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A
guten Morgen,
ich wollte mal fragen, ob es noch eine Frau gibt, die kurz vor ihrer Periode extrem depressiv ist? Zudem kommt leichte Benommenheit zeitweise und extreme Müdigkeit (bin sowieso schon immer müde durch die Depris) Bei mir ist es so, dass ich am liebsten nicht mehr leben will, wenn die Periode dann da ist, bin ich erleichtert. Das macht mich echt fertig. Auf meine Schilddrüse bin ich mit Tabletten bereits eingestellt.

04.04.2017 07:47 • 05.04.2017 #1


19 Antworten ↓


N
Hallo!
Hast du schon über antidepressiva nachgedacht? Oder sind die Beschwerden in dieser Woche aushaltbar?
Was hast du denn schon probiert?
Hast du schon mal mit deinem gyn gesprochen?
Liebe grüße

04.04.2017 08:44 • #2


A


Extrem depressiv vor der Periode

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A
Ich nehme AD schon etwa 4 Jahre mit Pause davor, leide aber schon seit ca. 20 Jahren unter Depressionen (wurde 1997 diagnostiziert). Meine Frauenärztin sagte nur, kann an den Wechseljahren liegen. Gestagen wird nicht mehr richtig produziert laut Blutbild, was aber schon mindestens 2 Jahre zurückliegt. Ich weiß nicht, muss es mal weiter beobachten...ist schon echt Sch...

04.04.2017 09:18 • #3


lottimaryp
Habe die selbe Problematik, zeigt sich bei mir vor dem Eisprung auch leider! Habe dazu Angstzustände vermehrt, zittern und heule wegen jedem Grund oder auch ohne! Wie sieht dein Hormonstatus aus?

04.04.2017 09:30 • x 1 #4


A
Ich nehme L-Thyroxin 25 mg, Jodid 100 mg (AD 50 mg). Ansonsten Vitamin B-Komplex mit Folsäure u.a. Ich befinde mich gerade in den Wechseljahren (bin jetzt 46) trotzdem kenne ich das so schlimm nicht...

04.04.2017 10:39 • #5


BellaM85
Hey!
Das kann wirklich an den wechseljahren liegen da haben viele frauen Probleme mit. Depressive verstimmungen treten da auch oft auf. Red mit deiner gyn und lass dir was verschreiben!

LG

04.04.2017 11:25 • x 1 #6


A
Danke für eure Antworten, ich nehme ja schon so einiges (Schilddrüse 2, Magen, Blase, AD) na ja, bleibt mir wohl nichts anderes übrig. Danke.

04.04.2017 11:44 • x 1 #7


K
Ich kenne das Phänomen auch von mir, aber bei mir ist es vor allem an den ersten Tagen der Periode heftig. Also währenddessen, nicht davor. Mit Wechseljahren hat das bei mir hoffentlich noch nichts zu tun

Ich fühl mich dann verloren und als ob die Welt und das Leben sinnlos wäre. Mir fällt dann immer erst im Nachhinein auf, dass es da einen Zusammenhang mit den Tagen geben könnte.

04.04.2017 15:40 • #8


A
Zitat von Knallerbse:
Ich kenne das Phänomen auch von mir, aber bei mir ist es vor allem an den ersten Tagen der Periode heftig. Also währenddessen, nicht davor. Mit Wechseljahren hat das bei mir hoffentlich noch nichts zu tun


Ist schon Mist, da ich ja eh schon Depressionen habe und dann ist es besonders schlimm, aber vorher halt.

Zitat von Knallerbse:
Ich fühl mich dann verloren und als ob die Welt und das Leben sinnlos wäre. Mir fällt dann immer erst im Nachhinein auf, dass es da einen Zusammenhang mit den Tagen geben könnte.


So fühle ich mich auch verloren und das mein Leben sinnlos erscheint. Ich werde es weiterhin beobachten und nochmal mit meiner Frauenärztin darüber sprechen. Die Wechseljahre spielen bei mir wohl leider auch eine Rolle, dabei fühle mich mich noch gar nicht so alt wie ich bin.

04.04.2017 18:10 • #9


lottimaryp
Meine Frauenärztin meinte ich bin komischerweise in den Wechseljahren von den Hormonen her obwohl ich 20 Jahre alt bin! Mein Körper spielt verrückt !

04.04.2017 18:36 • #10


A
Zitat von lottimaryp:
Meine Frauenärztin meinte ich bin komischerweise in den Wechseljahren von den Hormonen her obwohl ich 20 Jahre alt bin! Mein Körper spielt verrückt !


Puh, das ist aber echt früh, hat sie ein Blutbild gemacht? Bei mir wurde ein Blutbild gemacht und danach laut der Aussage meiner Ärztin wird das Hormon Gestagen nicht mehr genügen produziert. In meinem Alter ok, aber mit 20 schon?

04.04.2017 18:51 • #11


lottimaryp
Zitat von Annie303:

Puh, das ist aber echt früh, hat sie ein Blutbild gemacht? Bei mir wurde ein Blutbild gemacht und danach laut der Aussage meiner Ärztin wird das Hormon Gestagen nicht mehr genügen produziert. In meinem Alter ok, aber mit 20 schon?

Ja ich habe einen enormen Progesteronmangel nachdem ich den nuva Ring abgesetzt habe, das erklärt die depressive Stimmung bei mir, voll auf Drama mach ich die ganze Zeit...

04.04.2017 19:04 • #12


A
Zitat von lottimaryp:
Ja ich habe einen enormen Progesteronmangel nachdem ich den nuva Ring abgesetzt habe, das erklärt die depressive Stimmung bei mir, voll auf Drama mach ich die ganze Zeit...


Ah ok, den Nova Ring hatte ich auch mal vor einigen vielen Jahren, habe das Ding gut vertragen und nach dem Absetzen nichts gemerkt, ist aber schon echt ziemlich lange her. Kannst du das wieder in den Griff bekommen?

04.04.2017 22:51 • #13


Hurt
Hi,

ich bin 54 und habe seit ca. 8 Jahren soche heftigen Beschwerden, dass ich manchmal echt nicht mehr kann!

Und ich erinnere mich, dass ich mit Anfang 20 auch Progesteronmangel hatte. Das hat sich an empfindlich schmerzenden Brüsten geäussert. Habe damals eine zeitlang ein Gel bekommen, irgendwann war es besser.

Spielt das auch in den Wechseljahren eine Rolle? Ich bin seit Jahren komplett am Limit.
Depri und heulig vor der Regel kenne ich, seitdem ich das hatte. Aber die Wechseljahre toppen alles total. Seit Jahren fühle ich mich jeden Tag wie vor der Regel. Dazu kommen immense Schlafstörungen. Und dazu ein insgesamt fürchterlich psychisches und physisches Empfinden. Das traktiert mich nun seit Jahren, und ich weiss bald nicht mehr, wie ich das aushalten soll. Ständige Hitzewallungen, hoher Blutdruck, jeden Tag Weltuntergangsgefühle, ewig Infekte und insgesamt null Spass mehr am Leben, sind einige der vielen Auswirkungen.

Obwohl ich seit über 30 Jahren jedes chemische Mittel vermeide, und alles möglichst mit natürlichen Mitteln behandle, bin ich jetzt fast soweit, mir Hormone verschreiben zu lassen. Meine physische und psychische Gesundheit ist seit Jahren komplett im Eimer. Darunter leide ich so sehr! Und ich kann nicht mehr.

Ich habe gelesen, dass Frauen die Hormone nehmen, sich schlagartig besser gefühlt haben. Natürlich weiss ich, dass man davon eine sehr hohe Krebserwartung hat. Doch das ist mir inzwischen beinahe egal!

Alles was am Markt an natürlichen Mitteln zu haben ist, habe ich bereits durch. Nichts hilft wirklich. Der Körper kämpft jeden Tag, und die Psyche kriecht am Boden. Manchmal habe ich schon 24 Stunden im Stück geschlafen, um diesem Krampf irgendwie zu entgehen. Das ist so kein Leben mehr.

05.04.2017 06:26 • x 1 #14


Gerd1965
Nur mal kurz am Rande von einem Mann

Die identischen Beschwerden und Probleme bei meiner Frau.
Aber....sie war vor 4 Monaten bei einem Hormon Professor vorstellig und der hat nur ein Gelbkörper Hormonpräparat verschrieben (Duphaston) und er war sich sicher dass es helfen wird.
Bei der ersten Regel nach der ersten Einnahme waren die Symptome bereits gemildert. Im zweiten Monat erheblich besser. Wir haben gemerkt, dass sie auf dieses Gelbkörperhormon super anspringt und die Beschwerden kaum mehr da sind vor der Regel. Sie ist 50 Jahre alt und hat auch eine jahrelange Odyssee hinter ihr (hinter uns ).
Kein Frauenarzt kam auf die simple Idee, dieses Medikament ab dem 15. Zyklustag für 10 Tage zu nehmen, ja sogar Bauchspiegelung und Eingriffe standen zur Diskussion.
Man sieht, dass man wirklich auf den richtigen Arzt treffen muss, dass........
So, ich hoffe, dass mein Beitrag helfen wird, die unangenehmen psychischen und körperlichen Beschwerden vor und bei der Regel mildern bzw beheben wird.

Zitat:
Ich habe gelesen, dass Frauen die Hormone nehmen, sich schlagartig besser gefühlt haben. Natürlich weiss ich, dass man davon eine sehr hohe Krebserwartung hat. Doch das ist mir inzwischen beinahe egal!

Hier wird eben nur mit einem Gelbkörperhormon behandelt und die erhöhte Krebsgefahr besteht lt. Professor überhaupt nicht.

LG

Gerd

05.04.2017 07:14 • x 1 #15


Hurt
Lieber Gerd52,

seit der Geburt meines Sohnes vor 25 Jahren, bin ich nicht mehr beim Frauenarzt gewesen. Beim Zahnarzt war ich regelmässig 1x pro Jahr. Trotzdem sind mir drei Backenzähne vergammelt und letztlich gezogen worden.

Und ich habe mich heute gefragt, wann von der WHO die nächste Seuche ausgerufen wird, damit die Pharmaindustrie die bald ablaufenden Impfstoffe unter das Volk bringen kann.

Meine Erfahrung ist, wenn ich einem Arzt vertraue, riskiere ich meine Gesundheit.

Als ich mir das letzte mal von einem Arzt etwas verschreiben lassen habe - gegen meinen hohen Blutdruck - hat er mich gegen alle meine Bedenken, eingelullt. Fakt ist, dass ich das Medikament nur 3 Monate eingenommen habe. Seitdem aber bereits seit 5 Jahren unter Konzentrationsstörungen und Erinnerungslücken leide.

In meiner Umgebung wohnen entweder besonders dumme Ärzte, oder es ist ein allgemeines Phänomen, dass es nur um Geld geht, das dem Patienten aus der Tasche gezogen wird.

Alle chemisch und syntetisch hergestellten Medikamente schaden dem Körper mehr, als sie ihm nutzen. Aber für den Krebs, die kaputten Organe und die desolate Psyche, gibt es ja gleich andere Medis. Die Industrie hat ein wortwörtlich todsicheres Mittel erfunden, damit bei ihr der Rubel rollt.

Für Dein Gelbkörperhormon traue ich diesem Verkaufsladen zu, dass dafür ein Lanzarote Urlaub herausspringt!

05.04.2017 07:52 • #16


Evelin67
Hallo Annie
Bin 49 und in den Wechseljahren ..bei mir kamen die PA und Ängste geballt zurück als ich in diese kam..ich ging zu meiner Frauenärztin und die verschrieb mir Östrogen in Form von Gel und Gestagen in Form von Kapseln. Die kann ich mündlich nehmen oder vaginal einführen. Mir geht es seither wesentlich besser. Ich habe meine Tage nicht mehr,spüre aber anhand von meinen Stimmungen wann ich sie hätte...da bin ich dann halt etwas gefühlsbetonter ,mich rührtschneller als sonst was zu Tränen aber die Ängste und Unruhe sind bei Weiten nicht mehr so stark und die lästigen Hitzewallungen sind auch so gut wie eliminiert ;.)

05.04.2017 08:25 • #17

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Gerd1965
Zitat von Hurt:
seit der Geburt meines Sohnes vor 25 Jahren, bin ich nicht mehr beim Frauenarzt gewesen. Beim Zahnarzt war ich regelmässig 1x pro Jahr. Trotzdem sind mir drei Backenzähne vergammelt und letztlich gezogen worden.

Ist natürlich legitim, wenn du so eine Meinung vertrittst. Wärst du nicht zum Zahnarzt gegangen wären die drei Backenzähne auch vergammelt, aber zusätzlich wäre vielleicht dein Kiefer unter Eiter gestanden und schlechtestenfalls hättest du eine Sepsis bekommen können. Also war dein Besuch beim Zahnarzt sehr sinnvoll und doch nicht umsonst. Und so ähnlich sehe ich es auch bei den Vorsorgeuntersuchungen.
Aber wie gesagt, das ist meine Meinung und als mündiger Patient darf/sollte man auch seiner Überzeugung treu bleiben.
Wünsche dir alles Gute!

LG

Gerd

05.04.2017 09:35 • #18


A
Zitat von Evelin67:
Hallo Annie
Bin 49 und in den Wechseljahren ..bei mir kamen die PA und Ängste geballt zurück als ich in diese kam..ich ging zu meiner Frauenärztin und die verschrieb mir Östrogen in Form von Gel und Gestagen in Form von Kapseln. Die kann ich ora. nehmen oder vaginal einführen. Mir geht es seither wesentlich besser. Ich habe meine Tage nicht mehr,spüre aber anhand von meinen Stimmungen wann ich sie hätte...da bin ich dann halt etwas gefühlsbetonter ,mich rührtschneller als sonst was zu Tränen aber die Ängste und Unruhe sind bei Weiten nicht mehr so stark und die lästigen Hitzewallungen sind auch so gut wie eliminiert ;.)


Hallo Evelin67, das klingt gut, warum hat sie mir dann kein Gestagen verschrieben, frage ich mich...das werde ich mal abklären. Es sollte auch mal wieder ein frisches Blutbild gemacht werden, denke ich. Da bin ich mal gespannt. Denn dieser Zustand neben der sowieso vorhandenen Angst und den Depris ist wirklich übel. Die Hitzewallungen habe ich Gott sei Dank im Griff, vielleicht auch durch die Schilddrüsen-Hormo, die ich einnehmen muss (so einige knoten haben es sich bei mir in der Schilddrüse bequem gemacht). Danke für den Beitrag.

05.04.2017 10:19 • #19


Evelin67
Hallo Annie
Du,ganz arg sorry ,hab grad nochmal nachgelesen ...es ist bei mir Östrogen wie gehabt aber Progesteron als Kapsel...*schäm*
Meine Ärztin meinte aber damals das man jetzt diese Beiden kombiniert und das Krebsrisiko dadurch wesentlich gemindert ist ...früher verschrieb man den Frauen nur Östrogen,das Gleichgewicht dadurch gestört war und das Risiko höher war.
Also nochmal sorry.

05.04.2017 22:44 • x 1 #20


A


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl