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21

Ruby_
Auserdem hab Ich laut Test und auch laut meinen Psychologen der aich ein Test mit mir gemacht hat keine Depression, wenn dan eine milde. wusste einfach nicht das dieses Gedankenkreisen und Angst davor depressiv zu sein ähnliche Symptome verursacht wie eine exhte depression

31.12.2017 15:02 • #21


Ruby_
@Skade
was hast du denn genau? und was war der Auslöser?

31.12.2017 15:17 • #22


A


Ist das eine Depression? Habe Angst

x 3


Ruby_
Achja und Ich meinte nicht , verdrängen was der Auslöser war, das ist natürlich wichtig zu wissen, also der Grund für die Ängste/ Depression.
Bei mir war der Auslöser bei beiden Male , Stress. würde Ich meinen, und mein Psychologe arbeit auch mit mir zusammen um dem näher zu kommen.. aber finde trotzdem dass im Allgemeinen meine Reaktion zu meinem Befinden alles noch schlimmer gemacht hat.
Ich habe meine Gefühle und Gedanken gleich als Psychose/Depression etwas ''Mächtiges'' was Ich nicht kontrolieren kann.. angesehen und sofort hat mein Körper alles mögliche gemacht um dagegen anzukämpfen, und es folgten weitere Obsessive negative Gedanken und dann wieder die Angst und wieder von vorne.

Hätte Ich das erste mal die Panikattacke richtige gedeutet und gleich gesagt : Ach es waren zu viele Tassen starker Kaffee sie Ich getrunken hatte, zuviel Arbeit, zuviel Stress etc.. dann hätt Ich mir innerlich einfach Gedacht : Ach was solls und wär schlafen gegangen, aber mein größtes Problem besteht darin alles kontrolieren zu wollen was nicht kontrollierbar ist, sprich, Gedanken, Panikattacken (also schneller Herzschlag, schwindel) ..Ich deute gleich ales aufs schlimmste.

Deswegen bin Ich überzeugt das in meinem Fall, das Akzeptieren - loslassen und weitermachen trotz negativer gedanke/gefühle der Weg raus ist. Wie für viele die mit ähnlichen Situatioen zu tun haben , auch.
Ich denke das macht schon Sinn, und habe in Pauls Blog soviele Geschichten von Leuten die selbst da durch sind und wie sie es geschafft haben gelesen, dass es nur so sein kann, Die meißten haben hier die gleichen Symptome wie viele hier und haben es geschafft alles zu akzeptieren und dem Gehirn und Körper auch Nerven die Chance auf Heilung gegeben, denn wenn wir etwas bekämpfen wird es nur schlimmer, denn dann denkt unser Körper da stimmt was nicht und es entsteht soein Teufelskreis.

Naja Ich weiß die meißten hier werden nicht einer Meinung mit mir sein und das is auch okay für mich, denn am Ende soll jeder seinen Weg selbst da raus finden, Ich spreche halt aus eigener Erfahrung denn genau so hab Ich damals meine erste Angstspirale durchbrochen und alles was dazu gehörte.

31.12.2017 15:33 • x 1 #23


S
Zitat von Ruby_:
@Skade
was hast du denn genau? und was war der Auslöser?

Erzähle ich vllt ein anderes Mal...

31.12.2017 18:16 • #24


G
Hey ruby,
Ich hab mitgelesen und in vielem was du schreibst erkenne ich mich selber wieder. Dieses ständige sorgen davor depressiv zu sein und es für immer zu bleiben und therapieresistent zu sein etc. , kenne ich zu gut.
Bei mir hat das damals auch mit panilattacken und derealisation angefangen, weil ich nicht wusste was das war erklärte ich den Ärzten irgendwas von antriebslos obwohl ich das nie war, worauf mir eine Depression eingeredet wurde.
Diese Gedanken nagen an mir heute 5 Jahre später immernoch an mir, obwohl ich seit dem keine einzige Panik mehr hatte. Menmine jetzige Therapeutin meinte auxh das sowas keine dep ression ist, sondern einfach nur die Angst davor, weil man es mit etwas unheilbar schrecklichem verbindet. Hat dein Therapeut dazu noch was gesagt?

31.12.2017 19:51 • x 1 #25


Ruby_
@goppensptein

Danke für deine Nachricht,
Also bei mir ist es ja auch so wie du schon gelesen hast, Alles begann mit einer Panikstörung - Depression - Derealisation - Hypochondrie - 1 Jahr fast beschwerdenfrei - und dann durch dieses Geschehen wieder das selbe nur nicht auf Physisches Bezogen sondern auf Psychisches, Ich beobachte mich den ganzen Tag und kann mich kaum auf anderes konzetrieren, hab immer soeine Lustlosigkeit weil Ich immer denke etwas stimmt nicht mit mir.
Mein Therapeut hat mit mir ja den Depressions Test gemacht und meint dass es bei mir keine Depression ist, sondern eher Ängste (auch durch meine Vorgeschichte , die starke Hypochondrie denkt eher deswegen eher daran) aber ganz ehrlich Ich weiß schon selbst nicht mehr was es ist, Ich weiß nur das Ich am ständigen grübeln bin, und nicht mehr locker lassen kann.. immer nur in mir drinnen wie gefangen, immer negative Gedanken und was wenn Gedanken - was wenn Ich depressiv bin und was wenn Ich mich umbringe usw..
Und ja Ich weiß nicht mehr ob sowas eine Depression sein kann oder nicht, weil sogar hier kann es keiner genau erklären was Sie bei Depressionen fühlen, Traurig bin Ich garnicht nur halt wegen meiner Situation und habe Angst das es für immer so bleibt und Ich irgendwann verrückt werde und zu nicht mehr fähig sein werde.. Mache halt trotzdem immer weiter aber Lust dazu hab Ich ehrlich gesagt wenig..
War nicht lange her wieder fast die ALte, hatte spaß am leben usw, nur halt diese Müdigkeit hat mir immer Sorgen gemacht und Ich denke durch diese ganzen unbewussten Sorgen ist die Angst in mir wieder ausgebrochen und hat mein Leben übernommen, so to say.

Naja Ich danke dir trotzdem und es tut gut zu lesen das es andere gibt die auch so fühlen wie Ich, da fühlt man sich nicht ganz so allein mit diesen Beschwerden.. :/ Das schlimmste ist, eigentlich weiß niemand so genau wie man da so raus kommt, deswegen versuche Ich es mit der Akzeptanz denn diese hat mich schonmal da raus gebracht.. was bleibt einem noch übrig?

LG Ruby

01.01.2018 18:13 • x 1 #26


R
Hallo Ruby,
jetzt muss ich mich nochmal einschalten. Ich empfinde genau wie Du u auch bei mir hat alles genauso angefangen vor 20Jahren mit PA und DP/DR. Bin allerdings auch schon etwas älter als Du. Dazwischen immer mal wieder Ängst PA u mittlere Depressio. Nun seit 2 Jahren burnout durch PA und jetzt schwere Depression u Angststörung + Zwangsgedanken hypochonderischer Art u massiven Grübelzwang. Jeder hat auch mal eine Depression wenn er eine Angsstörung hat. Schon alleine deswegen weil wir uns in diesem Forum aufhalten sind wird latent depressiv. Sonst würde ich ja einem sinnstiftendem Hobby nachgegen. Was Du hast ist Unsicherheit u wie Du ja beschreibst Angst vor Konrrollverlust, wir können uns nicht auf das Leben frei einlassen sind ständig in Sorgen u wollen uns absichern. Schon alleine weil wir Grübler sind, nur leider grübeln wir über Symptone nach u nicht über den Lebensweg. Ja das ist patalogisches Grübeln u auch bei mir war es zuerst was körperliches u nun was psychisches. Alle Diagnosen durchgegrübelt. Ich bin Hypochonder oder eben Grübelzwang dann wäre es eine Zwangsstörung. Und immer wieder Angstbesetztes Grübeln was zur hohen Anspannung führt. Das Sorgengrübeln hält die Spannung über 70% hoch nur Gefühle liegen bei 30-70% d.h. wir haben Angst vor Gefühlen würdest Du weniger Sorgengrübeln wäre die Anspannung weg u. dann spürst Du die Traurigkeit oder eben Freude oder einfach nur Entspannung. Du bist lustlos u grübelst hypochonderisch dadurch bist Du natürlich depressiv es ist kräfteraubend u vorallem total sinnlos u führt zu keiner Lösung! Aber man ist eben gedanklich fixiert u wenig fkexibel in seiber Verhaltensstruktur. Schwer depressiv bist Du sicherlich nicht das merkst Du ganz sicher, meistens ist man da nicht mehr traurig das wäre für mich eine Erlösung. Da ist nix mehr u jeder Tag geht es ums Überleben bei mir ist es das schwerste die Nahrungsaufnahme aufrecht zu halten u zu duschen, aber ich bin nicht bettlägrich sondern hochangespannt aggiert eine scheuslichste Form der Depression. Mich beherscht die Angst das ich bald gar nicht mehr kann u Nahrungsaufnahme unmöglich wird, d.h. Issolation u wenn mgl Konserfen u Pizzabote. Jede Depression die man durchlebt ist anders aber auf jedenfall geht es meistens noch tiefer. Früher mit 20-30 Jahren habe ich auch nie an Depressionen gedacht hatte aber immer Episoden aufgrund der Angststörung aber leider nie wirklich das Verhalten geändert. Nun blicke ich zurück u merke wie latent depressiv ich schon inmer war u nun bin ich chronisch schwerst depressiv u spreche nicht mehr auf eine Therapie an. Momentan noch auf Tavorentzug was Dir Deine absoluten grenzen aufzeigt. Ich sage mittlere Depression bemerkt man als Angstpatient nicht zu sehr ist man mit der Angst beschäftigt. Ausserdem wechseln sich Angst u Depression ständig ab. Aber schwer depressiv das spürst Du u auch da hat jeder ander Empfinden und Schmerzen körperlich oder seelisch. Nur eines haben Sie gemeinsam die Sorge nie wieder gesund zu werden u vorallem Hoffgnungslosigkeit. Die Angst vor dem nächsten Tag u der sehnlichste Wunsch bitte nie mehr aufzuwachen u in schweren Fällen Suizidgedanken. Am schlimmsten sind die Denkblockaden u das abgestorbene Selbstvertrauen und der hohe Druck unerträgliche Anspannung. Du wirst nicht mehr in der Lage sein Deine Post zu öffnen... alles geht verlohren, wie gesagt Du musst kämpfen das Du Dir noch Nahrung zu führst u nicht verwahrlost. Es geht jeden Tag nur darum leben oder doch lieber sterben. Das Grübeln geht im Kreis u man findet keinen Weg nach drausen. Soziale Kontakte vernachlässigt man, denn man spürt das Aussen gar nicht mehr. Nun zum Hypochonder ja das fixieren auf was kann es denn sein verfestigt oder zementiert die Gedanken in negativen Angstsorgen u irgendwann geht die Kraft aus u dann geht es abwerts, wie weit da ist jeder unterschiedlich. Ich habe den Absprung nicht rechtzeitig geschafft u stecke fest im Irrsinn. Höre auf zu Fragen was es ist löse Dich davon ich habe mich vor 2 Jahren auch mal gefragt u hatte Angst ist es Depression? Damals war ich nur erschöpft müde u lustlos u eben Angst. Die Angstgedanken können aber sehr massiv werden u es geht schlag auf schlag u die Depression stülpt sich über als Schutzmantel. Deshalb mein Fazit jeder der sich in solchen Foren aufhält ist bereits leicht depressiv den das ist alles ander nur nicht das Leben! U wenn jemand mal wissen will was genau u wie sich Menschen mit Depressionen fühlen sollte er mal unter adfd forum googeln ... aber bloss nicht Angstpatienten oder Hypochonder das triggert! Ruby finde Dein Lebenziel auf das Du Dich konzentrieren möchtest vielleicht Patner u Kinder Party feiern guten Job oder vereisen dann kommt man raus aus der Spirale... aber das weisst Du ja selber zu gut nur halt schwer zu erreichen... u googel Verbot was Patalogie angeht... aber das ist genau so schwer dann greift die Unsicherheit wieder zu Kontrolle wirst Du niemals haben verlass Dich auf alles was kommt ohne pataligische Schublade... aber man will halt imner wissen was ist mit einem los... ich für mein Teil weiss es nimmer die Zustände die ich durchlebe sind in unserer westlichen Welt nicht vertretbar ich habe nur noch Angst vor dem Leben u bin in meiner Grübelwelt zu Hause Ablenkung nicht mehr möglich... grausam so zu leben wenn man nicht mehr dazugehört u nichts mehr empfindet u ja das ist Depression kein Teil der Gesellschaft mehr zu sein. P.s. irgendwann verlassen Dich die Freunde u die Familie weil Sie auch unter Deinem Zustand leiden u das ist auch gut so man will ja nicht noch andere mitrein ziehen... auch das ist Depression aber wie gesagt schwere... leichte u mittlere sind nicht der Rede wert da läuft alles noch rund! LG Reiger

02.01.2018 01:34 • x 1 #27


Ruby_
@reiger

Hallo erstmal und danke für deine Nachricht.
Wollte dich ersteinmal fragen wie alt du warst als alles begann und wie genau es passierte? Was war der Auslöser deiner Panikattacke?
Was hast du alles gemacht um da wieder rauszukommen also außer Medikamente und Psychotherapie?
Leider lese Ich aus deinem Text fast nur negatives und finde es sehr schade dass du dich sozusagen schon aufgibst, dass sollte man nie machen denn es kann immer besser werden.
Weiter zu deiner Geschichte, Nach der Panik.. warst du auch mal beschwerdenfrei? Oder hielt es dann bis jtzt bei dir an? Wie ist dein Schlaf ? Hast du noch soziale Kontakte?
Leider hast du damit Recht, bei mir kommt es wohl auch von der Angst die Kontrolle über Dinge zu verlieren oder Angst zu Leben. Ist echt schlimm, weiß auch nicht genau wie man so etwas verlernen soll um ehrlich zu sein. Habe ja eine Schwester sie wohnt auch mit mir, Sie versteht das ganze auch nicht..
Wollte dich auch Fragen was du zurzeit dagegen machst? Zum Beispiel wenn du aufwachst: Was ist dein erster Gedanke? Ist es dann so dass du denn ganzen Tag versuchst irgendwas dagegen zu tun also innerlich, sozusagen versucst mit deinen Gedanken dieses Problem zu lösen? Weil Ich denke dass genau ist das was uns beide da drin hällt.. wir kämpfen die ganze Zeit ggegen ein sozusagen 'Unsichtbares Monster' und dieses können wir natürlich nie besiegen, deswegen ist wohl der einzige Weg für uns da raus aufzugeben gegen dieses Monster anzukämpfen und alle Gefühle und Symptome die dieses auslöst zu akzeptieren und weiter zu machen.. Für mich ist das leider immer aufs neue schwer aber Ich gebe nicht auf.. Jetzt hatte Ich die 2 Tage eine tolle Silvester Feier mit Familie und Freunden, und obwohl es mir fast immer schlecht geht und Ich fast nur auf mich bezogen bin, 'Versuche' Ich weiter zu machen wie normal. Arbeiten tue Ich auch fast jeden Tag. Man sollte versuchen das Leben auch mit unseren 'komischen' Seiten anzunehmen.. jeder hat mal Angst nur wir 'Grübler' wollen uns halt aus unseren Ängsten rausgrübeln und das genau hällt uns dann im Endeffekt sozusagen gefangen, wir tuen es uns eig selbst an und es ist wie soein Schutzreflex gegen unser vorheriges ständiges Grübeln - dieses versuchen wir dann mit weiterem ständigen Grübeln zu bezwingen und das ist dann unser eigener Teufelskreis, denn wir dann als Psychose oder sonst was deuten, dabei sind es eig. nur Ängste.. Ich weiß nicht ob du damit was anfangen kannst aber so denke Ich persönlich darüber.

Ich hofffe sehr dass du wieder einen Weg der Hoffnung für dich findest. Denn eigentlich hast du ja nur Angst , mehr nicht. Versuch es einfach endlich zu akzeptieren, deswgen empfehle Ich dir mal im Blog von Paul David reinzulesen. Da gibt es auch viele Erfolgsgeschichten von Menschen die ähnliches oder anderes durchgesanden haben.

02.01.2018 11:45 • #28


G
hey ruby
also ich hab auch echt lange gebraucht mit hilfe meiner therapeutin, dem user icefalki hier und meiner mutter, um zu verstehen und zu glauben dass ich selbst in den schlimmsten zeiten, als ich echt verzweifelt war, nie eine depression hatte. ich denke auch bei dir, dass wir un da auf die geschulten meinungen von ärzten verlassen sollten und da das bei uns ja wohl ähnlich ist und mir selber 8-10 verschiedene ärzte alle bestätigt haben, da liegt nichts depressivs vor, können wir das glauben, auch wenn natürlich manche, vor allem auch in diesem forum, behauptn, natürlich seid ihr furchtbar schwer depressiv .
meine therapeutin hat mich z.b. gefragt waren sie denn total antriebslos, innerlich tot und hoffnungslos?, darauf meinte ich nö, natürlich nicht.
deshalb kann dieses forum, so hilfreich es auch sein mag, oft auch das gegenteil bewirken, ich merk das an mir selber. ich bin da sehr beeinflussbar und wenn hier leute, die es auch sicher gut meinen, schreiben, dass alle, die hier im forum on sind, depressiv sind, finde ich das ehrlich gesagt befremdlich.
ein arzt fragte mich mal gehen Sie denn arbeiten?, dann sagte ich ja, worauf er meinte fällt Ihnen das schwer?, - nein, na also bitte, schwer depressiv ist das nicht. Das war niemand geringerer als der leitende Oberarzt der psychiatrischen Klinik Freiburg.
darf ich dich fragen, was es mit der hypochondrie auf sich hat bei dir?
und eine weitere frage, kennst du den auslöser deiner panikattacken? und wie die sich geäußert haben?
Gruss

02.01.2018 14:48 • x 1 #29


Ruby_
Lieber Goppenstein,

Danke für deine liebe Nachricht, solche vermisse Ich hier auch sehr oft.. wie du auch beschreibst sind im Forum wirklich immer irgendwelche Leute die sagen : Ja das hört sich nach Depression an usw. und wie du sagst die meinen das gut aber Ich denke Ich verlass mich mal auch auf meinen Therapeuten , der hat mir übrigens genau die selben Fragen gestellt wie dein Arzt oder der Oberarzt. Ich denke aber meine Angst verursacht sehr ähnliche Symptome und diese 'Depressions' Symptome wiederum machen mir dann noch mehr Angst depressiv zu sein. :/ wenn du verstehst was Ich meine..

Naja jetzt zu deinen Fragen:
Also bei mir war es mit der ersten Panikattacke ja so - Ich war zu der Zeit in Östrreich studieren und kam dann nach ca 1,5 Jahren für die Sommerferien nach Hause, also es war eine ziemlich stressige Zeit wärend des Studiums - weil bin eigentlich nicht so die Lernerin ) .. aber naja ich hab alles geschafft und kam stolz nachhause - wir saßen alle zusammen haben geplaudert Kaffe getrunken mit meiner Mama und meiner Schwester, ganz entspannt. Und plötzlich bekam Ich soeine Art Tunnelblick und mir wurde ganz scwarz vor Augen, Ich saß nichts mehr und hörte kaum mehr was, dann erfasste mich eine extremste Todesangst, Ich bekam Herzrasen und alles was dazu gehört, Ich rannte aus der Küche ins Bett , niemand verstand was mit mir los ist, Sie kamen zu mir ins Zimmer und Ich lag da und meinte zu Ihnen : Es geht mir irgendwie Schlecht, Ich spürte meine Arme nicht mehr und mein Herz klopfte so wild, ich dachte es bleibt gleich stehen.. echt schlimm war das - sie versuchten mich alle zu beruhigen und meinten komm das war nur dein Kreislauf usw.. aber Ich war nurnoch in mir drin gefangen und dachte Ich sterbe gleich -- dann sagte Ich Ihnen ruft ein Krankenwagen , die machten das, der Dienst kam und die überprüften mein Blutdruck + Puls , beides erhöht usw und das erste was Sie mich fragten war : Hatten Sie in der letzten Zeit stress? Ich meinte naja, Ich studiere zwar aber jetzt grad nicht.. bin im Urlaub und die namen mich halt auf meinen Wunsch mit, überprüften mein Blut und alles war Tip Top, die meinten es war bestimmt zuviel Stress letzte Zeit und Ich solle mich ausrruhen, so und nach diesem Vorfall begann meine Angstgeschichte. Die du auch lesen kannst in meinen Themen.
Erst begann die Angst das Ich irgendeine Krankheit habe und deswegen diese Attacke hatte und dann was mit dem Herzen dann was Neurologisches und eig. alles was es gibt. alle untersuchungen kamen natürlich o.B zurück.
Kurz gesagt es war eine schreckliche Zeit, mit DP/DR , depressionen, wurde mit Medis vollgepumpt die mich nur zum Zombie machten, eines Tages kam Ich dann auf die Seite Anxietynomore wo ein Ex Ängstler seine geschichte erzählt und viele hilfreiche Tipps in seinem Blog schilderte, und viele andere User schrieben ähnlich und das erste mal in dieser Zeit verstand Ich was Ich habe. Angst. Dann warf Ich alle Medis in die Tonne und begann alles zu machen trotz der Angst und Panik. Ich ging raus machte alles wie früher, begann sport zu machen, mich zu entspannen am Abend mit heissen bädern und Tee. Und dann verschwand alles nach der Reihe - erst waren die Panikattacken weg - dann die Depression - dann DP / DR - dann Hypochondrie - und dann war Ich fast beschwerdenfrei also fast die alte, nurnoch bisschen alltägliche Sorgen und immernoch sorgen wegen einer anhaltenden Müdigkeit die Ih seid meiner Angstgeschichte mit mir trage leider..

Naja und jetzt passierte es halt wieder nur anders , obwohl, sehr identisch.

Also auch nach ner stressigen Zeit , auch im Ruhe Zustand, auch verbunden mit Grübeln, und auch folgende Angst.. nur dieses mal ist es halt so anders, weil Ich verspüre keine Panikattacken mehr, auch keine Hypochondrie bezogen auf etwas körperliches sondern halt eher soeine innere Sorge Depressiv zu sein oder halt so anders und komisch - war dann so lustlos und alles. keine Ahnung war halt komisch anders diesesmal.
Ich saß einfach, machte mir in dem Moment irgendwie Sorgen wegen dieser Müdigkeit/ Schwäche - konnte mich nicht konzentrieren usw das machte mir dann sehr Angst - Ich bekam wieder eine starke Panikattacke und damit verbundene komische Zwangsgedanken mit DP/DR Gefühlen, was jetzt aber etwas besser ist..
War auch am anfang extrem schlimm, hatte so starke ängste das Ich nichmal schlafen konnte, Angst mich umzubringen, Angst depressiv zu sein, Angst für immer psychisch krank zu bleiben und und und. Denke dieser Rückschlag hat mich wohl sehr eingeschränkt weil Ich dachte Ich hatte es überstanden, dann passierte etwas fast identisches und es warf mich wieder ganz nach hinten. Nur diesesmal war es eine einzige Panikattacke und aber halt dieses Grübelkarussel und Selbstbeobachtung bleiben..

So und wie wars bei dir? Wie ist es jetzt zur Zeit?

Deine Ruby

02.01.2018 18:58 • #30


R
@groppenstein, bitte verstehe micht nicht falsch ich habe von mir erzählt ich bin schwer depressiv, genau weil ich das was Dich Dein Oberarzt gefragt hat bestätige nur diese Frage bezieht sich auf die schwerzte Form der Depression waren sie denn total antriebslos, innerlich tot und hoffnungslos? Sorry aber leichte oder mittlere Depressionen hat mit dieser Frage gar nichts gemein! Ich behaupte wir Angsterkrankte sind immer latent (leicht depressiv) u. in schweren Phase sogar stärker. Und ja das erste was ein Therapeut einem dringend rät ist Finger weg vom googel nach Symptomen denn das triggert! Meine erste PA u DR hatte ich mit 20Jahren dann übliches Ärzte hopping dachte sei was körperliches. Damals war ich ganz sich massiv depressiv bin aber weiter zur Arbeit u. gesellschaftl. nichts abgesagt. Keine Sekunde dachte ich an Depression habe ja weiter gemacht war halt nur die Angst. Ich habe studiert u. war dann 20Jahre berufstätig sehr erfolgreich u. nebenher noch eine Firma gegründet. Hatte immer wieder PA u Deprssionen u Therapien gemacht. Keine Sekunde habe ich an Depressionen gedacht ich hatte einfach eine Angststörung! Und gekämpft immer gekämpft u reichlich Spass am Leben. Soll heissen jeder Mensch oder fast jeder hat in seinem Leben leichte/mittlere Depressionen naund das gehört zum Leben dazu solange alles andere rund läuft. Aber ich war nie im Internet u. habe gegoogelt gott sei dank gab es damals das so auch noch nicht. Verbringe ich heute meine Zeit mit Krankheitsforen ja dann ist das eine Sucht so wie Spielsucht aber bestimmt nicht gesund, denn wir haben ja diese Erkrankung über die wir mehr wissen wollen u. meiner Meinung nach hält sich ein gesunder bestimmt nicht auf Krankheitsforen auf. Übrigens habe ich 20 Jahre für meiner Angsterkrankung niemals Medis genommen ich wusste schon immer dass man so auch nicht weiter kommt. Nur die Angstkarriere hört halt nie auf u. vor 2 Jahren hat es mich völlig aus dem Leben gehauen. Die PA u DR waren anders waren schlimmer u ständige Konfrontationen mit seiner Angst haben bei mir die letzten Reserven gefressen. Ende burnout! Da geht es ohne Medis nicht mehr weiter! Leider blieb es nicht beim burnout nach der Reha kurzes up u dann gings richtig runter aus Ängsten wurden Anspannungen u. für PA keine Kraft mehr. Körpersymptome habe ich keine nur niemals endender Stress u schwerste Depression u die spürst Du wenn es so weit ist. Da gibt es keine Hoffnung mehr da ist alles düster u kein Gedanken positiv vorallem spielt Dein Hirn verrückt Denkblockaden, eingeengtes Denken, Blackouts u null Konzentration mehr. Schlafen fast unmgl dann gibt es dann auch gleich ne Nummer mehrals nur ADs näml Neuroleptika und Benzos bringen etwas Erlösung in das Elend. Aber das trifft nicht jeden so extrem. Ich wurde leider Drehtürpatient u lernte ne Menge Schicksale kennen, sehr ungute Erfahrungen gemacht. Manche komme wieder raus aus der Depression, manche akzeptieren Ihr Leid u lernen damit zu leben, manche hängen fest oder rutschen noch tiefer ab chronifizieren auf einer unguten Stufe.
Suizidgedanken gehören bei der schwersten Form auch dazu. Ich weiss für mich auch es war die Angstkarriere die mir dann doch irgendwann gezeigt hat was Depressionen bedeuten. 20 Jahre hatte ich die Kraft u bin immer den schlauen Sprüchen der Therapeuten nachgegangen stell Dich der PA... bestimmt 200x PA gehabt u jedesmal die Todesangst durchlebt u rein in die DR u immer vor Menschen u dabei gelacht u mitgespielt nach ner Attacke 3 Tage erholt u ab zur nächsten, wenn man Jung ist geht das der Körper und Geist steckt da noch viel weg. Heute weiss ich hätte ich sofort nach der ersten PA mein Leben geändert wäre alles anders geworden. Konfrontation ist nicht immer das richtige es frisst Lebensreserven auf! Übrigens war ich auch schon in Freiburg in der Hauptstrasse ich war in der Uni Heidelberg u in Bad Bramstedt auch in einer Landespsychiatrie u eines kann ich versichern die Ärzte geben Dir die Diagnosen ab auf denen Sie spezialisiert sind bei jeder Klinik bekam ich was neues oben drauf ... sy was will man auch erwarten die 6 Einzelstunden oder 45min Vordiagnostik wie wollen die Dich den einschätzen können. Am Schluss bekomnst noch ne Persönlichkeitsstörung drauf gelegt usw. In Bad Bramstedt habe ich es erlebt, dass 4 Mitpatienten von mir Borderlein abgedrückt bekamen die hatten alle einfach nur PA u waren danach völlig von der Rolle, obendrauf gabs noch Atosil damit die Gefühle abgedrückt werden. Ist ja auch Druck der Krankenkassen wer stationör geht muss mit ADs mitspielen sonst kann er gehen. Ok aber jeder Arzt will helfen keine Frage u versucht das Beste der Rest muss von Dir selber kommen u eben auch das hinterfragen der Diagnosen! Was ich nur sagen will es gibt eben Karieren die fangen bei der PA an und gehen im Laufe des Lebens noch viel tiefer rein. Ist aber Individuell u hängt ja von der Biografi u Umfeld ab. Nur Menschen die mit Ihren Ängsten zufrieden leben tummeln sich nimner auf den Foren die sind raus und vergessen Ihre Krankheit (Diagnosen)! LG Reiger

03.01.2018 01:24 • x 1 #31


Ruby_
@reiger

Was genau tust du grad gegen deine Depression und Ängste ? Hast du mal versucht diese zu akzeptieren, oder kämpft du dagegen ein Leben lang an?
Also verfolgen dich Gedanken wie : Das ist für immer, ich bin psychisch labil, ich habe Angst, usw..

Denke das genau hällt dich auch dadrin, weil du dich sozusagen selber abstempelst (nicht böse gemeint) , abgesehen von den ganzen Ärzten die dir 100 versch. Diagnosen gestellt haben, wie soll man sich da denn auch gut fühlen..?
Denke genau das ist der Fehler und was die meißten in dieser Angstspirale hällt, Sie verlieren durch das ständige versuchen und kontrolieren (Seines Zustandes) die Hoffnung. Und am Ende kann man nur depressiv werden, weil man denkt : Ich habe alles versucht aber nichts klappt, deswegen muss was mit mir nicht stimmen.
Ich will dir nur sagen, das ja eigentlich alles gut mit dir ist, du bist einfach nur ängstlich und verwirrt.. versuch wirklich mal den Kamof mit dir selbst loszulassen und alles so anzuehmen wie es ist. Wenn du Medikamnete brauchst dann nimm Sie. Aber versuch deine innere Kontrolle gehen zu lassen, und dich einfach mal schlecht zu fühlen.
LG Ruby

03.01.2018 15:33 • #32


G
hey ruby,

ich glaub dasist ein ähnlicher verlauf bei uns. was haben die ärzte dir denn für eine daignose gestellt? war da auch eine F- irgendwas depressions diagnose dabei? weil so wie ich das mitbekommen und von vielen leuten gehört habe ist da ein untershcied zwischen angstbedingtem depri sein und einer richtig klassischen tiefen depression. kann mich auch täuschen. wie haben sich deine ängste dann geäußert? hast du dich nicht mehr raus getraut oder bist nicht mehr unter menschen oder wie war das?

