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232

A
Und ich darf sein, wie ich bin, sonst müßte ich mich ja für jeden anderen verändern und will
ich das? Nein. Irgendetwas paßt einem immer nicht an dem Anderen. Und jeder darf sein
wie er oder sie will oder ist.

28.12.2016 12:12 • x 1 #181


alfred
Zitat von Abendschein:
Und ich darf sein, wie ich bin, sonst müßte ich mich ja für jeden anderen verändern und will
ich das? Nein. Irgendetwas paßt einem immer nicht an dem Anderen. Und jeder darf sein
wie er oder sie will oder ist.

Genau so sehe ich das auch.

28.12.2016 12:31 • x 2 #182


A


Ich möchte ich sein dürfen mit Problemen

x 3


alfred
Ich habe hier etwas gefunden was wie ich denke gut passt.


Die innere Stimme


Hörst du, was sie zu dir sagt?
Hörst du, wenn sie dich was fragt?
Nimm sie ernst, denn sie ist wichtig,
was sie sagt ist meistens richtig.
Sie macht immer einen Sinn
und ist ganz tief in dir drin.
Du solltest besser auf sie hören,
lass dich ruhig mal von ihr stören.
Glaub ihr, denn sie kennt dich gut,
hör‘ in dich rein, sei auf der Hut.
Sie wird dich auch vor Fehlern schützen,
kann dir viel im Leben nützen.
Such‘ sie in dir, glaub daran,
Kummer sie vermeiden kann.
Hab Geduld, sie ist nicht weit,
manchmal braucht sie etwas Zeit.
Nimm sie an und achte sie,
wann sie schweigt, das weiß man nie.
Befolgst du das, dann sagst du nie:
„Hätt‘ ich nur gehört auf sie!“
Vertraue ihr und höre zu.

Denn:

Die innere Stimme – das bist DU!
Autor: Claudia Henkel

28.12.2016 19:03 • x 2 #183


Indiesecopose
“Der wahre Wert eines Menschen ist in erster Linie dadurch bestimmt, in welchen Grad und in welchem Sinn er zur Befreiung vom Ich gelangt ist.“
Das stammt angeblich von Albert Einstein, ich weiß auch nicht in welchen Zusammenhang er dieses Zitat ausgesprochen hat.
Aber ich glaube er hat damit den buddhistischen Gedanken, das das Ich lediglich nur eine Illusion ist und zu überwinden gilt, aufgegriffen.
Wie auch immer. Vielleicht liegt es daran das ich mich selbst nicht besonders leiden kann aber ich bin doch immer wieder erstaunt wie viele Ihr Ich und ihre Persönlichkeit unter allen Umständen vehement Verteidigen und jedwede Beeinflussung von außen sofort als ungerechtfertigten Angriff werten.

Vielleicht sind auch die Begriffe wie “Ich“, “Persönlichkeit“, “Charakter“ nicht für alle ein und die selben Dinge wie bei andern. Allerdings, das jetzt auseinander zu pflücken ich glaube das ist dann oberhalb von meinen Level.

28.12.2016 22:05 • #184


C
Ich glaube,daß die bedingungslose Annahme einer Person durch ein Gegenüber,das nicht verurteilt,die Vorraussetzung für jede Form von Heilung oder Veränderung ist.

28.12.2016 23:05 • x 2 #185


M
Das ist ja immer das Problem, dass andere dich stets ändern wollen, obwohl du das nicht willst. Sie versuchen ständig deinen Willen zu brechen anstatt dich in deiner Einstellung zu bestätigen. Aber genau das ist es doch letzten Endes, was wir suchen: die Bestätigung für unsere Lebenseinstellung und unsere Lebensphilosophie und unsere Art zu leben. Glück empfinden wir dann, wenn wir eine solche Bestätigung erleben.

Leider zeigt die Erfahrung, dass diese Bestätigung fast immer verweigert wird. Stattdessen wird nur widersprochen, und man wird für seine Sichtweisen, für seine Lebensziele und Wertvorstellungen verurteilt.

28.12.2016 23:25 • x 2 #186


F
Guten morgen allerseits!

@alfred

Tolles Gedicht mit der inneren Stimme,danke für den Beitrag!

Zitat von alfred:
Vielleicht sind auch die Begriffe wie “Ich“, “Persönlichkeit“, “Charakter“ nicht für alle ein und die selben Dinge wie bei andern. Allerdings, das jetzt auseinander zu pflücken ich glaube das ist dann oberhalb von meinen Level.


Da komme ich auch immer durcheinander...vielleicht muss man es auch gar nicht unbedingt definieren.

Zitat von Chingachgook:
Ich glaube,daß die bedingungslose Annahme einer Person durch ein Gegenüber,das nicht verurteilt,die Vorraussetzung für jede Form von Heilung oder Veränderung ist.


Davon bin ich überzeugt!

Zitat von Maro:
Leider zeigt die Erfahrung, dass diese Bestätigung fast immer verweigert wird. Stattdessen wird nur widersprochen, und man wird für seine Sichtweisen, für seine Lebensziele und Wertvorstellungen verurteilt.


Das Erstaunliche ist:je besser es mir gelingt,mich selbst anzunehmen,desto leichter fällt es mir, auch andere nicht zu verurteilen.
Selbstannahme scheint für viele eine schier unlösbare Aufgabe zu sein.
Mir gelingt es mal besser und mal schlechter...


Und jetzt hab ich noch eine gute Nachricht:

Habe am 11.Januar meinen ersten Arbeitseinsatz.
Ich freu mich drauf und denke daher,es ist richtig,es zu probieren.

29.12.2016 09:16 • x 2 #187


alfred
alfred hat geschrieben:
Vielleicht sind auch die Begriffe wie “Ich“, “Persönlichkeit“, “Charakter“ nicht für alle ein und die selben Dinge wie bei andern. Allerdings, das jetzt auseinander zu pflücken ich glaube das ist dann oberhalb von meinen Level.





Zitat von Indiesecopose:
Vielleicht sind auch die Begriffe wie “Ich“, “Persönlichkeit“, “Charakter“ nicht für alle ein und die selben Dinge wie bei andern. Allerdings, das jetzt auseinander zu pflücken ich glaube das ist dann oberhalb von meinen Level.


Das Zitat ist nicht von mir..sondern wurde von Indiesecopose geschrieben.

29.12.2016 11:05 • #188


F
ja,entschuldige Alfred,da hab ich irgendwas mit der Zitierfunktion verkehrt gemacht.

29.12.2016 11:14 • #189


alfred
Zitat von Flame:
ja,entschuldige Alfred,da hab ich irgendwas mit der Zitierfunktion verkehrt gemacht.


Kein Problem ist mir auch schon passiert....

29.12.2016 11:16 • #190


Icefalki
Also ich denke, wenn man zufrieden ist, strahlt das Ich, und dann ist man eine Persönlichkeit mit Charakter.

Fehler wird derjenigen nach wie vor noch haben, aber die machen die Individualität eben aus.

Und Souveränität hat man, wenn man zufrieden ist.

29.12.2016 11:30 • x 4 #191


Hotin
@Maro
Zitat:
Das ist ja immer das Problem, dass andere dich stets ändern wollen, obwohl du das nicht willst.


Wie immer kommt es auf die Feinheiten an. Bestimmt will Dich kaum jemand ändern.
Vermutlich möchten aber viele erreichen, dass Du Dein Verhalten in vielen Situationen veränderst.
Du sperrst Dich natürlich heftig dagegen, weil Du glaubst, Du sollst Dich verändern.
Nein, Du brauchst Dich nicht zu verändern. Bitte bleibe so wie Du bist.

Zitat:
Sie versuchen ständig deinen Willen zu brechen anstatt dich in deiner Einstellung zu bestätigen.


Niemand versucht Deinen Willen zu brechen.
Allerdings wollen Dich die Mitmenschen auch nicht in Deiner Einstellung bestätigen.
Sie finden Deine Denkweise und Dein Verhalten nämlich in vielen Punkten nicht
angenehm.
Zitat:

Aber genau das ist es doch letzten Endes, was wir suchen: die Bestätigung für unsere Lebenseinstellung und unsere Lebensphilosophie und unsere Art zu leben.


Du hast Hier geschrieben, Du haßt Christen. Sie haben Dir nichts getan. Oder Doch? Wer soll Dich in so einer
Ansicht auch noch bestärken?
Da findest Du nur Menschen, die keine Gemeinsamkeit mit anderen haben und auch nicht suchen.
Zitat:
Glück empfinden wir dann, wenn wir eine solche Bestätigung erleben.


Absolut richtig. Dann solltest Du aber etwas machen, was andere gern bestätigen wollen. Nicht das Gegenteil.
Zitat:
Leider zeigt die Erfahrung, dass diese Bestätigung fast immer verweigert wird. Stattdessen wird nur widersprochen,
und man wird für seine Sichtweisen, für seine Lebensziele und Wertvorstellungen verurteilt.


Bisher hast Du kaum eine Gelegenheit ausgelassen, Dich dafür auszusprechen,
Schwache Menschen zu verurteilen und Deine nicht sozialen Ansichten zu verteidigen.
Es ist Dein Glück, dass Du das selbst noch merkst. Dadurch hast Du auch noch eine Chance, wieder zu
angemessenem sozialen Denken und Verhalten zurück zu kehren.
Mit sinnvollen neuen Wertvorstellungen, die andersdenkende selten Verurteilen,
kannst Du sehr schnell die Bestätigungen bekommen, die Du schon viele Jahre suchst.

Ich bin mehr als beindruckt, wie schnell Du das für Dich herausgefunden hast.

Ganz viel persönlichen Erfolg für das Jahr 2017.


Da wird sich viel zum Positiven für Dich verändern.

Viele Grüße

Bernhard

29.12.2016 22:26 • x 2 #192


F
Guten Morgen,

unsere Katze ist ja krank,habe das in meinem anderen Thema Angst um unsere Katze beschrieben.
Es geht ihr zwar besser ,dennoch ist diese ganze Situation für mich echt schwer auszuhalten.
Manchmal denke ich,dass mich das Leben irgendwie bestrafen will aber ich versuche,diesem Gedanken nicht weiter Nahrung zu geben.
Immer ,wenn ich denke,ich hab mich wieder einigermassen gefangen,kommt der nächste Hammer.
Auch für meine Ehe ist das eine erneute Belastungsprobe und davon hatten wir letztes Jahr schon mehr als genug.
Das einzig Positive: ich habe wieder eine starke Motivation zu arbeiten denn die Tierarztrechnung beläuft sich jetzt schon auf knapp 700 Euro...
Gestern habe ich einen weiteren Haushalt,bei dem ich beschäftigt war kontaktiert und denen erzählt,es ginge mir wieder viel besser.
Nun ja,das war nicht ganz die Wahrheit aber wir brauchen das Geld wirklich dringend.
Zum Glück wollen sie mich wiederhaben und ich kann dort wieder anfangen.
Gott sei dank ist wenigstens die Erschöpfung weg,sonst wär das gar nicht möglich.
Gerade trinke ich Alk.,was nicht gut ist.Ich weiss das.
Bitte verurteilt mich nicht dafür.
Habe meinen Alk. ja schon deutlich runtergefahren,dafür hatte ich Essanfälle ohne Ende.
Ich muss jetzt einfach irgendwie funktionieren,hab jetzt grade mal ein paar Stunden Ruhe,da die Katze gut gegessen hat und jetzt friedlich schläft.
Mal ein paar Stunden nicht denken müssen,etwas Abstand gewinnen...
Die Angst wird mich wieder einholen,ich weiss das.
Ich hasse mich dafür ,dass ich so schwach bin.Und jetzt auch noch in Selbstmitleid bade.
Ich kann nur gerade nicht mehr stark sein.

04.01.2017 09:25 • #193


A
Zitat von Flame:
Guten Morgen,

unsere Katze ist ja krank,habe das in meinem anderen Thema Angst um unsere Katze beschrieben.
Es geht ihr zwar besser ,dennoch ist diese ganze Situation für mich echt schwer auszuhalten.
Manchmal denke ich,dass mich das Leben irgendwie bestrafen will aber ich versuche,diesem Gedanken nicht weiter Nahrung zu geben.
Immer ,wenn ich denke,ich hab mich wieder einigermassen gefangen,kommt der nächste Hammer.
Auch für meine Ehe ist das eine erneute Belastungsprobe und davon hatten wir letztes Jahr schon mehr als genug.
Das einzig Positive: ich habe wieder eine starke Motivation zu arbeiten denn die Tierarztrechnung beläuft sich jetzt schon auf knapp 700 Euro...
Gestern habe ich einen weiteren Haushalt,bei dem ich beschäftigt war kontaktiert und denen erzählt,es ginge mir wieder viel besser.
Nun ja,das war nicht ganz die Wahrheit aber wir brauchen das Geld wirklich dringend.
Zum Glück wollen sie mich wiederhaben und ich kann dort wieder anfangen.
Gott sei dank ist wenigstens die Erschöpfung weg,sonst wär das gar nicht möglich.
Gerade trinke ich Alk.,was nicht gut ist.Ich weiss das.
Bitte verurteilt mich nicht dafür.
Habe meinen Alk. ja schon deutlich runtergefahren,dafür hatte ich Essanfälle ohne Ende.
Ich muss jetzt einfach irgendwie funktionieren,hab jetzt grade mal ein paar Stunden Ruhe,da die Katze gut gegessen hat und jetzt friedlich schläft.
Mal ein paar Stunden nicht denken müssen,etwas Abstand gewinnen...
Die Angst wird mich wieder einholen,ich weiss das.
Ich hasse mich dafür ,dass ich so schwach bin.Und jetzt auch noch in Selbstmitleid bade.
Ich kann nur gerade nicht mehr stark sein.




Liebes, versuche Dich zu lieben, nicht hassen. Du bist doch Du und jeder hat ein eigenes ICH.
Das Deine Katze krank ist, tut mir leid, aber auch das gehört zum alltäglichen Leben und
versuche den Alkohl ganz aus Deinem Leben zu werfen. Er hilft Dir bestimmt nicht und das ist
auch nur ein festhalten daran, wenn man Sorgen hat, aber Alkohl ist auch teuer und macht
abhängig. Die Angst muß Dich nicht einholen, bitte denke anders, programmiere Dein Gehirn anders,
die Angst holt mich nicht ein und ich schaffe das mit den Problemen des Altags umzugehen.
Wenn Du eine Schulter zum anlehnen und ausweinen brauchst, dann nimm meine, ich reiche sie Dir.
Du darfst auch mal schwach sein, schwache sind stark und Du bist stärker als Du ahnst.
Alles das was Du schreibst ist so herrlich echt und lebendig, Flame.
Ich knuddel Dich mal weil ich Dich mag so wie Du bist.

Der Abendschein

04.01.2017 09:49 • x 3 #194


F
Danke für´s knuddeln...kann das echt gut gebrauchen.
Ich weiss es ja,dass der Alk. nur schadet...es ist so ein fieser Kreislauf schon seit meiner Jugend.
Entweder trinke oder ess ich zuviel.
Den Alk. hab ich wirklich schon enorm eingeschränkt.
Es ging auch gar nicht anders,sonst wäre meine Beziehung längst zerbrochen.
Aber ganz ohne schaff ich nicht....

04.01.2017 10:04 • #195


Luna70
Viele Tierärzte lassen sich bei so hohen Kosten auch mal auf eine Ratenzahlung ein, unsere macht das zum Beispiel. Da kann man einen Teil gleich und einen Teil im nächsten Monat zahlen. Tierarztkosten können echt ins Geld gehen. Bei unserem Hund, den wir am Ende leider doch nicht retten konnten waren es am Ende fast 2.000 Euro. Für die Kosten der Klinik habe ich bis vor Kurzem noch abbezahlt, obwohl das schon im Dezember 2015 war. Für den neuen Hund haben wir ein Sparbuch angelegt und da kommt immer mal was drauf.

Hast du mal überlegt, für einen Entzug in eine Klinik zu gehen, Flame?

04.01.2017 10:55 • #196


F
Bisher haben wir noch etwas Polster,ca. 1000 Euro.
Meine Eltern würden notfalls auch noch mit einspringen.

Entzug macht glaub ich kaum Sinn.
War ja monatelang ohne Alk., hatte aufgrund der massiven Panikattacken auch null Verlangen nach Alk..Nichtmal nach Zig.,hätte man mich mit jagen können.
In der Psychiatrie sind sie alle rauchen gegangen und meinten,ich solle doch froh sein,dass ich kein Verlangen mehr hätte nach B. oder rauchen.
Na ja,die Freude hielt sich in Grenzen,sass meistens auf dem Zimmer.

Trinke jetzt über den Daumen einmal pro Woche ca. 3 Liter B. über mehrere Stunden hinweg.
So wie heute.
Mir ist schlecht...musste kotzen....
Leg mich jetzt erstmal hin.

04.01.2017 11:12 • #197

Sponsor-Mitgliedschaft

Hotin
Hallo Flame,

hoffentlich geht es Deiner Katze bald deutlich besser. Kann ich verstehen,
wenn Du mit leidest. Das, was möglich ist, hast Du bestimmt schon getan.
Zitat:
Manchmal denke ich, dass mich das Leben irgendwie bestrafen will


Bestimmt nicht. Man könnte das schnell denken. Versuche es mal ein wenig anders zu sehen. Das Leben ist
ein Weg mit vielen Hindernissen. Es ist eine kleine Kunst, negatives neutral und nicht als Strafe zu sehen.
Zufrieden wirst Du, wenn Du versuchst für die großen Sorgen und Probleme eine
einigermaßen zufriedenstellende Lösung zu finden.
Ohne Probleme werden wir Menschen niemals sein.
Zitat:
Immer ,wenn ich denke,ich hab mich wieder einigermassen gefangen,kommt der nächste Hammer.


Sieh das bitte möglichst nicht als Hammer, auch wenn es schwer fällt.
Zitat:
Gott sei dank ist wenigstens die Erschöpfung weg, sonst wär das gar nicht möglich.


Na, das ist doch ein positiver Hammer.
Zitat:
Die Angst wird mich wieder einholen,ich weiss das.


Die Angst ist immer da. Ich habe sie auch und andere ebenfalls.
Entscheidend ist, wie Du damit umgehst. Mal kann man das gut und manchmal
gar nicht so gut.
Zitat:
Ich hasse mich dafür ,dass ich so schwach bin.


Erkenne und akzeptiere, wo Du Deine Grenzen hast. Zufrieden kannst Du auch werden, wenn Du verstehst,
was Du im Moment nicht so gut kannst.
Zitat:
Ich kann nur gerade nicht mehr stark sein.


Verstehe ich nicht. Mit stark kommst Du glaube ich gar nicht so weit.
Du schreibst doch die Lösung unter jeden Deiner Texte.
Du solltest nicht stark, sondern schlau reagieren.
Zitat:

Wir können die Windrichtung nicht ändern aber die Segel drehen.


Dann mach das doch. Den Vergleich mit dem segeln finde ich echt zutreffend.

Beste Grüße an Dich.

Bernhard

04.01.2017 20:01 • x 1 #198


F
@Hotin

das hast Du so schön geschrieben...jetzt kommt mir alles gar nicht mehr so tragisch vor.
Du bringst soviel Klarheit rein ,das beruhigt und tut sooo gut!
Du bringst mich irgendwie immer wieder auf Kurs!
Ich danke Dir.

@Abendschein

Auch Dir nochmal ein dickes Danke!

Ich höre gerade die schönste Musik der Welt:
Das Schnurren unserer Katze....

04.01.2017 20:48 • x 2 #199


F
Ich knüpfe hier mal wieder an...
Mache ja inzwischen ambulante Verhaltenstherapie.
Hatte gestern ein Gespräch mit meiner Therapeutin.

Dieses Mal ging es um das Thema Alk. (das ich selbst angesprochen habe) und sie hat mir ein Experiment vorgeschlagen:

Mein Mann soll jetzt bestimmen,wann und wieviel ich in einem gewissen Zeitraum trinke.
Es geht im Grunde genommen darum,dass ich nicht mehr die Kontrolle darüber habe und es mir quasi aufgedrückt wird.
Das ganze soll mindestens 2 Monate laufen.
Es geht um paradoxe Intervention.

Es ist natürlich begrenzt auf einmal pro Woche Alk..
Sie meinte aber,es darf nicht zu wenig sein.
Mein Mann soll möglichst viele Vorgaben machen.

Das Ziel des ganzen soll glaube ich sein,dass ich irgendwann gar keine Lust mehr habe auf Alk..
Zumindest nicht mehr soviel.
Weil ich ja nicht mehr selbst bestimmen kann,wann und wieviel ich trinke und sich somit vielleicht auch die Fixierung darauf löst.

Was meint ihr dazu?

07.10.2017 10:57 • #200


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