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E
Du, ich habe ja Anfang des Jahres eine stationäre Therapie gemacht. Ist denke ich auch eine Sache wie man an die Therapie rangeht, ob man von sich aus möchte das es einem besser geht, oder ob man es aufgedrückt bekommt. In meiner Klinik war es so, dass die ersten 2 Wochen zum testen war ob man sich wohlfühlt und danach entscheidet ob man bleibt oder nicht.

31.05.2010 11:21 • #41


N
So hat das bei mir auch alles angefangen...ich möchte dir keinesfalls Angst machen,aber so war es bei mir auch..erst in der Schule,dann später auch draussen mit Freunden und und und...naja und jetzt ist jeder Weg für mich eine Qual..aber ich denke mir immer wieder..Hey,es gibt schlimmeres ...mir wurde auch schon gesagt,dass man so net denken soll..aber naja..


Mach das...warte meinetwegen bis du alle Klausuren hinter dir hast..aber mach den Termin beim Psychologen..warte nicht so lange damit...glaubs mir!!
Noch ist es im Anfangsstadium...noch!
Ich möchte dir wirklich keine Angst machen,aber es ist so.
Denkst du denn,dass dich deine Eltern unterstützen würden ? Und deine Freunde auch ?


Ich denke bezüglich dessen hast du recht.
Es ist schon was anderes,als wenn man eine ambulante Therapie macht,das denke ich auch.
Ich habe mich jetzt über eine Klinik in Bayern informiert..ist zwar weit von mir,aber ich denke,dass sie gut ist.
Man muss sichnatürlich informieren über Schwerpunkte,Erfahrungen und und und auch wenn ich denke,dass es hinsichtlich der Erfahrungen relativ wenig bringt,da man ,-wie du auch schreibst,-seine Erfahrungen selber sammeln muss...

Wenn du magst können wir ja auch per PN weiter schreiben ?

L.G. Nicky

31.05.2010 11:29 • #42


A


Depressiv? - Hilfe

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G
Ja im Prinzp weiß ich ja,dass es aller höchste Zeit ist etwas zu unternehmen und dass es um so früher es passiert um so besser ist. Mit dem Gedanken das nach meinen Klausuren in Angriff zu nehmen, kann ich micha uch gut anfreunden und denke das werde ich schaffen.
Ich denke schon dass meine Eltern und gerade meine beiden besten Freunde mich unterstützen werden. Aber ich weiß nicht ob ich das möchte. Ich denke ich muss das selber durchziehen. Ich möchte ihnen nicht so sehr zu Last fallen und da mein Verhältnis zu meinen Eltern leider nicht so gut ist, möchte ich ihnen auch nicht wirklich von meinen Problemen erzählen.

Ich bin auch der Meinung das es sehr daran liegt welchen Erfolg man hat wie die eigene Einstellung gegenüber der Therapie ist. Hat man den Willen das durch zu ziehen, empfindet man das sicher nicht als so schlimm, als wenn man eher gezwungen wird die Therapie zu machen. Aber ich denke, dass es trotzdem schwer ist.
Vielleicht hilft es auch wenn die Klinik mal etwas weiter weg ist. Eine räumliche Trennung kann für Therapien wirklich hilfreich sein. Vielleicht wäre die Klinik in Bayern, wenn sie dir ja gut gefällt, daher auch das richtige für dich.

Ja wir können gerne per PN weiter schreiben. Schreib du mich nur bitte mal an, weil ich den Button mit dem ich andere anschreiben kann einfach nicht finde =D


So ich muss jetzt aber gleich auch wieder zur Schule. Zum Glück nur noch zwei einzel Stunden.
Liebe Grüße

31.05.2010 11:45 • #43


N
Habe ich gemacht...

L.G.

31.05.2010 15:41 • #44


L

15.06.2011 19:08 • #45


H
Hallo Lara,
ich bin der alte Heden, nachdem ich hier schon lange mitlese, hab ich mich Heute angemeldet. Also auch ein Opa. Aber kein guter Opa wie meine Enkelin immer sagt.
Aber ich denke die Jahre werden es schon bringen und sie wird mit der Zeit sehen daß ich auch ein guter Opa bin. Dein Beitrag erinnert mich auch etwas an meine Kindheit und Jugend. Mein Vater war auch ein grober Mensch, der mich und meine Brüder oft mit einem Lederriemen geschlagen hat. Sowas prägt einem ein Leben lang.
Letztes Jahr ist meine liebe Mutter verstorben und ich leide immer noch sehr darunter.
Aber das gehört eigentlich nicht hierher.
Wenn Du irgendwelche Fragen hast, kannst Du Dich gerne unter PN an mich wenden.

Gruß
Heden

18.06.2011 12:07 • #46


L
Es ist alles einfach absolut schei.! Man macht einen Fehler nach dem anderen im Leben und wird einfach nicht glücklich!!
Wenn mein Opa jetzt hier wäre, würde der mir garantiert helfen können!
Meinem Vater bin ich auf nem Geburtstag über den Weg gelaufen, er redet nicht mit mir, er beachtet mich noch nicht einmal!!
Naja ich bin auch nicht so hübsch und aufgetakelt wie meine halbschwester!
Ich kann im moment einfach nicht mehr, manchmal wäre es einfach nicht schlecht wenn irgendwas passieren würde womit ich mit meinem Leben bezahlen muss, dann wäre ich bei meinem Opa und nicht mehr in diesem schei. Leben

15.08.2011 18:45 • #47


I
Du musst loslassen können. Zurzeit hakst du dich zu sehr daran fest und bist fest davon überzeugt, dass dein Leben keinen Sinn mehr hat, weil dein Opa gestorben ist und somit auch deine Vaterfigur.
Aber dem ist nicht so, glaub mir. Das Leben wird seinen Lauf finden, du musst es nur zulassen.
Lass dich von deinen Freunden ablenken oder geh im Park spazieren...oder auch ein Sportverein bringt dich auf andere Gedanken.
Dein Opa würde dir bestimmt alles beste wünschen und dass du wieder mitten im Leben stehst.

P.S.: Vergleich dich nicht mit anderen Personen (auch nicht mit deiner Schwester), jeder hat eben seine individuellen Stärken und Schwächen und ist gleichwert.

Ich wünsche dir viel Stärke und Ausdauer.
Inecio

15.08.2011 21:57 • #48


L
Ich bin im moment wieder mitten drinnen!!
Ich fühle mich so alleine gelassen von allen!
Ich sehe meine Mutter im moment nur 3-4 Tage die Woche und da redet sie kaum noch mit mir, nicht mehr so wie früher wo wir ein total lockeres Verhältnis zueinander hatten!!
Wenn meine mutter jetzt auch irgendwann nicht mehr mit mir reden sollte, ich glaube das würde mich sehr sehr weit runter ziehen!
Schon das ich hier schreiben kann ist ein wenig erleichternd!
Noch dazu kommt das mein Freund das anscheinend nicht versteht, das mir das weh tut das das Verhältnis nicht so gut ist (und dabei ist das wegen ihm so)!!
Ich brauche meine mutter noch und ich hoffe sehr das es nicht so weit kommen wird das sie nicht mehr mit mir redet!
Ich hoffe immer noch das beste, aber fertig machen tut es mich trotzdem

Ich hoffe das ihr mich nicht für bekloppt haltet!!
So stark bin ich dann doch immer noch nicht

16.04.2012 19:28 • #49


Ice Storm
Hallo ich bin Jan,
wie schon oben steht, bin ich seit ca. 13 Wochen ständig so niedergeschlagen, habe Schlafstörungen (in den letzten 7 Tagen nur 6 Stunden schlafen können), Essstörungen (kein Hunger mehr, esse trotzdem etwas - ca. 10 Kilo abgenommen in 14 Tagen) und habe nun schon häufiger mit den Gedanken gespiele mir das Leben zu nehmen.
Das kommt daher, dass ich schon länger das Gefühl habe den Leuten einfach nur noch zur last zu fallen - z.B. in der Schule (bin ein Schüler, der 12. Klasse, am Gymnasium in Schleswig-Holstein) habe ich das Problem das ich einfach den Leistungsanforderungen in vielen Fächern nicht mehr gerecht werde und so ich nur noch max. 4 Notenpunkte in fast allen Klausuren bekomme. Dies bekommen auch meine Klassenkameraden mit und so will auch keiner mehr mit mir bei Gruppenarbeiten oder Referaten mit mir zusammen arbeiten mochte - werde also nach und nach aus der Gemeinschaft ausgeschlossen.
Zudem mobbt mich einer der Lehrer - er ist der Lehrer meines Lieblingsfaches und dem Fach wo ich alle Jahre vorher immer eine 1 oder als schlechteste Note 2+ hatte. Der Lehrer behauptet, dass ich mich gar nicht mehr beteilige, den Unterricht störe und seine Benotung ist in den Klausuren auch total schwammig - naja, auf jeden Fall beleidigt er mich jede Stunde vor der Klasse z.B. vor 2 Wochen erst als *beep*, habe dies auch schon häufiger der Schulleitung übermittelt doch dort wird es nicht beachtet.
Desweiteren habe ich wegen diesen vielen schlechten Noten werde ich zuhause und in der Familie nur noch angemotzt, zusammengeschrien und ich werde dann immer für mehrere Tage ignoriert.
Zum Thema Freunde; habe anscheinend auch nie richtige gehabt, denn als es in meinem Leben nicht mehr so rosig war, haben sie sich auch von mir abgewendet und mich als ich mit ihnen schreiben wollte fast alle geblockt, oder als Ar. beschimpft.
Aus all diesen Gründen, fühle ich mich gerade immer schlechter und weiß einfach nicht was ich gegen diese Situation machen kann. Ich werde von meinen Kreisen nun nach und nach isoliert und sehe nun langsam keinen sinn in Leben mehr - keine Freunde, mit der Familie auch nur noch Stress und von der Schule her auch nichts mehr zu erwarten.

Ich würde mich über Tipps was ich tun könnte, sehr freuen.
MfG Jan

07.12.2014 19:06 • #50


Icefalki
Hallo Jan, ein herzliches Willkommen hier bei uns und dann ganz deutlich:

Ab zum Arzt und zwar schleunigst. Gehe zum Hausarzt und erzähle. Mit depressionen ist nicht zu spaßen. Und es hört sich stark danach an.

Also lasse dir helfen. Manchmal müssen es eben Medikamente sein, aber das bestimmt der Arzt. Wenn du es kannst, erzähle es deinen Eltern, wie es dir geht. Schäme dich nicht, es ist eine Krankheit. Also tu was dagegen.

LG icefalki

07.12.2014 22:50 • x 1 #51


Ice Storm
Das würde meine Probleme ja nicht wirklich lösen, es würde sie doch nur ertragbarer machen, oder?

07.12.2014 23:39 • #52


Kuntergrau
Also ich kann dich da ganz gut verstehen. Habt ihr nicht bald Abitur? Eigentlich bin ich so kurz davor auch immer dafür, dass man sich noch durchbeißt. Versuchst du auch zu lernen? Wie schaut es mit Nachhilfe aus?

Ansonsten würde ich auch dazu raten einen Arzt zu konsultieren. Ich kann dich da ganz gut verstehen. Mit Suizidgedanken sollte man nicht spaßen! Das ist eigentlich der erste Schritt. Die Probleme werden erträglicher gemacht um sie überhaupt erst anzugehen.

Und sich wegen Schule und Eltern so einen Kopf zu machen, sollte auch nicht sein. Du musst niemandem was beweißen, außer dir selber. Dahingehend solltest du nur das abfordern, was machbar ist. Vielleicht liegt dir ja eher eine Ausbildung.

09.12.2014 00:10 • x 1 #53


Icefalki
Ertragbarer ist manchmal wichtig. Dann kommst du runter, kannst an deine Problemen arbeiten und dir mehr Möglichkeiten überlegen

09.12.2014 16:32 • x 1 #54


K
Hey Jan,

das klingt echt heftig und es tut mir leid, dass du es gerade so derbe schwer hast. Depressionen sind echt übel. Ich hatte als Teenager auch Depressionen und ich weiß wie schwer es ist damit durch den Alltag zu kommen und auch noch halbwegs gute Noten zu erarbeiten. Im Gegensatz zu mir machst du es aber absolut richtig und suchst (hier) Hilfe. Ich bin sicher, dass du in diesem Forum etwas Trost finden wirst und auch einige Tipps, wie du mit deiner Situation besser umgehen kannst.

Vielleicht hast du in deiner näheren Umgebung jemanden, mit dem du persönlich darüber reden kannst? Das würde ungemein helfen und du kannst so auf dein Problem etwas aufmerksam machen. Nach meiner Erfahrung kommen normale außenstehende nämlich nie von selbst darauf, dass jemand depressiv ist.

Wenn das nicht geht, dann versuche es ruhig mit einem Arzt. Es geht ja nicht darum, dass du gleich harte Medis bekommst sondern erstmal an jemanden wenden, mit jemandem reden. Das nimmt dir etwas die Last und wird bestimmt helfen.

Es ist schwer, aber ich bin sicher, dass du aus der Situation rauskommst. Du hast schon den ersten Schritt gemacht und dich hier angemeldet. Mach weiter so und nimm dir die Kritik der anderen möglichst nicht zu Herzen. Egal wie mies du dich in einem bestimmten Augenblick fühlen magst: Es wird wieder alles besser werden. Versuch weiter dagegen anzukämpfen, iss ordentlich, auch wenn du keinen Hunger hast (psychische Probleme und Leistungsabfall können auch einfach nur durch eine Mangelernährung entstehen) und bleib am Ball. Ich wünsch dir alles Gute!

09.12.2014 16:49 • x 1 #55


Ice Storm
Mal ein kleines Update:

An meiner Gesamtsituation hat sich kaum was zum guten verändert. Eine der neuen Sachen ist, dass bei meiner Mutter vor ca. einem Monat Krebs diagnostiziert wurde und ich seitdem Tag angefangen habe ein wenig mehr als üblich zu trinken... man könnte schon fast sagen, dass ich ein Alk. gewesen bin, denn ich habe täglich mindestens ein Wasserglas 0,4l mit reinem 50% getrunken. Das einzige was mir wieder ein wenig Hoffnung und einen Sinn in meinem Leben gegeben hat ist, dass ich endlich mal wieder eine Freundin gefunden und mich auch tierisch in sie verliebt habe. Durch sie habe ich auch mit dem trinken aufhören können. Wir sind nun schon seit drei Wochen zusammen und ich war am letzten Wochenende das erste mal bei ihr und habe ihre Familie kennengelernt. Diese Familie war so unheimlich nett zu mir, ich konnte mein glück kaum fassen, doch ich glaube meine Beziehung fängt an zu Bröckeln... Ein Beispiel ist, dass sie sehr viel zeit in Sozialen Netzwerken verbringt unter anderem Ask.fm, was mich dabei sehr betrübt ist, dass sie (nach meinem Empfinden) diese Soziale Gemeinde für wichtiger betrachtet als mich. Einige Beispiele sind, dass ich sie nach einem Bild von ihr gefragt habe, damit ich es als Hintergrundbildschirm benutzen kann und sie es ohne bestimmten Grund abgelehnt hat, doch als sie eine Anonyme Person auf Ask.fm nach einem Foto gefragt hat, hat sie kurz darauf dieser Unbekannten Person ein Foto zugeschickt. Zudem sehe ich ständig von diesen Kerlen Anmachen und meine Freundin scheint darauf einzugehen, was mich nur noch mehr bestürtzt... Daraufhin habe ich sie darauf angesprochen, worauf sie garnicht einging und die Konfrontation gezielt ignorierte... Ich hatte keine Ahnung wie ich mich nun verhalten sollte, also habe ich einfach mein Anliegen fallen gelassen und den lieben netten Freund gespielt. Ich komme nur leider nicht mehr mit meiner Situation klar... Ich weiß, dass sie mich nicht betrügen würde, doch ich verstehe einfach nicht, wie meine eigene Freundin Ask.fm etc. als wichtiger erachten kann. Sie hat auch das ganze Wochenende alle 10 min. geschaut, ob sie neue Nachrichten hat und dann lieber mit denen geschrieben, als sich mit mir zu unterhalten. Ich liebe sie so von ganzem Herzen, dass ich sogar jetzt, während ich meine Situation schildere in Tränen ausbreche... Durch diese beschißene Lage, habe ich seit ein paar Tagen, wieder Selbstmordgedanken bekommen und ich eine Stimme höre, die sagt; ohne dich ist sie besser dran!.... Überall bekomme ich diese Gedanken; in der Schule - aus dem Fenster springen/ auf dem Fahrrad - vor den Bus fahren/ zuhause - solange trinken, bis nichts mehr geht....
Ich habe dies auch schon versucht meinen Eltern zu sagen, doch ich werde von allen Seiten ignoriert...
Ich will mich von meiner Freundin auch nicht trennen, da sie die einzige Person ist, die sich noch um mich kümmert. Ich wüsste auch nicht, was mit mir passieren würde, wenn die mir letzte wichtige Person wegbricht (schluss macht) ... Ich glaube dass ich dann warscheinlich wirklich meinen Lebenswillen verlieren werde...

Ich schreibe hier nun unter Tränen meinen Frust nieder, und hoffe auf ein paar hilfreiche Antworten, die mir bei meinem Problem helfen dürften.

Lg Jan

12.01.2015 22:14 • #56


anna24
Hallo,

Das tut mir sehr leid für dich die gesamte Situation.
Aber bitte gehe morgen sofort zum Arzt und erzähl im das.
Macht dir den zurzeit sonst noch etwas spaß?

Lg anna

12.01.2015 22:36 • x 1 #57

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Ice Storm
Ich bin momentan einfach fertig, dass einzige was mir noch Spaß gemacht hat, war die Zeit mit meiner Freundin. Sie ist das letzte gute in meinem leben....

12.01.2015 22:39 • #58


Icefalki
Hallo Icestorm,

Ich schließe mich Anna an. Wenn du nicht langsam einen Arzt aufsuchst, kommst du da nicht so einfach raus.

12.01.2015 22:42 • x 1 #59


K
Für den Notfall gibt es auch das Sorgentelefon. Wenn du schnell mit jemanden über dein Situation reden möchtest, kannst du da jederzeit kostenfrei anrufen. Telefonnummer ist die 0800/111 0 111 ·oder die 0800/111 0 222. Sprechen hilft manchmal mehr als Schreiben. Website www.telefonseelsorge.de

12.01.2015 22:48 • x 1 #60


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl