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Ruby_
Liebe Leute,

Ich schreibe aus dem Grund weil Ich heute wieder am Ende meiner Nerven bin und nur am weinen bin. Ich weiß Ihr seid keine Ärzte aber villeicht kann jemand mir eine Antwort geben.

Zuerst zu mir, meine Panik/Depressions Geschichte in so Kurz es geht:

Angefangen hat alles vor ca 2-3 Jahren als Ich beim Kaffe Trinken mit meiner Familie Zuhause eine heftige Panikattacke bekam, soeine Angst hat Ich noch nie im Leben gehabt, hatte vorher ehrlich gesagt noch nie Angst. Aber plötzlich war mir schwarz vor Augen ,Ich bekam Herzrasen, Schüttelfrost einfach nur Todes Angst. Naja dieser Zustand hielt an und Ich zwang meine Eltern den Rettungswagen zu rufen. Dort hat man mir Blut abgenommen und EKG gemacht und gesagt alles ist gut. Nur irgendwie fühlte Ich mich nicht mehr gut , In der selben Nacht kreisten meine Gedanken um diese Attacke extrem Ich hatte sogar Angst einzuschlafen.. so am nächsten Tag war ichts mehr wie früher. Ich war derealisiert und hatte keine Emotionen mehr. War depressiv und hatte Panikattacken. Das ging im Studium alles weiter. Ich war schon so am Ende das Ich mich nichts mehr traute, einfach nichts mehr. Wurde extrem depressiv hatte keine Lebensfreude an den Dingen die Ich früher mochte. Dazwischen war Ich bei Psychologen/ Psychiater die mich mit verschiedenen Medikamenten vollpumpten (auch Neuroleptika - da nahm Ich aber wirklich nur halbe Tabletten ganz gering weil Ich zu dieser Zeit mit Panikattacken und Ängsten ca 4 Tage lang nicht schlafen konnte (keine einzige Stunde 4 Tage lang) und und und.

So dann eines Tages, kam Ich für 2 Wochen Urlaub nach Hause und da kam Ich auf Paul David und fand mich in all seinen Worten wieder. Er sagte dass man die Ängste akzeptieren müsse um frei von Panikattacken zu sein. Und Tag für Tag fing Ich an an mir zu arbeiten, Ich ging trotz dieser Panick/ Derealisation (Zu der Zeit hatte Ich schlimme Angst auch an Schizophrenie zu leiden aber nach dem akzeptieren verschwand diese Angst)/ und Depression meinen früheren Dingen nach, fing an Sport zu machen, am Abend ein warmes Bad und Tee.. egal wie schlecht Ich mich fühlte ich machte alles stand auf ging joggen, einkaufen egal was Ich machte es.. Auch wenn Ich trotzdem immernoch lange ein psychisches Wrack war. schaffte Ich es eines Tages aus den Panikattacken und Depressionen. So zu früh gefreut denn Dannach begann eine schlimme Hypochondrie bei mir, und Ich dachte immer an einer schlimmen Krankheit zu leiden: Um euch einpaar aufzuzählen:
- MS
- ALS
-Hirntumor
- Krebs ( Alle möglichen Arten)
- Borreliose
naja mal so gesagt einfach alles. Hatte unzälige untersuchungen die nie was bestätigten. Eines Tages hörte auch diese Hypochondrie plötzlich auf. Ich habe aufgehört meine Körperlichen Symptome für Krankheiten zu halten und es verschwand tatsächlich. Plötzlich war alles weg Ich fühlte mich frei.. Ja Ich schaffte sogar mein Bachelor Abschluss, mit mündlicher Presentation, und auch schriftlicher.

