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Spooky87

23.05.2017 20:13 • #21


Zuri
Scheinbar kommt eine körperliche Erkrankung nicht in Betracht. Eigentlich prima! Ich kenne dein Dilemma,mir geht es auch so seit Februar 2016...

23.05.2017 20:45 • #22


A


Körperliche Beschwerden ohne Befund

x 3


S
Versuch es mal mit CBD Öl. Medihemp 10% kann ich dir empfehlen. Lg

23.05.2017 20:51 • #23


seleco
Zitat von Spooky87:
Hallo Zusammen!

Ich wollte meinen momentanen Stand mal hier wiedergeben da ich mich jetzt eine ganze Weile nicht gemeldet habe.
Also ich bin derzeit ambulant (Seit Januar 2017) in Psychotherapie, alle 14 Tage eine Sitzung die im Schnitt rund 50. Minuten dauert.
Bisher habe ich 6 Sitzungen hinter mir, aber viel ist da in mir noch nicht passiert. Soweit, sogut...

Trotz allem, habe ich weiterhin Körperliche beschwerden, die jeden Tag mein Leben einschränken. Es gibt sicher mal einen Tag der besser ist
aber im grunde sind fast alle schlecht und nie frei von Problemen. Ich habe so viele untersuchungen in den letzten 2 Jahren nun an mir erfolgen lassen,
dennoch kam nichts besonderes dabei rum, was gut ist, nur leider, hören die probleme davon auch nicht auf.

Ich war beim:

- Internist
- Lungenarzt
- Neurologie
- Kardiologie
- Hausarzt
- HNO-Arzt
- Orthopädie

Diesen Monat war ich sogar schon wieder mal im Krankenhaus für 5 Tage.
Es wurde ein Belastungs-EKG gemacht, ein Herz-Echo, einen Lungenfunktions-Test, Thorax Röntgen, Blutabnahme

Dann war ich im März/April beim Pneumologen wegen meinen Atem problemen. Es wurde ein Allergie-Test
gemacht. Ich bin auf nichts Allergisch. Weder Hund, Katze, Staubmilben, Pilze, Schimmel, Pollen und was
es sonst noch alles gibt. Aber weiterhin habe ich schlimme luft beschwerden. Das ist bald nicht mehr zum
Aushalten!

Wie gesagt...Alle Untersuchungen bisher ohne befund.

Nun am kommenden Freitag steht bei mir ein Kopf-MRT an, weil ich schon lange einen Schwindel habe.
Mein Neurologe meinte, er vermutet das nichts raus kommt, aber zur Sicherheit machen wir eins.
Wenn dass nun auch wieder Inordnung sein sollte, dann werde ich bald sehr verzweifeln.

Wenn dann wieder alle Ärzte nur meinen, meine Psyche sei dafür Verantwortlich, kann ich nur mit dem Kopf
Schütteln. Die ganzen Beschwerden , (Herz, Schwindel, UNwohl, Extrasystole, Kraftlos etc.) kann doch nicht
nur daher rühren?!



Liebe Grüße


Hallo
die gleiche Syndrome hatte ich auch und habe auch mehr oder weniger dein Werdegang gehabt
Am Ende hat sich herausgestellt es ist Stress und Angst
Laut Ärzten damit mir wieder gut geht, muss ich den Stressfaktor loswerden

23.05.2017 21:00 • #24


Spooky87
Hallo,

Ich bin ja mit meiner Psychotherapeutin am Erarbeiten eines Planes, um STress zu reduzieren. Aber so ganz klappt das bisher nicht. Gerade wenn man durch die Körperlichen beschwerden innerlichen Stress und unruhe bekommt... da möchte ich am liebsten weglaufen.

23.05.2017 21:05 • #25


seleco
Ich war, letztes Jahr bei eine Psychotherapeutin, 2 mal
Die war der Meinung bei mir ist der Größte Stressfaktor meine Arbeit , ich mache meine Arbeit seit 1996 und zuvor 3 Jahren Ausbildung, ich mache die liebend gerne, ich fühle mich wohl bei mir auf der Arbeit usw.
Nach der 2 Sitzung war ich nicht mehr dort, habe angefangen mich im Internet zu informieren.
Habe mit Sport angefangen (30-45 min täglich) , Rauchen aufgehört, maximal 2 Kaffee am Tag, gelegentlich ein Glas Wein zusammen mit meiner Frau, im Urlaub habe ich mich sehr entspannt (Voraussetzung war, IPHONE bleibt aus) und nach den Urlaub war ich wie neugeboren, absolut keine Syndrome, mir war wirklich fit.
Bis ich mich in Februar wieder mich mit den Behörden aufgeregt habe.