also bei mir war wohl der Alk. der grund. klar, ich war shcon als kind eher ein zurückhaltender geselle, aber meine erste PA hatte ich auf der rückfahrt der studienfahrt mitten in frankreich. hab am abend davor ordentlich gebechert, hatte zusätzlich salmonellen, fieber und war total geschwächt wegen zu wenig schlaf etc., dazu ausgetrocknet. den ganzen tag merkte ich schon, da stimmt was nicht (heute weiss ich: DR/DP), bis sich dass dann im bus steigerte zur panik, exakt wie du sie beschrieben hast.
danach war irgendwie alles anders, ich mavhte mir zwar nichts weiter draus, trank fröhlich weiter in den nächsten monaten und das nicht wneig. jedes wochenende 1, 2 flaschen hochrpzentiges, bis zum nächsten kollaps ein halbes jahr später. diese abstände verkürzten sich und so wurde das zu einem quälenden dauerzustand voller unruhe, angst, panik, DR/DP. war die hölle, aber shclafen konnte ich, war viel unterwegs draussen und ablenkung mit der famile war gold wert. ich möchte da betonen, dass während diesem zustand, der ca 6 wochen ahielt und ich in ärztlicher betreung war, im arztbrief ledeglich ein HALBES symptom überhaupt etwas mit depression zu zun haben könnte, sonst war da alles normal. entgegen der vielen meinungen hier!
das war 2012, seit dem hab ich nicht eine einzige PA mehr gehabt, nur weil mir damals irgendwelche pfleger das wort depression in den kopf gesetzt haben, geht es mir nun wie dir. 5 jahre ohne panik, aber ein paar restzweifel, bin ich depressiv?, wandelte sich in bin ich anfällig für depressionen? , oder hatte ich eine?.
und ich war jetzt gut und gerne 4 monate nicht mehr aktiv hier im forum, da ich einfach nicht mehr dran dachte, meine therapeutin und user icefalki haben hier gute arbeit geleistet.
ich glaub, bei mir war das eine reaktion auf übermäßigen Alk., seit damals trinke ich keinen shclkuck mehr, bin ja erst 24. dummerweise nehme ich aber seit damals AD's , die ich u.a. aufgrund restzweifel und wohl psychischer abhängigkeit, immernoch nicht losgeworden bin, obwohl ich zu 1000% überzeugt bin, mir würde es nicht anders gehen wenn ich täglich traubenzucker schlucken würde. -.-

@reiger
ich stimme dir zu, dass leichte oder mittlere depressionen zum leben dazu gehören, ich denke auch, dass die jeder von uns makl durchlebt.
Hast du dich denn innerlich tot, gefühlslos, antriebslos etc. gefühlt?
darf ich dich fragen, was denn dein auslöer für die ganze krankheit war? kamen die PA dann regelmäßig oder blieben weg, konntest unter menschen oder das haus verlassen o.Ä.? ich meine, wenn man 20 Jahre täglich mit Panik zu kämpfen hat, verlassen einen die kräfte logischerweise irgendwann, keine frage.
als ich, in einem anflug von überzeugung die schlimmste depression der welt zu haben, in die Uni in freiburg gefahren bin vor 2 jahren, sah mich der arzt nur an , hörtem ir kurz zu und behauptete trocken Sie steigern sich schnell rein. aber eine depression, nä. und teiklweise hat mir das schon die augen geöffnet. klar, durch angst bedingte verzweiflung verursacht mit sicherheiot ähnliche symptome, doch die suizidale depresson, bei der man nicht aus dem bett kommt und sich für schuldig und unfähig hält, ist doch etwas anderes?

Gruß

03.01.2018 16:03 • x 1 #33


Ruby_
@Goppenstein
Weiß nicht genau ob das ein ähnlicher Verlauf bei mir ist, er meint ja er war damals massiv depressiv gewesen. Ich war nie depressiv , ganz im gegenteil.

Bei mir ist es wohl durch den Kaffeekonsum passiert. Hab meine körperliche Reaktion (Symptome) auf den Kaffe als Gefahr gedeutet, und Angst die kontrolle zu verlieren.. weil irgendwas mit mir nicht stimmt. Hab schon immer sehr viel black coffee getrunken, irgendwann reagierte mein Körper wohl..
Meine Ängste wärend meiner PAs äußerten sich so:
Ich war immer in meinem Kopf gefangen und machte mir Sorgen - Wegen diesem Vorfall mit der ersten Panikattacke - dachte Ich habe villeicht irgendeine schlimme Krankheit oder Herzkrankheit. Darauf folgte starkes Herzrasen (wie aus heiterem Himmel) wusste ja damals nicht dass diese PAs durch meine Gedanken und meiner inneren Anspannung und Angst ausgelöst wurden, so entstand dann dieser Teufelskreis der mich am Ende völlig 'kirre' gemacht hat.
Hatte diese Panikattacken auch mehrmals am Tag, also wärend meiner Vorlesungen, im Restaurant, in der Küche.. so meißt wo viele Leute waren. Fing mein Herz wie aus dem nichts an zu rasen, ich bekam todesangst und rannte meißt aus dem Raum.
Und bis heute hab Ich solche innerlichen Ängste um mein Leben, um die Zukunfu, über den Tofd, um meine Liebsten - also hat sich wohl in soeine generalisierte Angststörung bei mir entwickelt, keine Ahnung.
Und obwohl ich weiß das es nur Angst ist und eig. alles Irrsinn, fühle Ich mich wie gefangen in diesem Gedankenkarussel, daraufhin fhle Ich mich Lustlos also so ein keine Lust auf garnichts Gefühl - und nur in Gedanken über mich, dann hab Ich deswegen Angst dass das eine Depression ist und Ich deshalb so lustlos bin und nur auf mich fokussiert. So ist es bei mir. also really ein Teufelskreis.. :/

Wie ist es bei dir? Woran denkst du so, den meißten Tag über?

03.01.2018 17:01 • #34


G
Ich meinte unseren Verlauf, deinen und meinen. Ich finde der ist zu 90% übereinstimmend, sogar der Auslöser ist ähnlich. Wow, hätte nie gedacht jemanden zu finden, dem es genau gleich geht.
Dir wurde auxh nie die Diagnose Depression gestellt oder? Ich glaub wir wissen beide nicht richtig, wir weit wir von einer wirklichen Depression eigentlich weh sind.
Bei dir war's das Koffein, bei mir Alk., beides körperlich auf psychisch übertragen, dadurch Angst und Panik. Und bis heute noch Sorge. Angst vor dem Tod hab ich, ja, Angst vor der Zukunft manchmal aber eigentlich war ich 4 Monate lang komplett gelöst von allem, keine nervenden Gedanken mehr.
Generalisierte angststörung , darauf hab ich meine Therapeutin angesprochen , die meinte das hab ich nicht, da würde man ununterbrochen angespannt und verängstigt sein . Wie ist das bei dir inzwischen?
Du hast auch nie wirklich negativ gedacht oder? Zwangsläufig ging es dir nicht gut klar, aber nicht durch eine Depression. Fürchtest du dich auch so sehr davor, da sich dadurch so viele Leute umbringen und du ja am Leben hängst und sowas nie denken willst?

03.01.2018 17:48 • x 1 #35


Ruby_
@Goppenstein

Achso, ja unsere Verläufe sind echt extrem identisch..! Eigentlich war Ich nie so ängslich ,Ich hatte nie vor etwas angst, ich war so lebensfroh und humorvoll immer.. das einzige was halt so innerlich war - ist so mein perfektionismus gewesen. Ich stelle sehr große Anforderungen auf mich selbst. Und muss immer alles schaffen, schon seid der Kindheit war Ich irgendwie so. Aber früher war Ich halt glücklich damit und nach der Panikattacke war es so als ob dieses Ereignis mich die blanke Angst gelehrt hat und das sozusagen nichts für immer ist und auch mir es mal schlecht gehn kann.. sowas in der Art.
Und nein Depressionen wurden bei mir noch nie diagnostiziert, Ich rede die mir eher selbst ein.Aber es fühlt sich halt für mich so nach Depression an keine Ahnung.. du sagst es richtig - wir wissen echt nichtmal wie sich sowas wohl nfühlt und bohren in uns rum, bis wir uns halt echt mes fühlen und dann immer von neu.
Auch ich hab soeine Angst das sich Leute mit depressionen oft umbringen und dann kommt mir der gedanke Ich würde das doch nie tun? oder etwa doch? und dann bekomm Ich soeine Angst und will nurnoch heulen.
Denke wir haben eher solche Obsessiven Gedanken. denke wenn wir echt depressiv wären, würden wir nicht solche Angst davor haben, oder?

Ich war ja auch nach meiner ersten Panikphase - ich nenne sie mal meine 'Körperliche' Panikphase - dann angstfrei ,alles war verschwunden.
Doch dann bekam Ich diese 'Psychische' Phase - wo Ich mich jetzt nur mit meinen Gedanken beschäftige und immer alles hinterfrage - so von wegen : Ist das jetzt depressiv? denken so depressive, warum denkst du so? warum bist du lustlos und und und.. echt schlimm.

Und wie sind deine Gedanken? was hilft dir? Kannst du dich z.B auf anderes konzentrieren, empfindest du Freude an früheren Aktivitäten die du gern gemacht hast? Oder bist du auch fast nur mit deinen Gedanken also dir selbst beschäftigt wie Ich?

03.01.2018 19:44 • #36


G
Hey ruby,
Danke für die antwort. Du bist eine der webigen hier in diesem Forum die sich und anderen wohl nixhr die schlimmste Krankheit der welt diagnostizieren. Warst du denn mal bei Therapeuten , Arzt oder so? Was haben die dir diagnostiziert? Panikstörung?
Ich glaub auch, man hört ja zwar immer Angst und Depression sind Schwestern , das hat mich immer zusätzlich verunsichert. Jedoch ist mir erst seit kurzem klar, dass natürlich Angst kein gutes Gefühl ist und man da wohl jedem der Angst hat auch eine gewisse Art depressivität anhängen kann, was aber wahrscheinlich kein Vergleich zur richtigen depression , vor der wir uns fürchten, ist. Also so denk ich das mal.
Meine Gedanken waren ein halbes Jahr ruhig, ich hab mir jetzt davor 2 Jahre immer wieder eingeredet eine Depression zu haben, bis ich mal auf den Trichter kam, nie eine gehabt zu haben und auxh keine habe.
Dann redete ich mir ein, durch eine angststörung nun anfälliger für Depressionen zu sein, da in Internet natürlich überall steht Angst folgt mit 60% wahrscheinlichkeit nach Depression etc.
Nun kam ich erst in diesem Jahr dank Therapeut und einem User hier Zur Vernunft, dass ich durch diese manchmal auftretenden Gedanken weder eine krasse angststörung habe, das damals ließ sich durch Alk. begründen, noch bin ich eingeschränkt, sodass ich mich irgendwie abkapseln und vereinsamen könnte, was zu depri führen würde. Dazu betonte meine Mutter immer wieder dass ich, sogar in den miesesten Panik Zeiten, nie negativ oder verzweifelt war, im Gegenteil, ich hatte dadurch immer die Einstellung Jetzt erst recht.
Wie ist es bei dir? Gruss

04.01.2018 22:31 • #37

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Angstgehweg
Hallo Ruby, Hallo Goppenstein,

ich möchte mich, wenn ich darf, auch in eure Diskussion einreihen.
Den irgendwie ist meine Geschichte genau so wie eure (und alleine eine Geschichte zu finden, die sehr ähnlich zu meiner ist, tut sehr gut). Angefangen hat es bei mir mit Panikattacken (inkl. Doctorshopping) - nach 1,5 Jahren habe ich die Panikattacken überwunden, verschiedene Symptome sind geblieben, seitdem versuche ich Tag für Tag zu ergründen was mein Problem ist bzw. was mir meine Seele sagen will. Springe im Gedanken auch ständig zwischen Angsterkrankung, Depression und ähnlichem umher, also auch mich haben diese Grübelgedanken fest im Griff (Speziell wenn es mal von den Symptomen her schwierig ist, bin ich nurmehr Passagier meiner Gedanken). Und ich denke auch bei mir ist das das größte Problem.
Vom Zustand her schwanke ich zwischen 1 Tag Verzweiflung/Resignation und der nächste Tag hochgradige Motivation dagegen anzukämpfen und es schaffen zu können. Gefühlt komme ich jede Woche zu einer anderen Feststellung was mein Problem ist, weil ich mich so viel damit beschäftige, die Symptome aber trotzdem ständig anders sind.
Und ich traue mich eigentlich zu sagen, ich bin ein wirklich extrem positiver Mensch. Ich hasse es negativ zu sein. Ich liebe das Leben. Ich liebe meine Arbeit (Arbeite Vollzeit in einem doch auch sehr herausfordernden Job - für mich wäre es furchtbar den Job aufgeben zu müssen), habe Bachelor und Master studiert und abgeschlossen. Eigentlich überlege ich sogar zusätzlich zu meinem Job zu unterrichten auf einer FH oder Uni oder auch mich noch mehr sozial zu engagieren, jedoch zögere ich im Moment ständig, weil mich die Symptome doch sehr einschränken. Eigentlich hätte ich allen Grund ein glückliches und zufriedenes Leben zu führen, wenn mich nicht diese psychischen Probleme begleiten und fest im Griff haben würden.
Ich mache unzählige Gegenmaßnahmen, habe in den letzten 3 Jahren (da hat es damals durch vermutlich den frühzeitigen Tod meines Vaters begonnen) mein Leben komplett umgekrempelt (sehr wohl ins Positive).
Folgende Sachen mache ich:
- Sport mehrmals pro Woche (ich bin sicher körperlich so fit, wie noch nie in meinem Leben)
- Psychotherapie (Verhaltenstherapie)
- Habe meine Arbeitszeit von 40h (All-in-Vertrag) auf 38,5h (Zeitausgleich bei Überstunden) reduziert (einfach um mehr Zeit für das Leben und das Lösen meiner Probleme zu haben)
- Aus einer Wohngemeinschaft in eine eigene Wohnung gezogen (auch die Stadt gewechselt)
- Seit gestern mache ich einen 8 Wochen Intensivkurs - Mindfulness Based Stress Reduction (und hoffe so diese negativen Gedanken in den Griff zu bekommen)
- Meditation, Progressive Muskelentspannung (wobei diese Sachen mit den 8 Wochen Kurs wieder mehr in den Fokus gelangen sollen)
- Verschiedenste Verpflichtungen entweder abgelegt oder reduziert, wodurch ich mehr Zeit für mich selbst habe
- Durch mehr Freizeit unternehme ich auch mehr mit Freunden
- Selbstmassage mit einer Faszienrolle
- Auch einige alternative Sachen (meine Mama hat da einiges an Ausbildung gemacht - wenns nicht hilft schadets nicht)
- Was ich aktuell nicht mehr mache, ich aber über einen längeren Zeitraum gemacht habe -- Osteopathie, Kinesiologie
- Spaziergänge (aber nicht mega oft, speziell jetzt im Winter)

Auch ich habe täglich (sogar teilweise mehrmals pro Tag) den Gedanken: Ihr negativen Gedanken könnt mich am A**** *beep*, jetzt erst recht, euch werde ich zeigen was ich alles schaffen kann - letzten Sonntag konnte ich vor Schwindel und negativen Gefühlen nicht mehr richtig schlafen, mir war extrem schwindelig und ich war schlicht total fertig...doch ich habe mich trotzdem am Montag auf das Arbeiten gefreut, habe gelacht, Witze gerissen, produktiv gearbeitet und so weit es ging, ein normales Leben geführt, das ich mir so sehnlichst dauerhaft herbei wünsche.

Ich würde mich freuen von euch zu hören. Wenn man im selben Boot sitzt, fällt vieles doch meist leichter.
Ich wünsche euch und auch allen anderen Alles Gute!

12.01.2018 19:00 • #38


Fey02
Hey,
ich habe mitgelesen und erkenne mich hier in vielem auch wieder. Dieser Gedanke daran depressiv zu sein, ist auch etwas was mich sehr verunsichert. Ich glaube das liegt auch einfach an der Stigmatisierung.
Bei mir ist es aber auch eher so, dass ich nicht als depressiv bezeichnet werden will, weil das sowas entgültiges ist irgendwie und Depressionen ja auch etwas schlimmes sind.
Ich hab mich selbst schon sehr viel damit auseinandergesetzt, mit dem Thema an sich, dass Depressionen ja auch unterschiedlich sein können, sprich dass damit nicht immer innere Leere oder Antriebslosigkeit verbunden sein müssen, sondern im Gegenteil auch unerklärliche Angstzustände, innere Unruhe, Gedankenkreisen etc.
Vom Psychiater wurde mein Zustand auch als ängstlich-depressiv beschrieben, allerdings wollte ich das so nicht annehmen irgendwie. Weil ich weiß, dass die Angst immer zuerst da war.
Ich würde mich auch nicht als traurig oder innerlich leer beschreiben.
Zurzeit ist mein Zustand eher wieder angespannt und ich habe Angst vor der inneren Unruhe und den Gedanken, die sich auch um das Thema Depression drehen bzw. dadurch auch ausgelöst wurden. Es ist irgendwie schwer zu beschreiben...fühlt sich immer so an als würde man krampfhaft nach etwas suchen, was einen beruhigt, einen Gedanken, der die Angst abstellt. Zurzeit klappt das leider wieder weniger gut.

Wie versucht ihr euch gedanklich zu beruhigen in solchen Momenten? Ich habe immer das Gefühl ich darf meinen Gedanken nicht nachgeben, weil ich sonst wieder in so einen Kreislauf reinrutsche.

12.01.2018 20:48 • #39


G
hey leute,
hätte wirklich nicht gedacht, dass es da noch einige von der sorte gibt.

@angstgehweg:
bist du denn in therapie oder warst ma bei einem arzt/therapeut/psychiater etc? wenn ja, was hat der zu dir gesagt und weisst du denn, woher deine panikattacken kamen? ob es da einen auslöser gibt?
ich meine, es spricht ja alles für sich: solche gedanken, dass wir ja das leben lieben und es nicht mögen, n negativ zu sein spricht ja komplett gegen eine depression. das sagt meine therapeutin auch immer. von dem her bin ich auch der meinung, dass da ein unterschied besteht zwischen ängstlich/depressiv und klassischer depression. auch dass du so viel dagegen unternimmst und ja eigentlich ein positiv gestimmter ehrgeiziger mensch bist. wenn diese plagenden gedanken nicht wäre, wäre ja auch bei dir alles im lot oder?

@fey02: weisst du denn bei dir, woher dass alles kam? oder ob du auch panik hast/hattest oder weshalb der arzt bei dir ängstlich-depressiv diagnostiziert hat? bist du denn von der angst getrieben, hibbelig oder kannst dich nicht entspannen? oder wie hat das ganze bei dir angefangen wenn ich fragen darf? oder wie lang hast du schon panik?

ich behaupte einfach, dass es einen unterschied gibt zwischen depression, vor der wir uns so fürchten, und unserem durch sorgen bedingten stimmungstief.
glaub ich zumindest. jedenfalls stand in meinem arztbrief damals, als es mir wirklich mies ging und ich überzeugt war, depressiv zu sein, ständig panik und angst hatte und das über 2 monate, ledeglich ein halbes symptom, dass auf depression hinweisen könnte.

Gruss

13.01.2018 16:24 • #40


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl