Pfeil rechts

L
Ich fühle mich auch schrecklich alleine.


Ich habe eine Freundin, die ich nicht liebe,

habe Kinder die ich zwar liebe aber nicht wollte,

habe viele Menschen um mich herum, obwohl ich allein sein will.

Menschen deren Lebenseinstellung ich hasse, die ich aber nicht vermeiden kann.

Menschen die alle nur mein Bestes wollen, mich aber nicht verstehen.

Ich habe eine Krankheit, die mich zwar leider nicht umbringt,

die man aber auch nicht heilen kann.

Mir ist das egal, denn mein Reizdarm und meine Sozialphobie sind es,

die mein Leben wirklich kaputt gemacht haben.

Ich habe von der großen Liebe geträumt, davon etwas zu verändern,

ausgetretene Pfade zu verlassen, etwas neues auszuprobieren,

Konventionen zu brechen.

Aber wenn ich in den Spiegel gucke, sehe ich nur einen Mann,

der immer älter wird, der das Gefühl hat, dass das Leben langsam

gelaufen ist, in dem die Seele eines kleinen Jungen steckt,

der noch nie angefangen hat zu Leben.

Alles was mir jemals wichtig war im Leben, hat sich in sein genaues

Gegenteil verkehrt, so wie ich es eigentlich vermeiden wollte.

Und jeder Versuch daran etwas zu ändern, wird im Keim erstickt.

Früher konnte ich manchmal wenigstens noch mit anderen Menschen

reden. So wie ich mich wirklich fühle und was mich beschäftigt,

ohne die Maske zu benutzen, die sonst notwendig ist um akzeptiert

zu werden. Aber inzwischen ist die Situation so grotesk, dass man

eigentlich nur noch wahnwitzig darüber lachen kann.

Die Hoffnung, daß sich daran jemals noch etwas ändern wird, habe ich

aufgegeben. Selbst das ist mir eigentlich gleichgültig.

Das einzige was ich mir nicht auch noch wegnehmen lassen werde, sind

meine Träume. Und mit denen werde ich jetzt ins Bett gehen auch

wenn ich weiß dass es immer welche bleiben werden.

06.03.2007 00:19 • 30.03.2015 #1


213 Antworten ↓


Dr. Doris Wolf
Hallo Ionanon,
ich kann gut verstehen, dass du im Augenblick verzweifelt bist, wenn du glaubst, deine Träume niemals erfüllen zu können. Ich frage mich, ob es für dich nicht doch noch eine Möglichkeit gibt, aus deinem Gefängnis auszubrechen.Manchmal übersieht man Möglichkeiten oder nimmt Veränderungen nicht wahr, weil man so sehr davon überzeugt ist, dass es keine Chance mehr gibt. Möchtest du nicht mit Hilfe eines Psychotherapeuten nochmals deine Situation ausloten?
viele Grüße
dowo

06.03.2007 09:05 • #2


A


Einsam und allein auf dieser Welt / Betroffene helfen sich

x 3


N
vielleicht solltest du einen krassen schnitt im leben wagen. du fühlst dich einsam und hast immer nur angst? dann gehe auf sie zu. sage und tue dinge die nur du so willst, sei egoistisch, laß es drauf ankommen, daß alle dich nicht verstehen. du musst nicht mit der masse schwimmen. bleib dir selber treu und wenn du glück hast, dann wirst du eine frau kennenlernen, die genauso denkt und fühlt wie du.
wenn du deine freundin nicht liebst dann zwing dich nicht mit ihr zufrieden zu sein. damit tust du auf dauer niemanden gut.
hoffe alles wird wieder gut.

07.03.2007 20:43 • #3


L

01.05.2007 13:33 • #4


tinschti
Hallo,

habe mir durchgelesen, was Du geschrieben hast. Besteht die Möglichkeit, dass Du dich mit einem Stuhl vor die Haustür setzen kannst? Hört sich jetzt vielleicht dumm an, aber wenn du diese Möglichkeit hast, dann tue es und mache dann genau das, wovor du Angst hast. Glotze die Menschen, die an die vorbeigehen an. Schaue ihnen in die Augen, lächle dabei. Mache es jeden Tag, wieder und wieder, ich gebe dir Brief und Siegel, du wirst so dein Selbstvertrauen stärken und dir wird klar werden, dass es normal ist, dass Menschen sich gegenseitig anglotzen.

LG
Christina

01.05.2007 13:56 • #5


L
Hallo Christina!

Ich glaube nicht, dass ich mich hier jetzt mal einfach so auf die Straße begebe.

Sorry, kann sein, dass das helfen kann... nehme Deinen Rat aber ehrlich gesagt gerade nicht sehr ernst.

VG

01.05.2007 13:58 • #6


tinschti
Hallo,

ich schrieb ja, dass es sich dumm anhört, es ist aber mein voller Ernst. Ein Freund von mir hatte das gleiche Problem, egal wo wir waren hatte er das Gefühl er wird von allen Menschen angeschaut. Es ging soweit, dass er nicht mehr raus wollte. Ich redete Tage mit Ihm um ihn davon zu überzeugen, dass er raus muss um wieder zu lernen, dass es normal ist, dass Menschen sich gegenseitig anschauen. Wir haben in kleinen Schritten angefangen und uns tatsächlich bei ihm vor die Tür auf die Treppe gesetzt. Am Anfang trug er eine Sonnenbrille, dann nahm er Sie irgendwann ab und wollte selbst seinen Radius erweitern. Wir setzten uns in den Park, dann in ein Cafe. Das ganze hat ca. 6 Monate gedauert. Er ist auch heute noch recht schüchtern, aber er hat gelernt, dass schauen, ein völlig normales Verhalten des Menschen ist.

LG
Christina

01.05.2007 14:04 • #7


L
Hello again!

Schön, dass Du ihn dabei unterstützt hast....
So eine Freundin könnte ich jetzt auch gebrauchen.

Meine Antwort war etwas patzig, sorry.
Aber ich habe ja schon ein Problem damit durch die Straße zu huschen (so unauffällig und schnell wie möglich), da habe ich echt ein Problem damit, mich hier vor die Tür zu setzen, an einer Stelle zu sein, ohne mich verstecken zu können, das geht echt gar nicht.
Aber danke, weiß dass es gut gemeint war

LG zurück
Anja

01.05.2007 14:20 • #8


E
Hallo Anja,

Ich habe dein Bericht gelesen und das von Christina auch.
Und Sie hat vollig Recht damit, wenn man von was Angsthat, sollte man das gerade machen.
Doch mein Gefühlt sagt, dass es vielleicht Sinnvoll wäre
wenn du Dir Hilfe holst und zwar von eine Verhaltenthreautin.
Denn alleine ist es sehr schwer.
Ich merkte, dass du versucht dein Angst los zu werden, das du hier schreibt und gleich auf Antworten schreibt, ein Hilferuf ist.

Ich kann es Dir das sagen, weil es mir genau so ging und habe die Hilfe angenommen.
Das war nicht gerade sehr leicht gewesen über sein Schatten zu springen.
Aber man schafft es und ist nicht so schwer, weil du damit nicht alleine bist.

Das geht nicht von heute auf morgen und du solltes mithelfen.
Ich wünsche Dir viel Kraft und ich weiß das du es schafft.

Alles liebe
Ella 222

01.05.2007 20:26 • #9


P
hio, ich verstehe solche ängeste sehr gut da ich scho recht lange an sowas und starken depris leide:). das es bei sonnigen wetter besonderst schlimm is ,ist klar da die hitze und der gedanke an die *normalen* leute die draussen in der sonne spas haben scho sehr erdrückend sein kann. vor paar jahren im sommer gings bei mir schonma soweit das ich sogar angst vor den sonnenlicht an sich bekommen hatte und denn fürn paar wochen kein tageslicht mehr gesehen habe da ich mich mit runtergelassenen rollos ängstlich vorm pc verbarrikadiert habe Oo.

das mit den *sich freunden anvertrauen* is sone sache. als frau mag das ja noch ok sein da sich freundinnen eh alles anvertrauen^^ aber ich als mann sag doch nicht zu meinen letzten kumpel das ich kein fenster mehr brauche um sterne zu sehen*g*. will mich ja nicht vollkommen lächerlich machen weil bissel stolz hab ich ja auch noch:). dazu kommt noch das ich genau weiss das es eh nichts bringen würde da er eh nichts machen kann und leute die sowas nicht selber erlebt haben es auch nicht verstehen können/wollen. das gilt meiner meinung nach auch für die meisten psychologen die ohne genügend praxis für solche menschen sicherlich keine so grossartige hilfe sind. und die paar die gut praxis haben stecken ein denn in die psychatrie für ne verhaltenthera oder sagen ein das man sich den ängsten stellen muss und drücken ein nen paar medikamente in die hand(das mit den ängsten stellen weiss ich auch selber,dazu brauch ich keinen psychologen). bin noch nie für irgendwas zum psychologen oder sonstwehn gegangen obwohl es in hinsicht auf manch andere probleme von mir sicherlich was hätte bringen können. nur bei diesem problem bin ich mir recht sicher das man es nur alleine oder mit hilfe eines selbst betroffenen freundes oder ner beziehung zu nen ähnlich kranken partner wirklich schaffen kann, da es ein fulltime job ist. jetzt kommt bestimmt gleich woher ich das weiss^^ tja bin halt auch nen hellseher nur leider sehe ich meist dunkel*GG*.

um da raus zu kommen is das *sich seinen ängsten stellen* und sich den angstsituationen gezielt auszusätzen sicherlich das beste nur das muss man erstma hin bekommen und vor allem immerwieder tag für tag übern längeren zeitraum kontinuierlich durchziehen....!?....ohne nen partner an seiner seite zu haben der andauernd dabei ist und ein in Ar. tritt und beisteht schaffen das mit sicherheit nicht viele der etwas härteren fälle. jetzt stellt sich noch die frage wo man nen partner herbekommt der bock auf sowas hat und ein versteht?.ja das is ne gute frage:P hab ich selber keine antwort drauf. vielleicht findet man irgendwo in solchen foren oder so nen passenden ähnlich kranken partner. *normale* leute sind meist nicht wirklich kompatibel zu psychisch kranken:)und vorallen schafft man es meist garnicht sie zu erobern ,vor allem auch weil man sich nichts traut und die leute angst vor solchen krankheiten haben ,was sie lieber auf distanz gehen lässt. man brauch denn auch noch unbedingt nen job um erfolge zu haben und nicht früher oder später wieder abzurutschen. nur das ist auch nicht immer so leicht wenn man z.b. wie ich nen völlig verkorksten lebensweg und nichtma nen abschluss hat wird man höchstens in solche seppen einrichtungen zu den letzten heulern gesteckt wo man denn wieder darauf warten kann das es berg abwärts geht*lol*.

zu mittelchen kann ich auch noch gut was erzählen da ich scho ne beträchtliche palette durch habe;(. also bei medikamenten sollte man sich auch nicht alles antun,nur weil es medikamente sind müssen sie noch lange nicht helfen und können ein noch weiter runter ziehen als man scho ist. man sollt sie auf jedenfall immer brav nach anleitung nehmen und falls sie nicht helfen oder nach na zeit ihre wirkung verlieren lieber einfach wegwerfen alls denn anzufangen mehr und mehr zu nehmen weils sonst böse enden kann....und von den ganz harten medis kann ich auch nur abraten,is zwar schön wenn man denn keine angst und depris mehr hat nur leider bringen die ein nicht weiter weil man denn plat in der ecke liegt und nicht mehr 1+1 rechnen kann:)

Dro. gibts ne mänge die fürn moment helfen,sogar über längere zeit .allerdings überdecken sie die angst/depris nur und früher oder später ist man denn eigendlich immer abhänig und hat denn die alten+neue depris/ängste gepart mit na unschönen sucht und fühlt sich noch beschissener als vorher:)bei manchen Dro. kanns nach na zeit sogar so schlimm sein das sie die angst/depries für die man sie ursprünglicher weise genommen hat schon direkt nach konsum verstärken ohne viel/garnichts von der beruhigenden wirkung zu zeigen.

das einzige ziemlich wirkungsvolle mittel ohne nebenwirkungen was ich bis jetzt gefunden habe ist sport machen bis man zusammenbricht und sich viel der sonne aussetzen sowie öffters in die natur gehen, auch wenns schwer fällt.man kann in der natur viele orte finden wo keine menschenseele ist:).gerade kommts auch gut in den noch etwas kalten seen zu baden, is wie ne schock therap:P

oh jetzt hab ich scho mehr geschrieben als ich eigendlich wollte:P war schon öffters in solchen foren unterwegs und hab auch scho zich ma angefangen ewig lange deprie posts zu schreiben die ich denn alle wieder gelöscht habe nachdem ich sie fertig hatte:P.obwohl ich scho länger krank bin ist das mein erstes post zu so einen thema und somit ne premiere! also sorry das ich bissel viel geschrieben habe mir war halt langweilig:)

02.05.2007 04:47 • #10


M
Hallo Anja,

glaub mir, viele Menschen kennen dieses Problem und obwohl ich in meinem Beruf mit sehr vielen Menschen zu tun habe, bringe ich es nicht über mich mal alleine wegzugehen. Ich denke dann immer, dass mir jeder ansieht, dass ich alleine bin. Ich habe zwar auch einige Freunde, aber keine echte große Clique. Ich komme übrigens auch aus deiner Gegend Und obwohl ich einen Partner habe, wurmt es mich immens, dass ich mich sogar unwohl fühle, wenn ich einkaufen gehe und ich meide alle möglichen Kollegentreffen. Seit einiger Zeit wird mir das aber zu bunt.
Mir ist jetzt klar geworden, dass man sich dadurch einen Großteil seiner Lebensfreude raubt und man wird sehr abhängig von anderen Menschen. Gerade, wenn man nicht alleine weggehen mag. Da kann man nur durch Training etwas ändern. Ich weiß ja nicht, wie schlimm das bei dir ist? Bei mir ist es eher so ein Unbehagen verbunden mit dem Gefühl, dass ich ganz schnell wieder in meine kuschligen vier Wände möchte.
@psycholein: Sport ist sicher eine tolle Methode, aber da muss man auch hart an sich arbeiten, dass man überhaupt mal rausgeht zum Sport machen.
Liebe Grüße an euch beide von einer Leidensgenossin, Alex

03.05.2007 14:38 • #11


L

04.05.2007 23:05 • #12


G
hallo lonewolf,

du darfst dich nicht aufgeben! ich bin in deinem alter und es gibt so viele, denen es ähnlich geht. du bist keineswegs zu alt, um dein leben zu verändern. willst du denn in der gastro bleiben? oder würde nicht die chance bestehen vielleicht in einem neuen bereich einzusteigen? du bist noch nicht lange arbeitslos und natürlich stürmt jetzt alles erst einmal auf dich ein. in dieser zeit werden sich dann auch die wirklichen freunde rauskristallisieren. ich habe in einer ähnlichen situation gemerkt, dass ich genau einen, einen einzigen freund habe, auf den ich mich verlassen kann. alle anderen waren weg. aber die, die gutwetterfreunde die kann man dann auch getrost vergessen.
ich glaube nicht, dass es zu spät für eine beziehung ist. du findest bestimmt auch noch eine frau, die zu dir passt. und glaub mir, in einer beziehung kannst du dich auch brutal einsam fühlen.
also bitte halt durch! ich versteh dich so gut, aber du musst kämpfen. ja?
schreib mal, wie es dir so weiter ergeht.
ich wünsche dir viel kraft! mia

06.05.2007 22:44 • #13


P
Einsame sind nicht einsam! Sie sind viele! Und sterben wirst Du sowieso einsam! Sieh es positiv! Schreibe Bewerbungen ohne Gnade und dann geh einsam auf Arbeit! Es ist nichts schlimmes. Viele Menschen fühlen sich auch in Gesellschaft unverstanden und einsam.

Freunde Dich mit Deiner Einsamkeit an, dann bist Du nicht mehr allein. Glaub jetzt bitte nicht, daß ich Dich verarsche. Es ist nur so, wenn Du allein sein kannst, ohne Dich einsam zu fühlen, dann wirst Du es nicht mehr lange sein. Keiner möchte Menschen um sich rum haben, die sich an ihn klammern, um nicht einsam zu sein. Naja, solche gibt es wohl auch. Aber wenn Du Dich mit Deiner Einsamkeit angefreundet hast, dann akzeptierst Du sie. Erkennst Du sie als einen Teil von Dir und mit diesem Teil stellst Du Dich gut.

Und dann wirst Du merken, daß Du schonmal viel entspannter durchs Leben gehst, weil Du mit Dir im Reinen bist. Und mal ehrlich: Was willst Du denn im Leben erreichen? Weißt Du das?

Schau mal Deine Bekannten an, ja die sind verheiratet und haben 1-2 Kinder. Die sind nicht alle Sorgen los oder haben was erreicht. Du glaubst vielleicht, daß Dich das glücklich machen würde, aber bisher hat es das nicht, weil Du Dir diesen Traum noch nicht erfüllen konntest.

Aber Du lebst! Du kannst das schaffen. Such Dir Arbeit, und schei., dann geh gern auf Arbeit, auch wenn es 16h sind. Mach das gerne, dann werden Dich zwar alle griesgrämigen Mitarbeiter hassen, weil Du soviel Spaß hast, aber schei. drauf. Die hassen sich nur selbst.

Und dann versuche nicht sinnlos was zu erreichen! Was denn? Mein Haus, mein Auto, meine Frau, mein blabla? Nein! Mach was Dir Spaß macht und wenn es total bescheuert ist. Du bist doch Du und nicht wie die anderen. Und wenn die anderen alle heiraten und Kinder kriegen, na und? Dann werden die blöd kucken, wenn Du Dir mit 40 ne 20jährige schnappst.

Einsam wirst Du nur solange sein, wie Du Dich einsam fühlst. Das ist ein Schritt zur Selbsterkenntnis.

Ansonsten halt die normalen Tips von mir mit Hobby suchen, in nen Verein eintreten oder wenn Dir das nichts ist, dann kauf nen Blumenstrauß und schenk ihn der Verkäuferin mit nem Heiratsantrag.

Und nochmal zum Sterben: Ist doch cool, kann man sich umbringen und ist alle Sorgen los. Aber warum? Da erfrier ich doch lieber als Penner im Park und sag mir - ok, war ein schei., aber MEINS! UND ICH HABE NIEMALS AUFGEGEBEN!

LG

08.05.2007 10:15 • #14


G
Hi,
Habe mich in vielen dieser Berichte wiedererkannt. Also bei mir is es so,dass ich ab und zu schon alleine weggehe und ich fühl mich fast immer unwohl,weil ich mich total angestarrt fühle...in dem Moment denke ich,dass ich der einzige einsame Mensch bin,der in dem Lokal is und wenn ich dann frühmorgens nach Hause fahre,fühle ich mich noch einsamer als zuvor....

08.05.2007 18:19 • #15


A
Hallo an alle,
Ich hatte schon viele Phasen in meinem Leben,wo ich dachte,dass ich niemanden habe,der mich versteht und dem/der ich wirklich wichtig bin.Die wenigen Freunde,die ich habe,sind alle oberflächlich oder zumindest bin ich nicht auf einer Wellenlänge mit ihnen...aber wie und wo findet man heutzutage Freund/innen,die einen so nehmen,wie man ist,mit denen man stundenlang quatschen kann über Gott und die Welt,die deine Probleme auch wirklich ernst nehmen...ich möchte mich nicht mehr in ons stürzen,um meine Einsamkeit für ganz kurze Zeit zu vergessen,sondern Freundschaften.

08.05.2007 18:38 • #16


E
Hallo Amelie,


Ich kenne es auch ganz gut, das Gefühl zu haben einsam zu sein.
Und ich weiß, wie schwer es ist neue Kontakt zu bekommen.
Ich suche auch neue Kontakt und da ist mir mal was passiert.
Ich bin der Therapie und wurde sehr gelobt, das ich was erreicht habe, was für mich sehr schwer war.

Das Lob tat mir wirklich sehr gut für meine Seele und mir ging danach sehr gut.
So gut, wie schon lange nicht mehr, ich stahlete von lauter zurfriedenheit.
Meine Augen waren am glänzend. Da sagte eine Frau, wie schön ich lächel kann und so kamen wir in Gespräch.

So fing ich an, die Menschen anzusehen und auch zu grüßen, obwohl ich Sie nicht kenne.
Sie schauen erst mal und die meisten kam ein lächel zurück.
Mir kam dann nicht mehr so vor, als ob ich alleine bin.

Wenn du möchtes könnten wir uns schreiben.

Ella 222

08.05.2007 20:46 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

E
Hallo Gast,

Das Gefühl fühlt sich nicht so gut an.
Ich weiß es und doch bis du auf den besten Wege, daraus zu kommen.
Denn es gehört ganz schön viel Mut dabei, alleine raus zu gehen.

Versucht es bitte immer wieder, bis du dich sicher genug fühlst,
erstmal Blickkontakte zu bekommen.

Sein einfach stolz auf dich.

Gib bitte nicht auf, denn so bekommt du immer das Gefühl,
das du auf den bessen Wege bist.

Ella 222

08.05.2007 20:50 • #18


S
Hallo,

geh auf alle fälle den steinigen Weg, denn aus Steinen die Dir in den Weg gelegt werden, lässt sich irgendwann mal etwas schönes bauen!

Versuch mal einen Schnitt zu machen und sag Dir bis hier hin und keinen Schritt weiter! Setze Dir Ziele und kämpf drum um sie zu erreichen! Denk nicht darüber nach, was Du bis jetzt alles nicht erreicht hast sondern überleg Dir was Du noch alles wunderbares erreichen kannst! Mach einfach immer mehr kleine Schritte nach vorne und blicke dabei nicht zurück! Versuch in allem negativen etwas positives zu sehen! Als Beispiel: Du bist jetzt arbeitslos geworden und hast gemerkt, dass irgendwie alles an Dir vorüber gegangen ist! Das positive dabei ist, dass Du es noch früh genug gemerkt hast und das Du mit Sicherheit dadurch einer der Menschen geworden bist, der einen Freund, eine Beziehung bzw. Glück zu schätzen weiss!

Hör bitte nur nie auf zu kämpfen!

Liebe Grüsse!

11.05.2007 10:21 • #19


F

10.06.2007 10:30 • #20


A


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