23.05.2017 21:30 • #26


killahtomata
hallo spooky!

wenn ich das lese, kann ich mich gut hineinversetzen.. ich war auch schon wegen meiner beschwerden bei so vielen ärzten... und jeder hat mich nur nach meinen symptomen behandelt und nie die ursache erkannt... hatte immer unauffällige befunde, fühlte mich aber immer als hätte ich eine ernsthafte erkrankung. ich weiß, dass ich eine angstpatientin bin, dass mein koerper wirklich viele symptome vorspielt.. ABER: ich wusste, dass trotzdem irgndwas nicht stimmte.. konnte schon viele symptome eindämmen indem ich nach ca. 3 jahren (!) den richtigen arzt fand, der die TCM beherrscht. das war der erste arzt, der mir anhand der symptome meine nahrungsmittelallergien ausfindig machte, die zu einen sehr großen teil für meinen schlechten AZ verantwortlich sind. denn viele wissen nicht (nicht mal viele ärzte!), dass nahrungsmittelallergien nicht nur magen/darm probleme auslösen, sondern auch neurologische/psychische probleme... und auch herzrasen und das ganze pi pa po..
seit ich das weiß (hat 3 jahre gedauert.. echt traurig!) gehts mir um einiges besser viell. gehst du mal zu einem alternativmediziner oder lässt dich auf intoleranzen austesten?

GLG

23.05.2017 21:51 • #27


Lvncpr

03.06.2018 20:21 • #28


la2la2
Hey,

Zitat von Lvncpr:
Ich habe mit 14 angefangen antidressiva zu nehmen

Das ist eigentlich keine gute Lösung in so jungen Jahren.....
Hast du es denn mal mit Gesprächstherapie beim Psychologen versucht?
Gibt es denn erkennbare Gründe für die Depressionssymptome bei dir? Also größere Probleme in der Familie, Schule, o.ä.?

Zitat von Lvncpr:
Nebenbei habe ich noch eine Schilddrüsenunterfunktion, die mir aber nie Probleme bereitet hat und mein Hausarzt meint so schlimm dass man medis nehmen müsste wäre es nicht.

Und wann wurde zuletzt die Schilddrüsenfunktion im Labor geprüft? Nicht nur der TSH, sondern auch FT3, FT4 und ggf. Ultraschall?
Es ist äußerst fragwürdig Schilddrüsenprobleme zu ignorieren, wenn Depressionssymptome, Panikattacken u.ä. Smyptome vorhanden sind!
Eine Behandlung der Schilddrüsenunterfunktion ist ein Versuch wert und Thyroxin ist harmloser als Antidpressiva. Mit etwas Glück bringt es eine deutlich stärkere Besserung als Psychopharmaka, wenn man in den letzten Jahren ein Schilddrüsenproblem für ein psychisches Problem gehalten hat......

Zitat von Lvncpr:
Und ich nehme Vitamin d zu mir.

Sehr gut. Wieviel nimmst du denn täglich und wieviel Magnesium nimmst du dazu?
Magnesium wird benötigt um Vitamin D in die aktive Form umzuwandeln und außerdem verbraucht der Körper sehr viel Magnesium bei Stress (den du garantiert hast bei den Symptomen)......

03.06.2018 20:36 • #29


Lvncpr
Ich hatte seit der Pubertät familiäre Probleme, da mein Vater ein sehr schwieriger Mensch ist. Und Mobbing sehr extrem. Und so jung, naiv und verzweifelt wie ich damals war, wusste ich nicht was Antidepressiva mit dem Körper anrichten können. Aus heutiger Sicht wünschte ich manchmal ich hätte damit nie angefangen, weil das Absetzen echt hart ist.


Ich bin in Behandlung bei einem Endokrinologen (wegen was anderem) und der hatte das entdeckt und mit L-Thyroxin 25 mg verschrieben, ich nehme aber nur die Hälfte und selbst davon habe ich Herzrasen und noch mehr Panik. Aber deswegen habe ich auch noch mal nachgefragt und bekomme die Blutergebnisse am Donnerstag. Also mal schauen was das bringt.


Ich nehme täglich 1000 i.E. Vitamin D und davon dass ich Magnesium dazu nehmen muss habe ich noch nie etwas gehört aber das werde ich mal probieren, Dankeschön für den Tipp!
Zudem probiere ich es mal zusätzlich mit Vitamin B12 ab morgen, mal schauen ob das was bringt. Hoffentlich!

03.06.2018 21:53 • #30


la2la2
Zitat von Lvncpr:
Aus heutiger Sicht wünschte ich manchmal ich hätte damit nie angefangen, weil das Absetzen echt hart ist.

Falls du dich irgendwann entscheidest die abzusetzen: NIEMALS abrupt absetzen! Alle Psychopharmaka immer nur ganz langsam über viele Wochen bis Monate ausschleichen - also alle 1-2 Wochen die Dosis nur leicht reduzieren.

Zitat von Lvncpr:
Ich bin in Behandlung bei einem Endokrinologen (wegen was anderem)

Wegen was denn?
Störungen im Hormonhaushalt können natürlich die Ursache für sehr viele Symptome sein....

Zitat von Lvncpr:
Ich nehme täglich 1000 i.E. Vitamin D

Ist auch nicht wirklich viel. Kannst du ruhig auf 5.000 IE täglich erhöhen und bis ans Lebensende nehmen. Natürlich mit Magnesium zusammen.

Zitat von Lvncpr:
Zudem probiere ich es mal zusätzlich mit Vitamin B12 ab morgen, mal schauen ob das was bringt. Hoffentlich!

Schaden kann es nicht, das mal auszuprobieren. Ist aber wie Glücksspiel, da es auch nur eine von zig möglichen Ursachen für die Symptome sein kann.....

03.06.2018 22:06 • #31


L

12.09.2019 20:27 • #32


Safira
Hallo Laura,

Von wem wurde denn die Angststörung diagnostiziert und bist Du in Therapie?

Die Angst davor dass es nie wieder weggeht, geht vielen so. Das ist auch wirklich ganz ganz schlimm. Aber es ist die Angst. Wie lange schlägst du dich damit schon rum? Kennst du die Ursache?

Hast du dich schon körperlich untersuchen lassen?

12.09.2019 22:32 • #33


S
Hallo, ja das kenne ich echt gut. Ich habe Morbus Crohn und das ist sowas ähnliches wie Reizdarm. Das positive gleich vorweg Reizdarm und Morbus crohn sind behandelbar. Und die Chance das der Reizdarm geheilt wird ist gerade zu Beginn sehr hoch. Generell kann ein Reizdarm sogar geheilt werden. Du brauchst dir also keine Sorgen machen.

Was nimmst du für Medikamente ein? Wenn du zb Cortison bzw predisolon nimmst können die Schmerzen davon kommen. Das ist normal leider und ein Nebeneffekt. Mit osteoplus als Zusatz hast du an dieser Stelle zb keine Probleme mehr. Frag mal deinen Arzt. Grundsätzlich hören die Gelenke und Gliederschmerzen aber auf sobald Cortison abgesetzt wird.

Nimmst du das nicht musst du dir auch keine Sorgen machen. Denn du bist in ständiger ärztlicher behandlung. Wenn wirklich was ist kriegen das die Ärzte raus. Lass dir zudem auch Mass. verschreiben. So profitiert du doppelt. Zum einen kannst du deine Schmerzen los werden und zum anderen hast du keine angespannten Muskeln mehr. und du musst nix zahlen. Also alles gut. Lass dich regelmäßig vom Arzt durch Checken und gönne dir Pausen und Ruhe. ziehe zudem auch eine Therapie in Betracht. Das hilft ungemein.

12.09.2019 22:53 • #34


M
Ja ich kenne sowas auch sehr gut. Seit fast 5 Monaten quaele ich mich mit verschiedenen Symptomen. Geht eins weg, ist sofort das naechste da. Ich habe keine Ahnung was ich noch machen soll. Naechste Woche habe ich einen Arzttermin, da ich im Moiment arge Probleme mit dem Magen habe. Ich hab leider auch das Gefuehl, dass das nie wieder weg geht. Aber ich muss durchhalten. Ich will und kann mein Leben nicht an irgendwelche Symptome vergeuden.

13.09.2019 18:45 • x 1 #35


L
Das ist glaub wirklich die Psyche.. Ich merke halt echt, wenn ich mich ablenke, gehen die Schmerzen weg. Sobald ich nach hause gehe, kommen sie wieser

13.09.2019 22:26 • #36


J

22.09.2019 15:44 • x 1 #37

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la2la2
Hey,
erstmal willkommen im Forum.


Zitat von Jojo06:
Gastro : Blutwerte bis auf Eisenmangel o.B., Spiegelung Magen zeigt chronisch Mundschleimhaut und Speiseröhrenentzündung leicht , durch Reflux und Hernie Zwerchfell

Hier gibst du doch schon die entscheidenden Hinweise. Zumindest könnte dies die allermeisten Symptome erklären.
Die Schwäche, Atemnot, schneller Puls, Erschöpfung und psychisches Unwohlsein können durch den Eisenmangel verursacht sein. Wie hoch ist denn der Ferritin Wert und was machst du konkret gegen den Eisenmangel?
Eine Entzündung der Magenschleimhaut (oder wirklich Mundschleimhaut?) und eine Reizung der Speiseröhre könnten die meisten übrigen Symptome erklären (Magen-Darm-Probleme, Schmerzen im Bauch- und Brustbereich,.....). Wurde schon nach der Ursache intensiv gesucht?
Könnte man noch ne Darmspiegelung machen, um zu schauen ob es auch Entzündungen oder andere Veränderungen im Darm gibt (Gewichtsprobleme).


Zitat von Jojo06:
kleine gelb/blaue Flecken an den Beinen ohne mich gestoßen zu haben.

Was ergab die Untersuchung der Blutgerinnung?

Interessant wird sein, was der Urologe wegen der ständig schlechten Urinwerte herausfindet. Ob das einfach nur ein verschleppter Harnwegsinfekt ist.....

Einfach in Ruhe und systematisch weiter suchen. Mit etwas Glück erklären Eisenmangel, Magenschleimhautentzündung und ein Harnwegsinfekt alles.

22.09.2019 16:30 • x 2 #38


J
Vielen Dank für die schnelle Antwort.

Ich meinte natürlich Magenschleimhaut;).

Diesen Reflux mit dieser chronischen Entzündung hab ich allerdings schon seit vielen Jahren, aber nie mit solchen Beschwerden.

Ich versuche mal meine aktuellen Werte rein zu kopieren. Der Ferritinwert ist bei 17. Also eigentlich im unteren Normbereich. Auch diesen hab ich immer mal wieder seit Jahren und nehme dann auch Eisenpräperate ein.

Da ich noch stille habe ich allerdings noch nix gegen die Magenschleimhautentzündung unternommen. Ausser mal Rennie und gesunde Ernährung.

22.09.2019 18:42 • #39


la2la2
Zitat von Jojo06:
Diesen Reflux mit dieser chronischen Entzündung hab ich allerdings schon seit vielen Jahren, aber nie mit solchen Beschwerden.

Kann sich natürlich verschlimmern. Gibt es denn irgendeinen Zusammenhang, wann die Schmerzen schlimmer sind?
Du schreibst im Bett/nachts sei es besonders schlimm.... Wird es besser, wenn du deinen Kopf höher lagerst (Matratze hochstellst)?



Zitat von Jojo06:
Der Ferritinwert ist bei 17. Also eigentlich im unteren Normbereich. Auch diesen hab ich immer mal wieder seit Jahren und nehme dann auch Eisenpräperate ein.

Der Ferritin Normwert taugt nichts und ist für die Tonne. Erst bei einem Ferritinwert ab 80-100 ist ausgeschlossen, dass ein Eisenmangel Erschöpfung o.ä. verursacht.
Wie sind denn deine B12 und Folsäure Werte? (vor allem beim B12 taugt der Referenzwert auch nichts). Und bei einem Mangel an Eisen, B12 oder Folsäure können die Schleimhäute (Magen, Darm,....) garnicht gesund sein.

Bei der Magenschleimhautentzündung unbedingt mal auf Helicobacter testen - per Bluttest. Eine Probeentnahme bei einer Magenspiegelung taugt nichts. Da kann zufällig an der richtigen Stelle die Probe entnommen werden, aber zufällig auch an der falschen. Die Ursache muss man dann ggf. mit kombinierten Antibiotika usw. behandeln, statt nur mit Magensäureblockern an den Symptomen herumzupfuschen..... oder welche Ursache es sonst ist, entsprechend behandeln.

22.09.2019 19:16 • x 1 #40


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