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Kanti
Hallo ihr lieben,

ich poste in den Erfolgsberichten, weil ich schon sehr viel im Laufe meiner AS geschafft habe ...Das beste, ich war 2 Jahre BESCHWERDEFREI und das ohne Thera...mir ging es schon richtig mies, hatte angst vor allem und jedem, habe nur noch geweint und mich verkrochen...bin aber aufgestanden und habe es geschafft...

Nun dachte ich, dass eine Therapie trotzdem nicht schaden kann, damit es mir noch besser geht...und was passiert, glatt nach der ersten Stunde bei dem Therapeuten eine Erstverschlimmerung...wahrscheinlich, weil wir anfingen an meiner Oberfläche zu kratzen und nach den Ursachen für meine AS zu suchen...Seitdem sind 2,5 Monate vergangen und meine Symptome werden mal mehr mal weniger...Ist das denn Normal? Kennt das jemand? Ich mache eine Therapie bei einem klinischen Verhaltenstherapeuten...wir sprechen eigentlich wenig über die Symptome an sich, sondern mehr über die Auslöser und Ursachen...

Danke für die Antworten:)

17.03.2009 14:55 • 20.03.2009 #1


B
Hallo Kanti,

mir drängt sich gerade die Frage auf was hast Du gemacht, dass Du zwei Jahre beschwerdefrei warst? Das ist doch toll!

Liebe Grüße
bollywood

17.03.2009 15:06 • #2


A


Therapie.hmmm.Wer hat Erfahrung?

x 3


C
Den Deckel drauf Bolly , aber das MUSS nicht unbedingt funktionieren, KANN aber.
Eine Erstverschlimmerung bei der Ursachenforschung scheint mir sehr plausibel. Aber danach könnte man es dann ja für immer los sein, gelle?
Herzlich Willkommen Kanti!
Grüssli
Iris

17.03.2009 15:17 • #3


Kanti
Ich glaube, nichts bestimmtes...ich war nur so tief unten, dass es nur nach oben gehen konnte...Mir ging es damals so schlecht, dass ich was dagegen machen musste...Ich habe dann angefangen, Stück für Stück mein Leben zurück zu erobern...Irgendwann kann man doch nicht alle nur anjammern, wie schlecht es einem geht...

Das Problem ist nun...wieso geht es mir trotz der Thera jetzt nicht besser? Dachte immer, dass wenn ich es schon ohne Thera so gut geschafft habe, dann wird es mit Thera noch besser...hmmmm.

Grüßli

17.03.2009 15:19 • #4


L
liebe kanti,

ich teile deine erfahrung. mir ging es mit therapie angst- und panikmäßig besch..., dachte aber immer, ich müsste (ist ja so eine gängige empfehlung). ich habe dann mehrere therapien gemacht, was meiner vergangenheitsbewältigung usw. sehr gut getan hat, aber hinsichtlich der angst und panik gar nichts gebracht hat bzw. noch verschlimmert hat. ich habe dann therapie aufgehört und mich dann, langsam aber sicher, wieder aufgerappelt. ich hatte es auch einfach so wahnsinnig satt nur noch so ein jammerlappen zu sein. ich war dann auch ein paar jahre fast beschwerdefrei, konnte wieder alles machen (außer fahrstuhl, aber naja). jetzt habe ich grade wieder die as schwer am dampfen, weiß nicht warum, aber ich will nicht mehr zur therapie, weil das mein gefühl abhängig und krank zu sein immer verschlimmert hat und ich dann erst richtig in den keller sauße. ich persönlich komm am besten aus dem loch raus, wenn ich will und vertrauen in mich - und nur in mich - setze. allerdings würde ich ggf. noch eine kognitive verhaltenstherapie probieren, aber auf keinen fall mehr gesprächstherapie und tiefenpsycho verfahren wegen angst. bitte richtig verstehen: jedem das seine. aber das sind halt meine erfahrungen gewesen,
liebe grüße
luchs

18.03.2009 14:24 • #5


S
ja mir ging es vor der therapie seh schlecht,habe dann endlich nach langem suchen de richteign pschologen gefunden ich bekomme aufgaben die ich machen kann bsi wir uns zur nächsten sitzung sehen.Das hilft mir sehr gut nehem zusätzlich noch beruhigungs tabletten die ich von arzt bekomme aber mir geht es wieder richtig gut.



liebe grüße sandy

20.03.2009 18:46 • #6





Univ.-Prof. Dr. Jürgen Margraf