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58

Mirmo
Vieles was hier geschrieben wird kann ich sehr gut nachvollziehen. Speziell auch das Sich-unter-Glücklichen-nicht-wohl-fühlen. Leider führt sowas schnell zur sozialen Isolation, vor allem wenn dann noch andere Faktoren dazukommen. So auch bei mir. Ich bin in den letzten Jahren mit chronischen Beschwerden, erst zur Depressivität und dann in der sozialen Isolation angelangt. Ich sehe schon noch Leute - teils täglich - aber ich habe alle näheren Freunde erst abgestoßen und schließlich verloren. Naja, ich wollte es ja auch so. Ich mein wo ist der Sinn Freundschaften zu pflegen, wenn man nicht vor hat länger als 5 oder 8 Jahre zu leben?

Naja, jetzt bin ich an einem Punkt, an dem sich eine iefe Gleichgültigkeit eingestellt hat, ich mir oft sage: Was hab ich denn zu verlieren? Ich fühle mich vorallem Abends sehr einsam, ich denke an Zeiten zurück in denen alles besser war und frage mich was ich mit meinem Leben noch anfangen kann, welche Wege es noch geben könnte, die mir zum Glück verhülfen.

Naja, fest steht, dass ich erstmal Freunde zum Reden und Weggehen brauche.
Da wären wir jetzt hier beim Thema sich auskotzen. Falls jemand lust hat sich für ein Bierchen zum auskotzen zu treffen, kann er/sie mich gerne anschreiben. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Ich wohne im Zentrum von Hessen und bin 25.

13.10.2017 04:13 • x 1 #81


P
Hallo Mirmo,
das klingt ja wirklich nicht toll was du da schilderst. Aber kann man im Leben denn endgültige Entschlüsse einfach so treffen?
Darf man das? Es ist doch so dass man sich trotzdem dem Leben stellen sollte.
Ich habe auch solche Phasen wo ich alles hinschmeissen und mich hinlegen und nie mehr aufstehen möchte.
Heute am Freitag den 13. hab ich ein Vorstellungsgespräch.
Meine Arbeit will meine Pläne wieder über den Haufen werfen und hat mir heute Kundenbesuche aufs Auge gedrückt.
Ich habe Angst den Termin zum Vorstelllungsgespräch nicht einhalten zu können, hab heute morgen wieder totale Durchfallattacken und Bauchkrämpfe, jetzt ist auch noch die einzige Toilette auf der Arbeit verstopft, also noch schlechtere Voraussetzungen kann der Tag schon fast nicht mehr bringen. Ich bin fast am Verzweifeln,aber ich muss aber da durch. Ich sage den Termin nicht ab.
Schlimmstenfalls bekomme ich wieder eine Absage und muss evtl. beim Gespräch aufs klo rennen.
Mach dann sicher einen sehr guten Eindruck. In meinem Kopf laufen Horrorszenarien ab. Es ist schlimm, echt schlimm.
Das ist das LEBEN.
Leider nicht Friede Freude Eierkuchen......aber Aufgeben tu ich deswegen nicht.

13.10.2017 06:41 • #82


A


Möchte mich nur auskotzen- hab mich schon aufgegeben

x 3


S
Zitat von Mirmo:
Vieles was hier geschrieben wird kann ich sehr gut nachvollziehen. Speziell auch das Sich-unter-Glücklichen-nicht-wohl-fühlen. Leider führt sowas schnell zur sozialen Isolation, vor allem wenn dann noch andere Faktoren dazukommen. So auch bei mir. Ich bin in den letzten Jahren mit chronischen Beschwerden, erst zur Depressivität und dann in der sozialen Isolation angelangt. Ich sehe schon noch Leute - teils täglich - aber ich habe alle näheren Freunde erst abgestoßen und schließlich verloren. Naja, ich wollte es ja auch so. Ich mein wo ist der Sinn Freundschaften zu pflegen, wenn man nicht vor hat länger als 5 oder 8 Jahre zu leben?

Naja, jetzt bin ich an einem Punkt, an dem sich eine iefe Gleichgültigkeit eingestellt hat, ich mir oft sage: Was hab ich denn zu verlieren? Ich fühle mich vorallem Abends sehr einsam, ich denke an Zeiten zurück in denen alles besser war und frage mich was ich mit meinem Leben noch anfangen kann, welche Wege es noch geben könnte, die mir zum Glück verhülfen.

Naja, fest steht, dass ich erstmal Freunde zum Reden und Weggehen brauche.
Da wären wir jetzt hier beim Thema sich auskotzen. Falls jemand lust hat sich für ein Bierchen zum auskotzen zu treffen, kann er/sie mich gerne anschreiben. Geteiltes Leid ist halbes Leid. Ich wohne im Zentrum von Hessen und bin 25.

13.10.2017 11:56 • #83


S
Gut geschrieben

13.10.2017 12:09 • #84


Mirmo
@Patrizia1964

Zitat:
Darf man das? Es ist doch so dass man sich trotzdem dem Leben stellen sollte.


Hier gibt es ein paar Punkte die mich stören:
1. Was heißt hier darf man das? Wer macht hier die Regeln? Das ist mein Leben. Solagne ich mit meinen Handlungen Niemanden auf den Sack gehe, hat auch niemand was zu meckern. Ich darf das schon, nur sollte ich mir immer schön die Konsequenzen meines Verhaltens vor Augen halten. Ich sollte micht nicht fragen: Darf ich das? Sondern: Will ich das? Das ist nämlich die entscheidende Frage.
2. Ich sollte mich meinem Leben nur in dem Sinne - und das ist auch wieder nur meine subjektive Meinung - stellen, als dass ich meinen Verwandten nicht Schaden zufügen möchte, sie nicht traurig machen möchte. Das ist irgendwie jedenfalls das wofür ich lebe, wofür ich mich begeistern und motivieren kann, zur Uni gehe, jeden Tag was esse und einfach Dinge tue.
3. Es sind gerade auch solche Zwänge, Zwänge nach dem Oh-was-erwartet-man-von-mir, die einen kaputt machen. Man muss herausfinden, was man selber von sich erwartet. Vielleicht findet man das auch nie heraus. Aber wenn man nicht anfängt danach zu suchen, dann hat man auch nie Erfolg.

13.10.2017 12:25 • x 2 #85


S
Zitat von Patrizia1964:
Hallo Mirmo,
das klingt ja wirklich nicht toll was du da schilderst. Aber kann man im Leben denn endgültige Entschlüsse einfach so treffen?
Darf man das? Es ist doch so dass man sich trotzdem dem Leben stellen sollte.
Ich habe auch solche Phasen wo ich alles hinschmeissen und mich hinlegen und nie mehr aufstehen möchte.
Heute am Freitag den 13. hab ich ein Vorstellungsgespräch.
Meine Arbeit will meine Pläne wieder über den Haufen werfen und hat mir heute Kundenbesuche aufs Auge gedrückt.
Ich habe Angst den Termin zum Vorstelllungsgespräch nicht einhalten zu können, hab heute morgen wieder totale Durchfallattacken und Bauchkrämpfe, jetzt ist auch noch die einzige Toilette auf der Arbeit verstopft, also noch schlechtere Voraussetzungen kann der Tag schon fast nicht mehr bringen. Ich bin fast am Verzweifeln,aber ich muss aber da durch. Ich sage den Termin nicht ab.
Schlimmstenfalls bekomme ich wieder eine Absage und muss evtl. beim Gespräch aufs klo rennen.
Mach dann sicher einen sehr guten Eindruck. In meinem Kopf laufen Horrorszenarien ab. Es ist schlimm, echt schlimm.
Das ist das LEBEN.
Leider nicht Friede Freude Eierkuchen......aber Aufgeben tu ich deswegen nicht.


Stecken dahinter, verborgen vielleicht doch unbewusste und gesellschaftliche Erwartungen von Normen ?

Konform machen, ist mehr für menschen gedacht, die eben halt nicht solche fundamentalen Lebensprobleme haben, als wie die meisten von uns hier.

Dieses Pflichtdenken, kommt irgendwo ( meine Vermutung ), aus der Religion, oder aus dem gesellschaftlichen Dogma, das jeder Mensch eine gewisse Aufgabe, zu erfüllen hat.
Nur ich persönlich sehe das Ganze, aus einer anderen Perspektive.

Sich dem Leben stellen, kann nur derjeneige, der eine gewisse Stärke hat, und auch im Leben steht, nur wo tue ich das, oder die meinsten anderen von uns hier ?

Man sollte im Angesicht dessen, das wir alle, nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen, das alles noch einmal gründlich,
überdenken.

13.10.2017 13:00 • x 1 #86


Mirmo
Zitat:
Dieses Pflichtdenken, kommt irgendwo ( meine Vermutung ), aus der Religion, oder aus dem gesellschaftlichen Dogma, das jeder Mensch eine gewisse Aufgabe, zu erfüllen hat.
Nur ich persönlich sehe das Ganze, aus einer anderen Perspektive.


Ja, ich würde auch sagen, dieses Pflichten-erfüllen-müssen, lässt sich auf Zeiten zurückführen, in denen die Arbeistsskraft eines jeden für das Überleben des ganzen Stammes/der Sippe notwendig war. Anders gesagt: Wenn du nicht das erfüllst, was andere von dir erwarten, gefährdest du alle. Aber in Zeiten in denen viele - zu recht oder zu unrecht sei erstmal dahingestellt - Angst vor Überbevölkerung haben, Menschen abgeschoben werden, Zeiten in denen es einen so hohen Nahrungsmittelüberfluss gibt, dass Lebensmittel tonnenweise weggeworfen werden, ist der Einzelne - und dementsprechend seine Pflicht für alle zu sorgen - nichts wert oder nicht mehr viel wert. Die Pflicht wird von genug Leuten erfüllt, man muss sie theoretisch nicht erfüllen, man kann aber und es macht trotzdem durchaus auch Sinn, denn: Mit vielen Händen wird ein Haus auch schneller gebaut.

13.10.2017 13:29 • x 1 #87


S
Es gabei noch folgendes mehr zu überdenken.

Der Spruch, Du schmeißt einfach den Kuchenrest weg, und die armen Menschen in Afrika verhungern, ist ein Spruch der nicht mehr tragbar ist.

1. Wir Leben in einer gleichgeschalteten Medienlandschaft, also was die normalen Medien anbelangt, TV, Radio, wo man auf deren Bericherstattung Pfeifen kann.

2. In den meisten essbaren Gütern, befinden sich Gifte, die von unserem Staat, obwohl sie gesundheitsschädlich sind, zugelassen werden, weil deren Lobby, und auch deren Kartelle, die Politiker schmieren.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Als nach dem zweiten Weltkrieg, alles mit anfassen musste, weil das Überleben an erster Stelle damals stand, und jeder Büger eine Pflicht zu erfüllen hatte,
waren diese Gedanken, zur damaliger Zeit, schon verständlich.
Dann kam das Wirtschaftswunder, wo auch der Sputnikschock aufkam, wo den Kindern von den Arbeitern, das Abitur ergmöglicht sollte.
Also war die Pflichterfüllung, damals immer noch sehr relevant gewesen.
Dann kamen die 68er die vieles in Frage stellten, nur die 68er waren damals, auch nicht gerade das gelbe vom Ei gewesen, weil jene vieles auch wiederum in eine falsche Bahn,
gelenkt hatten.
Nun Leben wir in einer Zeit, der Informationüberflutung, und nun soll noch eine Kollektive Pflichterfüllung, für unser aller Allgemeinwohl, tragbar sein ?
Heute, kann zum Beispiel ein HEINIE, einen Youtubekanal aufmachen, und von sich behaupten das er ja angebelich ganz genau, über gewisse Sachverhalte Bescheid weis.



Wir unterliegen Heute letzt endlich immer noch, dem Dogma, der bewussten, und unbewussten Erziehung und auch des Vorlebens, unserer Eltern und den vorangegangenen Generationen.
Ein Umdenken, gibt es immer nur, in gewissen gesselschaftlichen, Schichten und Kreisen.
Nur die NORMALE Mehrheit, macht das bekanntlich nicht.
Arbeiten, Geld verdienen, Steuern zahlen, und in den Urlaub fahren, sind die Dogmen, der Industrienationen.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Bei Interesse, schaut mal bei der Wissensmanufaktur nach.

13.10.2017 13:48 • #88


boomerine
Ich möchte mich hier in diese Diskussion nicht groß einmischen,
nur meine Gedanken sind ähnlich,
ich frag mich nur hab ich schon aufgegeben ?
oder bin ich am aufgeben ?
keine Lust zu irgendetwas
keinen Auftrieb
ich fühle mich hohl und leer
und frage mich für wen soll ich noch kämpfen ?
wenn ich keinen Hund hätte, würde ich die Wohnung nicht mehr verlassen
sitzen und schlafen und nichts tun,
überlegen was ich tun müsste
das notwendigste wird erledigt und das war es
Termine werden verschoben die nicht unbedingt sein müssen und sonstiges auch
oder ganz abgesagt

Eines muss ich dazu noch schreiben,
bevor ich meine Infusionen bekam, war ich auch schräg drauf hi und da
aber jetzt komme ich aus dem Loch nicht mehr raus.
Wie lange wird das dauern, wenn ich im November abbreche,
bis dieser verdammte Dreck aus mir heraus ist ?
Entschuldigt diesen Ausdruck, ich kann es nicht mehr anders ausdrücken.
Ich fühle mich teilweise wie ein Zombie.
Ich bin nicht mehr die die ich einmal war.

Die Umstände dazu sind nicht gerade fördernd, für meinen Zustand.

Entschuldigung an den Threadstellerin, das ich mich hier und jetzt richtig ausgekotzt hab,

13.10.2017 19:34 • x 1 #89


S
Du musst dich für's Auskotzen nicht entschuldigen.

Ich frage mich jeden Tag, ob ein Leben ohne Freude lebenswert ist.

13.10.2017 19:47 • x 1 #90


Mirmo
@Schwarzes-Leben

Deine Vorstellungen bezüglich Pflicht, Gesellschaft und Dogmatik kann ich zustimmen. Nur der Teil am Anfang bezüglich des Essenwegwerfens, da stört mich was.

Es gibt noch Hungerprobleme in Afrika, aber auch in anderen Teilen der Welt. Schon allein deshalb sollte man nicht achtlos mit Essen umgehen, sich vor Augen halten, dass es nicht selbstverständlich ist, etwas zum Essen zu besitzen. Da wären wir jetzt auch bei dem sogenannten Gift. Zwar - und da muss ich dir leider recht geben - berichten die Medien oft vollkommen falsch über Pestizideinsatz, Gentechnik usw., aber wer es wirklich wissen will, der hat möglichkeiten sichere Informationsquellen zu finden. Alles was über die Uni und Forschungseinrichtungen veröffentlicht wird ist zumindest transparent, auch wenn es natürlich manchmal an der Qualität harpern kann.

Und jetzt zu dem Gift. Es ist natürlich schön, wenn man keine Pestizide einsetzen muss, aber es ist, vor allem bei großflächigen Monokulturen ein muss. Man denke nur an die Problematik der Great Irish Famine. Man kann also ohne Pestizide riskieren, dass in einem Jahr mal die ganze Ernete flöten geht oder man setzt eben moderat Giftige Substanzen ein, wobei manche von diesen künstlichen Pestiziden sogar weniger schädlich für Mensch und Tier als natürliche (ich glaube der Einsatz von Kupfer in der Bio-Landwirtschaft ist ziemlich schädlich). Die Dosis macht zudem das Gift, Kochsalz ist, wenn man es löffelt auch giftig. Man kann dem Staat finde ich hier keine Schuld zuweisen. Die meisten Lebensmittel hier sind, wenn man sie einmal abgewaschen hat, absolut sicher. Anders ist das in Ländern wie China. Daher wäre ich bei importierten Produkten aus diesem Land vorsichtig.
Seid also froh, dass es bei uns was zu essen gibt, seid froh, dass es dank Pestiziden keine hohen Ernteausfälle gibt und niemand hungern muss.

13.10.2017 20:09 • #91


S
Zitat von boomerine:
Ich möchte mich hier in diese Diskussion nicht groß einmischen,
nur meine Gedanken sind ähnlich,
ich frag mich nur hab ich schon aufgegeben ?
oder bin ich am aufgeben ?
keine Lust zu irgendetwas
keinen Auftrieb
ich fühle mich hohl und leer
und frage mich für wen soll ich noch kämpfen ?
wenn ich keinen Hund hätte, würde ich die Wohnung nicht mehr verlassen
sitzen und schlafen und nichts tun,
überlegen was ich tun müsste
das notwendigste wird erledigt und das war es
Termine werden verschoben die nicht unbedingt sein müssen und sonstiges auch
oder ganz abgesagt

Eines muss ich dazu noch schreiben,
bevor ich meine Infusionen bekam, war ich auch schräg drauf hi und da
aber jetzt komme ich aus dem Loch nicht mehr raus.
Wie lange wird das dauern, wenn ich im November abbreche,
bis dieser verdammte Dreck aus mir heraus ist ?
Entschuldigt diesen Ausdruck, ich kann es nicht mehr anders ausdrücken.
Ich fühle mich teilweise wie ein Zombie.
Ich bin nicht mehr die die ich einmal war.

Die Umstände dazu sind nicht gerade fördernd, für meinen Zustand.

Entschuldigung an den Threadstellerin, das ich mich hier und jetzt richtig ausgekotzt hab,

Hier muss sich keiner entschuldigen, hier darf man sich kräftig auskotzen.
Habt bitte alle keine Scheu davor.
Wir alle müssen damit klar kommen, nur ist die Frage wie lange man das alles individuell, noch durchhalten kann ?

13.10.2017 20:09 • x 1 #92


Mirmo
Zitat:
Ich frage mich jeden Tag, ob ein Leben ohne Freude lebenswert ist.


Nein, es ist nicht lebenswert. Außer du findest selbst einen Grund der es trotz Freudlosigkeit mit Sinn erfüllt. Zum Beispiel deine Familie, der Bau eines Monuments, Kunst oder Hoffnung.

13.10.2017 20:21 • x 1 #93


S
Hallo Mirmo,



das mit dem Essen weg werfen, ist so ein Spruch gewesen, den man früher des öfteren hörte.
Es kommt mir darauf an, das z.B. wenn ich jetzt von einem Kuchen nur ein Stück essen würde, und den Rest des Kuchens, nach Afrika schicken würde,
dann hätte der Afrikaner, zwar etwas zu Essen, nur er würde sich dann, mit jedem Bissen, Herbazide, Fungizide, Pestizide, und andere sehr schädliche Stoffe, einhandeln.
Das ist ein Punkt, den ich auch nicht gerade toll finde, weil letzten Endes der Afrikaner, aber auch ich, davon uns beide vergiften würden.



Greenpeace Foodwatch, und auch andere alternative Medien, warnen davor.
Ich selbst bin für den biologischen, und ökologischen Landbau.
Nur damit verdient die Wirtschaft, leider nicht so viel Geld, als wie mit der koventionellen Landwirtschaft.



LG Schwarzes-Leben

13.10.2017 20:27 • #94


G
Zitat von boomerine:
Entschuldigung an den Threadstellerin, das ich mich hier und jetzt richtig ausgekotzt hab,


Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, von mir aus dürft ihr hier alle die saure Kotze durch den Thread spucken.

Ich lese gerne die Beiträge der anderen.


Und ob das Leben unter den von dir geschilderten Umständen noch lebenswert ist?
Dazu sage ich nichts. Ich will nicht als Motivator für irgendwas geradestehen müssen.

Kann aber voll nachvollziehen, wie du dich fühlst. Bei mir war die Arbeit auch das Einzige, was mich unter Menschen gebracht hat.
Ich sage bewusst WAR, weil ich zur Zeit ja viel versuche, um mehr erblicken zu können als nur die weißen Wohnzimmer-Wände und Stimmen anderer Menschen nur aus den TV-Lautsprechern zu hören.


Was ist das denn für eine Infusion, die du bekommst?

13.10.2017 21:02 • #95


Mirmo
Zitat von Schwarzes-Leben:
Hallo Mirmo,



das mit dem Essen weg werfen, ist so ein Spruch gewesen, den man früher des öfteren hörte.
Es kommt mir darauf an, das z.B. wenn ich jetzt von einem Kuchen nur ein Stück essen würde, und den Rest des Kuchens, nach Afrika schicken würde,
dann hätte der Afrikaner, zwar etwas zu Essen, nur er würde sich dann, mit jedem Bissen, Herbazide, Fungizide, Pestizide, und andere sehr schädliche Stoffe, einhandeln.
Das ist ein Punkt, den ich auch nicht gerade toll finde, weil letzten Endes der Afrikaner, aber auch ich, davon uns beide vergiften würden.



Greenpeace Foodwatch, und auch andere alternative Medien, warnen davor.
Ich selbst bin für den biologischen, und ökologischen Landbau.
Nur damit verdient die Wirtschaft, leider nicht so viel Geld, als wie mit der koventionellen Landwirtschaft.



LG Schwarzes-Leben


Also das mit den sehr schädlichen Stoffen, das würde ich so nicht unterschreiben. Nicht in Deutschland, in China schon. Und besser irgendein Essen, das eventuell leichte Schäden hervorrufen könnte als kein Essen. Man wird auch nicht so leicht vergiftet vom Konsum von Lebensmitteln. Als Alk. oder Raucher ist das was anderes.

Greenpeace, Foodwatch usw. sind zwar für ihr Engament zu bewundern, aber sie sind trotzdem keine vertrauenswürdige Quelle weil sie keinen neutralen Standpunkt haben, sie haben halt eine gewisse Tendenz. Außerdem betreiben sie ja selber keine Forschung. Ich würde auf den Rat der Forschungseinrichtungen hören. Ja, ich finde zwar auch, dass es schön wäre, wenn man nur biologischen Landbau betreiben würde, aber das ist garnicht so einfach wenn man dann noch ein stabiles Angebot auf Supermärkten und Märkten an gewissen Lebensmitteln haben will. Das weiß auch der Bioanbau. Da wird ja nicht auf Pestizid verzichet, es werden eben nur nicht synthetische Stoffe eingesetzt, die müssen dem Mensch auch nicht unbedingt gut tun in größeren Mengen. Es geht eben nicht einfach nur um das Geldverdienen, sondern auch den Bedarf zu decken und Fettpolster für Krisenzeiten anzulegen.

13.10.2017 21:09 • #96


S
Also was man auch immer feststellt, oder was man auch immer versucht, sich zu dagegen zu schützen, immer gibt es wieder Schlupflöcher, oder irgendwelche Hintertürchen.
Wir brauchen eine geiwsse Grundversorgung, aber wenn dann das eine Übel, mit dem anderen Übel, wieder ausgegelichen werden soll, so habe ich meine Zweifel daran, ob der Mensch grundsätzlich dazu fähig ist, auf dem Planeten Erde, überhaupt überleben zu können ?
Das betrifft nicht nur die Ressourcen, von den Nahrungsmitteln, sondern auch das Seelische, und Gesellschaftliche Wohl.

13.10.2017 21:28 • #97

Sponsor-Mitgliedschaft

Mirmo
Zitat:
so habe ich meine Zweifel daran, ob der Mensch grundsätzlich dazu fähig ist, auf dem Planeten Erde, überhaupt überleben zu können ?


Naja, so viele Dinge die gegen ein langes Überleben (des größten Teils) der Menscheit sprechen. Ganz vorne meines erachtens Klimawandel und Umweltverschmutzung.
Mal abgesehen davon, dass es keine allmächtige Abwehrung von Gefahren aus dem all gibt: Asterioidenalarm.

13.10.2017 22:12 • #98


S
Also wenn ein Asteroid, oder ein Meteor die Erde zerstören sollte, so wäre mir das gleich.
Da könnte sich keiner vor in Sicherheit bringen.
Nur bei dem Klimawandel heist es, das entweder die Menschen, daran Schuld haben, oder das der Klimawandel von der Natur selbst aus geht, ohne den Einfluss des Menschen dazu zu rechnen.
Das alles hilft mir aber auch nicht, viel weiter.
Ich muss selbst irgendwie sehen, das ich so einiger maßen, mein Leben noch Leben kann, obwohl ich das für mich persönlich, wesentlich mehr als nur sehr schwer erachte.

13.10.2017 23:05 • x 1 #99


boomerine
Zitat von Galgenmännchen:

Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, von mir aus dürft ihr hier alle die saure Kotze durch den Thread spucken.

Ich lese gerne die Beiträge der anderen.


Und ob das Leben unter den von dir geschilderten Umständen noch lebenswert ist?
Dazu sage ich nichts. Ich will nicht als Motivator für irgendwas geradestehen müssen.

Kann aber voll nachvollziehen, wie du dich fühlst. Bei mir war die Arbeit auch das Einzige, was mich unter Menschen gebracht hat.
Ich sage bewusst WAR, weil ich zur Zeit ja viel versuche, um mehr erblicken zu können als nur die weißen Wohnzimmer-Wände und Stimmen anderer Menschen nur aus den TV-Lautsprechern zu hören.


Was ist das denn für eine Infusion, die du bekommst?

Infleximap

14.10.2017 18:19 • #100


A


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Dr. Reinhard Pichler