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Grashüpfer
Lieber @HeikoEN ,

danke für deine super Erläuterung und Tipps! Damit finde ich bestimmt jemand Passenden!
Genauso bin ich auch vorgegangen, hab mir die Websites der Heilpraktiker oder -praxen angesehen und das Behandlungsspektrum, Schwerpunkte etc. - ich wusste aber eben nicht, worauf ich achten muss.
Jetzt schon - Danke!

16.10.2017 20:19 • #161


Grashüpfer
Ich nehme jetzt erst mal wieder meine Escitalopram. Mir gehts so schlecht, dass ich nicht warten kann, bis man vielleicht das richtige findet, wa dann auch noch länger braucht, bis es wirkt.
Ich bleibe trotzdem an den natürlichen Alternativen dran, aber im Moment brauche ich einfach etwas, was schnell hilft, damit ich nicht noch mehr abstürze. Bin schon ganz schön tief in dem Strudel drin.

20.10.2017 17:06 • #162


A


Naturheilkundliche Behandlungserfolge bei Depressionen?

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petrus57

20.10.2017 17:19 • x 1 #163


Schlaflose
Zitat von petrus57:
Die Denkfehler der Homöopathie


Das sagt mir mein gesunder Menschenverstand schon seit ich denken kann

20.10.2017 18:29 • x 1 #164


boomerine
Ich möchte der Naturheilkunde nichts absprechen, dazu hat jeder seine Erfahrungen gemacht.
Wäre ich nicht einen Homöopathen geraten, der es mit mir gut meint, dann hätte ich eine andere Meinung dazu.
Das ganze zweimal.
Nur in meinen Augen war es eine reine Geld und Zeitverschwendung.
Ich hab den Glauben dahin total verloren.
da kann einer behaupten, der ist gut und der ist Super.
Bei mir hat da keiner mehr eine Chance.

20.10.2017 18:49 • x 4 #165


Grashüpfer
Der Homöopathie gegenüber bin ich auch skeptisch, und ich hab auch immer gesagt, dass ich eher in Richtung Phytotherapie schauen möchte. Aber ich habe keine Erfahrung damit bisher, mit keinem von beiden, nicht auf diesem Gebiet. Andererseits finde ich es wichtig, den Menschen in seiner Gesamthet zu betrachten, gerade bei Krankheiten wie Depression und Angst ist das total wichtig. Ich glaube schon, dass die Natur Hilfe bietet. Bei pflanzlichen Arzneien ist oft das Problem, dass man zwar weiß, dass sie wirken, aber nicht genau, wie.
Im Moment ist für mich einfach entscheidend, nicht noch tiefer reinzurutschen.
Ich finde es aberwitzig, dass die Krankenkassen Homöopathie bezahlen, Phytotherapie aber nicht. War neulich bei der Krankenkasse, ich glaub, der Typ, der mich beraten hat und mir das ja erzählen musste, fand es selsbt irrwitzig

20.10.2017 19:01 • x 1 #166


Abendschein
Ich habe eine Entzündung im Zahn, die muß raus, da ich Antibiotika aber nicht vertragen kann,
versuche ich es mit der Homoöpathie. Und siehe es geht. Von wegen Homoöpathie hat keine
Wirkung, das stimmt ja nicht. Nur bei einem schlägt sie an und bei dem anderen nicht.
Aber es ist auch immer besser, das mit einem Heilpraktiker zu tun. Ich finde es nicht gut
wenn jemand immer voll dagegen spricht, obwohl es ja doch hilft.

20.10.2017 20:47 • x 3 #167


Diki
Hat jemand Akupunktur probiert? Habe kürzlich gelesen, dass es helfen soll, besonders bei Ängsten.
LG, Diki

20.10.2017 20:54 • x 1 #168


Grashüpfer
Hab ich auch gelesen, aber ich weiß nichts genaueres.

20.10.2017 20:55 • x 1 #169


Diki
Hm? Das muss man wohl auch selber zahlen oder zahlt das die Krankenkasse? Und wie findet man einen Akupunkteur, der das kann?

20.10.2017 20:59 • #170


Grashüpfer
Keine Ahnung, ich hab halt gelesen, dass es seit einigen Jahren angewendet wird und wohl auch mit Erfolgen. Aber wie das mit der Bezahlung ist... bin dem erst mal nicht weiter nachgegangen.

20.10.2017 21:04 • x 1 #171


Diki
Okay, ich werde mal ein bisschen googeln

20.10.2017 21:09 • #172


F
Hab ich mal gemacht, hat wunderbar gegen die Menstruationdbeschwerden geholfen aber kaum gegen die Ängste. Am besten machst du das bei einem TCM Arzt, d.h. Traditionelle Chinesische Medizin. Wenn du eine Zusatzversicherung für Komplementärmedizin hast, zählt die KK einen Teil (in CH, D weiss ich nicht).

Probieren geht immer, manche sprechen gut drauf an, manche weniger. Nach 10 mal solltest du aber eine deutliche Verbesserung spüren.

24.10.2017 12:47 • x 1 #173


Bleitränen
Ich versuche es zur Zeit mit Aromatherapie, Ayurveda und Meditation.
Noch konnte ich keinen sehr großen Erfolg feststellen.
Dennoch gibt es mir das Gefühl, das ich etwas dagegen tue und mich gleichzeitig um mich selbst kümmere.
Das ist ja eigentlich immer ein Problem bei Depressionen.

03.11.2017 14:52 • #174


Grashüpfer
Hallo @Bleitränen ,

Danke für deinen Beitrag.

Hm ja, das Gefühl, etwas für sich zu tun ist auf jeden Fall wichtig und gibt einem Kraft. Aber ich denke, ein Placeboeffekt kann nur eine gewisse Zeit anhalten, dann bricht die Depression wieder durch - meine Einschätzung, und natürlich kommt es darauf an, wie überzeugt oder kritisch man solchen Dingen gegenübersteht.

Ich würde mich freuen, wenn du weiter über deine Erfahrungen berichtest, wenn du magst. Machst es ja erst seit kurzem. Wie muss man sich das vorstellen? Funktioniert das ähnlich wie Atemtherapie?
Ich hab überlegt, nen Meditationskurs zu machen, wo man auch Atemtechniken und so was lernt.

03.11.2017 15:01 • x 1 #175


Bleitränen
@ Grashüpfer

Das hört sich jetzt vielleicht total besch****t an.
Aber ich versuche in Momenten der Meditation einfach gar nichts zu denken.
Einfach zu sein und mich auf meine Atmung zu konzentrieren.Ich verwende ein Mantra um mich darauf einzustimmen.
Ich lese gerade ein Buch in dem es darum geht ,das Meditation nichts ist was man lernen muss.
Sie ist kein Tun und Geschehen,Denken ist auch etwas zu Tun.
Es gibt viele Methoden um sich darauf einzustimmen,doch sind sie immer noch mit Taten verbunden.
Ich versuche in diesen Momenten einfach nur zu sein.
Manchmal verwende ich ätherische Öle in der Duftlampe. ,Melisse und Lavendel z.B haben eine beruhigende und stimmungsaufhellende Wirkung.
Und was das Ayurveda betrifft,das mache ich noch nicht so lange.
Momentan verzichte ich auf Nahrungsmittel,die negativ auf mein Dosha (Vata überwiegt bei mir) wirken.
https://www.yoga-vidya.de/ayurveda/ayur ... tta-kapha/

Ich halte das nicht für einen Placebo,ich denke eher das es seine Zeit braucht.
Eine Krankheit die schon so viele Jahre besteht ,kann sich nicht nach ein paar Wochen in Luft auflösen.
Es wird immer wieder zu Rückschlägen kommen.Dennoch gibt es mir Halt und das Gefühl ,das ich nicht kampflos aufgegeben habe.

03.11.2017 15:42 • x 2 #176


Grashüpfer
Nein, das klingt überhaupt nicht besch****t. Du hast recht, es braucht seine Zeit. Ich hab die Depression und Angst auch schon sehr lange. Im Moment wird es wieder schlimmer, es fühlt sich nicht gut an, gar nicht. Man kann nur versuchen, sich Gutes zu tun, das finden, was einem gut tut. Heute bin ich irgendwie down, und ich möchte doch einfach nur einen Weg finden, mit der Depression und Angst zu leben, ohne dass sie mich durch das Immerwiederkehren irgendwann ganz kaputt macht.
Eine Freundin von mir ist ein grpßer Fan von Ayurweda. Ich glaube auch, dass in so uralten Lebens- und Heilphilosophien viel Weisheit und Erfahrung liegt. Bisher weiß ich aber noch sehr wenig darüber. Vor einiger Zeit habe ich mir ein ayurwedisches Kochbuch gekauft. Dort kann man auch den Dosha-Test machen - ich bin auch Vata, an 2. Stelle aber klar dahinter Kapha, Pita spielt kaum eine Rolle.
Welche Speisen und Getränke lässt du dann weg?
Das mit der Duftlampe und den Ölen sollte ich mal ausprobieren, vielleicht hilft es mir ja auch.
Wie heißt das Buch? Klingt interessant. Ich wüsste z.B. gar nicht, wie man meditieren selbst lernen kann - wie fängt man an, wer leitet mich, was muss ich tun?

04.11.2017 02:29 • x 1 #177

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Bleitränen
Hallo Grashüpfer

Mir geht es heute auch schon wieder schlechter.
Vorhin ist meine Therapiestunde ausgefallen.
Zwar hatte ich einen netten früh morgendlichen Spaziergang durch die Kälte und Morgensonne,doch fühle ich mich alles andere als Energiegeladen.Ging gerade mal wieder meinen alltäglichen Putzzwängen nach..bin schon wieder fast fertig.
Ich kann im Grunde machen was ich will,ob ich mich von morgens bis abends mit Dingen beschäftige oder nicht.
Kreativ bin oder unkreativ..die sche*** Depression ist immer dabei.
Darum will ich dir hier auch nicht allzu viel Hoffnung machen.
Ich befasse mich im Grunde schon seit Jahren mit den verschiedensten Methoden.
Am meisten Freude bringt mir eigentlich immer mein Kräutergarten.*Ich habe zwar nur einen kleinen auf dem Balkon,aber ich verstehe etwas davon Platz zu nutzen*Bis vor kurzem konnte ich mich daran erfreuen. Nun ,jetzt kommt die kalte Jahreszeit,da lässt sich nicht viel machen.
Die Kräuter verwende ich dann auch.
Das ist für mich meine eigene Therapie.

Ich kann dir gern einen paar Links da lassen.

Ayurveda:
http://www.ayurveda-rhyner.eu/Ernahrung ... 20VATA.pdf

Aromatherapie:

http://heilkraeuter.de/aroma/

*klick dich da einfach mal durch*

Könnte eventuell auch interessant sein:

https://www.eclecticenergies.com/deutsc ... ratest.php

Lieben Gruß

06.11.2017 11:55 • #178


Grashüpfer
Hallo @Bleitränen ,

danke für die Links, und entschuldige, dass ich nicht mehr geantwortet habe.
Wie geht es dir inzwischen?

Ich habe eine ziemlich heftige Angstphase hinter mir. D.h., ich stecke noch drin, aber allmählich wird es besser. Im Moment schwankt es sehr, einen Tag geht es mir gut, der nächste kann schon wieder ganz anders sein.

Zurück zum eigentlichen Thema. Ich hab jetzt ein paar mal über Meditation bei Angst gelesen. Inzwischen ist auch klinisch bewiesen, dass das funktioniert. Die neuronalen Strukturen und die Hirnaktivität verändern sich, und der frontale Cortex, wo das limbische System und das Angstzentrum sitzen, werden besser durchblutet und die Kommunikation zwischen beiden verändert sich. Ich überlege das mal auszuprobieren. Hat jemand damit schon mal Erfahrungen gemacht? Selbst mit einem Buch zur Anleitung gearbeitet oder einen Meditationskurs gemacht oder vielleicht sogar unter medizinischen Gesichtspunkten empfohlen bekommen?

Viele Grüße vom Grashüpfer

23.11.2017 10:29 • #179


Bleitränen
@Grashüpfer

Das ist vollkommen in Ordnung, ich bin auch nicht immer fähig dauerhaft etwas zu schreiben.
Geht mir übrigens ähnlich.
Habe eine lange depressive Episode mit Panikattacke hinter mir *Sep.Okt.*
Momentan ist meine Depression latent,versucht ab und zu mit ihren kalten Klauen nach mir zu greifen.Im Grunde ist sie immer da ,wartet nur auf meine Schwäche um mich in die nächste Downphase zu führen.
Meine Ärztin möchte mich jetzt eventuell auf Sertralin umstellen,da das jetzige Medikament*Pregabalin* ein zu großes Risiko und Suchtpotential beinhaltet.
Nun..momentan macht es mich angstfrei..
Ich fürchte den Boomerang-Effekt ,sprich Panikzusttände beim Absetzen.
Ich kann Meditation momentan nicht beginnen...es wäre Selbstbetrug.
Meine innere Unruhe lässt es gar nicht zu...meine Finger sind alle wund vom gnibbeln.*Zwangsstörung*..

09.12.2017 17:02 • #180


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl