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Mirna89
Liebe Leute,

Ich habe seit ca. 3 Tagen angefangen mit dwm Lyrica 50mg nur jeweils 1 am Tag. Und bin übermüüüde und auch so benebelt richtig schlimm und auch so wie wenn mein Kopf keinen festen Halt hat hattet Ihr das auch? Wer hat noch erfahung mit dem Medikament?

Liebe grüssee

09.06.2017 20:07 • #141


Gerd1965
Zitat von Mirna89:
Liebe Leute,

Ich habe seit ca. 3 Tagen angefangen mit dwm Lyrica 50mg nur jeweils 1 am Tag. Und bin übermüüüde und auch so benebelt richtig schlimm und auch so wie wenn mein Kopf keinen festen Halt hat hattet Ihr das auch? Wer hat noch erfahung mit dem Medikament?

Liebe grüssee

Das sind die Anfangsprobleme, die jeder durchzustehen hat. Wundern tue ich mich nur, dass du mit 50 mg anfangen musstest, normalerweise beginnt man mit 25 mg und dann wird wöchentlich bis zu deiner therapeutischen Dosis gesteigert. Der Arzt wird sich aber mit Sicherheit was dabei gedacht haben.

Alles Gute!

10.06.2017 07:40 • #142


A


Lyrica - Erfahrungsberichte?

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Mirna89
Zitat von Gerd52:
Das sind die Anfangsprobleme, die jeder durchzustehen hat. Wundern tue ich mich nur, dass du mit 50 mg anfangen musstest, normalerweise beginnt man mit 25 mg und dann wird wöchentlich bis zu deiner therapeutischen Dosis gesteigert. Der Arzt wird sich aber mit Sicherheit was dabei gedacht haben.

Alles Gute!



Halli hallo )
Ja sie meinte auch zuerst 25mg 1 morgens und1 Abends. Da ich aber so unregelmässig arbeite haben wir gedacht 1x 50mg wäre die besste Lösung ich muss sagen es geht heute an Tag 4 schon sehr viel besser nur von der Wirkung merke ich nicht viel..wie war es dann bei dir? Ab wann hattest du das Gefühl das es nützt?

Liebe Grüssse )

11.06.2017 10:44 • #143


Gerd1965
Hallo,
Lyrica brauchte bei mir 3 Wochen, und dann wurde es tagtäglich besser.
Nach einer Woche merkte ich, dass ich sehr gut schafen konnte und sehr viel träumte

11.06.2017 11:21 • x 1 #144


Mirna89
Zitat von Gerd52:
Hallo,
Lyrica brauchte bei mir 3 Wochen, und dann wurde es tagtäglich besser.
Nach einer Woche merkte ich, dass ich sehr gut schafen konnte und sehr viel träumte



Halli hallo )) ja das merke ich auch mit dem schlafenn vielen Dank für dein Beitrag
Lg

12.06.2017 11:34 • x 1 #145


S
Hallo,
ich geselle mich mal in die Runde dazu.
Ich nehme seit 4 Wochen Escitalopram (Angststörung mit Agoraphobie und Somatisierungsstörung). Dadurch bekam ich extreme Panikattacken mit Hyperventilation und war im Gesamten sehr aufgedreht und nervös was meine Ängste und Somatisierung verstärkte. Vor 2 Tagen verschrieb mir der Psychiater zusätzlich Lyrica. Ich solle beginnen mit 2x 50mg. Hab mir allerdings die Kapseln geöffnet, die Hälfte weggemacht und dann die Kapsel mit ca. 25mg genommen. Ich hab nen Vollzeitjob und bin mit 2 Kids alleinerziehend, da kann ich nicht den Hammer vor dem Kopf riskieren.
Gestern morgen hatte ich dann ne ganz komische Empfindung, keine Ahnung ob es der Kreislauf war oder ne PA, aber im Gesamten ein wenig wie stoned.
Da meine grösste Angst ja die Angst vor Ohnmacht ist bin ich jetzt super irritiert und verunsichert. Denn im Beipackzettel steht bei den gelegentlichen Nebenwirkungen Ohnmacht. Jetzt denke ich natürlich auch, dass das gestern vielleicht ne beginnende Ohnmacht war die ich mit Adrenalin abgefangen habe. Ausserdem bin ich ein typischer Kandidat der bei den gelegentlichen NW HIER ruft.
Ach ich weiss ja auch nicht. Würde dem Medi gerne ne Chance geben weil ich mein Leben vermisse.
Vielleicht kann mich jemand etwas motivieren oder aufheitern..

Seid ganz lieb gegrüsst

05.08.2017 11:10 • #146


S
Ich selbst nehme Pregalabin/Lyrica jetzt selbst seit knapp 10 Jahren. Für mich ist eines der wichtigsten Medikamente. Ich leide an Angststörungen, Depressionen, schwerer Antriebsschwäche und heftigen Schlafstörungen, also Einschlafproblemen, Schlafdauer 10-14 Stunden, heftige Alpträume, Morgendepressionen, also heftigen seelischen und körperlichen Schmerzen die nach dem aufstehen bis zu 2-6 Stunden bleiben.
Durch den Einsatz von Lyrica, egal ob ich es tagsüber nehme oder abends, ist die Schlafstörung weg, komplett.
Für mich ist Pregalabin ein unverzichtbares Medikament. Da ich es schon lange nehme, habe ich ich sehr viele unterschiedliche Erfahrungen damit gemacht.
Man muss bei der Dosierung wirklich sehr aufpassen, nimmt man zuviel wird man Orientierungslos und benommen. Verträgt man es nicht, sollte man es lassen. Nebenwirkungen können am Anfang leider auftreten.
Meine Anriebstörung ist tagsüber geringer durch den Gebrauch von Lyrica, ich falle auch seltener in tiefer Depressionen, allerdings bin ich auch sensibler, und für Stress und Enttäuschungen anfälliger.
Lyrica (Pregalabin) ist ja weder ein Anti-Depressisva oder Tranquilizer.
Offiziell ist es ja ein Schmerz-Mittel gegen Nervenschmerzen (was schwer zu definieren ist), Lyrica ist auf jeden Fall ein sehr besnderes Medikament. Es ist auch kaum mit einem anderen Medikament zu vergleichen.
Wenn man an Angststörungen leidet, hat man ja das Problem, das gut wirkende Medikamente, wie Tavor, Bromazepam oder Diazepam nicht lange genommen werden dürfen. Medikamente die nicht abhängig machen, sind da eine gute Alternative. Wie Lyrica oder Busperon. Natürlich wirkt das Medikament bei jedem anders. Jeder Mensch ist anders. Und keine Angst ist die gleiche.
Ich persönlich nehme 200-300 mg Lyrica zum schlafen. 50-100 mg tagsüber. Bin aber auch schon stark daran gewöhnt.
Vor zwei Jahren habe ich zufällig eine andere Wirkung entdeckt. Ich leide an frühzeitiger Ejakulation. Wenn ich Lyrica nasal einnehme, aber nur dann, wirkt es bei mir Potenzfördern. Eine kleine Dosis von 25-75 mg ist vollkommen ausreichend. Der Geschmack ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber man gewöhnt sich daran.
Ohne Lyrica würde der Sex mit meiner Freundin nur 1 Sekunde dauern, was für uns beide sehr abtörnend ist. Mit Hilfe von Lyrica kann ich meinen Orga. besser kontrollieren und der Genuss beim Sex ist auch intensiver.

16.08.2017 17:29 • x 1 #147


S
Ja, wirklich. Wahrscheinlichkeiten, Durchschnittswerte. Alles viel zu allgemein.
Jede Angsterkrankung ist individuell. Und die Studie wurde wahrscheinlich für irgendeine Krankenkasse oder ähnl. gemacht, um eine Basis zu haben für die Berechnung der finanziellen Ausgaben von Therapien. Der Wert für Patienten liegt beim Wert Null. Leider lesen diese aber solche Studienergebnisse und orientieren sich daran.

16.08.2017 19:56 • #148


Scrooge McDuck
Pregabalin nehme ich nun im vierten Jahr. Angesetzt wurde es wegen neuropathischer Schmerzen. Geholfen hat es dafür leider nicht. Aber es hat sich schnell gezeigt, dass es gegen meine Ängste und Unruhe wirkt. Bei der Erstverordnung wurde meine Dosis vom Arzt auf 600mg als Einmalgabe am Abend festgelegt. Im Rückblick war das Wahnsinn. Aber nicht jeder Arzt kennt die Medikamente die er verordnet. Die am deutlichsten spürbare Nebenwirkung war der Schwindel. Zu dieser Zeit bekam ich noch das Original, Lyrica.

Davor hatte ich einen wilden Cocktail aus Antidepressiva und Neuroleptika zur Verfügung. Nichts hat geholfen. Aber man musste ja immer wieder was Neues probieren. Zeitweise war ich nicht sicher ob ich auf Apotheker umgeschult habe. Soviel Zeug hatte ich im Haus. Mit dem Pregabalin hatte das ein Ende. Ich war innerhalb von etwa zwei Wochen nahezu beschwerdefrei und nahm nur noch dieses Medikament. Bis zur Einführung der Generika. Diese haben alles durcheinander gewirbelt. Warum das so ist, kann ich nicht sagen. Es ist aber eine Tatsache. Von dem Generika bin ich auf eine Dosis von 300mg als Einmaldosis am Abend gegangen.

Heute, also etwa vier Jahre später kann ich über Pregabalin sagen, dass es mir sehr geholfen hat und der Mischkonsum ein Ende hatte. Der Preis dafür ist eine ordentliche Abhängigkeit vom Wirkstoff und eine Gewichtszunahme von rund 30kg über die letzten zwei bis drei Jahre. Genau aus diesem Grund habe ich auch versucht das Pregabalin zu reduzieren. Ein fataler Fehler. Die psychischen und physischen Entzugserscheinungen sind bei mir katastrophal. Ich werde von diesem Wirkstoff wohl nicht mehr loskommen. Der Versuch es zu reduzieren hat auch gleichum eine kleine Krise ausgelöst. Diese habe ich mit Lorazepam im Griff. Das benötige ich nun etwa vier Mal im Jahr für ein paar Tage. Aber glücklicher Weise sonst nichts mehr.

Hat es mir geholfen? Ja.
Macht es süchtig? Ja.
Nimmt man zu? Ja.
Würde ich es wieder nehmen? Wahrscheinlich nicht.

So sind zumindest meine Erfahrungen mit Pregabalin.

22.08.2017 22:37 • x 1 #149


L
ich würde Pregabalin (Lyrica) nicht unbedingt in das Wirkungsspektrum eines klassischen Psychopharmaka einordnen. Es blockiert die Weiterleitung
von Signalen und verursacht dadurch eine gewisse bitte rühre und spreche mich nicht an Sehnsuchtshaltung die allerdings im Umfeld kaum auf
Verständnis und Gegenliebe stößt, geschweige respektiert wird. Dadurch wird man aus einer Scheinwelt herausgerissen und kann unter
Umständen Depressiv reagieren. Aber.......man war eine gewisse Zeit Angstfrei! Alles hat seinen Preis.

12.10.2017 14:54 • #150


F
Zitat von liloes:
Alles hat seinen Preis.


Das ist der Punkt.
Es gibt kein Medikament ganz ohne Nebenwirkungen,dass nicht abhängig macht und alles ist wieder gut.
Mann muss da wirklich sorgfältig abwägen.
Ich habe auch so stark zugenommen,allerdings hauptsächlich seit ich das Amitriptylin nehme.
Das Amitriptylin hilft mir insgesamt gut aber die Heisshungerattacken hab ich echt unterschätzt.
Einen Absetzversuch vom Amitriptylin hab ich schon abgebrochen aber ich will es jetzt erneut versuchen,die Zahl auf der Waage war echt ein Schock...
Es ist echt zum heulen,jetzt bin ich zwar die Angst weitestgehend los aber dafür werde ich jede Woche fetter.

12.10.2017 15:26 • #151


Robinson
Leider musste ich einen Wirkverlusst feststellen. Bin bei 225-300mg und ich merke nix mehr.
Habe auch 15kg zugenommen.
Hat jemand auch das Gefühl, dass Lyrica eher Depressionen fördert ?
Ich bin oft verwirrt und bekomme dadurch Angst weil ich nichts mehr auf die Reihe bekomme, fast so wie wenn man Dement wird.
Und Aggressiver bin ich auch.

14.10.2017 12:12 • x 1 #152


E
Ich nehme Lyrica 4x150mg am Tag ein.
Es legt einen kleinen Schleier auf die Angst und stabilisiert die Stimmung ein wenig. Morgens geht es mir sehr schlecht, bis ich meine Routineaufgaben erledigt habe. Ich habe allerdings auch starke Probleme mit der Konzentration als Student. Und immer noch Angst vor der Angst. Als AD nehme ich ein relativ neues SSNRI, Milnacipran, sowie abends zur Augmentation zum AD Seroquel Prolong 50mg, was noch auf 150 maximal gesteigert werden soll. Meine generalisierte Angststörung ist ziemlich stark präsent obwohl ich schon die höchste Dosis an Pregabalin nehme..

20.10.2017 11:24 • #153


E
Da wo ich herkomme wird Lyrica als Dro. missbraucht und verkauft.
Es hat ab 900mg+ ein High, was drunken Dro. bezeichnet wird.
Ich habe einmal 1,5gr ausgetestet und es hat sehr viel Missbrauchspotential; die Farben nimmt man intensiver wahr, man ist voller Euphorie Musik schickt einen ins Nirvana, sich zu sozialisieren fällt auch ernorm einfach. Man fühlt sich so, als würde vom Inneren des Herzen Liebe und Euphorie geschickt werden.

20.10.2017 11:33 • #154


D
Hallo ihr lieben


Gestern war ich beim arzt wegen meinen panikattacken.
Er verschrieb mir zusätzlich zu meinen cipralex 10 mg lyrica 50 mg. 1 mal täglich und in 14 tagen 2 mal täglich.
Kennt dieses lyrica wer? Hat wer erfahrungen damit?

Liebe grüße

01.11.2017 08:31 • #155


Schlaflose
Zitat von Doris1611:
Kennt dieses lyrica wer? Hat wer erfahrungen damit?


Schau mal hier:

http://www.psychic.de/medikamente/erfah ... lyrica.php

01.11.2017 10:08 • x 1 #156


S
Hallo Ihr,

Ich nehme seit ein paar Tagen pregabalin wie ist Deine / Eure Erfahrung/en damit ?

LG Sascha

14.12.2017 18:49 • #157

Sponsor-Mitgliedschaft

M
Zitat von Robinson:
Leider musste ich einen Wirkverlusst feststellen. Bin bei 225-300mg und ich merke nix mehr.
Habe auch 15kg zugenommen.
Hat jemand auch das Gefühl, dass Lyrica eher Depressionen fördert ?
Ich bin oft verwirrt und bekomme dadurch Angst weil ich nichts mehr auf die Reihe bekomme, fast so wie wenn man Dement wird.
Und Aggressiver bin ich auch.


War bei mir exakt so. Dachte auch, ich werde dement.

08.04.2018 22:13 • #158


F
Also ich habe im Laufe der Zeit (seit meiner Entlassung letztes Jahr im August) Lyrica von 400mg auf aktuell 270mg reduzieren können und es geht mir gut bezüglich meiner Ängste.
Ist wohl bei jedem sehr unterschiedlich...

10.04.2018 07:57 • #159


Maussi
Hallo britisch bin schon sehr verzweifelt habe erst 50mg pregabalin hat nicht so geholfen jetzt 75mg habe am ganzen Körper Krippeln und krämpfe Hausarzt sagt absetzen nehme es nur abends wäre schön wenn aß ameisenlaufen aufhört und das krampfen habe auch noch Panik dabei wehr weiß denn Rat von so verzweifelt danke

02.05.2018 13:10 • #160


A


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