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Heller_Wahnsinn
Hallo ihr Lieben,

vor ca. 3 Wochen hatte ich ja meine Magenspiegelung unter Vollnarkose, bei mir wurde dabei über das rechte Nasenloch intubiert.

Schon einen Tag später hatte ich ziemlich mit Niesen zu tun, der Reiz ging immer vom rechten Nasenloch aus. Dann merkte ich, dass ich Druck auf der rechten Wange bekam und habe mir noch im Krankenhaus abschwellende Nasentropfen geben lassen, damit die Nebenhöhle ordentlich belüftet wird.

Leider hat das nichts gebracht. So habe ich seit nunmehr fast 3 Wochen permanent Druck oder auch einen leichten Schmerz auf der Wange, der vom Auge bis runter zu den Zähnen im Oberkiefer verläuft. Mal mehr, mal weniger. Ich nehme seit 2 Wochen ein Cortisonnasenspray, das die Schleimhäute in der Nase hat abschwellen lassen, nur leider ist immer noch Druck da, unverändert. Vor zwei Wochen meinte der HNO, dass ich Borken in der Nase hätte und ich sollte eine Nasencreme nehmen, und das Cortisonsspray eben. Eiter oder Schleim konnte er keinen sehen, wie man ihn wohl sonst häufig hat. Im Ultraschall aber war ein deutliches Echo in der Nebenhöhle zu sehen. Eine Woche später, also heute vor einer Woche, waren die Borken dank der Nasencreme weg, aber der Druck/-schmerz war unverändert, kein Schleim oder Eiter, die Nasengänge frei, und ein erneuter Ultraschall zeigte das gleiche Bild, also ein deutliches Echo.

Ich war heute bei einem anderen HNO, der hat auch in die Nasengänge geschaut und meinte, da wäre nichts, bis er auf die Idee kam, auch mal eben einen Ultraschall zu machen, und ich sagte, der andere Arzt hatte ein Echo, und da meinte er, ja und was für eins!

Inzwischen macht sich bei mir wieder Panik vor einem Tumor breit. Wenn mir, zu gut deutsch, der Eiter nur so runterlaufen würde, dann wäre ich mir sicher, dass es einfach nur ein lästiger Infekt ist. Aber so? Man kann ja auch Tumore in den Nebenhöhlen haben, die dann ein Echo verursachen. Es muss ja einen Grund haben, warum ich so einen Druck habe, und warum ein Echo zu sehen ist, aber kein Schleim oder Eiter.

Kennt das jemand?

04.02.2016 22:01 • 17.02.2016 #1


25 Antworten ↓


Delphie
Hallo Heller Wahnsinn,

erst einmal gut, dass du in ärztlicher Behandlung bist und die dort genau nachschauen und es kontrollieren was los ist.
Darf ich dich fragen, was meinst du mit Echo?
Sorry falls die Frage zu blöde ist, aber ich weiß nicht was du damit gerade meinst. Und bevor ich hier was blödes dazu schreibe, frage ich lieber nach.

Also auf jeden Fall haben dir beide HNO-Ärzte da so was festgestellt. Haben die auch dir erzählt, warum das da sein könnte und was das zu bedeuten haben könnte?
Vielleicht muss sich deine Nase von dem Eingriff vor drei Wochen erst mal einfach erholen und du dich selbst auch. Ich denke mir mal, dass du seitdem ziemlich angespannt bist und du in Anspannung bist, warum das Druck gefühl nicht weg geht. Ich denke, so ist es eh dann schwer, dass es weg geht. Die Psyche trägt da ja auch viel mit bei, wenn es einem nicht gut geht. Ich hatte schon zig Symptome und immer war es meistens nur psychisch also dass mein Körper das wegen zu hoher Anspannung und stress, angst produziert hat. Und die Ärzte haben meistens auch nichts gefunden.
Hat dir das druck gefühl sehr angst gemacht gleich am anfang?

Du wirst mit aller Sicherheit keinen Tumor haben! das ist deine Angst, die dir das gerade versucht einzureden, du hast bestimmt kein Tumor!
Vielleicht ist es wegen dem ganzen Stress, der Aufregung und dann macht es der Körper ab und zu leider solche Symptome, aber es ist ganz sicher kein! Tumor!

Denkst du häufig am tag jetzt an dieses Symptom oder kannst du dich davon auch mal ablenken, wenn du diesen Druck wahrnimmst?

Mit lieben Grüßen,
Delphie

04.02.2016 22:14 • #2


A


Was ist mit meiner Nebenhöhle los?

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Heller_Wahnsinn
Hallo Delphie,

ein Echo beim Ultraschall heisst, dass da was ist, denn wenn da nichts ist, also in dem Fall die Nebenhöhle frei sind, dann gibt es kein Echo, weil nur Luft drin ist und sonst nichts.
Wenn nun ein Echo im Ultraschall ist, kann der Arzt nur sagen, dass da was drin ist, das kann alles sein, Schleim, Eiter, geschwollene Schleimhaut, Zysten, Polypen, Tumore.

Ich habe bei Google nur eingegeben Nebenhöhle und Echo, und der erste Hit war gleich was mit einem Tumor. Das finde ich immer total fies.

Ja, die Intubation vor drei Wochen war schrecklich, ich schreibe aber nichts dazu hier im Angstforum. Und ich könnte mir vorstellen, dass ich mir da ein Trauma eingefangen habe
und mein Immunsystem etwas am Boden war. Aber inzwischen verarbeite ich das alles und nehme auch Vitamin C und habe auch viel Ruhe, kann viel schlafen etc.

Immer, wenn etwas nicht regelkonform ist bzw nach der üblichen Zeit nicht wieder verschwindet habe ich Angst, es könnte Krebs sein. Und da ich nicht, wie die meisten anderen
Nebenhöhlengeplagten, mit Eiter oder Schlein zu kämpfen habe, der eindeutig auf einen Infekt hinweist, habe ich jetzt Angst, es könnte auch ein Tumor sein, der in der Nebenhöhle
sitzt, den Abfluss blockiert und dadurch die Probleme verursacht. Das wäre zwar ein Riesenzufall, dass das gerade einen Tag nach der Intubation passiert ist, aber es gibt ja
durchaus Zufälle. Im Oktober meinte ein HNO hier im Ort, da wäre was in der Nebenhöhle (ich wusste, das nach der OP 2007 noch ein Rest Schleimhautgewebe dringeblieben war),
dann bin ich eine Woche später noch mal zu meinem früheren HNO, der mich ein paar Jahre lang behandelt hat, und habe ihn auch noch mal schallen lassen, der meinte, die Nebenhöhle
wäre frei. Das war Oktober.

Und jetzt, seit Mitte Januar, habe ich Probleme damit. Druck, Schmerz im Gesicht, hinterm Auge, Zähne im Oberkiefer ziehen, im Ultraschall ein deutliches Echo, aber kein Schleim
oder Eiter in den Nasengängen, die auf eine Infektion hinweisen würden.

04.02.2016 23:02 • #3


Heller_Wahnsinn
Ich suche Menschen, die das auch schon hatten oder haben: Entzündung in der Nebenhöhle, aber offene Nase und keine Schwellungen der Schleimhäute der Nase, kein Schleim, kein Eiter.

05.02.2016 13:08 • #4


Schlaflose
Dann solltest du in einem Gesundheitsforum suchen, z.B. bei Onmeda. Es ist äußerst unwahrscheinlich, dass du hier Leute findest, die das genauso hatten.

05.02.2016 13:45 • #5


Delphie
Hallo Heller Wahnsinn,

danke für deine Erklärung mit dem Echo. Da stand bei dir in der aufzählung, eine geschwollene Schleimhaut. Kann doch bestimmt auch passieren bei leichten erkältungsinfekten.
Ja, Dr. Google ist da nicht die beste Adresse. Googlest du häufiger bei Symptomen?

Das glaube ich dir dass es schrecklich war. Gut, dass du wieder mehr zur Ruhe kommen konntest.

Okay, dass heißt du kennst diese Ängste schon. Es ist kein Krebs! Ganz sicher nicht!
Man hat bei einem Infekt ja immer mit unterschiedlichen Symptomen zu tun, deshalb würde ich sagen es ist ein ganz einfacher Infekt. Oder eine kleine Entzündung der Nebenhöhle. Ich hatte auch schon mal eine Nasennebenhöhlen Entzündung. Ist nichts angenehmes, aber dagegen gibt es was vom Arzt und dann sollte es auch schnell wieder weg sein.
Ich denke, da ist wirklich nichts! Siehst du und wenn da noch ein Rest damals von der Schleimhaut da war, hat er es ja gesehen. Und er hätte jetzt auch etwas anderes dann gefunden, wenn da was gewesen wäre. ist aber sicherlich nichts schlimmes!

Klingt aber nach einer Entzündung der Nasennebenhöle eher. Also gerade schmerz im gesicht. Das hatte ich damals dabei, also kein druck, aber so ein schmerz gefühl. Also ist es dass bestimmt. Sinupret aus der Apotheke hilft da zum Beispiel sehr gut, kann ich nur empfehlen dann. Hat meine schwester letztens auch bekommen vom Arzt. ist glaube auch rezeptfrei kannst du dir so holen.
Oder du fragst vorher dein Hausarzt ob du das bei einer solchen Entzündung der nasennebenhöle nehmen darfst(weiß ja nicht ob du irgendwelche festen medis hast, nicht das damit sonst Wechselwirkungen dann kommen). Aber wenn du nichts weiter bekommst, kannst du es dir wie gesagt rezeptfrei aus der apotheke kaufen!
ich wünsche dir damit viel Besserung! Es wird damit bald besser dann werden!

Hatte damals auch keine offene nase dabei und auch nichts mit schleim oder eiter oder so. Nur ein Schmerzgefühl im gesicht und entlang der nase.

Mit lieben Grüßen,
Delphie

06.02.2016 22:26 • #6


Heller_Wahnsinn
Danke für Deinen netten Post.

Das Problem ist, dass ich seit drei Wochen damit rummache, viel trinke, Gelomyrtol und noch was anderes, ähnliches, einnehme, anfangs hatte ich auch Nasenduschen gemacht. Und seit über zwei Wochen nehme ich Cortisonnasenspray. Aber es wird einfach nicht besser. Die Nase selbst ist offen, was auch durch das Cortisonnasenspray kommt. Das ist ja gut. Aber die Nebenhöhle ist trotzdem entzündet und reagiert auf keine Behandlung. Ich mache mir immer Sorgen, wenn etwas nicht auf die üblichen Behandlungen reagiert. Du hast Medikamente genommen und es ist weggegangen, ich nehme sie seit drei Wochen und es wird nicht besser. Bei einem Infekt würde das doch einfach weggehen oder zumindest besser werden. Daher kommen dann auch die Ängste, dass es gar kein Infekt ist sondern was Schlimmes.

Wie lange musstest Du Medikamente nehmen, bis es spürbar besser wurde? Über drei Wochen?

07.02.2016 15:04 • x 1 #7


Delphie
Hallo Heller Wahnsinn,

okay, dann machst du ja auch einige dagegen. Der Körper ist ja nicht bei allen Leuten gleich und ab und zu dauert es bei manchen halt länger als bei anderen Personen. Jeder Mensch ist ja unterschiedlich und schlägt anders auf Medis an.
Hat ein Arzt dir das auch bestätigt dass sie entzündet ist? Kann ja schon ein Hausarzt merken, ich war damals bei dem und der hat es anhand der Symptome erkennen können. Vielleicht noch andere medis ausprobieren die dein Arzt dir dann empfehlen kann?
Ich denke mal, so lange cortisonnasenspray zu nehmen ist auch nicht ganz so gut. Die nase ist ja dann frei, wie du es da beschriebst und cortison sollte man ja schon sehr bewusst einsetzten und auch relativ kurz eher. Jedenfalls meinte das mal mein Arzt in einem anderen zusammenhang zu mir.
Es ist nicht schlimmes, ganz sicher nicht!

Nein, nicht über drei Wochen. Aber mein vater hatte mal eine Nervenentzündung im gesicht und die dauerte ca. vier Wochen bevor überhaupt ein medikament anschlug. Deshalb kann es auch mal länger dauern!
Da brauchst du dir keine Gedanken drum zu machen?

Mit lieben Grüßen,
Delphie

09.02.2016 22:36 • #8


Carcass
Klingt nach Nasenmuschelverkleinerungs OP, hatte ich auch immer, bis sie verkleinert wurden. Nase immer frei, aber eben dieses Gefühl dabei, geh zum HNO. HIer sind keine Ärzte!

09.02.2016 22:38 • #9


Heller_Wahnsinn
Zitat von Delphie:
Hallo Heller Wahnsinn,

Hat ein Arzt dir das auch bestätigt dass sie entzündet ist? Kann ja schon ein Hausarzt merken, ich war damals bei dem und der hat es anhand der Symptome erkennen können.


Die Symptome sind Druck/Schmerz, mal auf der Wange, mal am Auge, mal tun die Zähne weh, also einmal von oben nach unten. Eine Entzündung kann ein Arzt u.a. daran erkennen, dass (bei einem bakteriellen Infekt) Eiter zu sehen ist. Ist bei mir nicht. Auch Schleim ist keiner zu sehen. Die Nasengänge sind nicht geschwollen. Aber in die Nebenhöhle selbst kann ein HNO während einer normalen Untersuchung nicht. Man sieht auf dem Ultraschall, dass die Nebenhöhle ein Echo hat, aber nicht, warum. Es könnte alles mögliche sein: Entzündete und angeschwollene Schleimhaut, zystisches Gewebe, Polypen, Tumore.

Zitat:
Vielleicht noch andere medis ausprobieren die dein Arzt dir dann empfehlen kann?


Ich habe alles gängige auf dem Markt ausprobiert.

Zitat:
Ich denke mal, so lange cortisonnasenspray zu nehmen ist auch nicht ganz so gut. Die nase ist ja dann frei, wie du es da beschriebst und cortison sollte man ja schon sehr bewusst einsetzten und auch relativ kurz eher. Jedenfalls meinte das mal mein Arzt in einem anderen zusammenhang zu mir.


Mir haben zwei HNOs übereinstimmend bestätigt, dass Cortisonnasenspray über einen längeren Zeitraum genommen werden kann, weil es nur - im Gegensatz zu Tabletten - lokal wirkt. Außerdem erhofft man sich wohl, dass, je offener die Nase ist, das Spray langsam bis in die Nasennebenhöhle kriecht und dort wirken kann, allerdings braucht das Wochen.
Es ist nicht schlimmes, ganz sicher nicht!

Zitat:
Nein, nicht über drei Wochen. Aber mein vater hatte mal eine Nervenentzündung im gesicht und die dauerte ca. vier Wochen bevor überhaupt ein medikament anschlug.


Siehst Du, wäre nach zwei Wochen die Sache abgeheilt oder Besserung bemerkbar, würde ich mir auch keine Gedanken machen. Und eine Nervenentzündung ist es nicht, bestenfalls eine Reizung, die aber ihre Ursache in der Nebenhöhle hat, sei es eine Entzündung, sei es etwas anderes, was sich dort breitmacht und auf den Nerv drückt.

Meine Angst rührt daher, dass es nicht besser wird, inzwischen sind es 3,5 Wochen, und egal was ich nehme, es wirkt nicht, und der HNO weder Schleim noch Eiter noch geschwollene Nasengänge sieht, dafür aber ein deutliches Echo im Ultraschall. Da kommt einem schon mal die Idee, dass es vielleicht gar keine Entzündung ist sondern z.B. ein Tumor, der da wächst und drückt.

Ich sage mir momentan gebetsmühlenartig, dass Ende Oktober kein Echo war und ein Tumor - hoffentlich - nicht so schnell wächst, außerdem kam das Ganze ziemlich plötzlich, nämlich einen Tag nach der nasalen Intubation im KH.

Morgen habe ich meinen HNO-Termin, und der HNO wird mich zum CT schicken. Davor habe ich auch Bammel, weil ich erst vor etwas über einem Jahr ein Abdomen-CT hatte und ein Jahr davor ein Thorax- und Abdomen-CT. Ich habe Angst, durch zu viel Strahlung irgendwann Lymphdrüsenkrebs zu bekommen.

@carcass: Das hat mit den Nasenmuscheln überhaupt nichts zu tun. Wie ich mehrfach geschrieben habe, die Nase ist durch das Cortisonspray frei, und ich habe Druck und Schmerz auf der rechten NNH. In meinem ersten und zweiten Beitrag habe ich auch geschrieben, dass ich deswegen bei zwei HNOs war. - Bitte erst mal lesen, bevor ihr postet.

10.02.2016 10:17 • #10


Delphie
Hallo Heller Wahnsinn,

ach so dass wusste ich nicht mit dem Cortisonspry, danke für die Erklärung. Mal wieder schlauer nun geworden.
Du schreibst auch selbst, dass es Wochen brauch bis es in die Nasennebenhöhle kriecht, siehst du, es kann auch noch länger dauern. Manchmal brauch der Körper Zeit um wieder gesund zu werden. Gerade wenn man Ängste ect. hat und psychische Probleme, hat der Körper ja dann auch manchmal andere Heilungskräfte als bei einem gesunden. Gebe deinem Körper da Zeit!

Es ist ganz sicher nicht ein Tumor ! Denkst du häufig am Tag an diese Angst oder kannst du davon auch kurz einmal abschalten, also so im Alltag wenn du was machst?

Ich wünsche dir für morgen beim HNO Arzt Termin viel glück! Hat er dir schon mitgeteilt, dass er dir diese Überweisung zum CT gibt?
Das wird sicherlich nicht passieren, so schnell bekommst du kein Lymphdrüsenkrebs. Meine schwester war auch schon mehrfach wegen ihren gelenken in einer röhre, wurde mehrfach gerönt, sie hat bis jetzt noch kein Krebs!
Ich verstehe deine angst, aber es wird nichts passieren dabei

Mit lieben Grüßen,
Delphie

10.02.2016 23:00 • #11


Heller_Wahnsinn
Hallo Delphie,

ja, war heute beim HNO. Er hat noch mal in die Nasengänge geschaut, soweit sieht alles normal aus, keine Schwellung, kein Sekrekt, kein Eiter. Wenn da nicht der Druckschmerz wäre und das ziemlich deutliche Hinterwandecho (auch heute wieder, inzwischen auch leicht links, aber vor allem rechts), würde er sagen, alles okay.

Jetzt soll ich zum CT. MRT oder normales Röntgen findet er nicht so toll. Klar, CT bringt die besten Bilder, aber hat auch die höchste Strahlenbelastung. Habe jetzt gelesen, dass CTs und deren Strahlung jahrelang unterschätzt wurden, und dass es mehr Krebsfälle gibt durch CTs als bislang angenommen. Ist wohl aus einer Studie aus dem Jahr 2014, glaub ich. Ich hatte ein Thorax-Abdomen-CT im Jahr 2013 und ein Abdomen-CT im Jahr 2014..... damit hatte ich beim Thorax und Abdomen CT im Jahr 2013 an die 30.000 Mikrosievert aufgenommen und im Jahr 2014 noch mal 20.000 Mikrosievert für das Abdomen-CT. Durch Erdstrahlung bekommt man im Schnitt 3.000, bei einem Transatlanikflug pro Strecke ca. 100, und die gesetzlich geregelte Obergrenze für Leute, die von berufs wegen strahlenexponiert sind, liegt bei 20.000 Mikrosievert im Jahr!

Ich habe in der Radiologie angerufen, die meinten, ein CT der NNH ist das übliche, und man würde auch nicht viel Strahlung aufnehmen, weil das nur ein kleiner Bereich wäre, man bekäme im Schnitt so viel Strahlung wie bei einem einfachen Knie-Röntgen. Wobei das auch nicht ganz stimmen kann, für ein Röntgen einer Extremität liegt die Belastung irgendwo bei 100, für ein Kopf-CT bei 2.000 bis 4.000 Mikrosievert. Klar, die Nebenhöhlen sind nur ein kleiner Teil des Kopfes, aber weniger als ein Fünftel des Kopfes machen sie wohl nicht aus, denke ich mal, da wäre man immer noch bei 400 - knapp 1.000 Mikrosievert.

Ich finde das erschreckend. Wie soll man sich denn angesichts solcher Werte entspannen und beruhigen? Ich habe das damals nicht gewusst.

Jetzt habe ich noch mehr Angst. Latente Angst, dass da in meiner NNH was ist, was vielleicht bösartig ist oder wird, Angst vor einer möglichen OP, Angst vor der Vollnarkose und der damit zusammenhängenden Wachintubation, Angst, dass noch mehr kaputtgemacht wird, mehr OPs bedeuten mehr Wunden und Narben, die auf einen Nerv drücken können, aber auch Angst, mit dem CT das Fass zum Überlaufen zu bringen was Krebs angeht, oder vielleicht ist das Fass ja schon übergelaufen, damals, 2013 oder 2014, die Auswirkungen kommen ja nicht gleich sondern später....

11.02.2016 16:27 • #12


Delphie
Hallo Heller Wahnsinn,

okay, also hat der Arzt also auch gemeint, ein CT wäre da besser? Wann hast du den CT Termin denn? Dauert es noch bis dahin?
Mir ist noch etwas eingefallen: meine schwester hatte auch mal eine Nasennebenhölenentzündung und ihre dauerte fast sieben Wochen. Und dabei hatte sie auch Druckschmerz. Aber das wurde ausgeschlossen vom HNO Arzt? Also er sagte, dass es das definitiv nicht sein kann?

Das klingt nach viel Strahlenbelastung. Aber mal ehrlich, wenn wir uns über alle Strahlen sorgen machen würden, die so in unserem Leben sind, dann müssten wir ja auf viele Sachen achten?! Ich denke, da wird dir nichts passieren können. Das ist deine Angst, die dir jetzt sagt, dass da etwas passieren könnte! Es wird danach aber kein Krebs ausbrechen, ganz bestimmt nicht!
Siehst du und außerdem ist es nur ein kleiner Teil deines Körpers, der dort die Stahlenbelastung abbekommt .
Versuche so wenig wie möglich daran zu denken, wenn du dahin gehst und auch nicht vorher. Immer wenn solche Gedanken kommen, versuche dich abzulenken. Wie an etwas anders denken oder dich mit etwas ablenken, wodurch du gar nicht mehr daran denken kannst, weil du bei der Sache bleiben musst. Mache ich auch, wenn Gedanken zu intensiv sind und ich sie nicht mehr abschalten kann und sie mir angst machen.
Hast du da Methoden schon für entwickelt für solche Angstgedanken?

Mit lieben Grüßen,
Delphie

14.02.2016 17:28 • #13


Carcass
Ich habe das sehr wohl gelesen, aber trotzdem können die Nasenmuscheln das beeinflussen. Die Nase ist frei und der Druck ist da! Aber wenn dein HNO sagt ist alles gut!^^

14.02.2016 18:21 • x 1 #14


Heller_Wahnsinn
Heute habe ich mir die Zweitmeinung eingeholt bei meinem alten HNO am früheren Wohnort. Dem dauert das jetzt zu lange, weil es nicht besser wird,
und ich habe ihm erzählt, dass jetzt auch das Auge öfter wehtut. Jetzt will er ein MRT haben, der Termin ist aber erst in etwas über einer Woche.

Inzwischen mach ich mir Sorgen, wie es in einer Woche gehen wird. Bis vor ein paar Tagen tat das Auge nicht weh sondern nur Wange und Zähne
sowie die rechte Kopfseite. Nun seit ein paar Tagen auch das Auge, also der Knochenrand unterm Auge, der darüber und das Auge selbst auch.

Jetzt habe ich Angst, dass mir in der Zwischenzeit bis zum MRT was passieren könnte, wenn das, was sich in der NNH staut, durch den dünnen
Knochen ins Auge wandert, Hirnhautentzündung und so.

Weiß jemand, ab wann es gefährlich wird? Ab wann ich in die Notaufnahme muss?

15.02.2016 18:22 • #15


Carcass
Watt? Also du gefällst mir, du hast einen richtigen Knall, wie ich. Also das kann definitiv nicht passieren und diese Schmerzen die du beschreibst werden immer konkreter und klingen nach üblen Blockaden in der Nackenwirbelsäule, einer Kieferschiefstellung. Also geh bitte zu einem Zahnarzt der mit einem Orthopäden zusammen arbeitet. Lange Rede, kurzer Sinn, das Zusammenspiel der Knochen und des HNO Bereiches hängen eng zusammen. Hatte öfter die Ohren zu, dann ließ ich den Nacken knacken und es wurde frei. Klingt schon etwas mit danach. Lass dich mal tüchtig einrenken, schaden kan das so oder so nicht!

15.02.2016 20:23 • #16


Heller_Wahnsinn
Die rechte Nebenhöhle ist seit nunmehr 4 Wochen voll. Mit irgendwas. Im besten Fall Sekret.
Das hat mit der HWS nichts zu tun.

Ja, ich habe ein HWS-Syndrom.
Nein, da lässt sich nichts einrenken, weil alles von Geburt an verblockt ist.
Damit muss ich klar kommen.

Aber dennoch ist die Nebenhöhle dicht. Und ich weiß nicht, was das anrichtet. MRT ist in 1,5 Wochen,
Besprechung des Befunds mit dem HNO in 2 Wochen.

Ich habe Angst, dass irgendwas von dem Kram ins Auge/Gehirn wandert, das läuft als mögliche Komplikation#
und akuter Notfall. Und ich will wissen, woran ich es früh genug erkenne.

15.02.2016 20:40 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Carcass
Nein wird es nicht und die Frage ist natürlich auch , benutzt du eine Nasendusche? Also insgesamt muss ich mich über den JNO sehr wundern, einen ANgstpatienten so lange zappeln zu lassen. Prinzipiell kannste das auch sofort in der HNO Klinik checken lassen, dann hast du Klarheit, das machen die bei Verdacht auf was Verstopftes. Wenn eine Nebenhöhle dicht ist und oder wie auch immer verstopft, wird sie ausgeödet und durchstochen. Klingt schlimm, ist es aber nicht. Ist ja schei. dieses Gefühl der Ungewissheit!

15.02.2016 20:50 • #18


Gefängniszelle
Hallo, ja ich kenne es! Hast du Stress? Oder leidest du irgendwie? Das hört sich blöd an aber es kann auch psychisch sein! Ich war auch beim hno und jedesmal wurde mir gesagt, da ist nichts. Hatte auch Angst vor einem Tumor. Jetzt ist es weg!

15.02.2016 21:57 • #19


Delphie
Hallo Heller Wahnsinn,

es ist bestimmt nichts schlimmes und da wandert bestimmt nichts Richtung auge oder so was .
Es ist gut, dass du in eineinhalb Wochen den Termin hast. ich drücke dir dafür auch die Daumen, aber bestimmt ist da alles okay !
Wahrscheinlich ist sie entzündet oder so.

Oder der Nacken? Wenn du von der Geburt an das hast. Hast du damit viele Beschwerden? Oder schon einmal im Gesicht Bereich gehabt?

Das ist doch gut, dass der HNO Arzt alles mit dir nachbespricht!
Da wird es bestimmt zu keinem Notfall vorher kommen, es wird da alles gut mit bis dahin bleiben. Außer die Beschwerden die du bis jetzt hast!

@gefängniszelle,

was hat dir dabei geholfen, dass es weg ist, also diese angst vor einem Tumor? hast du auch Untersuchungen gehabt oder ging es so weg deine Ängste, je mehr der HNO Arzt gesagt hat, dass da nichts ist?

Mit lieben Grüßen,
Delphie

15.02.2016 23:47 • #20


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Dr. Matthias Nagel