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Hallo,

ich habe jetzt seit ca. 7,5 Monaten Zuckungen im Gesicht. Genauer am linken Augenlid und den beiden Nasenflügeln. Es ist mal stärker auch mal schwächer, zwischenzeitlich war es schon mal einen Monat ganz weg. Ich war 2x bei meiner Hausärztin, beim HNO einer Neurologin. Niemand hat mich großartig untersucht, sondern maximal einen Mineralstoffmangel diagnostiziert. Alle sagten mir, dass das von selbst vergeht. Vitamin B12 Präparate oder Magnesium Tabletten / Pulver brachten absolut keine Veränderung.
Konnte ich die Sache anfänglich noch gut ignorieren hab ich mittlerweile eigentlich den ganzen Tag Angst. Meine aktuelle Sorge ist an einem Gehirntumor zu leiden der sich ausbreitet und auf meine Nerven drückt. Aber je länger ich google, desto mehr Krankheiten kommen dazu die ich fürchte...

Meine Frage ist, was soll ich noch tun? Denkt ihr dass hier eine ernsthafte Erkrankung dahinter stecken könnte und ich weiterhin Ärzte aufsuchen sollte oder ist das psychisch bedingt?
Aber selbst dann... Was soll ich dagegen unternehmen?

Ich bin übrigens 28, männlich, habe keine Vorerkrankungen und außer den Zuckungen und den Ängsten auch keine weiteren Symptome...

Danke fürs Lesen,
Reiki

28.10.2015 12:47 • 28.10.2015 #1


4 Antworten ↓


F
... 0E5CFE45F9

Da musste ich jetzt spontan an Didi Hamann denken. Und wenn der Neurologe nichts findet wird bestimmt kein Tumor dahinter stecken

lg
Franz Huber

28.10.2015 12:55 • #2


A


Muskelzucken im Gesicht / Angst vor Hirntumor

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Hallo Reiki,

Zitat von Reiki:
je länger ich google, desto mehr Krankheiten kommen dazu die ich fürchte...

Ganz blöde Idee. Regel Nummer 1: NICHT GOOGLEN! Dr. Google macht aus einem Schnupfen die spanische Grippe und aus einer Muskelzerrung Multiples sklerose


Zitat von Reiki:
Meine Frage ist, was soll ich noch tun? Denkt ihr dass hier eine ernsthafte Erkrankung dahinter stecken könnte und ich weiterhin Ärzte aufsuchen sollte oder ist das psychisch bedingt?
Aber selbst dann... Was soll ich dagegen unternehmen?

Lustigerweise gab es vor sechs Monaten in meinem privaten Umfeld ebenfalls einen solchen Fall. Hier war es Zucken am Auge und in den Mundwinkeln. Nach engehender Anamnese und Untersuchungen war der Übeltäter gefunden: Stress. Der gute Mann stand zu dem Zeitpunkt einfach unter Druck. 6 Wochen später war die stressige Zeit vorbei und auch die Zuckungen haben von ganz alleine wieder aufgehört.
Ich würde also vermuten, dass du dir durch deine Angst vor einem Gehirntumor selbst soviel Stress machst, dass deine Muskelzuckungen aufrecht erhalten werden.

28.10.2015 17:59 • #3


Schaf
Ich hatte das auch mal, als ich in Stressphasen war (Referendariat/Staatsexamen). Ging von alleine wieder weg.

28.10.2015 19:38 • #4


Schlaflose
Ein Hirntumor verursacht auch keine Muskelzuckungen, sondern Ausfallerscheinungen, je nachdem welche Gehirnregionen betroffen sind, z.B. Sprachstörungen, Lähmungserscheinungen, Sehstörungen u.a.

28.10.2015 20:23 • x 1 #5





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