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Fräulein Sorglos
Hallo meine Lieben!
Ich leide nun schon beinahe seit 4 Jahren an einer Somatisierungsstörung. Immer wieder kämpfe ich mit Angst, Nervosität und Panikattacken.
Seit Tagen merke ich, dass ich wieder sehr auf meinen Körper lausche, dass ich schlecht Luft kriege und ein Symptom nach dem anderen im Internet recherchiere.
Heute war's mir dann zu dumm. Ich hab mich selber im Spiegel angesehen und mir gesagt: entweder du nimmst jetzt die schei. Beruhigungstabletten/Antidepressiva oder du akzeptierst, dass die einzige Krankheit die du hast, deine Somatisierungsstörung ist!
Ich habe dann aus Trotz und Wut endlich wieder mal normal gegessen, dann wurde mir kurz extrem schwindelig und plötzlich überkam mich ein warmes, prickelndes Gefühl. Seitdem ist die Angst weg.
Ich habe mich sehr gefreut über dieses Erlebnis. Das gibt mir Kraft.

Hat es von euch auch jemand ohne Medikamente geschafft? Die möchte ich nämlich auf gar keinen Fall einnehmen.

Liebe Grüße!

18.03.2018 16:57 • 18.03.2018 x 1 #1


10 Antworten ↓


B
Super!
Freue mich für Dich!

Hab es auch ohne Medis geschafft bzw. durchgehalten.

Genieße den Tag!
Liebe Grüße
Jani

18.03.2018 17:12 • x 2 #2


A


Ja, ich bin krank! - Erste Erfolge

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Fräulein Sorglos
Hattesz du Unterstützung durch Therapeuten?

18.03.2018 17:14 • #3


B
Durch eine Tiefenpsychologin, sonst hätte ich das nie und nimmer geschafft.
Bist du in Therapie oder komplett ohne alles?

18.03.2018 17:22 • x 1 #4


Fräulein Sorglos
Nein, ich bin auf mich alleine gestellt. Nur meine Hausärztin weiß davon, aus beruflichen Gründen. Ich behaupte aber auch, dass die Störung bei mir eher einen leichten Verlauf hat, also ich bin nie total außer Gefecht!

18.03.2018 17:25 • #5


B
Schön zu hören
Weiter so

18.03.2018 17:26 • #6


kopfloseshuhn
Hey gut gemacht!

Ich nehme übrigens auch keine Medis. Habe aber Therapie.
Bin aber nicht vorwiegend Angstkrank sondern das ist nur die Folge meiner Taumata.

18.03.2018 17:28 • x 1 #7


B
Bei mir ist es auch Folge eines Traumata.

18.03.2018 17:30 • #8


Fräulein Sorglos
Ich kann mir vorstellen, dass es bei mir ähnlich ist. Angefangen hat alles 1 Jahr nach der sehr traumatischen Geburt meiner Tochter....

18.03.2018 17:31 • #9


B
Nicht gut

18.03.2018 17:32 • #10


Fräulein Sorglos
Ich weiß, dass da noch sehr viel mehr Faktoren eine Rolle spielen. Manche kann ich benennen, bei manchen finde ich sozusagen die Wurzel des Übels nicht. Ich spüre dann nur, dass da noch eine Blockade ist.

18.03.2018 17:35 • #11


A


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