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60

Ratmad
Die Leute sind hier auf Station sehr angenehm und hilfsbereit, Männer und Frauen, Alter auch unterschiedlich. Die umarmen und trösten, wenn man es braucht. Die Familie ersetzen tut das trotzdem nicht....
.Der Therapieplan ist sehr abwechslungsreich, Gesprächstherapie, Ergotherapie, Sport, Ausflüge. Abends gibt es keine Angebote, es beginnt aber Besuchszeit. Und wer will, kann im Gruppenraum Gesellschaftsspiele spielen oder fernsehen.
Minuspunkt ist, dass sich ab 21 Uhr kein Pfleger mehr auf Station befindet und wenns einem schlecht geht, soll man eine Notrufnummer wählen, damit jemand kommt.

12.12.2017 17:22 • #61


calinmagique
Schön, dass Du liebe Mitpatienten hast, aber klar, die Familie ist dennoch nicht um Dich. Aber denk an den Besuchstag.

Schön, dass es einen Gruppenraum gibt; und Brettspielrunden können ja durchaus fröhlich sein.

Komisch, dass es bei Dir auf Station keinen Nachtdienst gibt. Ist denn das Personal, das Notrufe entgegennimmt, weit entfernt oder sitzt es im selben Gebäude?

und einen möglichst angenehmen Abend

calin

12.12.2017 17:30 • x 1 #62


A


Wer war schon mal in einer Psychiatrie?Erfahrung

x 3


F
Das klingt doch insgesamt ganz annehmbar!

Mich haben die Pfleger im Zimmer abends/nachts genervt wegen Kontrolle und ggf.Medikamentengabe.
Meistens nicht wegen mir sondern suizidalen Zimmernachbarn.
Hat immer wieder meinen Schlaf unterbrochen.

Könnt ihr sogar innerhalb der Woche fernsehen? Nicht schlecht!

12.12.2017 17:31 • x 1 #63


C
Zitat von Ratmad:
Hi, ich hoffe das auch. Gehe nämlich Montag in die Psychiatrie. nur dass ich meine 3 Kinder schon jetzt schrecklich vermisse und immer am Heulen bin, tut sicherlich nicht gut...

Am ersten Abend habe ich auch geheult, weil ich dachte: Soweit ist es nun mit Dir gekommen, Du bist in der Psychiatrie
Ich habe es aber nie bereut. Mal vom Umfeld (Familie, Nachbarn, Freunde) ne Zeit getrennt zu sein tat mir gut.
Alles Gute wünsche ich Dir.

12.12.2017 19:18 • x 2 #64


Ratmad
Hier ist die einzige Station, wo es keinen Nachtdienst gibt. Die meisten hier sind so weit, dass sie das Schlimmste hinter sich haben. Einige waren davor auf der Akutstation. Der Pflegepersonal ist nicht weit, wenn man in der Nacht was braucht, mir wäre es trotzdem lieber, wenn jemand immer da wäre.
@ Flame das Fernsehen reizt mich nicht. Durch meine 3 Kinder hatte ich zuhause eher keine Zeit dafür und später auch keine Lust.

12.12.2017 20:06 • #65


calinmagique
Liebe @Ratmad ,
komisch, dass es ausgerechnet auf Deiner Station keinen Nachtdienst gibt.
Hat Deine Abteilung einen besonderen Status?

Auf der Jugendstation, in die ich eingeliefert wurde, saß nachts ein Pfleger
im Gang und leuchtete alle anderthalb Stunden in die Schlafräume (meist
Dreibettzimmer) - um zu schauen, ob alle unversehrt sind, sich keine was antut,
aber auch um zu verhindern, dass sich Pärchen, die sich in der Klinik verliebt hatten,
im Bett besuchen. Hat einige aber nicht abgehalten - Teenager halt^^

Ich finde es gut, dass Du nicht fernsiehst; gibt ja sinnvollere Beschäftigungen.
Liest Du viel? magst und Sudoku und andere Rätselspiele? Mit den anderen Patienten
gesellig sein, tut wahrscheinlich auch gut.

Geht es Dir jetzt schon besser als am ersten Tag?

Sei lieb gedrückt

von calin

13.12.2017 11:35 • x 1 #66


Ratmad
Hi Calin, hier ist einfach eine Angst- und Depristation und ich habe keine Ahnung, warum hier keinen Nachtdienst gibt... Die Ärzte sind sich wahrscheinlich sicher, dass die Leute hier stabil genug sind...
Habe mir das Strickzeug mitgebracht, da ich was sinnvolles in der Freizeit machen möchte. Gestern ging es mir sogar sehr gut mm heute bin ich wieder sehr depressiv. Zuhause hatte ich aber auch dieses hin und her, es liegt also nicht am Krankenhaus.

13.12.2017 13:02 • #67


calinmagique
Hallo @Ratmad

Ich kenne solche Stimmungsschwankungen bei Depressionen auch.
Wie ist es Dir denn in den letzten tagen in der Klinik ergangen?
Besuchen Dich Deine Kinder am Wochenende?

Toll, dass Du in der therapiefreien Zeit strickst! Kannst für Deine Lieben
ja Socken oder ein Jäckchen machen.

Ich habe heute Weihnachtsfeier mit meinen Kollegen. habe mich schicker
angezogen als sonst und freue mich auf das leckere essen und auf das Plaudern
mit lieben Kollegen, die in einem andern Büro sitzen und mit denen ich nicht so oft
reden kann.

Alles Liebe

Calin

15.12.2017 10:35 • x 1 #68


Ratmad
Hey Calin!
Wünsche Dir viel Spass bei der Weihnachtsfeier! Ich beneide dich, dass du an einem normalen Leben teilnehmen kannst, und nicht irgendwo in der Klinik sitzen musst. Bist du momentan symptomfrei?
Tja, von der Klinik bin ich nicht sehr begeistert... Meine Medikation, die nicht funktioniert, haben sie nicht geändert, und es gab bisher nur einen einzigen Gespräch mit ner Psychologin, der zweite findet erst am nächsten Freitag statt...
viele Therapieangebote finde ich ganz nett, wie z.B. Sport oder Ergotherapie, es gibt aber ganz langweilige Seminare, wo ich einfach 1,5 Stunden lang in die Wand starre - und die sind Pflicht.
Meine Kinder werde ich zuhause selber besuchen, man darf einmal die Woche zuhause übernachten, weil am WE eher nichts statfindet. Ich freue micht sehr drauf, aber meine Gedanken kreisen sich immer um meine Magenprobleme und Antibiotika, die ich bald nehmen muss. Und eine Ärztin hier hat mir erzählt, sie hat einige Leute gesehen, die unter Antibiotika nicht nur Panikattacken bekommen haben, sondern richtig wahnsinnig geworden sind.... Das macht mir echt zu schaffen...

15.12.2017 13:48 • x 1 #69


petrus57
Zitat von Ratmad:
Und eine Ärztin hier hat mir erzählt, sie hat einige Leute gesehen, die unter Antibiotika nicht nur Panikattacken bekommen haben, sondern richtig wahnsinnig geworden sind


Hat die Ärztin von deiner Angst gewusst?

Ich laboriere ja auch immer noch an den Nebenwirkungen von den Antibiotika. Und die Einnahme ist nun bald 2 Jahre her.

15.12.2017 13:53 • #70


calinmagique
Liebe Ratmad,

danke schön - ich trinke auf der Feier ein Gläschen für Dich mit.
Und bald fährst Du zu Deinen Kindern und herzst sie - da nimmst Du genauso
am normalen Leben teil.
Wann fährst Du denn los nach Hause?

Hmm - dass die Medikamente nicht anschlagen, tut mir leid.
Zur Wirkung von Antibiotika auf die geistige Gesundheit kann ich nichts sagen,
aber ich würde Deine Ärztin direkt fragen, ob sie in Deinem Fall von A. abrät
und wie hoch das Risiko sei.
Oder Du bittest sie gleich um andere, ungefährlichere Medis.

Ich glaube, dass ich medikamentös gerade gut eingestellt bin, denn mein Planungszwang
und die PAs ruhen derzeit. Mein Antrieb ist ok, wenn ich auch 2 Hobbys, denen ich noch
im Sommer nachging - Flugsimulator und Drehbuch schreiben - noch nicht habe aufleben lassen.

Es fehlt mir auch eine Partnerin und vermisse meine Exfreundin noch oft, aber im großen und
ganzen bin ich stabil.

Ich finde es sonderbar, dass Du an Seminaren teilnehmen musst. Habe davon im Zshg. mit Klinik
noch nie gehört. Sind das Workshops oder Vorträge zu Psychologie?
Könntest Du stattdessen nicht mehr Therapiestunden bekommen?

Liebe Grüße

calin

15.12.2017 14:09 • x 1 #71


Ratmad
Hi Calin,
leider ist Antibiotikabehandlung die einzige Möglichkeit, den Helicobacter loszuwerden und das muss ich möglichst bald machen, da ich davon auch Magenkrebs bekommen kann (((
In diesen dämlichen Seminaren besprechen wir so offensichtliche Themen, wie soziale Kompetenzen, Depression usw... das meiste ist uns allen bekannt und ich lerne da nichts neues, es ist einfach stocklangweilig...
Ich freue mich, dass du gut eingestellt bist. Was nimmst du denn für Medis? Wie lange hast du schon psychische Probleme?
Ich leide an Depressionen schon seit 20 Jahren, aber ich bin immer gut auf AD angesprochen, nur diesmal, nach Antibiotikatherapie, funktionieren bei mir keine Medikamente.... das verunsichert mich sehr.
Morgen früh geht es dann los nach hause, muss wahrscheinlich ne Tavor nehmen, damit ich auch zuhause nich die ganze Zeit weinen muss...

15.12.2017 14:29 • #72


calinmagique
Liebe @ratmad,

hm - dann solltest Du die Antibiotika wohl nehmen.
Ist denn die Gefahr groß, davon wahnsinnig zu werden?
Immerhin nehmen sie viele Leute ein.

Klingt ja echt öde, was die euch in den Seminaren erzählen.
Vielleicht kannst Du Dich davon abmelden, wenn Du den
Referenten sagst, dass Du da nichts Neues erfährst?

ich leide auch seit 20 Jahren an Depressionen, zumindest
traf mich der erste massive, psychotische Schub Anfang 1996,
von einem Tag auf den anderen, so dass meine Eltern mich
einweisen mussten.

Auch vorher lebte ich sehr zurückgezogen, hatte wenig Erfolg
bei Mädchen, weil ich mich nicht traute, sie anzusprechen und
auf ihre Flirtversuche panisch reagierte.
Man kann sagen, dass sich das Magma in mir als Vulkan jahrelang
anstaute und 1996 der große Knall kam.

Seit April dieses Jahres nehme ich 50mh Sertralin - bei 100mg wurde
ich sehr unruhig, fast panisch - und seit 1 Monat 25mg Trittico.
Bin recht zufrieden damit.

Beruhigt und entspannt Tavor? Wenn ja, solltest Du tatsächlich eine nehmen,
damit Du und die Kinder euch eine schöne Zeit machen könnt.



calin

15.12.2017 15:03 • x 1 #73


F
Zitat von Ratmad:
Meine Medikation, die nicht funktioniert, haben sie nicht geändert,


Da würde ich drauf drängen denn wenn man medikamentös nicht richtig eingestellt ist,ist man zu nicht viel zu gebrauchen und kann auch die Therapien nur bedingt nutzen.

Dass Du am Wochenende nach Hause darfst,finde ich klasse,das durfte ich nicht...
Das war immer recht deprimierend,Samstags und Sonntags in der Psychiatrie,man durfte zwar Besuch bekommen aber trotzdem wurden die Tage sehr lang...

Wenn Du zwischendurch rausgehst,gönn Dir was schönes: geh einen Kaffee trinken oder hol Dir ein besonders gutes Pflegemittel oder was sonst Dein Herz begehrt.
Oder kleine Aufmerksamkeiten für Deine Kinder,wenn Du am Wochenende nach Hause fährst.
Sowas sind äusserlich betrachtet nur Kleinigkeiten aber gerade in Krisenzeiten ganz besonders wichtig,dass man sich Gutes tut.

ich hatte z.B. meinem Mann einen Schlüsselanhänger mit der Aufschrift Du bist der Beste geschenkt,er hat sich sehr gefreut und es hat nur ein paar Euro gekostet

15.12.2017 15:39 • x 2 #74


Ratmad
Hi, calin,
ja, die Gefahr, dass ich von Antibiotika Panikattacken bekomme, ist groß, weil ich schon welche hatte und die neue Antibiotikakombination hat auch Angst und Depression als Nebenwirkung.Und außerdem ist meine Angstbereitschaft sehr groß - wenn der Aufzug 1 Sekunde länger braucht, um die Türe aufzumachen, bekomme ich schon kalte Hände und Füße...
Es ist verdammt schwer, sich zu trauen, vor allem wenn mir hier keiner erklären will, wie damit umgegangen wird Die Ärzte hier haben immer keine Zeit und sind sehr unsensibel.
Ich hatte davor 5 Jahre Pause von meinen Depressionen, hatte keine Medikamente gebraucht. Ich hoffe, dass du irgendwann auch keine mehr brauchen wirst! Hattest du in der Familie auch Mitglieder, die seelisch krank waren? Bei mir war das die Mutter, jetzt hat es auch meine Tochter und Schwester auch bekommen...

@Flame ich habe heute versucht, mit ner Ärztin zu sprechen, aber es hat nichts gebracht! Ich soll Antibiotika nehmen, meinte sie, weil die Gastritis auch zu Depression beitragen kann. Und ich darf zwar nach hause, aber ich bin in so einem miserablen Zustand, dass es mich nicht freut. Man...gestern hatte ich ne Tavor bekommen, weil ich zu Kopf-MRT musste und Angst davor hatte, und die Tablette hat meinen Tag gerettet! Ich war so ruhig und ausgegliechen, fast schon glücklich, wie schon lange nicht mehr. Und heute geht es mir wieder richtig dreckig - Unterschied wie Tag und Nacht!
Durftest du nicht nach hause, weil du in der Akutstation warst?

15.12.2017 17:10 • x 1 #75


F
Zitat von Ratmad:
Durftest du nicht nach hause, weil du in der Akutstation warst?


Es gab in der Klinik drei Stationen und wenn bei vollstationärer Aufnahme (also keine Tagesklinik und mit Übernachtung und Vollverpflegung)
durfte man nicht nach Hause am Wochenende.
Eine Akutstation gab es in dem Sinne nicht.

Ich durfte erst am Wochenende zuhause übernachten als klar war,dass ich es mit der Akuttagesklinik probieren wollte,das hat aber ein paar Wochen gedauert und so lief es auch bei den anderen.

15.12.2017 17:24 • x 1 #76


calinmagique
@Ratmad
Es tut mir sehr leid zu hören, dass es Dir gestern schlecht ging,
nachdem die Wirkung des Tavor nachließ. ist das eine der Neben-
oder besser gesagt Nachwirkungen des Medikaments?

Ich hoffe nur, dass Du heute halbwegs guter Dinge bist, wenn Du
Deine Familie besuchst, so dass Dir die Freude daran nicht verdorben wird. :-/

Mit der Klinik scheinst Du kein Glück gehabt zu haben, aber versuch das beste daraus
zu machen. Vielleciht sind die Schwestern netter und hilfsbereiter?
Ich kenne mich mit Heliobacter zwar nicht aus, aber es sollte doch eine andere Arznei als Antibiotika geben, die keine Depressionen und Angstzustände hervorruft.
Bleib hartnäckig und hak bei Deinem Arzt nach.

Ja, in meiner Familie gibt es väterlicherseits eine Disposition zu Depressionen. Meine Großmutter war sehr schwermütig und mürrisch, wollte, als sie in Friedrichshafen im Seniorenstift war, ins Wasser gehen Das habe ich als 12-jähriger nicht verstanden, aber meine Eltern haben betrete dreingeschaut...
Mein Vater hat oft einen traurigen, leeren Blick, aber wenn man ihn darauf ansprciht, behauptet er immer, es gehe ihm bestens. Seinen Alltag bewältigt er tatsächlich einwandfrei, aber wie es in ihm drin aussieht... Und wenn er sich nicht helfen lassen will...

In psychiatrischer Behandung war aber meines Wissens nur ich.

Die Weihnachtsfeier gestern war sehr schön. Wir wurden mit Punsch und Maroni begrüßt (leider mag ich die nicht), dann gab es Wurstplatte, Rinderbrühe und ein reichhaltiges Hauptspeisen und Dessertbuffet. Habe kräftig für Dich mitgeschlemmt.

Hab einen schönen Tag daheim und bis bald

calin

16.12.2017 12:13 • x 1 #77

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Ratmad
Hallo, calin und alle!
Nachdem es mir einige Tage richtig dreckig ging und ich mehrmals versucht habe, mit der Ärztin zu sprechen, werde ich jetzt von Mirtazapin auf Elontril umgestellt. Nach dem Googeln steigt bei mir jetzt die Angst vor Nebenwirkungen hoch... Bluthochdruck (hatte ich nach Amytriptilin auch gehabt), Krampfanfälle, Herzrasen usw...Eigentlich sollte das Medikament nebenwirkungärmer sein, als die gängigen SSRI. Was mir noch Sorgen macht, dass es nicht erforscht ist, wie Elontril mit den Neuroleptika wirkt. Na ja, das werde ich jetzt in den nächsten Tagen erfahren.
Und dann habe ich vom Klinikpersonal ein Verbot bekommen, mit Mitpatienten über Medikamente zu sprechen und meine Trauer zu zeigen, weil es sie dann auch runterzieht . Meine Familie zu besuch darf ich auch nur außerhalb der Station empfangen.... Ganz ehrlich, wenn ich nicht bald Antibiotika nehmen müsste und dabei lieber unter Beobachtung bin, würde ich nach Hause gehen, fühle mich hier überhaupt nicht wohl...
@calin leider helfen gegen Helicobacter nur Antibiotika, und die haben ALLE Angst und Depression als Nebenwirkung...wenn du wüsstest, wie lange ich schon darüber gegoogelt habe...Muss mich bald entscheiden, weil ich das während der Klinikaufenthalt machen muss...
Ich freue mich für dich, dass du deine Depression soweit überwunden hast, dass du arbeiten gehen kannst! Und ich hoffe, dass die Zeit deinen Trennungsschmerz bald heilen kann...
Übrigens, der erste Tag mit den Kindern war sehr schön, an dem Tag musste ich eine Tavor nehmen, damit ich überhaupt nach hause fahren kann... Am nächsten Tag war die Verzweifelung wieder da und es war sehr schwer auszuhalten, besonders als es zum Abschied kam (((

18.12.2017 18:37 • #78


Uropanoel
Zitat von Ratmad:
leider helfen gegen Helicobacter nur Antibiotika, und die haben ALLE Angst und Depression als Nebenwirkung


Liebe Ratmad, du nimmst sie ja nur eine Woche und nicht jeder hat Nebenwirkungen davon.
Ich hatte auch keine, nur das ich 2015 Gastrietes und ein Magenkrebs gleichzeitig hatte.
Also erst Antibiotikakur, dann die OP. Du darfst nicht so viel im Internet gucken, das macht Angst die man nicht braucht.
Was meinst du was ich alles für Tabletten nehmen muss, die als Nebenwirkungen alles beinhalten, von Erkähltung bis irgendeinen Krebs.
Und ich habe auch Angst davor, aber ich versuch ruhig zu bleiben, was ja nicht immer so gelingt.

18.12.2017 19:06 • x 1 #79


F
Zitat von Ratmad:
Was mir noch Sorgen macht, dass es nicht erforscht ist, wie Elontril mit den Neuroleptika wirkt. Na ja, das werde ich jetzt in den nächsten Tagen erfahren.


Die meisten Nebenwirkungen verschwinden ja nach einigen Wochen und sind zwar sehr unangenehm aber nicht lebensbedrohlich.

Dass Du mit Deinen Mitpatienten nicht über das Thema Medikamente/Angst vor Medikamenten reden sollst,finde lächerlich da es die meisten tun.

Ich denke,Du hast Recht: zum Medikementen reinschleichen ist es gut,in einer Klinik zu sein.
Es wird nicht ewig dauern...

18.12.2017 19:37 • x 1 #80


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