Pfeil rechts
32

R
Also ich denke nicht das der Haarausfall etwas mit dem schlafverhalten zu tun hat, bzw. Vll insofern das man gestresster ist durch Schlafstörungen!
Ich hatte nie Probleme mit dem schlafen!
Lasse vll mal deinen kortisolwert checken, ich war damals beim endokrinolegen, da kam raus das dieser erhöht ist, aber ein Mittel dagegen hab es auch nicht, bis auf Stress abbauen

22.06.2017 19:09 • #61


M
Zitat von Rena410:
Also ich denke nicht das der Haarausfall etwas mit dem schlafverhalten zu tun hat, bzw. Vll insofern das man gestresster ist durch Schlafstörungen!
Ich hatte nie Probleme mit dem schlafen!
Lasse vll mal deinen kortisolwert checken, ich war damals beim endokrinolegen, da kam raus das dieser erhöht ist, aber ein Mittel dagegen hab es auch nicht, bis auf Stress abbauen



das freut mich, das Du gut schlafen kannst. Ich habe den wohl immer zu selbstverständlich genommen.

22.06.2017 19:13 • #62


A


Haarausfall durch Depressionen?

x 3


M
Hallo Ihr Lieben,

habe solche Angst, noch mehr Haare zu verlieren, da ich mich im Moment wieder sehr aufrege ( ANGST ).
Ich habe eine 2. Biopsie machen lassen und es ist fakt, das ich Zöliakie habe. Nun war es so, es damals als ich die erste Diagnose, die im Koma festgestellt wurde nicht wahr haben wollte. Da ich bis zu meinem Suizidversuch nie Magen und Darm Probleme hatte.
Einzig eine schwere Anämie wurde damals im KH festgestellt, wofür ich ich 4 Plasma Konzentrate bekam.
Ich hatte mich dann damals in diversen Zöliakie Foren bei facebook rumgetrieben, die mich total verunsichert haben mit Kontamination und so weiter und so fort. Ich habe dann damals wahrscheinlcih vor lauter Angst und Stress wegen der Zöliakie und vor allem diesen Foren die ganzen Haare verloren. Ich hatte mich ja damals dann für 6 Wochen glutenfrei ernährt und bekam dann einen furchtaren Blähbauch dadurch, den ich vor der Umstellung nicht hatte.
Ich habe dann nach 6 Wochen wieder angefangen normal zu essen, aber der Bauch ist irgendwie geblieben. Jetzt esse ich seit letzten Freitag, seit es jetzt fakt ist wieder glutenfrei. Mein Arzt hat auch einen Laktosetest gemacht und der war positiv.
Er meinte, es käme aber durch die Dünndarmentzündung, weil die Laktose durch meinen Dündarm rauscht, und im Dickdarm zu Gas wird.
Das würde sich legen, wenn der Dünndarm heilt.
Er sagte auch, ich sollte ein Brot besser selbst backen, dann wüsste ich was drin ist.
Jetzt war ich blödi natürlich wieder in so einem sch.... facebook Forum und hab mich da wieder verrrückt machen lassen und siehe da, ich habe furchtbare ANGST !. Die einen sagen, ich soll nur von natur aus glutenfreie Produkte essen, die anderen sagen, ich sollte da Brot in der ersten Zeit mal weg lassen, wieder andere sagen, es würde an der Maisstärke und den Zusatzstoffen in dem gekauften Brot von Lidl liegen, das ich immer gegessen habe. Aber ich möchte nicht auf Brot verzichten. Und ich soll ein Ernährungstagebuch führen, um zu sehen, ob der Blähbauch weg geht.
Beim Hautarzt war ich auch und die haben mir Blut und Haare entnommen. Ich habe vergangene Woche angerufen und mit der Schilddrüse ist schon mal nix.
Ich bin schon wieder den Tränen nahe. ich weiss, ein Blähbauch ist nix schlimmes wenn man keine Schmerzen hat, dennoch, die Haare und diese Zöliakie ? Ich hab schon wieder Selbstmordgedanken, aber ich muss an meine Familie denken, wie sehr es sie traumatisiert hat damals im Oktober. Besonders mein Mann und meine jüngste Tochter !

Maja

25.07.2017 16:26 • #63


B
Es gibt schlimmeres als seine Haare zu verlieren! Inzwischen schneide ich meine nur noch mit Maschine selbst und raspelkurz.
Zu Hause trage ich eine Mütze und draußen Perücke, das sieht kein Mensch, außer Nachbarn und die sind mir egal.
Ich spare den teueren Friseur und wenn ich draußen bin, sitzt die Frisur immer einsA. Ich würde mich nicht mehr mit meinen
früheren, dünnen Flusen rumärgern wollen und ich liebe meine Perücken.

25.07.2017 16:33 • #64


M
Zitat von Blackstar:
Es gibt schlimmeres als seine Haare zu verlieren! Inzwischen schneide ich meine nur noch mit Maschine selbst und raspelkurz.
Zu Hause trage ich eine Mütze und draußen Perücke, das sieht kein Mensch, außer Nachbarn und die sind mir egal.
Ich spare den teueren Friseur und wenn ich draußen bin, sitzt die Frisur immer einsA. Ich würde mich nicht mehr mit meinen
früheren, dünnen Flusen rumärgern wollen und ich liebe meine Perücken.



Das verstehe ich und glaube ich auch, nur bis vor ein paar Monaten waren meine Haare noch voll. Ich habe keine kahlen Stellen. Ich hatte nie dicke Haare und in meiner Familie gibt es auch niemand mit Haarausfall. Im Moment geht es mit dem Ausfall, doch wenn es mehr wird liebe @blackstar, bin ich wohl auch gezwungen zu handeln.
Ich hänge an meinen Haaren. Es ist mir seit 9 Monaten alles zuviel ( sorry, gejammert ! ).

25.07.2017 16:47 • #65


B
Am Anfang ist es nicht einfach, aber mit der Zeit, ist es völlig normal und wie gesagt, bin froh, daß ich mich nicht mehr mit den dünnen Flusen rumärgern muß!

25.07.2017 16:48 • #66


M
Zitat von Rena410:
@Maja72
Also 100 Haare am Tag sind ganz normal, das sagt auch der Arzt, auch wenn es erschreckend klingt!
Ich habe Panikattacken, bei meinem ersten Haarausfall war es stressbedingt, Trennung, Umzug etc, die Haare sind aber erst Monate später ausgefallen als es wieder langsam besser wurde.
Aber sie sind wieder nachgewachsen, nicht vollständig aber auch mein Friseur sagte es ist deutlich besser gewesen.
Jetzt leide ich an Angstzuständen, Unruhe etc. und jetzt geht es wieder von vorne los mit den Haaren!
Ich habe aber nie Medikamente dafür genommen!
Nimmst du denn die Pille?


@Rena410 ,
sorry das ich erst jetzt antworte. Nein, die Pille nehme ich nicht. Ich bin steril. War gesterm beim Hauarzt um endlich mal das Ergebnis zu erfahren. Er meinte, ich hätte Haarausfall und wollte aber nix davon wissen, das es schon etwas besser geworden ist. Als ich das erste mal bei Ihm war, meinte er, es würden mehr Haare nachwachsen als ausfallen. Und gestern meinte er, ichhätte 33 % vorne und 22 % hinten Haarausfall. Er meinte, es wäre hormonell bedingt, aber eine Hormonuntersuchung wurde schon vor ein paar Monaten gemacht und es war alles in ordnung.

Könnte es denn von Tavor sein, das habe ich in dem Zeitraum genommen, als ich so viele Haare verlor. Und in der Packungsbeilage steht auch Haarausfall. Ich habe es von Januar an 12 Wochen genommen ?!

Liebe Grüße
Maja

28.07.2017 17:38 • #67


B
@Maja72

Als ich die Pille nahm, war es auch noch besser mit den Haaren, habe antiandrogyne genommen. Meine war Yasmin, aber da gibts noch etliche andere von denen.

Vielleicht hilft es ja auch bei Dir, nur ist es mit der Pille eben so eine Sache, mit der Verträglichkeit.

28.07.2017 17:40 • #68


M
Zitat von Blackstar:
@Maja72

Als ich die Pille nahm, war es auch noch besser mit den Haaren, habe antiandrogyne genommen. Meine war Yasmin, aber da gibts noch etliche andere von denen.

Vielleicht hilft es ja auch bei Dir, nur ist es mit der Pille eben so eine Sache, mit der Verträglichkeit.



Ich habe noch nie wirklich die Pille vertragen, deshalb hab ich mich auch nach meiner 2. Tochter sterilisieren lassen.

28.07.2017 20:12 • #69


B
Ach so, dann würde das leider nicht bei Dir funktionieren. Hoffentlich, geht es Dir bald wieder besser!

28.07.2017 20:16 • x 1 #70


M
Zitat von Blackstar:
Ach so, dann würde das leider nicht bei Dir funktionieren. Hoffentlich, geht es Dir bald wieder besser!



Danke meine Liebe.

Das hoffe und wünsche ich uns allen. Wir dürften im selben Alter sein, könnte das hin kommen ?
Ich bin 45

28.07.2017 20:21 • x 1 #71


B
Bin nur ein Jahr älter!

28.07.2017 20:28 • #72


M
Zitat von Blackstar:
Bin nur ein Jahr älter!


Dann bist Du Baujahr 71 und ich 72. Gutes Jahrzehnt

28.07.2017 20:37 • #73


Sophie56
Zitat von Nibbi:




Ja, ich bin erst 24.
Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass Haarausfall und dünnes Haar in der Familie ein Thema ist, meine Schwester leidet da auch drunter und meine Oma hatte es damals auch. Aber, kann es in meinem alter schon erblich bedingter Haarausfall sein?
Ich nehme schon länger die Pille nicht mehr, da ich oft gewechselt hatte, ich mich mit der Pille aber nie wohl gefühlt habe, ich hatte zum Schluss eine Pille bekommen, weil meine Periode nicht eingesetzt hat. Diese habe ich selber abgesetzt, danach hatte ich meine Periode gut 2 Jahre gar nicht oder extrem wenig und unregelmäßig, seit gut einem halben Jahr, kommt sie zwar, aber immer noch extrem wenig, aber regelmäßiger.


Also, dass bei einer so jungen Frau die Periode 2 Jahre ausbleibt ist schon eher ungewöhnlich und das kenne ich persönlich nur bei Frauen mit Magersucht. Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber ich frage das trotzdem: Liegt sowas bei Dir vor? Durch Mangelernährung fallen natürlich auch die Haare aus.

29.07.2017 09:16 • #74


T
@Blackstar
Für eine Perücke muss man dann aber die noch vorhandenen Haare ganz kurz schneiden, oder ?

Ich habe neulich von einer Möglichkeit der Dauerbefestigung gelesen, das heißt, man hat die Zweithaare wohl Tag und Nacht auf dem Kopf und wäscht sie auch ganz normal. Sport geht wohl auch. Man muss dann nur alle 6 Wochen zum neu befestigen. Keine Ahnung, ob das funktioniert.

@Maja72
Ich hab seit einigen Jahren Haarausfall, entweder vom Benzo, das ich genommen habe, oder von dem Antikonvulsivum, ohne das es bei mir nicht geht.
Ich wasche jeden Morgen und verliere da immer ca 100 Haare.
Bisher ist durch den Haarausfall niemandem etwas aufgefallen, seit ein paar Wochen sieht man aber eine starke Ausdünnung im Schläfenbereich.
Ich hab sehr lange Haare und kann es noch kaschieren, aber wohl nicht mehr lange.
Der Zopfdurchmesser hat auch gravierend abgenommen.
Schilddrüse ist gut eingestellt, Blutwerte alle ok, an der Pille hab ich nichts verändert.
Laut Arzt eine Kombi aus Stress, Medikamentenbedingt und Veranlagung.

29.07.2017 12:58 • #75


B
@TiffyK

Nein, man muß die Haare darunter nicht ganz kurz schneiden, aber wenn man jeden Tag eine Perücke trägt, ist es angenehmer
und die Pflege der echten Haare reduziert sich auf ein Minimum. Man braucht dann kein Shampoo mehr oder Kuren etc.
Außerdem ist es wichtig die eigenen Haare und Kopfhaut gut sauber zu halten, damit die Montur der Perrücke nicht so sehr
dadurch verschmutzt.

Dauerbefestigung geht, würde ich aber nicht machen, weil die Perücke durch Tragen in der Nacht unverhältnimäßig schnell abgenutzt wird
und viel schneller eine neue fällig wird. Perücken sollte man niemals wie die eigenen Haare waschen. Immer Spezialshampoos
nehmen, weil auf Kunsthaar sich sonst weiße Beläge bilden, die nicht mehr abgehen. Das dauerhafte Kleben, geht natürlich
wenn man Perücken aus Echthaar nimmt, aber ich selbst würde mich nicht wohlfühlen, wenn ich meinen Kopf nicht regelmäßig
waschen könnte, mir graut, wenn ich daran denke, was sich darunter dann alles ansammelt und irgendwann riecht.
Gute Kunsthaare sind heute nicht mehr von Echthaaren zu unterscheiden und halten auch genauso lange, sind aber wesentlich
günstiger in der Anschaffung. Der Glanz in Kunsthaar geht meist schnell von allein durch den Abrieb bei regelmäßigem tragen weg.
Die Lebensdauer, wird durch gute Pflege auf ein Maximum gebracht. Nicht zu oft waschen, aber wenn dann immer mit Spezialshampoo
und Balsam danach, den ich aber nicht ausspüle und habe gute Erfahrungen damit, danach einen Detangler einsprühen.
Wenn die Spitzen verfilzen, helfen spezielle Cremes, diese noch eine Weile wieder schön zu kriegen, wenn diese aber abgenutzt sind,
kann man sie vom Friseur auch schneiden lassen, dann hat man unter Umständen noch eine Weile länger die Perücke.
Es gibt auch Fachgeschäfte, die sie unter Dampf, wieder restaurieren können, würde ich aber nicht selber machen, weil Kunsthaare
hitzeempfindlich sind. Deshalb auch niemals heiß waschen, nur lauwarm.

29.07.2017 13:43 • x 2 #76


M
Zitat von TiffyK:
@Blackstar
Für eine Perücke muss man dann aber die noch vorhandenen Haare ganz kurz schneiden, oder ?

Ich habe neulich von einer Möglichkeit der Dauerbefestigung gelesen, das heißt, man hat die Zweithaare wohl Tag und Nacht auf dem Kopf und wäscht sie auch ganz normal. Sport geht wohl auch. Man muss dann nur alle 6 Wochen zum neu befestigen. Keine Ahnung, ob das funktioniert.

@Maja72
Ich hab seit einigen Jahren Haarausfall, entweder vom Benzo, das ich genommen habe, oder von dem Antikonvulsivum, ohne das es bei mir nicht geht.
Ich wasche jeden Morgen und verliere da immer ca 100 Haare.
Bisher ist durch den Haarausfall niemandem etwas aufgefallen, seit ein paar Wochen sieht man aber eine starke Ausdünnung im Schläfenbereich.
Ich hab sehr lange Haare und kann es noch kaschieren, aber wohl nicht mehr lange.
Der Zopfdurchmesser hat auch gravierend abgenommen.
Schilddrüse ist gut eingestellt, Blutwerte alle ok, an der Pille hab ich nichts verändert.
Laut Arzt eine Kombi aus Stress, Medikamentenbedingt und Veranlagung.


@tiffyk,

das tut mir sehr leid. Was ist ein Antikonvulsivum ? Ich denke, es kommt eher vom Benzo und vom Stress ( bei mir zumindest ). Mit meiner Schilddrüse ist alles in Ordnung laut Bluttest. Veranlagung schliesse ich bei aus, da beide Eltern und auch meine Großeltern dichtes volles Haar haben bzw. im Falle der Großeltern hatten. Meine Oma war ein Rauschgoldengel mit weissen Haaren und ganz hellen blauen Augen. Mein Zopf hat sich auch halbiert. Ich kann das richtig fühlen.

Bei mir wurde noch ein Zinkmangel festgestellt und Eisenmangel habe ich von Haus aus durch meine Hypermenorrhoe und Zöliakie. Aber ich arbeite dran. Ich versuche mir neuerdings immer zu sagen, das es weit aus schlimmeres gibt als Haarausfall und das Leben weiter geht ( muss ) so oder so. Nur glaube ich meinem Hautarzt die Geschichte mit den Hormonen nicht. Irgendjemand aus dem Forum hat mir so passend geschrieben, das wenn Hautärzte keine Ahnung haben, sie irgend etwas sagen. Darf ich fragen, wie lang Du das Benzo genommen und seit wann nicht mehr. Bei mir fällt der Haarausfall ziemlich genau mit der Zeit zusammen, als ich Lorazepam nahm und zwar hoch dosiert.

Maja

29.07.2017 14:01 • #77

Sponsor-Mitgliedschaft

aldia249
Hey Nibbi, ich habe jetzt nicht alles durchgelesen, also falls es schon beantwortet wurde, dann einfach ignorieren.
Hast du mal nen Ultraschall vom Unterbauch machen lassen?
Ich hab genau das gleiche Problem und stand vor der selben Frage. Meine Periode kommt auch nicht, oder seltenst.
Es wurden lauter kleine Bläschen an den Eierstöcken gefunden. Zwar sind meine Blutwerte in Ordnung, aber am Ende lautet die Diagnose PCO. Kannst ja mal nachgooglen.
Mein Arzt meinte auch, dass es in Zusammenhang mit der Psyche steht.
Wurde mal in diese Richtung bei dir geschuat?
Liege Grüße

29.07.2017 14:48 • #78


petrus57
Seit dem mir die Haare ausgegangen sind wird der Rest alle paar Tage abrasiert. Wir Männer haben es da ebend leichter.

29.07.2017 14:50 • x 2 #79


T
Zitat von Blackstar:
@TiffyK

Nein, man muß die Haare darunter nicht ganz kurz schneiden, aber wenn man jeden Tag eine Perücke trägt, ist es angenehmer
und die Pflege der echten Haare reduziert sich auf ein Minimum. Man braucht dann kein Shampoo mehr oder Kuren etc.
Außerdem ist es wichtig die eigenen Haare und Kopfhaut gut sauber zu halten, damit die Montur der Perrücke nicht so sehr
dadurch verschmutzt.

Dauerbefestigung geht, würde ich aber nicht machen, weil die Perücke durch Tragen in der Nacht unverhältnimäßig schnell abgenutzt wird
und viel schneller eine neue fällig wird. Perücken sollte man niemals wie die eigenen Haare waschen. Immer Spezialshampoos
nehmen, weil auf Kunsthaar sich sonst weiße Beläge bilden, die nicht mehr abgehen. Das dauerhafte Kleben, geht natürlich
wenn man Perücken aus Echthaar nimmt, aber ich selbst würde mich nicht wohlfühlen, wenn ich meinen Kopf nicht regelmäßig
waschen könnte, mir graut, wenn ich daran denke, was sich darunter dann alles ansammelt und irgendwann riecht.
Gute Kunsthaare sind heute nicht mehr von Echthaaren zu unterscheiden und halten auch genauso lange, sind aber wesentlich
günstiger in der Anschaffung. Der Glanz in Kunsthaar geht meist schnell von allein durch den Abrieb bei regelmäßigem tragen weg.
Die Lebensdauer, wird durch gute Pflege auf ein Maximum gebracht. Nicht zu oft waschen, aber wenn dann immer mit Spezialshampoo
und Balsam danach, den ich aber nicht ausspüle und habe gute Erfahrungen damit, danach einen Detangler einsprühen.
Wenn die Spitzen verfilzen, helfen spezielle Cremes, diese noch eine Weile wieder schön zu kriegen, wenn diese aber abgenutzt sind,
kann man sie vom Friseur auch schneiden lassen, dann hat man unter Umständen noch eine Weile länger die Perücke.
Es gibt auch Fachgeschäfte, die sie unter Dampf, wieder restaurieren können, würde ich aber nicht selber machen, weil Kunsthaare
hitzeempfindlich sind. Deshalb auch niemals heiß waschen, nur lauwarm.


Vielen lieben Dank für die zahlreichen Infos !
Mit der Dauerbefestigung hast du recht, an solche Dinge hätte ich jetzt gar nicht gedacht.
Ich glaube, der erste Schritt bei mir ist mal ein Haarteil, es gibt wohl solche, die man am Oberkopf an den eigenen Haaren befestigt und die für Volumen sorgen bzw kahle Stellen kaschieren.
Bei mir konzentriert sich der Mist sehr auf Schläfen und Stirn.
Noch bin ich nicht soweit, mich von meinen langen Haaren zu trennen, aber das Haarewaschen ist nur noch ein Albtraum und das Styling ein Kampf.
Und Mützenwetter ist momentan ja auch nicht wirklich ....

29.07.2017 19:59 • x 1 #80


A


x 4


Pfeil rechts



Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag


Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl