Pfeil rechts

N
herzlichen glückwunsch nachträglich. war gestern nachlässig, hattest ja gepostet : am samstag nicht mehr 34

das erste drittel ist geschafft ))

09.09.2007 11:04 • #21


G
Auch von meiner WENIGKEIT die besten Wünsche,
und,
dass alles *ERHOFFTE* sich erfüllen wird!!
Gast

Das höchste Glück des Lebens
besteht in der Überzeugung,
geliebt zu sein.
Victor Hugo

09.09.2007 11:16 • #22


A


Plötzlich ist alles anders - was tun?

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G
Hallo Beethoven,

erstmal HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zu deinem Geburtstag! Stimmt, du hattest ja gesagt, ab Samstag bist du nicht mehr 34. Es freut mich, dass du deinen Geburtstag mit Freunden verleben konntest. Das ist auch nicht für alle Menschen selbstverständlich.

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Nun zum Tagesgeschäft :

Ich muss/will aufpassen, dass unsere Kommunikation nicht zum Fechten, wenn auch auf relativ hohem Niveau, ausartet. Weiß bloß nicht genau, wie und ob ich dem entkommen kann. Ich empfinde es so, dass du dich gegen fast alles, was über dich gesagt wird, ob von mir oder anderen, erst einmal konsequent wehrst, egal, ob das sinnvoll ist oder nicht - anscheinend unter einem gelernten, d.h. sich früh selbst angewöhnten Muster (und sicherlich, um dich zu vor etwas und jemandem zu schützen - was und wer war es?). Da du aber ein kluger Kopf bist und sehr oft schon selber merkst, dass das ein Schmarrn ist, was du da gegen-behauptest, nimmst du es anschließend zurück und behauptest das Gegenteil, stimmst also letztlich praktisch dem zu, dem du zuerst reflexartig widersprochen hast.

Dass ich dies mit 99,9 % Wahrscheinlichkeit richtig sehe, hast du ja selbst damit belegt, dass dein Therapeut diesen Punkt in deiner kurzen Therapie aufgegriffen und recht ausführlich darauf eingegangen ist. Es muss also ein zentrales Problemverhalten bei dir sein, nicht wahr?

Auch ich empfinde das nicht nur einfach als eine Art persönlicher Marotte von dir, sondern für mich als Kommunikationspartnerin als ausgesprochen störend, da mich entwertend und auf die Dauer unheimlich anstrengend. Mit so einem widersprüchlichen, schizoiden Verhalten kann kein Mensch auf längere Zeit umgehen, ohne selber einen Schaden zu bekommen. Man kriegt Knoten ins Gehirn davon und wird zunehmend lustlos und verärgert. Da nützt es auch nichts, wenn du dich anschließend kleiner machst - man spürt die Absicht und ist verstimmt. Dieses Verhalten ist einfach nix, Beethoven.

Da du das natürlich nicht zum Spaß machst, sondern sicherlich bitterer Ernst darunter liegt, solltest du m.E. unbedingt darauf horchen, welches Gefühl du damit vermeiden willst. Welches Gefühl versucht hochzukommen, wenn du nicht sofort dementierst, sondern die Aussage des anderen stehen und auf dich einwirken lässt? Das solltest du m.E. herausfinden.

Das geht aber nicht mit dem Kopf, nicht mit Analysieren, sondern nur, wenn du, anstatt zu dementieren, deine Aufmerksamkeit auf deine Bauchgegend richtest. Es muss ein starkes Gefühl sein, das da hochkommen will und das du früher mal nicht mehr zulassen wolltest, weil dir seine Folgen offenbar zu große Probleme bereitet haben. Welches Gefühl ist das? Und welche Folgen wolltest du vermeiden?

Beethoven schrieb am So, 09 September 2007 1025
Ich habe heute geweint; schäme mich dafür, immer wieder Menschen vor den Kopf zu stoßen. Nicht zuletzt habe ich geschrieben es hat ja mehr Substanz, als ich dachte, und es war schrecklich überheblich. Mache ich mich hiermit wieder klein? Jedenfalls ist es, was in diesem Moment vorgeht.

Es stimmt, das war eine taktlose, unhöfliche Aussage von dir, Beethoven. Du machst dich damit nicht klein, indem du das zugibst. Aber du zeigst damit ein widersprüchliches Verhalten - denn wenn du wusstest, dass das eine unhöfliche bis unverschämte und auch undankbare Äußerung ist, warum löschst du sie dann nicht, sondern sendest sie noch im selben Beitrag ab? Das ist jetzt kein Vorwurf, sondern eine ernstgemeinte Frage an dich. Du musst ja nicht erst Dinge machen, die andere verletzen, und dann dafür Demutsgesten offerieren. Die machen das nämlich in aller Regel nicht wieder wett. Eine ausgesprochene Verletzung kann man praktisch nie wieder löschen. Das geht nur bei Computern, und selbst da weißt du ja, dass es nur für den Laien so aussieht, als sei etwas Gelöschtes wirklich vom Computer weg. Ein Könner findet es offenbar sogar relativ leicht doch noch wieder. Und in Hinsicht auf unsere verletzte Würde sind wir alle Könner.

Ich will damit aber NICHT sagen, dass du so etwas nicht sagen solltest. Das ist deine ganz eigene Entscheidung. Oft ist es sogar ehrenwert und notwendig, etwas knallhart auszusprechen. Aber du sollest dir darüber im Klaren sein, dass das in den meisten Fällen mehr oder weniger offene Ablehnung bis Feindschaft erzeugt, und entsprechend auswählen, ob die Sache das rechtfertigt.

Vielleicht möchtest du aber - unbewusst - mal erleben, dass du authentisch freche Sachen sagen kannst, ohne dass der andere feindselig reagiert?
Ist es das?

(In dem obigen Fall war es ja eine zwar unhöfliche, aber eine ehrliche, authentische Aussage, und obwohl ich spontan dachte: Dieser Flegel, was bildet der sich eigentlich ein?, dachte ich anschließend auch: Sieh mal an, er will kein Blatt vor den Mund nehmen und ohne Visier kämpfen - zeigt Stärke und Kampfbereitschaft - aber das war mehr aus einem Mutter-Therapeuten-Blickwinkel.)

Übel ist es aber für dich und den anderen, wenn du dich nicht entscheidest, welche Position du der Person gegenüber eigentlich einnehmen willst, und nacheinander beide Positionen einnimmst - den Unhöflichen und den Höflichen, den Starken bis Überheblichen oder den Höflichen bis Kleinen.

Ehrlich gesagt, als nächstes würde ich gerne von dir erfahren, welches Gefühl du mit dem Widersprechen vermeidest. Wie gesagt, nicht aus dem Kopf heraus.

Einen schönen Sonntagnachmittag wünscht dir
GastB

09.09.2007 12:00 • #23


G
Hallo Beethoven,

vielleicht solltest du mal etwas körperorientierte Therapie bekommen?
Dein Kopf rotiert ständig, aber unterhalb deines Halses scheinst du nichts mehr zu spüren. Oder doch?

Zitat:
Aus dem Bauch heraus habe ich keine unmittelbare Antwort auf diese Frage.

Das ist klar. Das erfordert stilles Horchen und etwas Geduld.

Musst du denn immer eine Antwort haben?

Und muss sie immer sofort sein?

Warum lässt du dir dafür keine Zeit?

Gruß,
GastB

09.09.2007 16:36 • #24


G
Hallo Beethoven,

von Loslassen hat hier aber niemand etwas zu dir gesagt. Du kannst das natürlich machen bzw. versuchen, aber das ist deine eigene Wahl! Mach uns hier bitte kein schlechtes Gewissen deswegen.

Wenn du Angst bekommst: Das ist doch auch ein Gefühl. Kannst du es nicht interessiert betrachten?

Und du bist hier wohl ziemlich richtig, denn dies ist ja eigentlich ein Forum für Angst. (Ich schreibe aber nichts zu diesen Themen, weil ich davon keine Ahnung habe.)

Ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest. Du kannst natürlich auch hier im Board weiterschreiben, ich lese hier jedenfalls weiter mit.

Lieben Gruß,
GastB

09.09.2007 19:11 • #25


C
Hey Beethoven, ich nun auch noch

Zum Thema Intelligenz: Jedes 2 jährige Kind könnte locker Jeden von uns hier in die Tasche stecken, und nu?!

Zu dem Thema Mutter: Kann es vielleicht sein, dass Du ganz simpel und einfach - wie viele andere - gut mit Deiner Mutter und Deinem Stiefvater zurecht kommst, und deswegen genauso simpel und einfach nur gar keine Lust hast auf die Annehmlichkeiten zu verzichten, die Dir die räumliche Nähe bietet?

Ob Du das bist, oder ob Olympia das ist, ihr seid Beide erwachsene Leute die mehr oder minder nahe bei ihren Eltern wohnen...nicht MIT ihren Eltern! Soll heißen: Guckt mal genau hin und findet mal raus, wer die Regeln in dieser Kostellation festlegt! Das seid Ihr! Eure Mütter mischen sich nicht ungefragt in Eure Angelegenheiten, stellen keine Forderungen an Euch, wollen nicht von Euch versorgt und betuttelt werden, sind nicht beleidigt wenn ihr Euch mal einen Tag nicht meldet etc, etc, etc...aber wennacute;s notwendig ist dann sind die beiden Ladies auch je nach ihren Möglichen weiterhin vollzeit Mutties...keine Ahnung wie ihr das hinbekommen habt, ich glaub auch nicht, dass sich Eure Mütter mal so ihr Alter, ihren Ruhestand gedacht/gewünscht haben, noch behaupte ich, dass ihnen das nicht gefällt...ich lese aber aus Euren Kommentaren heraus, dass ihr Beide schon sehr genaue Vorstellungen gerade bezüglich Eurer Mütter habt(die hat das und das gesagt, getan, nicht getan und deshalb ... - jetzt sagt und macht sie das und das und ich bin immer noch so...)ich sag nicht das man das nicht darf, dass das falsch ist, oder sonstwas - oder gar dass der Einfluss der Eltern auf die eigene Persönlichkeitgering ist...ich kann nur nirgends lesen, was ihr für genauso konkrete Vorstellungen bezüglich Euch als erwachsene Kinder habt bzw. irgendwann mal hattet!

Ich mag das überhaupt nicht verurteilen, ich wundere mich nur mit was für einer Selbstverständlichkeit ihr von Euren Eltern erwartet, dass die diese Rolle immer weiter ausfüllen...und da selbst nicht irgendwann raus wollen bzw. einfach nur mal hin und wieder einfach Leute sein wollen ...meine Mom ist ein extremes Gegenbeispiel, der fällt nur ein dass sie Mutter ist, wenn SIE irgendwas will/braucht...vielleicht frag ich deshalb so naiv in die Runde...ich finde es unterträglich wenn ich - je nach ihrer Laune,ihren Bedürfnissen, ihren Sorgen, ihren Wünschen - meine Tochterrolle ausfüllen soll...es geht gar nicht um die eigentlichen Aufgaben und Tätigkeiten, auch nicht darum dass ich mir ne Mammi wünsche, die mich betuttelt - sondern um dieses offenbar selbstverständliche Ausblenden all der anderen Aspekte die mich und mein Leben ausmachen...während sie ihre Position/Rolle je nach Situation neu definiert und anpaßt hab ich - genau wie meine Schwestern - immer die gleiche Tochterrolle auszufüllen...und sie führt Regie.

Ich sag nicht, dass ihr wie meine Mutter drauf seid - ich hab nicht mal eigene Kinder um das beurteilen zu können - aber ich frag mich ernsthaft ob sich Eure Mütter/Eltern wie vor 20 Jahren immer noch dauernd fragen, was aus Euch wird, wenn sie mal nicht mehr da sind...oder wenn sie wegen Krankheit, Alter, Unfall etc nicht mehr können...eben so Gedanken und Sorgen, die sich fast alle Eltern machen, wenn ihre Kinder noch sehr jung und abhängig sind...und könnt ihr Euch , da ihr bis jetzt ja offensichtlich gut mit Euren Mütter klar kommt vorstellen, eines Tages mal für sie zu sorgen? Sagt jetzt bitte nicht leichtfertig Ja natürlich, oder Nein auf keinen Fall...mir geht es nicht darum rauszufinden ob ihr moralisch gute Kinder seid...sondern ob ihr Euch jetzt, heute überhaupt vorstellen könnt, Eure ganz persönliche - langjährige - festgelegte - Position in dieser Beziehung aufzulösen und den Umständen anzupassen?

Die Bereitschaft dazu find ich auch in allen anderen Arten von Beziehungen wichtig und notwendig - nicht nur Umstände ändern sich sondern Menschen entwickeln sich auch und verändern ihre Position...

Dich frustriert es wenn Dein Kollege von dem Du abhängig bist nicht da ist damit Du an dem Projekt weiter arbeiten kannst, dass DICH ineressiert...kann ich verstehen, sowas nervt wohl jeden - ich hab mal bei ner Behörde ne Kollegin gehabt die war mindestens 5 Monate im Jahr krank/im Urlaub/auf Kur/auf Hochzeiten/Beerdigungen etc...die Arbeit wurde aber trotzdem für 2 eingeteilt...also konnte ich nie an spaßigen, interessanten Sonderprojekten oder Fortbildungsreisen o.ä. teilnehmen...das hat mich echt genervt...aber dann war da noch was ganz anderes menschliches, das mich bis Heute immer wieder auf den Teppich holt...ich hab sie irgendwann mal gefragt, warum sie sich nicht vielleicht für ne halbe Stelle bewirbt...ihre Antwort: Warum denn? Dann fragte ich ob sie nicht fürchtet irgendwann rausgeschmissen oder versetzt zu werden...ach Quatsch, die haben mir ja noch nicht mal ne Abmahnung oder irgendson Blödsinn erteilt die Frau war krankgeschrieben und kam trotzdem zu Weihnachts und Betriebsfeiern lol...und das stimmt ehrlich.

Sie fand die Arbeit langweilig hat sie dementsprechend auch nicht gerade motiviert und ordentlich gemacht, war für das Team eigentlich die ganzen Jahre über nicht einplanbar, hatte auch kein Problem mitten drin einfach zu gehen weilacute;s ihr nicht gut war um dann am nächsten Morgen verkatert wieder aufzutauchen etc...aber das ist nicht der Punkt...

Der Punkt ist: ihr persönlich hat das überhaupt nichts ausgemacht, was irgendwer über sie dachte, sagte oder wen sie hängen läßt, ihrer Meinung nach hätten das ja alle anderen auch so machen können, tun sie nicht, selbst Schuld. Sie hat ja keine Konsequenzen befürchten müssen, die ihr wirklich nahe gegangen wären...und das hat sie wenigstens mir gegenüber auch ganz offen so gesagt und gelebt...nicht toll aber absolut erwachsen und konsequent

Sie hat nur und einzig darauf geachtet, was für sie am vorteilhaftesten ist - ihr war völlig klar sie hat für sich das allermeiste aus dem bestehenden System rausgeholt - wegen Krankheit konnten sie sie nicht feuern und ihren Urlaub haben sie ihr ja genehmigt etc...man konnte sie ja nicht mal was fragen oder zu Überstunden verdonnern, selbst wenn sie da war...sie war ja nie auf dem Laufenden...sie hat ganz bewußt immer dafür gesorgt, dass sie weder einteilbar noch verantwortlich für irgendwas gemacht werden konnte...

Warum ich dir das erzähle? Weil ich finde und glaube Du hast Dich in dieser Arbeitsituation in der DU die Wahl hattest, bleib ich und mach den langweiligen Kram oder geh ich, wie ein Teenager gefühlt und benommen hast, und nicht wie ein erwachsener Mann, nicht wie diese Kollegin...nicht weil Du gegangen bist und es somit ganz locker Jemand anderem überlassen hast den langweiligen Kram zu erledigen, sondern wegen der Begründung, die Du Dir selbst für Dein Gehen zurecht gelegt hast - für Dich selbst. Denn hier geht es ja nur um Dich, was Du Deinem Arbeitgeber aufgetischst ist eine Sache...aber dass Du Dir selbst nicht simpel und einfach eingestehst: Ich hatte keinen Bock auf diesen Mist, ist mir doch egal wer das jetzt fertig macht, wegen Krankheit können sie mich nicht feuern, ergo mach ich mich vom Acker - das find ich bedenklich...

Ich glaub Dir ohne Weiteres dass es Dir nicht gut ging und dass es Dir super schwer fiel Dich auf diesen langweiler Job zu konzentrieren...aber: Wenn der Kollege dagewesen wäre, dann wärst Du sehr wohl geblieben und hättest weiter an Eurem, für DICH interessanten Projekt gearbeitet, richtig?

