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F
Ich habe schon als kleiner Stöpsel gerne gesungen. Einfach so...in Phantasiesprache
2010 war ich dann in der Tagesklinik und da habe ich mit 4 anderen Patienten zum Abschied von jemandem Mein Weg von Klaus Hoffmann gesungen. Eine Therapeutin kam hinterher auf mich zu und meinte, ich hätte ne schöne Stimme, ob ich das nicht als Hobby machen wolle...es ausbauen. Ich war ganz überrascht und hab mich dann mal auf doof bei einem Stimmbildungskurs an der VHS angemeldet. Und ein Jahr später habe ich im Gospelchor angefangen mit zu trällern

Wer mal gucken und hören möchte:
http://www.zion-gospelsingers.de/gottes ... .12.13.htm

Und es ist wirklich so wie Hirschhausen sagt, Singen schüttet ordentlich Endorphine aus und ist gut gegen Nachdenken, grübeln und Schmerzen. Wenn ich hin fahre zum Chor, dann geht es mir oft nicht so gut... und wenn ich raus komme, dann merke ich, wie meine Rückenschmerzen weg sind...ich insgesamt entspannter bin und vor allem mal eine Stunde nicht, überhaupt nicht über meine Probleme und Sorgen nachgedacht habe.

Ich kann das echt nur weiter empfehlen. Und das gute am Chor ist, niemand muss ne schöne Stimme dafür haben. Beim Chorgesang ist das nicht wichtig. Da entscheidet anderes über die Klangqualität.

07.08.2014 10:11 • 13.01.2018 x 3 #1


24 Antworten ↓


F
Danke für deinen Beitrag, Flocke. Ich habe als Kind auch viel gesungen und war sogar in einem Chor.

Finde ich klasse, dass du dich in dem Chor angemeldet hast und es dir guttut. Super Idee...

07.08.2014 13:42 • #2


A


Singen - hilft der Seele und dem Körper

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C
Ja, ich kann das nur bestätigen - SINGEN kann unheimlich entspannend sein.
Singe seit einigen Jahren in einem Chor und es macht mir sehr viel Spaß.

07.08.2014 17:10 • #3


meroe
das ist echt wahr!

ich versuch gerade, mir wieder hobbies anzuschaffen und hab das chorsingen beinah vergessen!
da guck ich gleich mal!

ich frag mich gerade nur folgendes: als ich impro-theater gespielt habe ging es mir danach auch immer so gut und nach dem basketball fühle ich mich genauso befreit.
ist das alles dasselbe oder gibts da wohl irgendwie unterschiede beim ergebnis?

was meint ihr?

liebste grüße

29.08.2014 00:29 • #4


Mar_Tini
Ich singe auch gegen Frust... Ausserdem wenn ich merke, dass wieder die Nervösität kommt, die ich verspüre wenn sich eine Panikattacke anmeldet, hilft mir singen um meine Atmung nochmal zu regulieren und die Angst im Keim zu ersticken bevor sie richtig ausbricht.

Liebe Grüße ^^

29.08.2014 00:52 • x 1 #5


F
@ meroe
Also, so wie es verstanden habe, ist auch das Gemeinschaftsempfinden mit dafür verantwortlich das es einem nach dem Singen im Chor u.a.gut geht.
Ich denke mal, das lässt sich auch auf Mannschaftssport übertragen...

29.08.2014 16:16 • #6


Artemis Ann
Also ich liebe Musik und Singen sehr, ich singe eigtnlich immer wenn ich kann, also quasi wortwörtlich immer wenn ich alleine bin und nicht grade telefoniere. Sogar beim zocken oder fernsehen singe ich. Ich singe sehr viel, und mir geht es deswegen eigentlich fast immer gut. Ich hab auch viele Lieder, die einfach a capella zu singen sind, und die ich immer singe wenn ich Lust drauf hab. Es befreit mich, auch mal mit der Musik oder dem Text zu spielen.
Also, singen: Definitiv eine super Sache, egal um eine Panikattacke runterzukühlen, sich zu entspannen oder einfach so.

Artemis

29.08.2014 17:04 • x 1 #7


F
Sing Day of Song

Ein Witz in Tüten. Bislang.
Ich hatte ja bei.der VHS den Workshop besucht und mir den Programmablauf ausgedruckt. Erst sollte es um 12.10 losgehen. Dann um 10 Uhr. Dann um 12 Uhr lt. Homepage und nun stehe ich vor der Musikhochschule und es geht um 12.10 Uhr los. Rein darf man erst um kurz zuvor.

Was ne seltsame Orga...

27.09.2014 11:16 • #8


F
Day of Song.
Ich bin dann heute vormittag ganz fix zu einem anderen zentralen Punkt gelaufen wo der Day of Song von der Essener Politik gestartet wurde. Da war dann auch was los und es machte Spaß. Hab einfach dort Leute angesprochen wo ich mich am besten hinstellen soll und so kam man ins Gespräch.

Als die Eröffnungslieder fertig gesungen waren und ich gehen wollte war unter den Guckern eine aus meinem Chor... Wen man alles so trifft...

Jetzt fahr ich zu einem Konzert.
Muss aber sagen, das es mir seit Tagen nicht gut geht, obwohl sich die Lage auf Arbeit entspannt hat, und ich mich schon arg aufraffen muss! Ich mutmaße mal was in Richtung Depression. Einige Parameter erfülle ich leider momentan
Lg

27.09.2014 17:24 • #9


F
Ich werde ab nächste Woche wieder zum Chor gehen.
War das letzte Mal an Weihnachten. Das Singen gibt mir nicht so viel wie ich brauche...
Und ich empfinde es eigentlich als spießig.
Aber ich muss raus. Vor die Tür. Auf andere Gedanken kommen.

15.04.2015 10:07 • #10


O
Ich glaube, das liegt am tiefen Atmen. Habe mir gerade erst ein Buch gekauft mit Atemübungen und es gestern abend ausprobiert. Da ist was dran

15.04.2015 12:18 • #11


S
Gibt nix Besseres!

Mit Gitarre anzufangen war die beste Entscheidung meines Lebens. Ich klimper täglich 1-3 Stunden und singe / gröhle drauf los. Ist großartig, besser als jede Glückspille!

Hab neulich mal spasseshalber n paar Aufnahmen gemacht .-)! Bin nicht so der DSDS-Gewinner, finds aber trotzdem nett:-)!

03.05.2015 01:52 • #12


J
Das kann ich nur bestätigen ! Das mache ich seit mehren Jahren !:) und nehme auch Unterricht . Jedesmal wenn ich singe und auf der Bühne steht befreit es mich . Da bin ich auch wie ein anderer Mensch. Ich fühl mich frei . Lebe und liebe die Musik bin voll in den Songs drin und richtig selbstsicher ! Was ist sonst so nicht immer bin . Aber vor vielen Leuten zu singen macht mir nichts aus . Weil es einfach meine Welt ist , und das ist was ich gerne machen würde .

Aber auch die , die es nicht so als Hobby haben . Leute singt ! Egal wo im Auto unter der Dusche oder im Chor . Es befreit so !:)

Und Flocke 79 . Ich finde es toll dass du jetzt auch in einen Chor gehst und es als Hobby machst !;). Freut mich !

16.07.2015 20:15 • #13


V
Ich war leider noch immer nicht wieder zum Chor. Bin immer abends völlig k.o. Aber es vergeht kein Tag (ernsthaft), wo ich nicht dran denke...

Eines nach dem anderen.

17.07.2015 06:13 • #14


F
Ich singe seit 4 Monaten wieder wöchentlich in einem Chor. Macht Spaß und tut mir gut

05.10.2016 07:40 • x 1 #15


Luna70
Zitat von Flocke79:
Ich singe seit 4 Monaten wieder wöchentlich in einem Chor. Macht Spaß und tut mir gut


Hört sich gut an, Flocke. Hatte das eigentlich geklappt mit dem Ehrenamt im Tierheim? Ich habe irgendwas in Erinnerung, dass du da arbeiten wolltest.

05.10.2016 09:25 • #16


M
Toller Beitrag! Das würde ich so unterschreiben
Ich singe auch im Chor und habe schon länger Gesangsunterricht! Wir hatten im Sommer sogar einen großen Auftritt mit über 2000 Zuschauern. Ich hab schon Wochen vorher Panik geschoben, wollte es mit aber nicht entgehen lassen.
In der Generalprobe hab ich nicht richtig mitgesungen und bin sehr oft rausgegangen. Am Konzert selbst war ich auch sehr angespannt und dachte dann einfach, ich singe mal richtig mit wie in den Proben, dann wird die Atmung ruhiger. Das hat toll geklappt und ich habe es sogar ein bisschen genießen können!
Auch wenn andere das niemals verstehen Würden, ich bin sehr stolz darauf, dass ich diesen Auftritt überstanden habe
Singen beruhigt ungemein.... Man sollte sich echt öfters etwas vorsingen.

05.10.2016 09:47 • #17

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F
Zitat von Luna70:
Zitat von Flocke79:
Ich singe seit 4 Monaten wieder wöchentlich in einem Chor. Macht Spaß und tut mir gut


Hört sich gut an, Flocke. Hatte das eigentlich geklappt mit dem Ehrenamt im Tierheim? Ich habe irgendwas in Erinnerung, dass du da arbeiten wolltest.


Ja, singe Ja gerne. Nicht gut - aber trotzdem gerne
Ja. Ich hatte für und mit dem Kreativkreis vom Tierheim zusammen gebastelt und genäht. Allerdings habe ich vor 2 Monaten aufgehört, weil ich wg meiner Unzuverlässigkeit wg meiner Gesundheit blöde Sprüche von der Leiterin des Kreises bekommen hatte. Ich werkel jetzt alleine daheim und vllt verkaufe ich auch mal was...
Vorerst kein Ehrenamt mehr... passt aber ganz gut zu meiner Gesundheit denn ich bin seit Wochen sehr erschöpft (körperlich).

05.10.2016 15:56 • #18


calinmagique
Auch mir hilft das Singen physisch und psychisch, erzeugt Glückgefühle und entspannt.
Ich singe seit ein paar Jahren im Chor; so tue ich etwas gegen meine Rückzugstendenzen,
lerne nette Leute kennen und berausche mich an dem Gefühl, bei einem Konzert auf der Bühne zu stehen.

Auch Angebote aus dem Bereich der Persönlichkeitsbildung können einen vor die Tür locken: Freitanz, Mantrensingen, Kuschelgruppe, Gaudiraufen...

30.11.2017 15:43 • x 1 #19


Grashüpfer
Hallo, toller thread!

Ich singe auch schon seit Jahren im Chor und kann es nur bestätigen, das Singen tut gut, physisch und v.a. psychisch! Es macht fröhlich und glücklich und zufrieden, tut der Muskulatur gut und macht einfach Spaß! In den letzten Wochen habe ich pausiert, weil ich eine ziemlich schlechte Phase hatte und das Singen mir zu viel war. Am Montag war ich jetzt zum ersten Mal wieder im Chor, und es war so schön! Das Singen, die Leute wiederzusehen ... Und es hat so gut getan, dass sie sich gefreut haben, dass ich wieder dabin! Mehrere haben mir gesagt, dass sie mich vermisst haben, das war so schön!

Ich singe total gerne, und ich glaube auch ganz gut. Ich möchte schon lang Gesangsunterricht nehmen, aber ich trau mich nicht so richtig.

@calinmagique
Was für ein Chor ist eurer, was singt ihr? Und welche Stimme singst du? Ich singe Sopran (I).

Edit: @calinmagique
Sorry, ich hatte dich für eine Frau gehalten - Dein Profil hat mich nun eines Besseren belehrt. Meine Frage bleibt aber trotzdem - Singst du Tenor oder Bass? Und was singt ihr so?

Grüße vom Grashüpfer

30.11.2017 15:51 • #20


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