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Coolboy
Servuuuuuuuussss:),
Seit letzter Woche habe ich wieder ein sehr starkes Kribbeln im rechten Fuß. Das Kribbeln ist mal mehr, mal weniger vertreten. Ich leide jetzt schon seit einem guten Jahr darunter . War in einer Neuroklinik ,in einem Mrt wurden Erkrankungen des zentralen Nervensystems ausgeschlossen. Orthopädisch ist bei mir auch alles in Ordnung . Ich habe mich gefragt ob das Kribbeln psychisch bedingt ist . Tatsächlich ist es so das wenn das Kribbeln da ist ich sehr darunter leide .... manchmal ist es mal für ein paar Tage weg aber meistens schon jeden Tag. Eventuell wichtig zu erwähnen ist das dieses Kribbeln nur dann Auftritt wenn ich sitze oder stehe oder abends im bett liege . Sobald ich mich bewege ist es weg . Was mir auch aufgefallen ist das wenn ich morgens am Waschbecken meine Haare Wasche nach ca 2 min mein rechtes Bein wieder anfängt zu Kribbeln. Es ist mittlerweile schon so weit das das Kribbeln mein Leben beeinflusst und ich schon echt depressiv werde und mich auf nichts mehr konzentrieren kann. Was ich mich aber noch Frage ist ,wenn das ganze jetzt schon ca ein Jahr geht ohne richtige Pausen kann es dann überhaupt etwas neurologisches sein ? Weil wär dann nicht mal Pause damit ? Wie gesagt orthopädisch ist bei mir eigentlich alles in Ordnung. Mein Vater hat Kontakt zu einem ehemaligen Therapeuten der schon Fussballer in der Bundesliga behandelt hat und der meinte ich hätte einen ganz minimalen beckenschiefstand und er kann sich nicht vorstellen das es davon kommt .... ich kann mir einfacj nicht vorstellen das es psychisch bedingt ist ,das kribbeln ist so authentisch ....Ich hoffe hier auf Gleichgesinnte die mir vielleicht helfen können ich will nicht wieder zum Arzt gehen ....lg:)

05.03.2018 19:55 • 05.03.2018 #1


13 Antworten ↓


la2la2
Zitat von Coolboy:
in einem Mrt wurden Erkrankungen des zentralen Nervensystems ausgeschlossen.

Haben die Ärzte dir das erzählt oder glaubst du das? Man kann selbst mit nem MRT nur einige Krankheiten ausschließen, aber niemals pauschal alle Erkrankungen des ZNS.

Zitat von Coolboy:
Eventuell wichtig zu erwähnen ist das dieses Kribbeln nur dann Auftritt wenn ich sitze oder stehe oder abends im bett liege . Sobald ich mich bewege ist es weg .

Wie siehts mit dem Herz-Kreislauf-System aus? Machst du mindestens 2-4x pro Woche Ausdauersport? Falls nicht, dann lege mal los.
Hast du Risikofaktoren wie Rauchen, Diabetes, Bewegungsmangel, Bluthochdruck, etc.?

Was hast du bzgl. Vitamine und Mineralstoffe versucht oder wurde im Labor getestet?
- Eisen, B12, Folsäure
- Magnesium (der normale Bluttest hat ne Aussagekraft von nahezu 0)
- ..........

05.03.2018 20:05 • x 1 #2


A


Wann kann man ernsthaftere Erkrankungen ausschließen?

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Coolboy
3 mal die Woche Fussball,2 mal Krafttraining,kein Raucher,kein Trinker,kein Bluthochdruck.... :/

05.03.2018 20:16 • #3


la2la2
Damit ist der 2. Abschnitt beantwortet. Und die Antworten für den 1. und 3. Abschnitt?
Werde mal meine Kristallkugel suchen gehen.....

05.03.2018 20:21 • x 1 #4


Coolboy
Im mrt wurde mit kontrastmittel ms ausgeschlossen, blutbild haben sie soweit ich weiß nur die Schilddrüse genauer unter die Lupe genommen .... Ich weiss nicht was sie sonst noch genauer angeguckt haben . Ich weiss nur dass die gesagt habe ich hätte erhöhte entzündungswerte das hab ich darauf zurückgeführt das ich 2 Tage später eine Grippe bekam

05.03.2018 20:24 • #5


la2la2
Zitat von Coolboy:
ch weiss nur dass die gesagt habe ich hätte erhöhte entzündungswerte das hab ich darauf zurückgeführt das ich 2 Tage später eine Grippe bekam

Dann wurden die Entzündungswerte garantiert 1-3 Monate später nochmal vom Hausarzt bestimmt oder? Waren die wieder im Normbereich?

Und dann versuche mal zusätzlich noch Ferritin (Speichereisen) +CRP, sowie B12 und Folsäure bestimmen zu lassen. Und do-it-yourself mal Magnesium ausprobieren.
Wären die harmlosesten Erklärungen für Kribbeln etc.

05.03.2018 20:27 • x 1 #6


Coolboy
Ehrlich gesagt bin ich nicht nochmal zum Arzt gegangen da ich es damals so verstanden habe dass ich nochmal das nervenwasser das sie mir damals in der neuroklinik abgezapft nochmal abnehmen wollen und extrem schiss hatte bis mir eingefallen ist das ein hausarzt kein nervenwasser abnehmen darf und ich mir damit erklärt habe das er mir eigentlich wahrscheinlich Blut abnehmen wollte . Wenn du verstehst was ich mein

05.03.2018 20:33 • #7


la2la2

Da kannst du hier im Forum lange suchen, bis du jemanden findest, der per Kristallkugel aus der Ferne Blutwerte bestimmen kann......
Ab zum Arzt und schauen, ob der dir die anderen Werte auch gleich mitbestimmt (oder für nen akzeptablen Selbstzahlerpreis) und Magnesium einfach mal ausprobieren, da der Bluttest bzgl. Magnesium kaum aussagekräft ist (nur 1-2% sind im Blut, der Rest in den Zellen des Körpers gebunden und der Körper versucht so lange wie möglich den Magnesiumsspiegel im Blut aufrecht zu erhalten).

05.03.2018 20:37 • x 1 #8


Coolboy
Vielen Dank werde es mir zu Herzen nehmen und diese Woche noch zum Arzt gehen, weißt du ich warte deswegen weil ich immer noch einen anamnesebogen an einen polizeiarzt einreichen muss zuzüglich der Bewerbung und wenn da steht dass ich Probleme hab und keine Diagnose werden die auch misstrauisch:)

05.03.2018 20:40 • #9


la2la2
Zitat von Coolboy:
ich warte deswegen weil ich immer noch einen anamnesebogen an einen polizeiarzt einreichen muss zuzüglich der Bewerbung und wenn da steht dass ich Probleme hab und keine Diagnose werden die auch misstrauisch:)

Gibts da keine Frage, ob/wo/wann/warum du in den letzten x Jahren stationär oder ambulant bei einem Arzt warst?
Insofern bringt das nichts, nichts zu machen....... Verbeamtung ist leider eine der wenigen Sachen, bei der Lügen echte Probleme machen kann (auch in 10-20 Jahren noch fristlose Kündigung, wenn es durch einen ganz dummen Zufall rauskommt - z.B. Hacker mal die Datenbank deiner Krankenkasse veröffentlichen o.ä.).

05.03.2018 20:43 • x 1 #10


Coolboy
Der Anamnesebogen ist nur nach Diagnosen aufgebaut also an was ich erkrankt bin ,und nicht wie oft und wo aufenthalte. Und deswegen hab ich schiss jetzt zum Arzt zu gehen das die etwas finden und ich dann keine Chance mehr habe . Ich weiss das Denken ist so nicht richtig....das mit dem magnesium werde ich ausprobieren da ich auch sehr schnell an kämpfen leide . Wie lange sollte ich dann deiner Meinung nach das magnesium einnehmen um einschätzen zu können ob es etwas bringt

05.03.2018 20:48 • #11


la2la2
Zitat von Coolboy:
Der Anamnesebogen ist nur nach Diagnosen aufgebaut also an was ich erkrankt bin ,und nicht wie oft und wo aufenthalte.

Ähm naja wenn die in der Neurologie KEINE Diagnose gestellt hätten, dann hätten sie 0,00Euro von der Krankenkasse bekommen. Und dementsprechend würde die Klinikverwaltung dann Köpfe rollen lassen. Heutzutage sind Krankenhäuser profitorientierte Wirtschaftskonzerne - ob die Patienten geheilt werden ist den Managern von Helios und Co. schei*egal - so lange die Rendite stimmt.....
Wenn Ärzte 0 Ahnung haben, rechnen sie gerne einfach ne F-Diagnose ab (Hypochondrie oder Somatisierungsstörung oder Depression oder ähnliches). Und damit siehts dann beim Amtsarzt für die Verbeamtung ziemlich schlecht aus.......


Magnesium ruhig mal 1-3 Monate täglich 400-800mg gleichmäßig über den Tag verteilt einnehmen......

05.03.2018 20:54 • x 1 #12


Coolboy
Ok dann bedank ich mich mal bei dir,und werde deinen Ratschlägen Folge leisten:)

05.03.2018 20:56 • #13


la2la2
Lass dir den Berich von der Neurologie mal vom Hausarzt kopieren..... würde mich echt wundern, wenn da steht Patient wurde entlassen, obwohl wir KEINE Ahnung haben, was er hat.

Falls du dich entscheidest das bei der Polizei zu verschweigen, lass dich vorher mal für 50-100Euro von nem Fachanwalt für Arbeitsrecht beraten. Ein Anwalt muss alles, was er erfährt mit ins Grab nehmen..... Ist gut investiertes Geld - bevor du in 5-10 Jahren durch nen ganz dummen Zufall plötzlich fristlos entlassen wirst.....

05.03.2018 20:59 • x 1 #14


A


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