Wie ein Teenager, der Schule schwänzt, weil er keinen Bock hat, den ganzen Tag am PC rumspielt, sich aber dann tatsächlich fürchterlich krank und ungerecht behandelt fühlt, wenn Vatern ihm Abends vorwirft ein fauler Sack und Simulant zu sein - aber auch immer im Hinterkopf hat der muss mir ja trotzdem ne Entschuldigung schreiben, wenn er nicht will, dass ich deswegen einen Verweis bekomme...kennen wir Alle - würden wir Heute auch immer noch alle gerne hin und wieder durchziehen...können sich die meisten von uns aber nicht leisten ...Du bist kein Teenager mehr, und kannst es Dir offenbar auch leisten, ohne Kündigung befürchten zu müssen, von Deinem Arbeitsplatz zu verschwinden, wenn Du keinen Bock hast - das ist nur einacute;Fakt keine Beurteilung - also brauchst Du für Dich persönlich keine Ausrede oder Krankheit oder Depression zu entwickeln...das brauchst Du für Deinen Arbeitgeber und den Arzt...Du mußt auch Deiner Mutter oder Deinem Vater keine glaubwürdige Begründung mehr abliefern...es sei denn Du möchtest von denen umsorgt oder wenigstens mit TLC bedacht werden...aber ich glaube, die würdest Du auch bekommen ohne krank zu sein...

vielleicht macht Dich das so kirre im Kopf...ich weiß es nicht...rein theoretisch bist Du ein 30+ Mann und hast ziemlich klare Vorstellungen von dem wie Deine Familie, Deine Freunde, Deine Bekannten, Kollegen und Vorgesetzten sein sollten/sind oder nicht sind, was Du Dir von ihnen wünschst etc - und das ist ok aber auch frustrierend und deprimierend sein kann, wenn die aber ganz anders ticken oder sich verändert haben, sich entwickelt haben...ich weiß nur nicht ob Du Deine Rolle in den verschiedenen Bereichen und Beziehungen genauso deutlich vor Augen hast...ob Du für Dich in Dir eine Weiterentwicklung seit Deiner Teenagerzeit spürst...ob und inwiefern Du auch bereit bist Dich selbst und die, die Dich umgeben aus ihren Rollen zu entlassen oder deren Veränderung als Anpassung an das Jetzt und Hier zu akzeptieren...Deine Mutter ist nicht mehr die Frau, die nach dem frühen Tod ihres Mannes alles versucht damit ihr Sohn ohne den gestrengen Vater eben nicht einfach alles hinschmeißt - sie ist jetzt mindestens eine 60 jährige Frau, die für sich und ihren Partner ihr eigenes Leben zu gestalten versucht...ich will nicht sagen, dass Du da drin keine Rolle mehr spielst...aber eben eine ganz andere als früher und ganz bestimmt eine andere als wie die, die sie sich für Dich und sich selbst irgendwann mal vorgestellt hat - vielleicht ist es auch für Dich mal ganz interessant Dich zu erinnern wie Du Dir Dich und Deine Beziehungen etc mit 20 vorgestellt hast...

10.09.2007 19:13 • #26


C
Beethoven schrieb am Di, 11 September 2007 0032
Hallo GastB,



Und Cathy (das Meiste muss ich noch lesen, aber): Vielleicht ist alles auch ganz simpel, wie du schreibst: Was denke ich über Voraussetzungen dieses Forums überhaupt noch nach, wenn es das Feedback gibt, nach dem ich mich geseht habe und wenn es Erkenntnisse gibt, für welche das keine Bedeutung mehr zu haben scheint? Habe ich Dich eigentlich auch vor dem Kopf gestoßen, als ich zurückgeschossen habe? Mir läuft leider ganz praktisch die Zeit davon und muss ins Beet... Bett.


Allerbeste Grüße,
U.


Hey, Alter Mann D

Bin auch gerade älter geworden - schon mal darüber nachgedacht, dass wir Virgos schon ganz schön Detailverliebt sind und oft den Wald vor lauter Bäumen nicht sehen? Nicht dass ich total and Sternzeichen glaube - hab nur einige Freunde und Verwandte, die ebenfalls vergins sind...in einem Punkt sind wir uns einig - was uns oft nur noch über Wasser hält ist Humor...und nee, ich fühl mich durch Deine Äußerungen nicht beleidigt oder auf den Schlipps getreten, warum sollte ich? Wer austeilen will muss auch einstecken können...auch wenn ich mich wischi-waschi, nörgelig oder unsicher anhöre, in mir drin bin ich überzeugt davon dass das was ich hier oder sonstwo von mir gebe richtig ist - ich beanspruche nicht alles zu wissen oder überall durchzublicken, ich meine richtig im Sinne von innerer Sicherheit...ich mag keine Headgames und ich verabscheue es manipuliert zu werden - nicht weil ich son tolles liebes bin, sondern weil man mir sehr wohl gerade heraus sagen kann, was man von mir will...und irgendwelche Manipulationsversuche finde ich ganz simpel respektlos und unnötig.

Das ist keine Behauptung, dass Du versuchst, hier Irgendwem zu manipulieren - aber Du sagst ja selbst dass Du auf alle möglichen Arten kommunizierst - nur nicht auf dem direkten Weg...und wenn ich das so lese, dann kommunizierst Du auch mit Dir selbst nicht gerade heraus (z.B. ich hab keine Lust auf den langweiler Job, ich lass mich krankschreiben) - was für uns alle ein riesen Problem ist oder zu einem werden kann - denn wenn man es übertreibt mit dem Drumherum und Abzweigen und Ausweichen, dann stellt man sich selbst einfach immer zu selbst in Frage und hat irgendwann nur noch Fragen und sucht nach Antworten und Lösungen für Fragen und Probleme, die man gar nicht hätte, wenn man sofort wenigstens mit sich selbst gerade aus gewesen wäre.

z.B. Freundschaften: Das ist keine generelle Problematik...entweder man interessiert sich für das andere Individuum oder eben nicht...im besten Fall interessieren sich beide Seiten gleichermaßen füreinander...dass Du Dich einsam und allein fühlst könnte dementsprechend auch ziemlich einfach daran liegen, dass DU Dich nicht mehr in dem Maße für die Leute interssierst, mit denen Du vür 20 Jahren noch um die Häuser gezogen bist - ohne Wertung - das ist nun mal so - ohne ehrliches Interesse am Anderen, keine Freundschaft.

Das ist ja das schöne an Freundschaft und Liebe und verliebt sein - da fühlt man sich plötzlich gar nicht mehr nur selbst so unglaublich wichtig und untersucht sich auch nicht ständig selbst under der Lupe...ist doch großartig nicht immer selbst im Mittelpunkt stehen zu müssen, sondern die Möglichkeit zu haben auch mal son bisschen Urlaub von sich selbst zu nehmen und zu gucken was und wie der Andere macht, zu gucken, dass es dem anderen gut geht und mit diesen Leuten auch seine Freude teilen zu können...aber all das setzt voraus, dass man sich für diesen einen Menschen oder diese Gruppe von Leuten auch ehrlich und einfühlend interessiert...sowas kann man aber nicht erzwingen oder von sich selbst erwarten...sich immer nur darauf zu konzentrieren was und wieviel und wann Interesse vom Anderen kommt ist einfach nur frustrierend und deprimierend...für sich selbst und den Anderen. In Freundschaften und Liebesbeziehungen haben Aufrechnungen und Wertungen keinen Platz...

Eine meiner besten Freundinnen lebt seit Ewigkeiten in den USA (bzw ziehen die dauernd um)...hat da Mann, Familie etc...wir haben uns seit 3 Jahren nicht gesehen...ich mach mir jetzt schon in die Hose und überlege was ich ihr alles kochen und backen werde, wenn sie im November zu Besuch kommt, ich will Fotos sehen, ich will von ihren Jobs hören, ich will das sie mir von ihrem Mann erzählt, ich will mit ihr über alte, aktuelle und zukünftige Zeiten quatschen...Das ist purer Egoismus! Was bei mir abläuft weiß ich alles - dazu brauch ich sie nicht...

Irgendwie verstehe ich dass Du unter Einsamkeit leidest...aber ich hab das Gefühl, das liegt gar nicht so sehr daran, dass von den Anderen bis nichts oder zu wenig kommt, sondern dass Du das was kommt nicht annehmen, genießen oder einordnen kannst...und das auch nicht, weil Du zu doof oder unsensibel bist, sondern weil Dich die einzelnen Leute im Grunde nicht wirklich interessieren...Wie jetzt zu Deinem Geburtstag...da kamen Anrufe und Emails und vielleicht auch Karten...die werden registriert als na offensichtlich bin doch nicht alleine - aber fühlen tust Du das nicht...wenn sich keiner gemeldet oder gratuliert hätte, würdest Du Dich schlechter fühlen, aber eigentlich auch in Deiner chronischen Einsamkeitstheorie bestätigt und somit auch wieder sicherer...

Siehste ich hatte auch Geburtstag, keine Karte, kein Anruf, keine Email, keine Geschenke, keine Blumen etc - und das ist mir sowas von Teewurst lol - ich hab noch nie in meinem Leben meinen Geburtstag gefeiert (nein auch als kleines Kind nicht, war bei uns nicht üblich), für mich ist das ein ganz normaler Tag (den ich auch schon vergessen hab lol) - die Einzigste für die der Tag dieses Jahr wichtig war, war meine Mutter...die ganz bewußt NICHT gratuliert hat, weil sie sauer auf mich ist und mich damit strafen will...das ist jämmerlich, manipulierend UND damit respektlos - gerade weil SIE es war, die uns als Kleinkinder schon verdeutlicht und beigebracht hat, dass das kein spezieller Tag ist...supi, gut für mich, ich feiere sowieso lieber anderer Leute Älterwerden P

aber im Grunde ist das nichts weiter als eine Projektionsgeschichte...sie selbst legt - entgegen aller Außerungen und Statements - nämlich einen RIESEN Wert auf IHREN eigenen Geburtstag, und legt ne Kopfliste an, wer ihr wann was und in welcher Höhe geschenkt hat, wer wann von wo angerufen hat, Karten geschickt hat, keine Mühen und Kosten gespart hat etc...um jedes Jahr wieder frustriert, enttäuscht, böse und einsam schon Wochen VORHER zu entscheiden, dass sie sowieso Niemand genug liebt, beschenkt, wertschätzt und sich noch NIE Jemand um sie gekümmert hat etc...Das gleiche Drama spielt sich zu Weihnachten, Ostern, Muttertag etc ab...eine ganz simple Entscheidung ihrerseits - das ist traurig für sie - aber ich finde noch viel trauriger dass sie NUR aus Pflichtgefühl oder um Schuld zu erzeugen anderen Leuten gratuliert oder diese beschenkt...vom Urenkel bis zur uralten Nachbarin, es gibt Handtücher oder Bettwäsche (die sie irgendwann für sich bestellt hat und noch verpackt im Schrank liegen hatte lol)...auch hier bedarf es keiner Analyse...sie interessiert sich null für die Leute als Individuum, es macht ihr keinen Spaß sich was einfallen zu lassen, diesen oder jenen zu überraschen o.ä. - und sie hat ja ihre Erklärung dafür parat: DIE interessieren sich ja auch nicht für mich (siehe oben).

Ich schreib mich wieder wund ,,,kann sein, dass ich völlig falsch liege - aber ich glaube es würde Dir wirklich gut tun, wenn Du einfach mal die Selbstbegutachtungslupe zur Seite legst, das Rampenlicht Deiner Solonummer auf die Leute hinter den Kulissen und die Statisten richtest und die Hauptrolle wenigstens hin und wieder mit einer anderen, nicht ganz so wichtigen zu tauschen...Das ist keineswegs als Angriff oder Beurteilung gemeint...ich finde es nur allzu einleuchtend dass Du Dich permanent unter Druck gesetzt und einsam fühlst...Das Spotlight ist seit über 30 Jahren auf Dich gerichtet und irgendwie spielst Du seit über 30 Jahren die gleiche Hauptrolle, perfektioniert bis ins Detail. Frage ist nur ob Deine Rolle noch zur aktuellen Inszenierung passt, oder ob die anderen nicht schon lange immer wieder andere Stücke spielen.

Auch wenn Du das so fühlst, aber auch und gerade Du bist abhängig von anderen Menschen, Du funktionierst NICHT autark, hast Du auch nie...aber nichtsdesto trotz scheinst Du Deine eigene Gesellschaft immer noch als die angenehmste zu finden - auch das wär völlig in Ordnung - solange das wirklich so ist...und Du eben nicht nur aus der Not ne Tugend gemacht hast. Such Dir Menschen für die DU Dich interessierst und hör auf Dich selbst wie ein Psychowrack zu behandeln...wenn ich Dir wirklich eine reinwürgen oder Dich beleidigen wollte, könnt ich einfach behaupten, Du willst von Anderen gar nicht normal gesund behandelt werden, weil das auch bedeuten würde, dass die Dich mehr mit ner Sondermesslatte messen und bewerten.

Aber das wär völliger Blödsinn, denn letztlich bist DU es, der ganz klar und deutlich für sich selbst entscheidet nach welchen Maßstäben er sich selbst einordnet und richtet. DU machst die Regeln.

12.09.2007 13:30 • #27


R
Olimpia schrieb am So, 09 September 2007 1656
@ Beethoven

Es tut mir sehr leid, das ich Deinen Geburtstag vergessen habe.

Ich wünsche Dir nur das Allerbeste und das alle Deine Wünsche und Träume in Erfüllung gehen!

Ich habe gerade Deine private Nachricht gelesen.

Ich denke, es wird endlich Zeit für die Wahrheit, du weißt was ich damit meine.

Ich kann sehr viel verzeihen, wenn ich einen Menschen besonders mag. Ich würde Dich nie alleine lassen mit Deinen Problemen.

Aber bevor Du nicht wirklich ehrlich zu mir bist, werde ich Dir keine Antworten mehr schreiben auf Deine privaten Nachrichten.

Ich werde aber immer daran denken, wie ich Dir am Besten helfen kann.


I am always on your side!


12.09.2007 14:00 • #28


R
Olimpia schrieb am So, 09 September 2007 1656
@ Beethoven

Es tut mir sehr leid, das ich Deinen Geburtstag vergessen habe.

Ich wünsche Dir nur das Allerbeste und das alle Deine Wünsche und Träume in Erfüllung gehen!

Ich habe gerade Deine private Nachricht gelesen.

Ich denke, es wird endlich Zeit für die Wahrheit, du weißt was ich damit meine.

Ich kann sehr viel verzeihen, wenn ich einen Menschen besonders mag. Ich würde Dich nie alleine lassen mit Deinen Problemen.

Aber bevor Du nicht wirklich ehrlich zu mir bist, werde ich Dir keine Antworten mehr schreiben auf Deine privaten Nachrichten.

Ich werde aber immer daran denken, wie ich Dir am Besten helfen kann.


I am always on your side!


12.09.2007 14:02 • #29


G
Cathy schrieb am Mi, 12 September 2007 1330
wenn ich Dir wirklich eine reinwürgen oder Dich beleidigen wollte, könnt ich einfach behaupten, Du willst von Anderen gar nicht normal gesund behandelt werden, weil das auch bedeuten würde, dass die Dich mehr mit ner Sondermesslatte messen und bewerten.

Hi Cathy, hi Beethoven,

du schreibst manchmal erstaunliche Sachen, Cathy.

Ich denke, dein obiger (nicht gesagter Satz trifft m.E. auch auf Beethovens Erwartungen an mich zu.

Beethoven, offenbar betrachtest du mich gar nicht als eigenständige, eigenmotiverte Person, die einfach so mit dir kommuniziert, sondern unterstellst mir völlig selbstverständlich, dass ich etwas mit dir vorhatte, also gezielt eine bestimmte Wirkung auf dich ausüben wollte, dich also in eine bestimmte Richtung manipulieren wollte.
Du erwartest dann, dass ich dir per PN (= Sonderbehandlung) erkläre, dass es nicht so war oder welche Absicht ich verfolgte.

Dass ich einfach nur mit dir kommuniziert habe, ist dir offenbar gar nicht möglich zu glauben?
Erinnerst du dich daran, dass ich anfangs davon angezogen wurde, dass es so viele Parallelen zwischen deiner und meiner Entwicklungs-Geschichte gab? Und dass sich daraus dann die Debatte über die Intelligenz entwickelt hat? Und dass ich dich dabei sogar verteidigt habe?
An irgendeinem Punkt dann habe ich gemerkt, dass du alles, was ich sage, erstmal dementierst. Und dann doch wieder zustimmst, was MIR auf die Dauer unangenehm und anstrengend wurde. Dann habe ich dir das mitgeteilt - wie sich herausstellte, hatte dein letzter Therapeut dir dieses Verhalten ebenfalls schon festgestellt und sogar aufgegriffen, das ist also nichts besonders Therapeutisches oder Manipulierendes, was ich dir da mitgeteilt habe, sondern etwas sehr Offensichtliches, das dir im Grunde jeder mitteilen könnte, der sich überhaupt so lange mit dir austauscht und ehrlich zu sich selbst und dann zu dir ist. Dafür muss man weder Psychologe sein noch muss man dafür eine WIRKUNG auf dich ausüben WOLLEN. Im Gegenteil, ich habe dir nur mitgeteilt, was dein Verhalten für eine Wirkung auf MICH hatte. Und das ist das Recht jedes Kommunikationspartners.

Ich habe mich mit dir unterhalten. Und was dir jetzt den Stecker rausgezogen hat - soweit ich das sehen kann - ist, dass ich dein übliches Kommunikations-Spiel, alles zu dementieren/zu akzeptieren/zu analysieren einfach unterbrochen habe, indem ich gar nicht mehr auf deine Analysen eingegangen bin.

Aber das habe ich aus Selbstschutz getan. Nicht, um irgendwelche Ziele bei dir zu erreichen. Wenn das dann bei dir eine bestimmte Wirkung hat, liegt das in deinem Bereich.

Auch dass du meinst, in diesem Forum müsse immer jemand aufpassen und eingreifen, wenn es DIR zu viel wird, erscheint mir - passend zu Cathys Mutmaßungen - als Wunsch, hier eine aufpassende, Einfluss nehmende Elternfigur zu haben, die eine bestimmte Rolle spielen soll, eine beschützende in diesem Fall.
Wie ich aber Foren kenne und verstehe, ist hier jeder auf seine eigene Verantwortung. Nur die Nettiquette ist natürlich zu beachten - also keine Beleidigungen usw. Aber davon war ja hier keine Rede, im Gegenteil habe ich ja, wie gesagt, dir gegenüber sogar ziemlich viel Bewunderung geäußert.

Mir ist es auch nicht immer mit dem, was ich in Foren gelesen habe, gut gegangen. Aber das ist immer das eigene Risiko. Man kann ja wegbleiben, weggehen, sich anders verhalten lernen oder oder oder.

-------

Und zum anonym - entschuldige, aber gerade ich habe mir ja ein deutlich erkennbares Pseudonym hier für dich zugelegt. Ich hätte ja die ganze Zeit als Gast schreiben können, aber das habe ich nicht getan. GastB ist kein bisschen anonymer als wenn ich Sterntaler oder Beethoven als Pseudonym hätte.

Ich wünsche dir eine gute Ausfahrt aus dieser Straße.

Gruß,
GastB

12.09.2007 20:23 • #30


N
mein thema ist panik; das worunter ich leide heisst panikstörung

eine ganze reihe von mitgliedern und gästen landen in diesen foren, weil sie gestört sind, weil sie leiden, weil sie wund sind : zumindest kann ich das von mir behaupten, dass ich hier hilfe gesucht habe. ob das für die postenden im forum einsamkeit gilt, weiss ich nicht.

der hilferuf von beethoven war und ist nicht zu überhören, die tatsache, viel persönliches im jedermann zugänglichen raum veröffentlicht zu haben, ist offensichtlich. das nicht weiter in der öffentlichkeit vertiefen zu wollen, sollte jeder mitfühlende verstehen.

meines wissens ist es eine absolute ausnahme, dass in foren als gast gepostet werden kann, gastb wird das als forenerfahrene (Wie ich aber Foren kenne und verstehe, ist hier jeder auf seine eigene Verantwortung.) bestätigen können. sich jemandem nahe zu fühlen, weil die vita parallelen zeigt, das bestärkend weiterzuführen, berufwechseltips zu geben etc. und dann die aus not entstandene bitte um persönliche kontaktaufnahme mit hinweis auf zu verweigernde sonderbehandlung (Herrin?) abzulehnen, empfinde ich mehr als seltsam.

ich bin beethovens meinung, dass in diesem forum jemand aufpassen muss : bin selbst schon ab und zu in ein gedankenkarussell, dem ich kaum entrinnen konnte, geschoben worden durch einfaches mitlesen (natürlich entscheide ich selbst, ob ich mitlese oder nicht, und muss dann u.u. mit unangenehmen dingen rechnen, aber ich suche nach hilfe ); äusserst unangenehm war für mich z.b. der zusammenhang klinik-friedhof
bei ähnlichen textinhalten habe ich dann schonmal den verfasser oder einen moderator gebeten, den text zu überarbeiten. nochmal eigene verantwortung : sie bedeutet auch verantwortung den anderen in ihrer besonderen sitution gegenüber - dies forum ist eben anders

noch zwei anmerkungen, gastb : ich hätte dir das lieber als pn gesendet, weil ich dir vielleicht nicht gerecht werde. denke bitte daran, dass jeder unter dem nick gastb posten kann, was schon bevor du dir für beethoven das pseudonym gastb zugelegt hast, geschehen ist

13.09.2007 10:30 • #31


C
Beethoven schrieb am Do, 13 September 2007 0754
Liebe Cathy,

nachträglich noch HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZUM GEBURTSTAG!

es ist im Moment leider zu wenig Zeit, in gebührendem Umfang auf Deine beiden Beiträge einzugehen. Beeindruckt haben mich zwei Dinge besonders: Zum Einen die Erkenntnis, dass mein depressives Verhalten zumindest in den zwei Tagen, an denen ich in der letzten Woche krank zuhause war, wirklich bedeutete: Macht doch Euren Sch*** alleine. Tatsächlich habe ich das mit vorsichtigeren Worten schon in von mir gesuchten Gesprächen mit Vorgesetzten ausgesprochen. Auch habe ich den letzten Arbeitgeber verlassen, weil ich genau dieses gedacht und die Konsequenzen gezogen habe. Die Sache ist nicht so einfach, wie es aussieht, denn ich bin schon mehrfach davongelaufen, weil es mir nicht passte. Es gehört auch zum Lernprozess, zu bleiben *und* zu erkennen, wann man bleiben und wann man gehen sollte. Im Fall meines jetzigen Arbeitgebers gibt es einige Menschen mit sehr viel menschlichem Fingerspitzengefühl, denen ich sehr dankbar bin. Das macht es zu einer schwierigen Situation bzgl. bewusstem Bleiben und dem Gehen eigener Wege, welches ein Geschenk ist, daran zu wachsen. Es ist schön zu lesen, wie Du diese Strategie depressiven Fühlens und Verhaltens durchschaust. Ich glaube, dass ich dabei bin, dies zu durchbrechen. Diese zwei Tage zuhause waren sowohl ein falsches Verhaltensmuster, als auch ein Selbstschutz sowie das Bedürfnis mit Euch über diese Sache zu diskutieren. Danke für Deine Meinung!

Was außerdem besonders haften geblieben ist, ist dass Du noch nie Geburtstag gefeiert hast! Du kannst darüber lachen, und diese Souveränität ist erstaunlich. Du hast auch geschrieben, dass Deine Mutter Dich diesbzgl. gezielt straft, indem sie nicht gratuliert. Mir liegt auf der Zunge, zu sagen: Sei Dir etwas wert und feiere trotzdem, aber es kommt mir wie ein Binsenweisheit vor, die ich Dir auch nicht um die Ohren hauen will Dass auch Du älter wirst, wie die anderen Leute, kannst Du nicht verhindern. Ob Du es feierst und welchen Stellenwert es für Dich - nicht für Deine Mutter! - hat, liegt in Deinem Ermessen.

Cathy, wir brauchen den Wald, weil er Teil der Natur ist, und wir sollten ihn nicht ohne Gegenwehr abholzen lassen, findest Du nicht auch

Ganz lieben Gruß,
U.

Hallo und guten Tag Herr Beethoven,

ganz kurz zur Geburtstagsgeschichte: Mein eigener Geburtstag ist mir wirklich und tatsächlich völlig schnuppe (es sei denn ich erstelle mir Horoskope lol) - ich hab auch absolut kein Problem damit älter zu werden bzw. hadere ich nicht damit...ist eben so, jeder wird älter...ich findacute;s eigentlich ganz ulkig und amüsant die Nachbarsteenager mit Ich könnte Deine Mutter sein, Du Penner zum Stutzen und dann zum Lachen zu bringen - solange ich physisch und mental noch einigermaßen fit bin...hab schon mit 38 1/2 nach der Frage nach meinem Alter immer mit bald 40 geantwortet.

So aber jetzt zurück zu Dir - Ich verstehe natürlich dass auch Du Dir nicht selbstverständlich und ohne irgendwelche Grübeleien erlaubst einfach Deinen Arbeitsplatz zu verlassen, wenn Dir was nicht paßt oder Dich nervt...sowas hab ich schon als rotziger Teenager nicht auf die Reihe bekommen - schlechtes Gewissen, Schiss vor den Konsequenzen etc...ist natürlich auch nicht das Gelbe vom Ei, wenn man nur aus reinem Pflichtgefühl ohne eigene Motivation eine Arbeit bewältigen soll/muss.

Dass auch Du das als wirklich stressig und belastend empfindest ist aber ganz natürlich und nichts was auf eine psychischiche/seelische Krankheit zurückzuführen ist...der Umgang damit hängt nicht nur mit Deiner Persönlichkeit oder momentanen Befindlichkeit ab, sondern ganz besonders mit den Konsequenzen, die man zu befürchten hat oder nicht.

Im Beruf ist das natürlich besonders offensichtlich aber auch im Privatleben läuft das nicht viel anders ab...Wir denken uns gerade im Umgang mit anderen ständig - aber auch uns selbst gegenüber -irgendwelche Ausreden aus nur um nicht einfach und klar zu sagen - wie Dein Kollege - z.B. ich mag jetzt nichts reden oder erzählen, mir ist jetzt gerade nach dröge rumsitzen und einfach nur zuhören. Ist doch klasse,so Leute hab ich super gerne um mich - aber natürlich hätte er sich dieses Gelbe vom Ei nicht rauspicken können, hättet ihr jetzt z.B. in einem offiziellen Meeting gesessen oder der Chef hätte mit ihm reden wollen...

Du hast aber in dem Unternehmen in dem Du arbeitest - nun mal irgendeine Art von Bonuskarte in der Tasche - wodurch und weshalb auch immer - die ist Dir nicht überreicht worden, weil Deine Vorgesetzten so liebe sensible Leute sind, oder Du son armes Krankes...sondern ganz simpel, weil da Firmeninteressen den absoluten Vorrang haben...hätten die damals versucht meine Kollegin zu feuern, wär es teurer und aufreibender für die geworden als die einfach mit durchzuschleppen...Meiner Borderlineschwester werden an ihrem Arbeitsplazt auch Sonderkonditionen eingeräumt - z.B. kann sie, wenn sie sich danach fühlt, in ein kleines Büro zurückziehen und irgendwelche PC Arbeit machen, und muss eben nicht auf biegen und brechen mit Kunden und Kollegen kommunizieren...das hat ihr der Arbeitgeber nicht aus reiner Nettigkeit eingeräumt,sondern weil sie vorher oft krankgeschrieben war -kündige mal ne alleinerziehende Mutter wegen Krankheit! Aber vor allem hat der AG ihr das ermöglicht weil sie - wenn sie stabil und motiviert ist und diese Rückzugsmöglichkeit hat - die beste Mitarbeiterin ist, die sich ein Unternehmen nur wünschen kann. Würde sie jetzt wieder auf die Basis zurückkehren - mir gehts nicht gut, ich hasse diesen Job, mich nervt hier alles, ich geh jetzt und lass mich krankschreiben oder sonst...würde sie gefeuert werden...die Kinder sind erwachsen, sie ist in Therapie und hat bereits gezeigt dass es auch anders geht...noch mehr kann ihr der AG nicht entgegen kommen.Das wurde klar und deutlich besprochen und von daher ist ihre erste Überlegung eben nicht mehr geh ich oder bleib ich ...Rühreier für Alle!

Mach Dir mal bewußt dass Dich auch Dein AG nicht nur aus reiner Nettigkeit nicht feuert bzw. Dich nicht abmahnt...die Frage ist wie selbstverständlich verläßt Du Dich auf diesen Sonderbonus? Vergiss mal für einen Moment die verständnisvollen Gespräche und fokussier mal , was der AG davon hat, wenn er Dich beschäftigt und bezahlt...und jetzt darauf was Du davon hast in diesem Unternehmen zu arbeiten: Für Dich war das letzte Woche eine moralische Überlegung...aber keine professionelle, Mach ich meinen Job oder Nicht - ohne professionelle Konsequenzen befürchten oder bedenken zu müssen ist purer LUXUS - ich gönn Dir den 100% - ich weiß nur nicht wie stabil und verläßlich so eine moralische Übereinkunft mit einem AG ist - oder wie gut Dir diese Art von Sonderbonus tut - denn Du denkst ja auch nicht für Dich und den AG über Alternativen nach...

Ich mag Dir keinen Druck machen - darum geht es ja gerade - Du machst Dir ja selbst Druck...indem Du professionelle Entscheidungen auf eine persönlich/moralisch vertretbare Ebene transportierst. Keine Ahnung wie und warum - dabei gehtacute;s Dir offenbar gar nicht gut - und dann wollen wir mal nicht vergessen, dass Du auch im Privatleben nur das machst und nur mit den Leuten kommunizierst auf die DU - je nach Stimmung - Lust hast...auch das ist eine Art von Luxus...der aber auch die Gefahr birgt, dass Du außer auf Dich selbst und Deine Stimmungen - keinerlei Rücksicht nehmen mußt, auch hier keine Konsequenzen bedenken und befürchten mußt - nicht weil Dir auch privat irgendwer willentlich Sonderbonus einräumt, sondern weil Du es hier im privaten so eingerichtet hast, dass Niemand etwas derartiges überhaupt von Dir einfordern kann...was sollen Deine ehemaligen Kumpels machen, wenn Du keinen Bock auf sie hast, sie Dir zu uninteressant sind? Dich feuern können sie ja nicht - ganausowenig kann Deine Mutter Dich als Sohn feuern...

ABER: hier haben eben auch die Anderen (bis auf Deine Mutter) die moralische Wahl wenn es darum geht Ruf ich jetzt an oder nicht, geh ich mit U.ein B. trinken oder nicht, will ich wissen wieacute;s ihm geht oder nicht...keine Verpflichtungen, keine Verträge, keine einzufordernden Leistungen für Niemanden - theoretisch...praktisch gibt es aber für die meisten von Uns private Verpflichtungen, Sachen und Arbeiten die wir erledigen müssen, Leute, denen wir eben nicht so mir nichts dir nichts einfach vor die Rübe hauen hör mal Du langweilst mich Heute etc...weil es auch und gerade im im privaten Umfeld x Konsequenzen gibt, mit denen wir noch weniger umgehen wollen.

Das ist ne einfache Rechnung: Je weniger private Verpflichtungen wir eingehen, je weniger aktive Beziehungsarbeit von uns notwendig ist oder gefordert wird, je weniger Menschen mit uns rechnen, auf uns zählen, sich auf uns verlassen, je weniger müssen wir mit negativen Konsequenzen rechnen...

Wenn ich mich alleine zu Hause betrinke, muss ich später nicht zusehen wie ich heil nach Hause komme, in was für einem Zustand ich mich mental befinde etc - wenn ich mir Freunde zum Trinken einlade muss ich damit rechnen, dass wenigstens einer von denen auf meinem Sofa übernachtet, am nächsten Morgen Frühstück haben will, dass der mir im Suff seine ganze Lebensgeschichte 5x erzählt etc, etc, etc...und wenn mich diese Leute, dieser eine Kumpel im Grunde kein Stück interessiert, als Mensch (wie Dich dieser langweiler Job nicht interessiert hat) - dann wird aus nem unverbindlichen Umtrunk für mich ganz schnell ein Albtraum - gleichgültig wie toll, sensibel und aufmerksam dieser Kumpel mit mir umgeht - also versuch ich in meinem Privatleben soweit wie möglich nur mit Leuten zusammen zu sein, die ich gerne habe, die mich interessieren, denen halt ich dann auch gerne den Kopf wenn sie den Porzellangott anbeten, wenn sie krank oder betrunken sind...

Alles Entscheidungen die ICH treffe...genauso wie Du entscheidest, dass Du Dir eben lieber alleine zwei/drei/vier einschänkst...wenn das Teenager machen, dann haben die wirklich tiefliegende Probleme die meisten Erwachsenen tun das aber, weil sie entweder Alk. sind und Trinken zum Alltag gehört oder weil sie sich bewußt entscheiden, dass sie die Gegenwart von anderen nicht wollen.


Nicht falsch verstehen, ich hab nicht immerzu Leute bei mir, mit denen ich mich besaufe...das war nur ein krasses Beispiel.

Ich liege vielleicht völlig falsch...aber anscheinend fühlst Du Dich als hättest Du weder im Privatleben noch im Berufsleben irgendeine Chance das zu bekommen was Du willst...das stimmt auch...es gibt im Berufsleben für alle NUR Rühreier - Du pickst Dir eben hin und wieder einfach nur das Gelbe raus und Dir haut keiner auf die Finger - LUXUS!

Im Privatleben darauf zu warten mit dem gelben vom Ei gefüttert und versorgt zu werden, ist ganz bestimmt auch eine Alternative (ich überzieh das mal, ok? ;oD)...darauf zu hoffen oder gar darauf zu warten, dass da Jemand auftaucht,der das Ei für Dich pellt, der weiß wann und wie Du es verspeisen möchtest und selbst glücklich und zufrieden am weißen rumknabbert, wirft bestimmt auch keine moralischen Entscheidungsfragen auf...weil es so nicht funktioniert. Ich sage nicht dass Du ein egoistischer, neurotischer Mann bist...für mich bist Du erstmal so normal-verrückt wie jeder...ich glaube nur, dass Du bisher noch nicht auf die Idee gekommen bist, dass Du Dich auch mal - ohne selbst furchtbar hungrig zu sein - in die Küche stellen kannst um Rühreier für Alle zu kochen - deshalb hab ich ganz am Anfang auch vorgeschlagen Deine IT Kenntnisse doch auch mal mit Leuten (z.B. als VHS Dozent) zu teilen, die Dich weder bezahlen noch Dich persönlich überfordern können...einfach so, weil zusammen denieren Spaß macht.


Bezüglich der Baumsache: Ein schottischer Freund pflegt mich
You bloody tree-huggin muppet zu nennen, wenn ich
ihm wiedermal sage, dass sein Hals bestimmt irgendwann
mal platzen wird lol...

14.09.2007 15:04 • #32


G
@ Beethoven

Nach all dem, was ich in den letzten Postings gelesen habe, bin ich schließlich bass erstaunt, von dir im letzten Passus zu lesen, dass für dich hier nach deiner eigenen Meinung alles bestens gelaufen ist

und dass du dich sogar dafür bedankst!

Und ich denke, dass du dazu auch wirklich Grund hast!

ABER:

Warum dann vorher alle diese Vorwürfe?
Warum dann nicht gleich so?
Warum rufst du vorher Gott und Welt, die Forumsleitung und User wie no_fear dazu auf, sich als Verbündete auf deine Seite und gegen mich zu stellen, was man durchaus schon als einen Mobbingversuch ansehen kann?

Cathy hatte damit wieder Recht:
Zitat:
Das ist keine Behauptung, dass Du versuchst, hier Irgendwem zu manipulieren - aber Du sagst ja selbst dass Du auf alle möglichen Arten kommunizierst - nur nicht auf dem direkten Weg...und wenn ich das so lese, dann kommunizierst Du auch mit Dir selbst nicht gerade heraus (z.B. ich hab keine Lust auf den langweiler Job, ich lass mich krankschreiben) - was für uns alle ein riesen Problem ist oder zu einem werden kann - denn wenn man es übertreibt mit dem Drumherum und Abzweigen und Ausweichen, dann stellt man sich selbst einfach immer zu selbst in Frage und hat irgendwann nur noch Fragen und sucht nach Antworten und Lösungen für Fragen und Probleme, die man gar nicht hätte, wenn man sofort wenigstens mit sich selbst gerade aus gewesen wäre.

Ja, eben, du kommunizierst um mehrere Ecken anstatt geradeaus. Erschaffst dir und vor allem in diesem Fall mir erhebliche psychische und soziale Probleme,
nur um dann schließlich zu der Aussage zu kommen, dass hier für dich alles bestens war
und du einem/mir sogar noch dafür dankst!

Das bekommt MIR ganz und gar nicht!

--------------

Außerdem hast du in deiner Vorwürfe-Phase alle möglichen Verdrehungen produziert, wie z.B. dies hier:

Ich schrieb: Und was dir jetzt den Stecker rausgezogen hat - soweit ich das sehen kann - ist, dass ich dein übliches Kommunikations-Spiel, alles zu dementieren/zu akzeptieren/zu analysieren einfach unterbrochen habe, indem ich gar nicht mehr auf deine Analysen eingegangen bin.

Und du machst daraus: und jetzt sagst Du, mir hätte es den Stecker gezogen, wenn ich mehr als 24 Stunden keinen Beitrag schreibe.

? Mein Satz war doch nicht dermaßen undeutlich formuliert gewesen!?!?

Und so geht es munter weiter mit deinen phantasievollen Verdrehungen und Mutmaßungen.

------------------

Was du zu meinem angeblich so ungewöhnlich anonymen Pseudonym und deinem angeblich so nicht-anonymen Pseudonym schreibst, ist einfach nur kalter Kaffee, sorry. Denn, nochmal: Ich habe mich in jedem Posting für dich und alle anderen erkennbar gemacht, also nicht nur einfach wie ein üblicher Gast geschrieben, sondern immer angezeigt, welcher Gast=Schreiber ich bin. MEHR bewirkt ein registriertes Pseudonym für den normalen User auch nicht! Was soll denn dieser Quark bitte schön?

Auch ist niemand jemals verpflichtet, auf PN-Anfragen irgendwelche Auskünfte zu geben oder diese überhaupt zu lesen und zu beantworten. Daher ist es ebenfalls eine irrationale Annahme, dass du oder sonst jemand (außer der Leitung) über eine PN mehr Zugriff auf einen User habe.

(Die Leitung hat ohnehin jederzeit die Möglichkeit, Beiträge von registrierten und nicht registrierten Usern zu redigieren oder ganz zu löschen.)

Ich hatte einfach keine Lust, mich hier auch noch registrieren zu lassen, solange das nicht aus irgendwelchen anderen Gründen nötig ist. Ich habe, um es nochmal zu sagen, ohnehin schon mehr getan als mir hier von der Forumsleitung selber als unangemeldeter Gast ermöglicht wird, nämlich total anonym zu schreiben, also unidentifizierbar, welche Beiträge von mir sind und welche von einem anderen Gast. Und bisher (@no fear) hatte ich auch nicht den Eindruck, dass irgendein anderer Gast Lust hatte, ebenfalls unter GastB zu schreiben. Ich habe jedenfalls bisher keinen anderen GastB gefunden!

Ich könnte mich jetzt genausogut unter dem Nick GastB registrieren lassen und einfach unter diesem Nick weiterschreiben. Damit wäre für dich, Beethoven, gar nichts verändert.

Und nein, ich bin nicht Mutter - sondern ich sehe mich manchmal dir gegenüber in einer mütterlichen Rolle. (Boah, was wird das jetzt wieder werden.) Wenn du dich kindlich benimmst.

So long,
GastB

15.09.2007 15:53 • #33


N
Gast schrieb am Sa, 15 September 2007 1553
Und bisher (@no fear) hatte ich auch nicht den Eindruck, dass irgendein anderer Gast Lust hatte, ebenfalls unter GastB zu schreiben. Ich habe jedenfalls bisher keinen anderen GastB gefunden!



du hast vielleicht recht, aber du schreibtst :
ich habe mir ja ein deutlich erkennbares Pseudonym hier für dich zugelegt

bereits eine woche vor der anmeldung beethovens wurde einige male mit gastb gepostet ( suchfunktion gastb) , das warst vermutlich du?

15.09.2007 16:56 • #34


G
no fear schrieb am Sa, 15 September 2007 1656
Gast schrieb am Sa, 15 September 2007 1553
Und bisher (@no fear) hatte ich auch nicht den Eindruck, dass irgendein anderer Gast Lust hatte, ebenfalls unter GastB zu schreiben. Ich habe jedenfalls bisher keinen anderen GastB gefunden!



du hast vielleicht recht, aber du schreibtst :
ich habe mir ja ein deutlich erkennbares Pseudonym hier für dich zugelegt

bereits eine woche vor der anmeldung beethovens wurde einige male mit gastb gepostet ( suchfunktion gastb) , das warst vermutlich du?



Ja, vermutlich.
Weil ich eben denen, die sich auf meine Antworten beziehen, Durchblick verschaffen möchte. Gilt für Beethoven am meisten, weil ich ihm am häufigsten geantwortet habe.

15.09.2007 17:16 • #35


G
[quote title=Beethoven schrieb am Sa, 15 September 2007 17:02]
Ich ... finde es nicht passend, sich Zitate um die Ohren zu hauen und alles auseinanderzunehmen. Was denkst Du selber, wie sich DAS für andere liest? Die meisten Menschen hier sind verunsichert, und wenn sie sehen, was hier abgeht...

Wie bitte? Schon wieder willst du dir von den meisten Menschen Hilfe gegen die vermeintlich böse GastB holen? Das ist Mobbing, Beethoven.
Und dann nachher doch wieder alles bestens und Dank. *kopfschüttel*

Es ist völlig normal, dass man seinen Gesprächspartner zitiert, wenn man sich auf eine Aussage von ihm bezieht - erst recht, wenn dieser vorhergehende Aussagen verfälscht hat. *nochmal augenroll* Du möchtest du dich offenbar der Verantwortung für deine falschen Aussagen entziehen.

Zitat:
dass du selber ... Leute versuchst auf Deine Seite zu ziehen (zitierst Cathy und gibst ihr recht).

Damit ziehe ich sie ja gerade nicht auf meine Seite, sondern zeige dir, dass ich auf auf ihrer Seite bin, oder umgekehrt. Das ist ein kleiner Unterschied.

Zitat:
Du hast mir gesagt, ich soll es nicht verstecken.
Was meinst du mit es?
Zitat:

Und sei nicht meine Mutter, das steht Dir nicht zu. Jaja, Du hast Rolle geschrieben, ok. Nenn mich nicht Kind.

Ich finde, du benimmst dich teilweise wie ein Kind. Diese Wahrnehmungsäußerung steht mir zu. Es steht dir aber nicht zu, mir vorzuschreiben, was ich äußern darf und was nicht.

GastB

15.09.2007 17:24 • #36


C
@Beethoven

Hab an dem Tag keine Eier gekocht lol...aber da ich gerne koche und backe und esse und sowieso schon den Uralt Knaller Das Gelbe vom Ei picken aus der untersten KÜchenschublade rausgeholt hatte, blieb ich einfach beim Thema...man könnte auch sagen ich bin rumgeiert...oh mein Gott über die eigenen Witze zu lachen zeugt auch nicht gerade von Originalität...nichtsdestotrotz - für und mit Anderen zu kochen und essen ist für mich die direkteste, verbindenste und vor allem sensitivste Art der Kommunikation... hab das aber auch erst als Teenager für mich rausgefunden, als ich anfing mir meine Tischgesellen selbst auszusuchen... als Kind hab ich den Sinn von Essen nicht vertanden, Trinken reicht doch...weil da bei uns zu Hause die Sinnlichkeit, der Spaß, das Vergnügen des Ganzen ausgeschlossen wurde... als Erwachsene hab ICH die Wahl - ich muss keine Bauchschmerzen mehr simulieren, wenn ich etwas nicht mag (wobei die nie simuliert waren...Magengeschwüre aber auch das wurde erst viel später geklärt) - und wenn ich etwas ganz besonders mag, dann sehe ich zu, dass ich dieses Gericht mir und meinen Freunden nachkochen kann

Und darum geht es hier - jedenfalls glaube ich das - auf Dich prasseln im Moment ganz alltägliche ganz normale Situationen ein, die Du für Dich versuchst irgenwo einzuordnen, einzusortieren - besonders was Deine eigenen Empfindungen betrifft...es ist schön wenn ihr Kollegen Euch untereinander auf die Schulter klopft um Euch für einen gutgemachten Job Anerkennung und Zusammengehörigkeit zu signalisieren - das ist eine schöne Geste...aber auch das ist normal - nur für Dich nicht - noch nicht - und vielleicht empfindest Du das wie alles ist auf einmal anders...die Frage ist aber immer noch: warum kommst Du nicht auf die Idee, dem Kollegen der nach Deiner Aussage eingespannt und vielleicht auch manchmal überfordert wird, auf die Schulter?

Du kannst Dir wirklich nicht vorstellen warum der das mitmacht? - Frag ihn doch einfach mal. Ich könnte hier x Spekulationen anstellen, aber im Grunde läuft alles auf Der hat keine Bonuskarte raus - der hat sich vielleicht seit Jahren als zuverlässiger Multitasker und belastbarer, teamfähiger Kollege bewiesen oder sich auch erst vor Kurzem als solcher in das Unternehmen eingebracht - das wird von Vorgesetzten und Kollegen als für ihn normal angenommen und auch vorausgesetzt - wenn der sich jetzt irgendwann auch für ein paar Tage ausklinken würde, würde er danach garantiert kein Schulterklopfer vom Chef für einen Job bekommen, für den er bezahlt wird.

Das ist Deine Bonuskarte - Du wirst auch mit Anerkennung belohnt wenn Du einfach nur das machst worauf Du Lust hast und wofür Du bezahlt wirst - ich sag nicht, dass Du das nicht besonders gut machst und die Anerkennung nicht verdienst...sondern dass Du in diesem Unternehmen, weder von Kollegen noch von den Vorgesetzten in irgendeiner Weise wegen Deinem selbstverordneten Sonderurlaub auch nur angesprochen wirst (Ich nehme das immer wieder als Beispiel weil es gerade akuell ist...aber das könntest Du vermutlich auch auf andere Situationen in Deinem Leben beziehen) Genauso wenig kommst Du privat in irgendeine Erklärungsnot...und das ist nicht normal...

Irgendwie scheint Dir so gut wie nie ganz klar gesagt zu werden, dass dieses ausgelebte aber unausgesprochene macht doch Euren schei. alleine/hab ich keine Lust zu /interssiert mich nicht Verhalten - wozu auch Deine einsamen Trinkfeste gehören - so ganz und gar nicht nur Deine Privatangelegenheit sind...denn in den meisten Fällen muss das was Du nicht tust - weil Du krank oder lustlos oder unsicher bist, von anderen gemacht werden - vom Freunde anrufen über für Mutter und Stiefvater Sachen zu erledigen bis über berufliche Geschichten und Kollegen auf die Schulter klopfen...und trotzdem kommt das nicht wirklich bei Dir an, oder?

Ich will nicht von Dir gelobt oder gebauchpinselt werden, wenn ich mich mit Dir beschäftige, ich will auch nicht dass Du Dich dankbar oder wenigstens höflich und freundlich zeigst...ich fänd es nur angenehmer wenn Du Dich hier als Einer von Vielen fühlen würdest - als ganz normales Gruppen/Forumsmitglied - Ich hab nicht das Gefühl dass Du das tust, nicht mal hier in diesem anonymen Forum - ob das in der Arbeit, in der Familie, in deinem Privatleben oder hier ist...ich hab das Gefühl Du möchtest auf Deine eigene Art und Weise gar nicht zur gewöhnlichen Masse gehören...ist gar nicht böse gemeint, ist mir für mich persönlich auch egal, ist ja meine Entscheidung wie und ob ich mit Dir umgehe - aber Dein Kommentar über einen Deiner Kollegen ich weiß auch nicht warum der sich das bieten läßt oder so ähnlich hat bei mir die Eieruhr klingeln lassen.

Natürlich weißt Du nicht warum der sich das aufhalsen läßt, Du weißt ja auch nicht warum sich einzelne Freunde immer wieder bei Dir melden, warum Deine Mutter Deine Angelegenheiten regelt, wenn Du nicht kannst,sich Dein Stiefvater über Deine Hobbies und Talente Gedanken macht - aber dass die das machen ist für Dich normal - das darfes aber nur sein wenn Du Dich Deinerseits auch als ein gleichgestellter Teil dieser Gemeinschaften empfindest und nicht als Sonderposten weder im Guten noch im Schlechten...Du bist nicht so anders, Du fühlst keine Gefühle, die sonst kaum einer fühlt, Du denkst keine Gedanken, die nicht Millionen andere auch denken, Du bist auch nicht schlauer oder dümmer - jeder ist Anders...ergo sind sich alle ähnlich, jedenfalls was die Grundbedürfnisse betrifft. Du hast auch mal gemeint, simple Menschen, wie mein Vater würden sich nicht so viele Gedanken über ihre Bedürfnisse und Lebenswege machen und sind eben auch mit simplen Dingen zufrieden... es ist gleichgültig was ich davon halte oder ob ich Deine Ansichten und Meinungen teile, ich fühl mich dadurch auch nicht angegriffen oder meinen Vater beleidigt...es ist nur offensichtlich dass Du zwischen Dir und so simplen Leuten - die eben nicht auf biegen brechen eine Sonderposition für sich beanspruchen wollen oder müssen, einen riesen Graben buddelst...das macht Dich vielleicht so einsam und alleine fühlend...bloss nicht gewöhnlich sein, bloss nicht simpel sein...aber es sind nun mal die kleinen, simplen und gewöhnlichen Dinge Wünsche und Bedürfnisse, die uns alle miteinander verbinden...das wirklich zu verinnerlichen fällt mir auch manchmal schwer aber dann auch wieder nicht...deshalb fühle ich mich vermutlich nicht einsam...

15.09.2007 20:55 • #37

Sponsor-Mitgliedschaft

C
Wir könnten jetzt und sofort stundenlang darüber spekulieren, warum Beethoven all seine Beiträge gelöscht hat...aber ich möchte eigentlich nur eines klarstellen: Ich fühl mich weder von ihm enttäuscht, noch verlassen. Er schuldet keinem irgendwas - und mir schon gar nicht, dass er oder sonstwer meine longarsed Antworten überhaupt ließt.

Dass er sich bezüglich seiner Gründe für die Löschaktion nicht äußern will, ist seine Entscheidung - keine Ahnung warum und weshalb, ich werd die einfach so hinnehmen und hoffe, dass er das nicht auf Grund eines negativen Erlebnisses am Samstag oder betrunken getroffen hat...

@ Olimpia

Ich kann und will Dir nicht sagen, wie und warum Du so oder so mit Beethovenacute;s Reaktion umgehen solltest...auch nicht, dass man online keine Freundschaften schließen oder Zuneigung füreinander empfinden kann...ich kann auch nicht einschätzen inwiefern ihr private Kontakte gepflegt habt...aber Du nimmst seine Aktionen schon sehr persönlich, oder? Das ist keine objektive Einschätzung, nur ein Gefühl...kann ja auch sein, dass Du in ihm einen Seelenverwandten vermutest oder gefunden hast...vielleicht wartest Du etwas ab - vielleicht kontaktiert er Dich ja auch weiterhin per PM, wenn ER soweit ist...kann auch sein, dass er den moralischen Druck braucht, ich weiß es nicht...

16.09.2007 18:36 • #38


G
Ich mag auch nicht darüber spekulieren, warum B. seine Beiträge gelöscht hat, ob aus Angst, Einsicht oder einem anderem Motiv.

Aber dies hier finde ich sehr weise, was du geschrieben hast, Cathy, und ich denke, das ist ein gutes Fazit und Schlusswort für diesen spannenden langen Thread:

Cathy schrieb am Sa, 15 September 2007 2055
... aber es sind nun mal die kleinen, simplen und gewöhnlichen Dinge Wünsche und Bedürfnisse, die uns alle miteinander verbinden ...


Gruß,
GastB

16.09.2007 22:18 • #39


N
#gastb

du bist intelligent, du bist analytisch ziemlich gut, du denkst klar, du bist empathisch; vielleicht schaffst du es ja sogar, euren dialog zu rekapitulieren - meinst du, die tür hinter dir zuzumachen ist eine weise entscheidung ?












hast du angst ?

17.09.2007 19:51 • #40


A


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