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M
Hallo zusammen,
ich habe im moment ein Riesenproblem was sich irgendwie nicht verdrängen läßt.Egal was ich tue oder sage oder womit ich versuche mich abzulenken-es holt mich immer wieder ein.Also es ist so :ich bin jetzt seit 4 Jahren arbeitslos gemeldet und vorher habe ich auch nicht so richtig gearbeitet.Ich habe zwar eine ausbildung aber das ist schon ziemlich lange her und Berufserfahrung habe ich auch nicht so richtig.Ich habe zwar letztes Jahr 10 Monate gearbeitet und dann auch noch in meinem alten Beruf ein praktikum gemacht ,aber jetzt ist das vorbei und ich hocke wieder da.Ich habe einfach kein Vertrauen mehr in mich selbst-weiss nicht wo ich stehe und ich habe einfach auch angst vor dem ersten Arbeitsmarkt.Kennt das jemand?LG magnolie 8

20.05.2009 18:07 • #121


P
Hallo Magnolie,

also ich studiere noch, aber ich habe schon jetzt regelrechte Panik davor, irgendwie im Beruf wegen der Krankheit negativ aufzufallen und auf dem normalen Arbeitsmarkt einfach nicht so viel leisten zu können wie gefordert. Hab das schon bei Ferienjobs und anderen Gelegenheiten oft feststellen müssen.

Trotzdem kann man es ja mal versuchen, wenn man die Stelle wieder verliert, dann hat man es eben probiert und kann sich dann was Spezielles für psychisch Erkrankte suchen.

Grüße

pc

20.05.2009 20:34 • #122


A


Angst vor der Arbeit

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B
Hi!
Das kenne ich sehr gut,bin jetzt seit gut 6 Wochen wieder arbeitslos.
Zuletzt habe ich 20 Monate gearbeitet und wurde wegen der Krise entlassen.
Davor war ich 2 Jahre arbeitslos.Einfach zu sagen,man hat es eben probiert,so einfach ist das nicht.
Um so länger man arbeitslos ist,desto unsicherer wird man.
Man fühlt sich regelrecht als ausgestoßen,weil man nicht mehr alles machen kann,was andere tun.
Irgendwann hat man das Gefühl,jeder sieht einem an,das man arbeitslos ist.Tritt man dann doch eine neue Stelle an,ist man wieder unsicher,ob man
den neuen Arbeitgeber zufrieden stellen kann.usw.
Ich kann Dir,Magnolie 8 nur raten,nicht aufzugeben.Es wird schon wieder
irgendwann aufwärts gehen,ganz sicher.

20.05.2009 20:55 • #123


O
Hallo

Ich war volle 8 Jahre Krank und Arbeitslos.
Seit drei Wochen mache ich erstmals wieder einen Job (auf 1 Euro Basis).
Im Vorfeld hatte ich grosse Angst und die übelsten Befürchtungen, aber es funktioniert sehr gut, trotz der langen Auszeit.

Ich denke, die Arbeitsumgebung (Vorgesetzte und Mitarbeiter) spielen dabei eine grose Rolle.

LG, omega

21.05.2009 08:49 • #124


A

15.06.2009 21:24 • #125


A
Hallo Anjaw25,

ich kenne dein Problem all' zu gut! Finde allerdings deine 4monatige Therapie viel zu kurz! Meine war bestimmt 1 Jahr, wenn nicht sogar länger. Weiß es nicht mehr so genau, schon so lange her. Du brauchst auf alle Fälle eine gute Therapeutin, die entweder mit dir zusammen in einer Gesprächstherapie die Ursachen für deine Ängste rausbekommt, so hab' ich es gemacht. Es gibt aber auch Verhaltenstherapien, wo man praktisch an deine Angst geht. Das war aber nichts für mich damals, da war meine Angst zu groß. Gib' dich jedenfalls nicht auf! Es wird wieder besser! Ich bin das beste Beispiel!

16.06.2009 11:50 • #126


V
Ich denke auch das eine längere Therapie von Nöten ist. Meine erste Thera ging über 15 Monate.
Ich wünsche dir alles Gute

Venus

16.06.2009 23:44 • #127


A
danke venus und aphridite für eure lieben netten mails. es ist für mich echt nicht einfach den tag manchmel zu beginnen. es fängt ja schon frühs an, das ich kurz nach dem erwachen mit einer extremen aufregung aufstehe, obwohl nix ansteht.. dann die gedanken;-hoffentlich schaffe ich die kasse wo ich arbeite. hoff. schaut mich keiner an. die angst zuzulassen wäre schlimm, da ich mich blamieren könnte...es kotzt mich an. eine therapie wollt ich eig. nimmer machen. da ich ja auch arbeiten muss und nach der arbeit in die tagesklinik zu fahren, weiß nicht ob mir das alles dann zu stressig wird. versteht ihr das?
meine frage;-gibts denn keine möglichk. zur selbsthilfe, also auch wie man sich den tag gestalten kann und so weiter? danke schon mal im vorraus. lg anja

17.06.2009 00:26 • #128


G
Ein Tipp von mir ist, sich mal aktiv die allerschlimmsten möglichen Situationen auszumalen.

In Gedanken und am besten auch tatsächlich gemalt in einem Bild.

So lange diese Bilder malen, bis du eine Verbesserung in deinen Gefühlen bemerkst.

17.06.2009 09:18 • #129


A
Hallo Anja,

eine Therapie muss nicht jeden Tag sein. Ich war auch nach der Arbeit bei meiner Psychologin. Zwar regelmäßig, aber die Zeit habe ich mir auch genommen! Denk' an deine Gesundheit! Am Anfang kommt man vielleicht auch nicht ohne Medis aus. So war es jedenfalls bei mir. Die haben mir geholfen erstmal runter zu kommen und dann das Problem angehen kann! Lass' dir auf alle Fälle professionell helfen! Und man soll (darf) seinen Ängsten nicht aus dem Weg gehen!

17.06.2009 09:24 • #130


H
arbeiten ist echt extrem beängstigend.
aber zuhause bleiben und auf alles schei. hilft.
meine therapie heißt hartz4

17.06.2009 16:26 • #131


A
Kann es sein, dass du extrem frustriert bist?

17.06.2009 17:34 • #132


I

05.07.2009 14:17 • #133


P
Hallo Ilu,

wie sieht es denn in Deiner Branche mit freien Arbeitsplätzen aus?
Mal ganz direkt gefragt, ist dort die Tatsache, dass Du schon länger im Berufsleben stehst, ein Hindernis oder kann es unter Umständen sogar ein Vorteil sein?

Grüße

pc

05.07.2009 16:39 • #134


M
Hallo

Langjährige Praxis ist gefragt.

Lg

05.07.2009 22:01 • #135


I
Hallo panicchief,

ich arbeite in der Bankbranche, an einen Stellenwechsel bzw. Arbeitgeberwechsel ist gar nicht zu denken. Selbst wenn, wäre dies für mich auch keine Lösung. Meine Probleme würden dadurch wohl auch nicht verschwinden.

Gruß Ilu

06.07.2009 10:29 • #136


I
Hallo Markus522,

was meinst Du mit langjähriger Praxis? Eine langjährige Verhaltenstherapie? Eine zumindest leichte Besserung hätte sich doch bereits in den 2 Jahren Verhaltenstherapie einstellen müssen oder nicht? Außerdem hat mir meine Therapeutin vor geraumer Zeit mitgeteilt, dass ich wohl ein hoffnungsloser Fall sei und ich in Rente gehen soll.

Gruß Ilu

06.07.2009 10:35 • #137

Sponsor-Mitgliedschaft

P
Hallo Ilu,

ich kann die Meinung Deiner Psychotherapeutin nicht ganz nachvollziehen. Gut, Du bist schon länger von diesen Problemen betroffen, womit auch die Behandlung mehr Zeit in Anspruch nehmen kann, bis sich Erfolge einstellen. Aber wenn sie Dich nach zwei Jahren wirklich wortwörtlich als hoffnungslosen Fall abgestempelt hat, würde ich mir überlegen, ob sie die richtige Therapeutin für Dich ist.

Das mit der Rente finde ich als Notlösung zur Entlastung einen guten Gedanken, wenn es wirklich gar nicht gehen sollte. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus (habe mit 19,20 mit der Therapie begonnen) ist es viel zu früh, endgültig aufzugeben bzw. würde ich über einen Therapeuten- bzw. Therapieartwechsel nachdenken.

Grüße

pc

06.07.2009 13:59 • #138


I
Hallo Panicchief,

ich denke nicht, dass meine Therapeutin schlecht für mich ist. Ich habe seither nur gutes von Ihr gehört. Ausserdem wurde sie bereits von verschiedenen Seiten zu Vorträgen eingeladen. Ich denke mal Sie sieht im Hinblick auf mein Alter und die seit über 30 Jahren bestehenden Probleme einfach keine Therapiemöglichkeit mehr.

Gruß Ilu

08.07.2009 10:16 • #139


U

19.07.2009 08:35 • #140


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