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T
Hallo, da ich derzeit sehr einsam bin , bin ich auf diese Seite gestossen.
Ich weiss nicht , was genau ich eigentlich schreiben soll.
Durch viele eher schlechte Erlebnisse in der Vergangenheit habe ich oft Depressionen und ziehe mich in mir zurück.
Ich lasse mittlerweile niemanden wirklich an mich heran , da ich einfach zu oft verletzt oder enttäuscht wurde.
Dazu kommt auch noch , das ich eher kontaktscheu bin und daher niemanden zum reden hab.
Ich habe auch schon mehrfach versucht , eine Therapie anzugehen , aber schrecke doch immer wieder davor zurück.
Ich hatte auch früher schon solche Tage , aber immer wieder doch noch Kraft gefunden , um auszubrechen.
Aber selbst diese innere Kraft scheint mittlerweile versiegt zu sein.

26.02.2009 21:37 • 24.05.2009 #1


9 Antworten ↓


M
Hi tabaluga34,

warum schreckst Du vor einer Therapie zurück?

MissErfolg

26.02.2009 21:57 • #2


A


Meine Einsamkeit

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T
Mir fehlt das Vertrauen an sich.Vertrauen zu mir selbst , Vertrauen zu anderen Menschen

26.02.2009 22:11 • #3


M
mmh, aber in Deiner jetzigen Lebenssituation geht es Dir nicht gut. Um aus dieser Situation herauszukommen, wäre eine Therapie schon geeignet.
Allein dafür, daß es Dir dann einfach besser geht.

MissErfolg

26.02.2009 22:26 • #4


T
Das sehe ich ja auch so , aber wenn ich daran denke , zu einem Therapeut/in zu gehen , frag ich mich sofort:
Wozu?Bringt es wirklich was?

Sicher , die Antwort mag lauten: Ja.
Aber diese Ungewissheit hindert mich , den entsprechenden Schritt zu tun und zu einer Therapie zu gehen.

26.02.2009 22:38 • #5


M
Ich kann das schon ein Stück weit verstehen, aber du hast ja nichts zu verlieren. du kannst nur gewinnen.
Die Stimme dieser Ungewissheit gehört Deinem inneren Kritiker, der überhaupt nicht daran interessiert, daß es Dir besser geht.

Kannst ja mal hier etwas darüber lesen:

http://www.psychotipps.com/gedanken.html

MissErfolg

26.02.2009 23:08 • #6


T
Danke für den Tipp.
Hab es mir mal durchgelesen und darüber nachgedacht.
Vielleicht gelingt es mir nun endlich , doch eine Therapie anzugehen.
Bisher musste ich mehr oder weniger alles allein schaffen im Leben , aber jeder braucht mal Hilfe und ich denke , es ist allerhöchste Eisenbahn bei mir.

28.02.2009 01:40 • #7


M
Hallo tabaluga34,

ich habe es auch nicht ohne Hilfe geschafft.

Mach das für Dich. Versuche eine Verhaltenstherapie zu bekommen und nicht eine reine Gesprächstherapie.

Melde Dich, wenn Du noch einen kleinen Tritt brauchst.':lol:'

MissErfolg

28.02.2009 09:37 • #8


A
sagt mal, was ist eigentlich der unterschied zwischen verhaltens- und gesprächstherapie ? ich hatte mal probesitzungen bei beiden arten von therapien und ich hab kein unterschied gemerkt, ausser vielleicht, dass in der verhaltenstherapie der rtherapeut mir eine art aufgaben gestellt hat, was ich tun soll und so. aber das bringt ja einem nichts. ich weiss ja selbst, was ich tun müsste, um aus meiner lage rauszukommen, aber ich tue es nicht aus irgendwelchen gründen. die situation ist im grunde die gleiche, wenn du eine frau ansprechen sollst dich aber nicht traust. wie soll den so ein therapeut dir dabei helfen, dass du diesen ersten schritt überwindest ? durch gelaber sicherlich nicht!

01.03.2009 11:03 • #9


T
Nach langer Zeit möchte ich mal wieder hier schreiben.
Ich habe es inzwischen geschafft , eine Therapie anzufangen und ein ganz wundervoller Mensch hat mich dabei sehr unterstützt.
Mittlerweile geht es mir , dank eben diesem Menschen , sogar bedeutend besser , im Vergleich zu dem , wie ich mich fühlte , als ich hier auf das Forum traf.
Inzwischen besteht einfach ein besonderes Verhältniss zwischen uns.
Und ich bin sehr froh , das es dieses Forum gibt , denn es hat mir sehr viel geholfen und ich hoffe sehr , das es noch lange besteht.

24.05.2009 16:11 • #10


A


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