Und dann war Ich eine Zeit lang ein fast wieder normaler Mensch. Wiede voll im Leben. Voll im Job. Freunde teffen. Sozial. Nur öfters überkam mich eine schlimme Müdigkeit aber alle sagten das liegt an meine Schilddrüsenunterfunktion, und Ich ignorierte diese Müdigkeit so gut es geht aber machte mir innerlich trotzdem oft sorgen deswegen.. naja Ich lebte weiter. Dann kurz vor dem Urlaub am 22 September 2017 kam Ich nach 3 Tagen stressiger Arbeit zur Ruhe, setzte mich auf mein Bett und spürte wieder wie müde Ich bin, schlapp und wieder war Ich ängstlich ... dann kam meine Schwester rein und redete ganz normal wie immer mit mir, nur Ich fühlte mich nicht mehr normal. Meine Ohren waren wie taub, Ich fühlte mich schwach und schlapp und hörte Ihr nichtmal zu sondern steckte in meinem Kopf fest der zu mir sagte:
Warum bist du müde? Warum fühlst du dich so komisch? Warum sind deine Ohren jetzt taub? Wirst du etwa verrückt? Und diese Gedanken kreisten schlimm in meinem Kopf hin und her und zerrissen mich innerlich und dann kam Sie wieder, eine extreme Panickattacke die hielt ca 2 Stunden an, Ich konnte nicht runter kommen und mit Ihr kamen diese schrecklichen Gedanken - Du bist eine Versagerin, du bist wieder Psycho, du bist ein Psycho und wirst es immer sein. Und das hörte nicht mehr auf. Am nächsten Tag wachte Ich auf und wieder war Ich wie damals, unwirklichkeits gefühl , keine Lust auf nichts und nurnoch negative Gedanken kreisen in meinem Kopf, fühle mich leer, bin nur am weinen und habe Angst vor mir selbst und meinem jetzigen Zustand. Ich habe Angst für immer so zu sein. Ich habe Angst das mich dieses Gefühl und die Gedanken innerlich so auffressen das Ich mich villeicht umbringe oder keine Kontrolle mehr habe.. Ich stecke nurnoch in meinem Kopf und kann mich auf nichts mehr anderes konzentrieren, es ist echt schlimm.

So abgesehen von diesen ständigen negativen ''Zwangsgedanken'' oder 'Grübelgedanken sind meine jetzigen Symptome:
- Angst für immer Depressiv zu sein/ bleiben
- angst In der Psychiatrie zu enden,
- angst mir eventuell aus hilflosigkeit was anzutun
- leere, unruhe, reizbarkeit, gefühl von auswegslosigkeit aus meiner jetzigen Situation
und vorallem angst das das ICH für immer bin.

_ deswegene weine Ich die ganze Zeit, kann mich nicht beruhigen, in der Nacht kontrolliere Ich immer mein denken und meine negativen Gedanken und habe starke unruhe, denke sogar dass Ich mir einbilde Stimmen zu hören.. Ich weiss das klingt heftig aber Ich stecke mitterweile nur in meinem Kopf zusammen mit diesen schlimmen Gedanken.
Denke auch oft an früher an dass was Ich alles durchgestanden habe und wie schwer dass war und empfinde nur noch Trauer und mittleid dass es wieder anfängt..
Diesesmal macht mir dieser Zustand sogar mehr Angst, weil Ich keine Panickattacken mehr habe, sondern nur Gedanken und dieses Depressions Gefühl oder die Depression halt und Ich kann mir nicht erklären was der Auslöser dafür war denn früher war es ja klar woher die Depression kam, wegen den Panikattacken.

Aber jetzt kam Sie sozusagen Ohne Grund, nur wegen einer Panikattacke und den Gedanken? Kann den sowas sein? Bin Ich jetzt wirklich depressiv? Bitte um euren Rat und villeicht auch eure Erfahrungen mit sowas? Ich will so gerne mit jemandem daüber schreiben/ reden. und dass jemand mir erklärt was dass für ein Zustand ist?

Zu einer Verhaltenstherapie habe Ich mich bereits angemeldet aber den Termin bekomm Ich erst in 10 - 14 Wochen und kam nur in die Warteschlange.. Deswegen frage Ich euch hier.. Wer kann diesen Zustand erklären oder hatte mit sowas zutun oder hat Ratschläge/Tipps für mich wie Ich da wieder raus kommen kann.

Danke euch vorallem fürs lesen und hoffe dass mir jemand auch etwas dazu beitragen kann.

Eure Ruby

14.10.2017 16:14 • 31.10.2023 x 2 #1


53 Antworten ↓


W
Hallo Ruby,

herzlich willkommen im Forum.

Das mit den tauben Ohren hatte ich auch mal aufgrund Überforderung.
Ebenso kenne ich diese schlimme bleierne Müdigkeit als Symptome bei einer Depression.

Du hast es ja schon mal geschafft wieder gesund zu werden. Oftmals ist eine Depression heilbar.
Da dein Termin erst in 10-14 Wochen möchte ich dir sagen, dass es eine sehr gute Online-Depressionshilfe gibt,
www.selfapy.de.
Dein Programm von früher finde ich sehr gut, Joggen, warmes Bad, einkaufen, den Alltag bewältigen so gut es geht, usw.

14.10.2017 17:43 • x 1 #2


A


Ist das eine Depression? Habe Angst

x 3


A
Hallo Ruby,Genau so gehts mir auch... ich hatte in der Zeit als ich die Schilddrüse einstellen musste oft Panikattacken.... Macher brach bei mir noch hashimoto aus, und da Gabs auch Panikattacken bis ich dann richtig eingestellt war.... und dann war es gut ... mir ging es von Tag zu Tag besser , von Woche zu Woche und von Monat zu Monat, immer besser ... bis jetzt folgendes geschah , ich Geh am Donnerstag gut ins Bett und hatte verwirrende, lebensechte Träume.. und wachte öfters auf und hatte dann Panikattacken, ich legte mich mittags nochmal hin und wachte wieder so auf , und auch tagsüber war es schlecht. Heute wachte ich auch so auf , sogar noch schlechter, die Panik ist auch schlimm es ist aber jetzt was Neues dazu gekommen : depressive Verstimmung, bin total vernebelt und verwirrt im Kopf , stehe total neben mir , ich denke ich träume noch,,, ganz schlimm , ich bin total verstimmt, sowas hatte ich noch nie ,.... mein Schlaf Rhythmus war auch öfter die letzte Zeit durcheinander... bis zu 12 Stunden Unterschied ,,,, Liegt es daran ? Geht das wieder weg ? Das kam aus dem nix und sooo plötzlich , dann müsste es doch genauso schnell wieder verschwinden oder ?

14.10.2017 18:19 • x 1 #3


Ruby_
Hey liebe Leute,

Ich danke euch für eure Antworten. Und auch für den link danke Wollpert1 schaue Ich mir mal an.

Jetzt zu dir AsCool,

Ich war sehr überrascht deinen Text zu lesen, es passt fast eins zu eins zu meinem jetzigem Zustand! Ich hatte als diese wirren Gedanken anfingen auch mit extremen lebhaften Träumen zutun gehabt, und es waren öfters sogar mehr als nur ein Traum!

Meint ihr dass es Depressionen sind bei mir? Welche Ursachen hat meine Depression, Ich verstehe das ehrlich gesagt nicht ganz. Panikattacken habe Ich ja keine mehr, warum dann die Depression? Warum begnn Sie nach dieser einen Panikattacke? Fragen über Fragen habe Ich ...

Gehen Depressionen auch mit solchen Gedanken einher wie z.B: Du wirst jetzt für immer depressiv sein, du könntest in der psychatrie landen, du könntest dich umbringen etc?

Thx an alle!

14.10.2017 19:52 • x 2 #4


W
Zitat von Ruby_:
Gehen Depressionen auch mit solchen Gedanken einher wie z.B: Du wirst jetzt für immer depressiv sein, du könntest in der psychatrie landen, du könntest dich umbringen etc?


Das könnte dann die Depressions-Gedanken-Spirale sein!
Da arbeitet man mit dem Gedankenstopp und erarbeitet positive Gegengedanken, die für einen glaubhaft sind.
Je mehr man diese positiven Gegengedanken trainiert, desto automatischer und einfacher kommen sie dann.
Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

14.10.2017 20:01 • #5


Ruby_
Danke dir Wollpert,

aber das ist ehrlich gesagt leichter gesagt als getan, hast du eine depression? Oder hattest du eine?

14.10.2017 20:05 • #6


A
meine therapeutin sagt immer zu mir, eine richtige depression ist wenn man wie versteinert ist, nicht mehr hoch kommt, zu gar nichts mehr lust hat, nicht mehr schlafen kann, einfach inenrlich wie tot. das ist doch total widersprüchlich zu angst oder?

14.10.2017 20:16 • x 1 #7


Ruby_
Zitat von Aletschhorn:
meine therapeutin sagt immer zu mir, eine richtige depression ist wenn man wie versteinert ist, nicht mehr hoch kommt, zu gar nichts mehr lust hat, nicht mehr schlafen kann, einfach inenrlich wie tot. das ist doch total widersprüchlich zu angst oder?


Ja ganz genau so ist es Aletschhorn.. Wenn Ich so depressiv wäre, würde Ich doch nicht denken - OMG werde Ich jetzt depressiv, verrückt oder sonst etwas?
Andererseits lust hab Ich auch zu garnichts aber hatte nie richtig Lust zu irgendwas, dann fühle ich mich echt oft innerlich leer, wegen dem gefühl dieser hoffnungslosigkeit und Angst vor meinen Gedanken und meinem Zustand.

Ich will ja einfach nur verstehen woher das her rührt und wenn das eine Depression ist vertehe Ich nicht ihren auslöser? oder kann eine einzige Panikattacke eine Depression auslösen? Villeicht mach Ich mich durch meine Gedanken selbst depressiv, ich weiß einfach nicht ob sowas überhaupt möglich ist?

14.10.2017 20:25 • #8


A
Ich lese mich in deinem Beitrag, mich beschäftigen exakt die selben Gedanken. Es lässt einen nicht mehr los, nicht wahr? Man zerbricht sich den Kopf, obwohl man weiß, dass man die symptome nicht erfüllt.
Ich denke, und so wurde es mir auch oft beschrieben, na klar geht es einem schlecht wenn man in Panik ist und dadurch traurig und hoffnungslos wird. Aber das ist für mich dann eher eine Folge anstatt eine schwere Depression, bei der man sich wie ein Versager vorkommt und oder was auch immer dann für symptome auftreten, Suizidgedanken etc.
Bei mir frag ich mich Dasselbe, hatte auch Panikattacken vor paar Jahren und dachte auch immer dass ich depressiv sei, bis mich jemand Mal drauf hingewiesen hat, was eine Depression überhaupt ist.

14.10.2017 20:38 • #9


W
Na ja, es gibt leichte, mittelschwere und schwere Depression.
Da ist dann der Stoffwechsel im Gehirn nicht so wie er sein sollte, oft aufgrund einer Mangelsituation von
Nervenbotenstoffen im Gehirn. Der Mangel ist oftmals durch eine längere dauerende Stress-Situation
entstanden.
Ebenso sind auch die körperlichen Symptome oft unterschiedlich, das kann z.B. sein:
die schnelle Ermüdbarkeit
schwere Schlafstörungen
mangelnder Appetit
Verdauungsbeschwerden
Kopfschmerzen usw.

Es gibt im Internet schnelle, einfache und kostenlose Tests, ob man eine Depression hat und wie schwer sie ist.
Das hat man gleich gegoogelt.

14.10.2017 21:04 • #10


Ruby_
Danke für eure Antworten, aber diese Internet Tests sind ja eh nicht aussage kräftig würde Ich mal sagen..

14.10.2017 21:29 • #11


W
Also mir sind die aussagekräftig genug, in diesem Fall.

14.10.2017 22:28 • #12


Ruby_
Mich würde interessieren wie bei euch igentlich die Depressionen begonnen haben? Welche Auslöser hatten sie? Was fühlt ihr? Welche Gedanken habt ihr? Ist es mit einer Depression so dass man garnichts machen kann? Oder macht man trotzdem alles aber zwingt sich eher dazu?

Würde mich um weitere Berichte und Antworten sehr feuen, falls sich jemand in meinem Beitrag villeicht wieder findet.. bitte Ich um eine Antwort und villecht weitere Tipps aus so einem Zustand wieder rauszukommen, Danke.

15.10.2017 08:46 • #13


R
Hallo Rubby,
wie geht es Dir momentan? Denke schon das Du depressiv bist. Ich habe die gleichen Symptome erst Panikatacken dann Grübelzwang was das sein könnte, dann Angstspirale ich bin psychisch krank unheilbar krank und habe mich dann verbissen in die Gedankenspirale u seit dem horche ich nur noch in mich hinein könnte verrückt werden bin verwirrt x Gedanken und ja ich habe dadurch eine schwere Depression bekommen die ich weg haben möchte aber versuche es gedanklich zu lösen und das ist irrsinn. Leider alles so verfestigt stehe neben mir kein Zugang mehr zu Gefühlen aus Angst wurde Anspannung und Wut gefangen u fixiert im Gedankenkarusel. Jetzt nur noch Angst nie mehr gesund zu werden therapieresistent zu sein und Freude ist abhanden. Sogar Zwangsgedanken hypochonderischer Art psychisch Erkrankt zu sein plagen mich jeden Tag. Übrigens stimmt das nicht Depressionen sind sehr verschieden ich z.b. bin aggiert d.h. null Bettlägrich aber eben getrieben gräuslich u. ständig grüsst das Murmeltier jeden Tag die selbe Qual... Keine lust mehr so weiter zu leben. Hoffnungslos ... kann Sport machen nutzt aber nix die Hoffnungslosigkeit bleibt u. Gefühle sind versperrt u. alles wegen der Angst nicht mehr an Heilung zu glauben ein Leben vor sich hin vegitieren oder für immer Psychiatrie. Habe x Therapien gemacht aber der Zustand hat sich verfestigt... Gedanken sind fixiert auf wrnige Themen hauptsächlich psychische Erkrankungen u. da steigert man sich rein u. sieht sich als hoffnungsloser Fall was wiederum zur Angst führt und alles weiter triggert... klar wird man da schwer depressiv u. lässt den Altag liegen nur noch Grundversorgung. Hölle auf Erde ich wünschte mir eine Depression ohne Angst und mit Gedanken auf Heilung... leider verfehlt u. dann schleichen sich Erlösungswünsche ein, will so nicht mehr weiterleben ... das ist Depression gepaart mit x Ängsten... irgendwann geht dann die Kraft verlohren man gibt sich auf. Leider ist das bei mir nach Panikattacken so eingetreten, aber jeder denkt verschieden ich bin im negativen Denken gefangen... Entfremdungsgefühle u. alle Mefis durch komme aber nicht raus aus der Angstgrübelspirale nicht mal mehr unter Freubden oder beim TV schauen kann ich abschalten mein Hirn spinnt sich die eigene Realität ... selbsfokusiertes eingeengtes Denken. Scheusslich! Da freundet man sich mit dem Erlösungswunsch an. P.s. Depression entsteht u.a. durch falsches Grübeln Vergangenheit Gegenwart u. Zukunftsgedanken alles negativ... hast Du Hoffnung so bist Du auf dem Weg der Heilung. Ich habe keine Hoffnung mehr auf Besserung nur noch Überlebenstrieb... u. Angst vor morgen. LG Reiger

30.12.2017 21:12 • #14


Ruby_
Hey Reiger,
Mir geht es im Moment so naja.. bin zwar immernoch eher Lustlos usw aber diese extreme Angst davor hat inzwischen nachgelassen.
Finde mich aber in deinen Zeilen wieder, genau so ängstlich und hoffnungslos war ich am Anfang auch. aber es hat schon nachgelassen versuche es wieder mit den Techniken von Paul David und Claire Weekes, die Angst und Gefühle zuzulassen und ihnen nicht so viel Aufmerksamkeit zu schenken, denn es hat keinen Sinn sich darüber Gedanken zu machen.. so kommt man nie da raus. Es ist aber sehr schwer sowas zuzulassen , Ich bin immer noch dabei jeden Tag aufs neue, - im Moment ist es bei mir leider immernoch so das Ich ständig am Selbstbeobachten bin und mich frage ob es je ein Ende und immernoch soein innerer Kampf mit mir selbst.. aber sobald wir eben nicht mehr gegen unsere Ängste, Gedanken und Gefühle ankämpfen sind wir geheilt. Ich bin und war leider auch so wie du immer am Sorgen machen, hypochondrisch und alles was dazu gehört, denke solche Grübel Köpfe sind auch mehr dazu veranlangt aber wir haben uns das eingebrockt und können da auch wieder raus finden. Kann die Paul Davids Blog - anxietynomore nur empfehlen, lies mal rein.. denke du wirst dich in vielen Zeilen wieder finden. Villeicht hilft es dir ka auch einbisschen.
Die Hoffnung sollte man nie aufgeben.
LG Ruby

31.12.2017 11:23 • x 1 #15


kleiner
Hallo ruby.

Das was du beschrieben hast, kann ich nachvollziehen.
Mir geht's gerade ähnlich.
Habe seit 3 Monaten auch wieder Depressionssymptome...und mache mir dauernd Gedanken ob es jetzt wieder so weit ist.

Ich hab auch Angst dass es so bleibt und nicht heraus komme. Mache mir darüber dauernd Gedanken.

Ich frag mich auch ob das ne Depression ist, denn wenn ich früh aufwache bin uch erstmal in einem neutralen Zustand(weiß nicht wie ich das beschreiben soll).
Erst durchs nachdenken geht's mir schlecht?

Das ganze hat sich erst verstärkt nach dem ich bei der psychologin war und die meinte, ich bin kurz vorm burn out. Ich solle auf mich achten.
Ich habe ihr erzählt das ich dauermüde und fertig bin. Psychisch ging es mir da noch gut ich war da sehr erschöpft.
Naja das Problem ist auch dass ich es nicht akzeptieren kann, ich übe gerade das ich das akzeptiere.
Man kann nicht immer gut drauf und Leistungsfähig sein.
Nur schwer umzusetzen.


Übrigens meine erste episode, fing auch mit ner panikattacke an. Ich war von einem auf den anderen Tag nicht mehr ICH.
Es kann jeden treffen, dacht auch nie das ich sowas mal bekomme.

31.12.2017 13:41 • x 1 #16


Ruby_
Hallo Kleiner,

Danke für deine nachricht, du beschreibst genau mein Befinden.. Bei mir hat es mit einer Panikattacke angefangen, dann Depris, dann Derealisation, dann Hypochondrie und jetzt wieder einigermaßen das selbe, Ich denke der einzige Weg da raus ist die Akzeptanz. Mann muss Sie nur richtig erlernen und umzetzen. Damals war es irgendwie einfach für mich aber jetzt nach diesem Rückschlag fällt es mir wieder sehr schwer. Aber hoffe das wir das auch noch überwinden. Paul david sagt sozusagen das man alle Gefühle zulassen soll und sie kommen und gehen lassen soll wie sie wollen, auch beobachten darf man es aber Ich habs so schwer damit dem keine Bedeutung zu geben und diesen inneren Kampf aufzugeben, das ist mein größtes Problem das loslassen.
Es ist echt nicht einfach.. :/

31.12.2017 14:33 • x 1 #17

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S
Zitat von Ruby_:
Mich würde interessieren wie bei euch igentlich die Depressionen begonnen haben? Welche Auslöser hatten sie? Was fühlt ihr? Welche Gedanken habt ihr? Ist es mit einer Depression so dass man garnichts machen kann? Oder macht man trotzdem alles aber zwingt sich eher dazu?

Würde mich um weitere Berichte und Antworten sehr feuen, falls sich jemand in meinem Beitrag villeicht wieder findet.. bitte Ich um eine Antwort und villecht weitere Tipps aus so einem Zustand wieder rauszukommen, Danke.

Es gibt unterschiedliche Stadien einer Depression. Nur weil der Eine eine diagnostizierte Depression hat und aber Symptome schildert, die du vllt selbst gerade nicht hast, kannst du dennoch auch eine Depression haben. Verstehst du?

Und die Tests im Internet sind sehr aussagekräftig finde ich. Du kannst dich da sicherlich gut wiederfinden.

31.12.2017 14:39 • #18


Ruby_
Diese Frage ist eh nicht mehr aktuell bei mir)
Ich versuche es jetzt zu akzeptieren egal was es ist. Alles hat ja im Endeffekt mit Angst zu tun:

Entweder Angst vor Psychischen Dingen oder vor Physischen.

Genau das ist auch der Fehler den jeder macht, vorallem Ich selber. Versuchen rauszufinden was es ist. Genau das hällt mich auch im dieser Spirale.

31.12.2017 14:51 • #19


S
Zitat von Ruby_:
Genau das ist auch der Fehler den jeder macht, vorallem Ich selber. Versuchen rauszufinden was es ist. Genau das hällt mich auch im dieser Spirale.

Das sehe ich ganz klar nicht so.
Ich weiß warum ich krank bin. Und das finde ich auch total wichtig.
Denn dadurch das ich die Auslöser von Angstattacken oder der Depression kenne, kann ich etwas dagegen machen. Bin dem nicht hilflos ausgeliefert. Ich kann acht geben auf mich. Und mich vor allem über die Jahre immer besser kennen lernen.
Alles andere ist Stagnation. Nicht meins.

31.12.2017 14:57 • #20


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl