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L
Ich habe dort alles was ich beim Namen nennen konnte durchgekaut. Die Angsterkrankung stört mich erst seit den Panikattacken. Vorher empfand ich meine Ängste normal und auch nicht hinderlich. Konnte alles machen ohne Panik oder Angst zu verspüren. Und jetzt bin ich total verschoben im Kopf.

30.01.2018 21:49 • #21


S
Zitat von Lilo2:
Ich habe dort alles was ich beim Namen nennen konnte durchgekaut. Die Angsterkrankung stört mich erst seit den Panikattacken. Vorher empfand ich meine Ängste normal und auch nicht hinderlich. Konnte alles machen ohne Panik oder Angst zu verspüren. Und jetzt bin ich total verschoben im Kopf.


Genau so ist es bei mir.

30.01.2018 21:54 • #22


A


Angst, Depressionen, Depersonalisation

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Kay912
hast doch ne super Basis mit deinen Ängsten umzugehen Canna. können eben solche Attacken auslösen, ohne dass du jetzt vorher Anzeichen oder einer Neigung zu panikattacken hattest. Hört sich eher so an, als hättest du die Panikattacke nicht so gut verarbeitet und denkst, dass sie irgendeine Bedeutung habe muss, was natürlich auch sein kann und du jetzt Angst hast, dass es wieder kommen könnte?
aber wie gesagt, kann auch Canna. solche auslösen.

30.01.2018 21:55 • #23


S
Zitat von Kay912:
hast doch ne super Basis mit deinen Ängsten umzugehen Canna. können eben solche Attacken auslösen, ohne dass du jetzt vorher Anzeichen oder einer Neigung zu panikattacken hattest. Hört sich eher so an, als hättest du die Panikattacke nicht so gut verarbeitet und denkst, dass sie irgendeine Bedeutung habe muss, was natürlich auch sein kann und du jetzt Angst hast, dass es wieder kommen könnte?
aber wie gesagt, kann auch Canna. solche auslösen.


Es war der blanke Horror wie der Name horrortrip ja schon sagt.
Hatte dann Tage danach als noch Panikattacken dadurch hat sich die Angst vor der Angst entwickelt und die Angst das es nicht mehr verschwindet.

30.01.2018 21:59 • #24


L
War bei mir genau so. Damals bin ich mit der Panikattacke ins Krankenhaus. Mein Kreislauf ist Amok gelaufen. Blutdruck außer Kontrolle. Habe erst hinterher verstanden das es eine Panikattacke war. Seit dem habe ich nicht mehr aus dem Kopf bekommen das ich mit dem Canna. irreparabel geschädigt bin. Na ja und nun eben den ganzen Mist den ich habe.

30.01.2018 22:10 • #25


Kay912
Also kann man sagen, dass Canna. der Auslöser war. Demnach würde ich jetzt auch nicht weiter nach Ursachen suchen, das macht dich nur verrückt. Und das ist auch ein Ding was ein Konflikt in dir auslöst. Und Angst davor, dass es zurück kommt brauchst du auch nicht haben. Es kann dir ja nichts passieren. Hast du es mal mit einem Tagebuch versucht? Um da mal zu gucken, ob dabei an die Oberfläche kommt?

30.01.2018 22:12 • #26


L
Ich schreibe seit ein paar Tagen meine aktuellen Gefühle auf. Mittlerweile bin ich leider durch den Zustand auch in eine depressive Phase gerutscht. Verkrieche mich nur noch daheim. Mache nur noch das nötigste. Mache mir aber ständig Druck das es weggehen muss. Ich habe einen Sohn der mich eigentlich braucht. Aber so? Schlimm

30.01.2018 22:16 • #27


Kay912
Super!
Also, ich würde mich mit dem Thema erstmal nicht mehr beschäftigen , wieso weshalb und warum.
Der Auslöser war das rauchen und jetzt sagst du dir, dass es nicht mehr kommen braucht, weil du es nie wieder machen wirst. Aber nehme die Angst und deine Gefühle an und versuche nicht sie los zu werden. Sie gehören zu dir und du kannst nicht gegen etwas angehen, was zu dir gehört. Geh in die Natur mit deinem kleinen und Genieße das Leben, denke positiv, freu dich auf die Zukunft, wenn dein Sohn seine erste Freundin mit nach Hause bringt, oder wieviele gute Dinge du im beibringen kannst.
Stell dir dein Kopf wie ein Garten vor. Man kann sich nicht immer über das Unkraut kümmern. Das wird immer wieder kommen, doch die Blumen drumherum verkümmern dabei. Kümmerst du dich um die anderen, schönen Blumen, blüt der Garten richtig auf und das Unkraut wird dich nicht weiter stören, da es kaum noch sichtbar wird.
Sprich, nutze das positive denken. Umso mehr positiv du denkst, desto weniger werden die negativen und so mehr kommt die innere Balance wieder und das gute Gefühl wieder richtig zu leben
Und dann wird die depersonalisierung auch weniger und weniger

30.01.2018 22:27 • #28


S
Positive denken ist wirklich sehr wichtig.
Was aber sehr schwer fallen kann wenn es einem richtig schlecht geht.
Mir geht es als auch deutlich besser wenn ich mal positiv denke.

30.01.2018 22:31 • #29


L
Manchmal klappt das auch. Nur falle ich immer wieder in dieses Loch. Und ganz gut ging es mir eben seit der ersten Panikattacke nicht mehr. Ich bedanke mich für den Zuspruch und das Verständnis.

30.01.2018 22:37 • #30


Kay912
Klar ist das anfangs schwer. Man muss es auch jeden Tag machen und nach und nach merkt man, wie man automatisch schon positiver denkt. Nennt sich neuroplastizität. Hab es schon mal in einem
Beitrag erwähnt. Das Hirn formt sich nach der regelmäßigen Nutzung. Denken wir immer an Angst Panik und allgemein negativ, sind die Bahnen im Kopf richtig fett und groß, und man hat schon keine andere Wahl anders zu denken. Man kann es aber auch in die andere Richtung lenken.
Guckt auch mal bei BOSSIMKOPF bei YouTube rein.
Das macht eine Psychologin und hat schon über 150 Videos reingestellt, mit Übungen und Aufklärung. Anfangs dachte ich mir auch: was will die mir da erzählen, aber wenn man sich dran hält was sie dort erzählt, kann man schon kn kürze kleine aber wichtige Fortschritte erkennen.
Versucht es einfach mal

30.01.2018 22:41 • #31


S
Zitat von Kay912:
Klar ist das anfangs schwer. Man muss es auch jeden Tag machen und nach und nach merkt man, wie man automatisch schon positiver denkt. Nennt sich neuroplastizität. Hab es schon mal in einem
Beitrag erwähnt. Das Hirn formt sich nach der regelmäßigen Nutzung. Denken wir immer an Angst Panik und allgemein negativ, sind die Bahnen im Kopf richtig fett und groß, und man hat schon keine andere Wahl anders zu denken. Man kann es aber auch in die andere Richtung lenken.
Guckt auch mal bei BOSSIMKOPF bei YouTube rein.
Das macht eine Psychologin und hat schon über 150 Videos reingestellt, mit Übungen und Aufklärung. Anfangs dachte ich mir auch: was will die mir da erzählen, aber wenn man sich dran hält was sie dort erzählt, kann man schon kn kürze kleine aber wichtige Fortschritte erkennen.
Versucht es einfach mal

Ja die kenne ich
Habe schon ein paar Videos geschaut und mache ja auch eine Therapie.

30.01.2018 22:48 • #32


Kay912
Machst doch alles richtig!
Sehe es Vllt auch als Chance dein Leben zu ändern.
Nichts passiert ohne Grund, an allem wächst man.
Dann kennst du Vllt auch Eckhard Tolle?

30.01.2018 22:53 • #33


L
Eckard Tolle wurde mir von einer Therapeutin empfohlen. Habe mich im Internet etwas eingelesen, aber ich fand mich nicht stabil genug mich weiter damit auseinander zu setzen. Kopf zu dicht.

30.01.2018 23:06 • #34


Kay912
ja, Eckhard tolles Aussagen können echt ein wenig verwirrend sein. Es gibt aber auch einen guten der In die Richtung geht. Ist wohl mit viel Untertitel.

30.01.2018 23:14 • #35


L
Wenn gibt es da noch?

30.01.2018 23:31 • #36


Kay912
Ich meinte guten Film:D

Gibt es auch bei YouTube, aber der wird nach 10 zensiert.

30.01.2018 23:40 • x 1 #37

Sponsor-Mitgliedschaft

L
Was gibt man da ein?

30.01.2018 23:45 • #38


M
Hallo Snikas und Lilo2, habt Ihr es zwischenzeitlich mit Canna Tropfen versucht? Oder was anderes gefunden was euch hilft? Grüße

27.11.2018 10:41 • #39


B
Hey,

tut mir sehr leid zu hören, dass du solch eine Angsterkrankung erlebt hast. Ich habe in einem Artikel mal gelesen, dass CBD für so gegen so etwas helfen kann. Sprich das lieber trotzdem mit deinem Arzt ab, bin mir da nicht allzu sicher...

Falls du mittlerweile Änderungen/Verbesserungen erzielt hast, würde diese mich sehr interessieren.

Ich wünsche dir alles Gute!

20.09.2021 13:20 • #40


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl