03.2018 13:53 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

ichbinMel
Zitat von Gerd52:
Ein Nachzügler, mit 48 Jahren ein Kind zu bekommen
Gibts alles...

Ja,ich weiß -in der heutigen Zeit völlig normal --mir persönlich wäre das zu spät.

06.03.2018 13:55 • x 1 #18


M
Ja habe alles gelesen, vieles sehe ich ähnlich.
Mein Sohn ist 26 Jahre und durchaus aufgeklärt.
Die Beiden leben mit Zustimmung dec Jugendamts seid Sommer 2017 zusammen. Trotz seines Alters fühlt auch mein Sohn sich total überfordert und fragtmich um Rat. Er hat Angst um seine Freundin um das Baby! Wieso sie schwanger wurde hAbe ich nicht gefragt.Jetzt geht es darum zu helfen. Ich
werde mit dem Mädchen telefonieren und ganz behutsam versuchen sie dazu zu bringen wenigstens eine Beratungsstelle anzurufen.
Persönlich geht nicht lebe in einem anderem Land.

06.03.2018 14:39 • x 2 #19


E
hallo ,erstmal muss du dich niemals hier rechtfertigen ,Oma. Wenn es möglich ist für dich versuche zu deinem Sohn zu fahren , um die beiden Seelisch zu unterstützen , und sage ihr wie sehr du dich auf dass Baby freust und spreche über Gefühle wie Angst es ist Normal darüber zu sprechen und hilft in sehr vielen Situationen , viellcht spürt dass deine Schwiegertochter in Spe und begibt sich in der Ubhut eines Arztes . Wenn nicht dann zeige ihr doch den Link was du hier schreibst und die Reaktionen der anderen Mneschen.
Ich bete für euch das alles gut geht denn jedes leben hat ein Recht auf Liebe und Wärme .

06.03.2018 14:49 • #20


A


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