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K
@ Kadisha
du bist natürlich die erste

@Kerstin40

ich hab mir extra einen für VT bei Angststörung rausgesucht, bei der kassenärztlichen Vereinigung. Einfach mal bei google mit deinem Bundesland eingeben.

Tja, und dann muss ja auch die Chemie stimmen.
Das were ich auch erst am Dienstag sehen, aer am Telefon war sie nett.

14.05.2009 19:46 • #61


M
Hallo Nati,

schön, dass du einen Platz gefunden hast.
Wie du schon sagst: Die Sicht der Dinge kann dir ein Psychologe/in
vermitteln.
Ich habe in meiner jetzt noch laufenden Therapie sehr gute Erfahrungen gemacht; wir haben erarbeitet, dass die Angst (bei mir: Autofahren) sich
nicht nur auf eine Situation beschränkt, da ist mehr dahinter:
Mangelndes Selbstwertgefühl, zu wenig Selbstbewußtsein.

Mein Psychologe wünscht mir des öfteren ganz viele unangenehme Menschen, sei es in unserem Büro und als Mandanten .... damit ich
schön üben kann.

Lieben Gruß
Michael

15.05.2009 10:11 • #62


A


Verhaltenstherapie Erfahrungen

x 3


S
Ach Michael du schreibst mir immer aus der Seele,,,



Selbstbwustsein und Selbstvertrauen,, Selbstwertgefühl.. daran mangelt es vielen ... oft,,,, ich musste dieses mir auch das sehr sehr lange wieder zurückerarbeiten,,,, aber man schafft es,,, bin froh hat sehr lange gedauert und gebraucht,,,.


LG Suma

15.05.2009 10:18 • #63


K
Hallo Michael,
ich denke in etwa wird das auch bei mir sein.
Ich war schon immer jemand der sehr nervös war wenn er irgendwo reinkam. Was denken die Leute? Wirke ich arrogant? Bin ich gut angezogen usw
Ich weiss das das ein grosses Problem von mir ist.
Aber wie gesagt ich bin ja auch berit dazu umzudenken, nur weiss ich noch nicht ganz wie ich das anstlelle

15.05.2009 12:19 • #64


M
Hallo Nati,

also: bei mir haben 3 Dinge geholfen:
- ich habe gelernt, mich selbst zu mögen, ich kann mich morgens im Spiegel begrüßen
- immer mehr gehe ich auf die Menschen zu, gehe auch den unangenehmen (z.B. Kollegen) Menschen nicht mehr aus dem Weg und übe es immer und wieder und wieder, auch wenn ein Rückschritt kommt, wieder probieren
- meinen Ausgleich zwischen Anspannung (Arbeit ...Sport ) und Entspannung (PME, Natur) habe ich gefunden ... und ... ich versuche immer wieder die Kontrolle aufzugeben.

Mein Psych. hat mal zu mir gesagt: Michael, erst wenn du die Kontrolle
aufgibst, kannst du sie erhalten.

Lieben Gruß
Michael

16.05.2009 21:12 • #65


K
Guten Morgen Michael,
da hast du wieder vollkommen Recht.
Früher bin ich unangenehmen Menschen aus dem Weg gegangen bzw habe ihnen wenn es ging auch keinerlei Beachtung geschenkt.
Aber was habe ich davon?
NICHTS!
Heute sehe ich das anders. Ich gehe bewusst auch auf diese Menschen zu, und fühle mich viel besser dabei.

17.05.2009 11:07 • #66


W

14.12.2009 13:42 • #67


N
Hallo,

super das Du einen Termin bekommen hast.
Also bei mir ist es so ich habe erstmal 4 Vortermine.

Der 1. Termin ist tatsächlich so das ich erzählen musste, seit wann etc.
Der 2. Termin wurde bei mir eine Persönlichkeitsfeststellung gemacht
Der 3 Termin ist beim Hauseigenen Psychiater zur Diagnostik

und der letzte Termin ist mit der Therapieleitung zum Abschlussgespräch, leider heißt es dann für mich warten bis ein Platz frei ist.

Allerdings weiß ich nicht, ob dies überall so gehandhabt wird, da ich zu einen Therapheutischen Institut gehe.
Und wenn gewünscht kannst Du auch dein Freund einbinden. So war es zumindestens bei meiner 1. Verhaltenstherapie.

Hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.

Lieben Gruß

Nico33

14.12.2009 13:56 • #68


Christina
Hi,

schau dir mal diese und jene Seite an. Normalerweise baut VT sehr auf Transparenz, d.h., dir wird genau erklärt, was warum wie gemacht werden soll. Und du bist die Chefin, du bestimmst, was dir wichtig ist. Und ja, du kannst deinen Freund mit einbeziehen. Das ist u.U. sogar sehr erwünscht, weil er dich ggf. bei Übungen unterstützen kann und andererseits auch erfährt, mit welchen Verhaltensweisen und welcher Rücksichtnahme er sogar zum Symptomverstärker wird.

Liebe Grüße
Christina

14.12.2009 14:02 • #69


Loki
Moin,

Ich habe selbst schon eine VT gemacht. Meine Erfahrungen sind überwiegend positiv.
Vor allem hast du die Möglichkeit dich mal auszusprechen und dein Verhalten von einem Fachmann überprüfen zu lassen und nicht von Freunden( so gut sie es auch meinen )
Ich hatte die Möglichkeit mit meiner Psychologin noch eine Konfrontationstherapie zu starten. Mega anstrengend aber es lohnt sich wirklich. Aber gib dir bei allem Zeit, schließlich hat auch die Entwicklung dieser PA einige Zeit gedauert.
Wenn du fleißig am Ball bleibst wird es schon bald Erfolge geben!

LG Loki

15.12.2009 14:38 • #70


W
Ich danke für eure Antworten!

Konnte mir jetz ein Bild von dem machen was da auf mich zukommen wird. Hatte ja auch irgendwie die Befürchtung das es kein Erfolg wird, aber dem ist jetzt nicht mehr so! Immer positiv denken und ich freue mich auf das was da kommt.

Lg

Winterengel

16.12.2009 00:44 • #71


W

19.12.2009 17:54 • #72


Christina
Hi,

was für eine Therapie machst du denn zur Zeit? Vielleicht eine tiefenpsychologisch fundierte? In dem Fall wird deine jetzige Therapeutin keine Verhaltenstherapie mit dir machen können, denn dafür hat sie keine Ausbildung und auch keine Kassenzulassung - es sei denn, sie gehört zu den ganz wenigen Exemplaren, die sowohl die verhaltenstherapeutische als auch die tiefenpsychologische Ausbildung gemacht haben.

Was möchtest du denn alles über VT wissen?

Liebe Grüße
Christina

19.12.2009 17:59 • #73


W
Hallo Christina,

danke für Deine Nachricht.
Ah, ok, darum hat die Therapeutin vermutlich nicht soviel dazu gesagt.......
Dann sehe ich aber schwarz dafür, dass die Krankenkasse mir sowas bezahlt.


Mich würden einfach Erklärungen u. Berichte darüber, wie es in der VT abläuft, interessieren.

Macht man da Übungen, damit man mehr Selbstwertgefühl bekommt u. wenn ja, welche ?

Wir da viel über die Kindheit geredet oder läßt man die Vergangenheit eher ruhen ?

Macht man sowas alleine oder in einer Gruppe (zum Bsp. in einer KUr, ist die VT dann trotzdem immer allein oder wie ist das ?)

Lg

20.12.2009 02:39 • #74


P
Ich hatte wegen meiner Panikattacken auch eine VT, mir hat das sehr gut geholfen. Wie das jetzt mit Selbstvertrauensübungen aussieht, weiß ich nicht, aber man redet schon auch über wichtige Dinge.
Trotzdem gibt der Therapeut aber auch Gedanken und Hilfen mit auf den Weg. Zum Beispiel ne Anleitung, was ich im Falle einer Panikattacke machen soll, auch Entspannungsübungen hat er mit mir gemacht oder mich bei negativen Gedanken dazu angehalten, wie ich diese Gedanken positiver formulieren und besser damit leben kann.
Fand ich Alles sehr hilfreich.
Aber die meiste Arbeit liegt dann bei dir als Patient.

Der Therapeut gibt dir was an die Hand; Umsetzen, Weiterentwickeln, damit arbeiten, das machst dann du selber.

Ich hab die letzten Stunden bloß noch über Erfolge und Misserfolge gesprochen, Anleitungen zur Selbsthilfe hab ich mir aus dem Forum, Internet und so geholt, und mir Vieles auch selber einfallen lassen.

Falls du also gar keine Chance siehst, dass die Kasse sowas übernimmt, kannst du getrost auch Viel nachlesen und selber ausprobieren. Ob die Infos und Anleitungen vom Therapeuten oder aus anderen Quellen kamen, das war für mich Jacke wie Hose.
In der VT liegt der Schwerpunkt darauf, dass du selber aktiv wirst.

Ich hab den Therapeuten nach den ersten Stunden eigentlich nur als Waage benutzt, um herauszufinden, was ich richtig mache und was falsch. Und, um mich ordentlich auszuheulen. Das tat mir Alles gut.
Aber je mehr man selber macht, desto schneller ist man seine Probleme auch los. Zumindest habe ich es damals so empfunden.
Geholfen hat mir die VT trotzdem sehr sehr viel.
Wenn ich bedenke, dass ich Anfang diesen Jahres nichts machen konnte, ohne andauernd Todesängste auszustehen.. ich war so hilflos und hab mich ausgeliefert gefühlt. Und jetzt, ein Jahr später, merk ich gar nichts mehr davon und das kommt mir Alles vor wie ein böser Albtraum, der vorbei ist Ist schon krass.

Weiß nicht, ob dir das jetzt geholfen hat, aber so hab ich meine VT damals eben empfunden. Ich hab auch zu meinem Therapeuten mal gesagt: Ich hab das Gefühl, Viele gehen zum Therapeuten und erwarten von dem, dass er sie gesund macht. Dabei kann man das nur selber übernehmen. Je mehr ich mache von mir aus, desto besser komm ich auch voran. Da hat er dann lachen müssen und geseufzt und gemeint: Ich wünschte, das würden alle meine Patienten so schnell begreifen.
Und nachdem ich meinte, mir würde die Sitzung auch alle 2-3 Wochen reichen, nicht mehr jede Woche mindestens einmal, sagte er, er meldet sich wieder.. hat er aber nie getan und ich fand's okay
Hat mich brutalst abgenabelt, der Therapeut, aber im Endeffekt haben die wenigen Stunden mir auch gereicht, die ich hatte.


Liebe Grüße,
Bianca

20.12.2009 07:57 • #75


G
Huhu,

Pilongos Ausführung unterschreibt

Bei mir wars auch so - halt noch Tagebuch führen, das wurde dann besprochen....

Wichtig ist nur DEINE Arbeit - ohne die geht nix.

Bei mir schlich sich die Behandlung aus erst alle 2-3 Wochen dann relativ schnell gar nix mehr.

Anfangs wird dort viel geredet - der Therapeut muss Dich ja erst mal kennenlernen - auch Kindheit, Geschwister, Eltern, Freunde etc.

Mir gehts so wie Dir - ich hab auch wenig Selbstwertgefühl, aber das kann Dir der Therapeut nicht geben.....

Da hat sich bei mir leider nichts gross geändert - ich denke man ist eben so und muss da eben auch noch arbeiten um sich das zu verbessern....aber die Angst war mir erst mal wichtiger.

LG
Gabi

20.12.2009 09:14 • #76


Christina
Zitat von Warmherzig:
Dann sehe ich aber schwarz dafür, dass die Krankenkasse mir sowas bezahlt.
Verfahrenswechsel werden m.W. übernommen - vielleicht musst du hartnäckig sein...

Zitat von Warmherzig:
Macht man da Übungen, damit man mehr Selbstwertgefühl bekommt u. wenn ja, welche ?
Im Prinzip sind das Übungen, bei denen man sich mit der Angst vor Ablehnung konfrontiert. Wie die aber bei dir aussehen würden, müsste in der Therapie ganz individuell erarbeitet werden. Beim Selbstwertgefühl ist die sog. kognitive Arbeit wichtiger. Da überlegt man, welche Überzeugungen du (über dich) hast und ob die so stimmen können. Meist stimmen sie nicht und du lernst dann, das innerlich mit dir zu diskutieren und falsche Überzeugungen zu widerlegen. Auf Dauer werden diese Überzeugungen dann in Richtung Realität korrigiert.

Eine universelle Übung (ich glaube aus Ängste verstehen und überwinden von Doris Wolf) kann ich dir hier beschreiben: Stell' dich vor den Spiegel und sag' dir laut Ich akzeptiere mich oder Ich mag mich. 300 Mal pro Tag. Welchen genauen Wortlaut Doris Wolf vorgeschlagen hat, weiß ich nicht mehr, aber bei der Zahl bin ich sicher. Wenn man ein schlechtes Selbstwertgefühl hat, sagt man sich nämlich über den Tag keineswegs weniger nicht-nette Dinge, da sind 300 Selbstlobeinheiten eigentlich noch knapp bemessen. Ich muss allerdings gestehen, dass ich diese Übung irgendwie noch nie durchgezogen habe.

Zitat von Warmherzig:
Wir da viel über die Kindheit geredet oder läßt man die Vergangenheit eher ruhen ?
Es wird auch über die Kindheit geredet, wenn auch nicht im Sinne einer Aufarbeitung. Aber man versucht natürlich herauszubekommen, wo die negativen Überzeugungen herkommen, wie sie gelernt wurden. Das ist nützlich, um sie hinterfragen zu können. Bsp.: Wenn man sich für blöd hält, weil ein päd. unfähiger Grundschullehrer zu ungeduldig war und gesagt hat, dass aus einem nie etwas wird, dann kann man das heute richtig einordnen als Versagen des Lehrers. Damals dachte man, der kennt das Leben...

Zitat von Warmherzig:
Macht man sowas alleine oder in einer Gruppe (zum Bsp. in einer KUr, ist die VT dann trotzdem immer allein oder wie ist das ?)
Beides ist möglich. Gerade in einer psychosomatischen Klinik hat man Einzelgespräche und immer auch Gruppen. Bei Selbstwertproblemen können Gruppen sehr effektiv sein, weil man von den anderen Gruppenmitgliedern Feedback bekommt. Und weil die auch alle ihre Probleme haben, ist innerhalb der Gruppe die gegenseitige Akzeptanz von vornherein größer, so dass es ein geschützter Rahmen ist. Wie es ambulant mit Gruppenangeboten und gleichzeitiger Einzeltherapie (alles will man ja meist nicht in einer Gruppe besprechen) aussieht, müsstest du vor Ort erfragen - vielleicht bei der Psychotherapeutenkammer oder bei der Krankenkasse.

Liebe Grüße
Christina

20.12.2009 12:57 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

P
Du musst vor allem an dir selber arbeiten, ein(e) Therapeut/in kann dir nur Hilfen geben wie du dein Ziel erreichst.
Die meißte Arbeit liegt bei dir.
Ich wünsche dir viel Erfolg dabei.

Glückauf

Thomas

21.12.2009 10:56 • #78


W
Hallo,

danke Euch allen für die Antworten.

Ja, ich weiß, dass die meiste Arbeit von mir zu tun ist. Dazu bin ich ja auch bereit, ich weiß nur nicht, W I E ich es anstellen soll........

23.12.2009 20:28 • #79


P
Was ist denn genau dein Problem?
Mit Minderwertigkeitskomplexen hatte ich als Teenie auch zu tun, das hab ich damals auch selber in den Griff bekommen können

23.12.2009 20:31 • #80


A


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